Hallo liebe Transalp-Freunde,
da dies mein erster Post ist, kurz was zu mir: mein Name ist Dennis, komme aus dem sonnigen S�dbaden und bin seit kurzem Besitzer einer Transalp, an die ich g�nstig rangekommen bin. Da man nat�rlich auch etwas Spa� am schrauben haben m�chte, kamen auch gleich ein paar Probleme dazu.
Nun also zum Motorrad:
Transalp PD06
Baujahr 1990
Laufleistung 36000 km
Fehlerbild:
Die Soundkulisse ist gepr�gt durch ein lautes metallisches Klackern, dass sich durch alle Drehzahlbereiche zieht und mit steigender Motordrehzahl in seiner Klackerfrequenz mitsteigt.
Der �bliche Verd�chtige in Form der Ventile wurde schon auf Ma� eingestellt, wobei der Wartungsdeckel f�r die Kurbelwellenmutter eher den Freitod w�hlte, als sich �ffnen zu lassen.
Die Ventile wurden also auf 0,15/0,20 eingestellt (schwarzer Motor mit Motornummer > PD06E-2200001), es zeigte sich, dass das Spiel bei den meisten Ventilen eher zu niedrig war (0,1 - 0,15). Das Problem blieb aber bestehen.
Interessant ist, dass das Klackern beim Beschleunigen aus dem Stand f�r kurze Zeit verschwindet und nachdem man eine konstante Geschwindigkeit hat, wieder auftaucht.
�ber den Ort des Ger�usches kann ich sagen, dass es aus dem hinteren Zylinder stammt und nach Abh�ren mit einem Schraubendreher eher im Bereich des Zylinders/dem Kupplungsdeckel zu h�ren ist.
Eine Tonaufnahme habe ich bei Google Drive hochgeladen klick. Das Aufnahmeger�t befindet sich zuerst �ber dem Tank, ist dann an der rechten Motorradseite als das Ger�usch heller und lauter erscheint und wird anschlie�end auf die linke Seite gehoben.
Ich hoffe meine Fehlerbeschreibung ist gut genug um einige m�gliche Diagnosen zu stellen. Ich selbst habe als Ursache die Steuerkette/Steuerkettenspanner im Sinn, es soll jedoch auch noch eine weitere Kette im Motor geben (�lpumpenantriebskette?).
Ein weiteres Problem der Transalp ist, dass sie beim Beschleunigen ruckelt. Bei der Fahrt ist oft pl�tzlich keine Leistung mehr da und wenn man dann am Gashahn dreht, wird der Motor nur lauter, die Maschine kommt aber nicht wirklich vom Fleck. Was ich bisher gelesen habe, denke ich an eine defekte CDI-Einheit. Der Vorbesitzer hat schon mal eine der beiden getauscht. Am Drehzahlmesser habe ich auch nach einem Tausch der CDIs noch nichts wirklich auff�lliges bemerkt.
Ich hoffe ich erschlage hier niemanden mit diesem Roman und w�nsche noch einen sch�nen Sonntagabend.
Viele Gr��e
Dennis
Technik: Transalp PD06 BJ '90 lautes klackern im Motor
- Hallo und willkommen,schau mal noch nach den Kerzen-2 pro Kopf.Eventuell mal ohne Kerzen im hinterem Zylinder laufen lassen ,ob das klackern weg ist.Versuch macht kluch.
Gru� Hartmut
Ps.3 Ventile pro Kopf - Zuerst zu den einfachen Sachen:
- willkommen im Forum!
- der Wartungsdeckel wird lt. div Schrauberb�chern bis hin zum Original-WHB mit 20 Nm angezogen. Kann man so machen, aber dann bekommt man ihn halt nicht wieder auf. An meiner ST1300 ist genau der gleiche Deckel verbaut, und da ist die Dichtung und das Gewinde zu �len und mit 10 Nm anzuziehen. Ich ziehe die Deckel beider Transen und der ST1300 mit der Hand an, sicher unter 10 Nm, das reicht v�llig - und habe keinerlei Probleme damit und aufgegangen ist mir auch noch keiner.
Jetzt wird es schwierig:
Das Ger�usch ist extrem und in der Art habe ich das noch nie erlebt.
Ich bin mir aber sicher, dass es etwas Mechanisches sein muss und w�rde auch auf den Steuerkettenspanner tippen (in Ermangelung einer besseren Idee).
�lpumpenkette kann es nicht sein, weil die straff �ber die beiden Kettenr�der l�uft, da ist kein Spanner, der nachgeben k�nnte.
Ich habe schon ausgebrochene Z�hne in dem Bereich gesehen, aber die Kette ist trotzdem unauff�llig gelaufen.
Wenn es die Steuerkette / Spanner nicht w�re, ist vom Kolbenkipper bis kaputter Kw-Lagerung alles denkbar.
Die Kupplung ist leichtg�ngig und �ffnet und schlie�t unauff�llig? Wenn es mit der Kupplung zusammen hinge, sollte sich das Ger�usch aber mit Bet�tigen / Loslassen des K-Hebels ver�ndern; Kupplungsschlagen ist zwar nervig aber nicht tragisch.
Mach mal je Zylinder je eine Kerze ganz raus, der Anlasser dreht dann leichter - ist das Ger�usch dann auch noch vorhanden? (Killschalter auf Off)
H.
PS: Die Kr�mmerdichtungen sind ok? - Da das klappern ziemlich konstant ist, tippe ich:
1. auf EIN viel zu loses Ventil (sehr wahrscheinlich)
2. es liegt ein Fremdk�rper im Zylinder welches mit dem Zylinderkopf kollidiert (selten aber nicht ausgeschlossen)
3. Kolbenfresser, Kolbenkipper (eher weniger wahrscheinlich)
4. Pleullager Schaden (eher weniger wahrscheinlich)
Mach mal bitte eine neue Aufnahme und gib dabei ein Paar Gasst��e, so bis 3000 U/min. - Was evtl auch interessant w�re. Wie kam es zu diesem matallischen Ger�usch. War es seit dem Kauf schon da oder kam es danach pl�tzlich bzw schleichend.
Bzw kam es als du nachdem du an der Maschine geschraubt hast. F�r meinen Geschmack klingt das Ger�sch gar nicht gut. - ... hat jemand schon mal eine gebrochene Ventilfeder gehabt oder davon geh�rt?
H.
PS ... ich schon, aber nicht bei einem Hondamotor - Ja beim Automotor habe ich das schon 2x in meiner Berufslaufbahn gehabt, dann l�uft der Motor nicht mehr richtig rund und hat Aussetzer oder l�uft auf dem betreffenden Zylinder nicht mehr mit, da das Ventil nicht oder nicht mehr richtig schlie�t, dabei kommt es darauf an ob eine Einfach oder Doppelfeder verbaut ist. Da bei der Alp nur eine Feder pro Ventil verbaut ist, w�rde der betreffende Zylinder mit Sicherheit nicht mehr richtig mitlaufen und das liegt in diesem Fall wahrscheinlich nicht vor.
Ich kann mir noch vorstellen das ein Nockenwellen Schaden vorliegt, auch hier w�rde der Motor unrund laufen und das Ger�usch w�re immer konstant bei jeder Motordrehzahl.
Wir brauchen noch das andere Soundfile f�r eine bessere Einsch�tzung der Ger�uschursache. - ... mir ist da noch etwas eingefallen,
Ger�usche am Motor sind wie der Wind am Meer, kommt aus allen Ecken!
Kerzen raus und Motor mit Bohrmaschine (17er) �ber das Schauloch drehen.
Ursache k�nnte evtl auch die Anlasserkupplung sein und wenn ohne Anlasser gedreht, k�nnte man evtl mehr h�ren.
(Sprit ablassen / abstellen)
Steuerkettenspanner:
wenn der defekt ist, sollte die Steuerkette Lose haben und peitschen k�nnen (was der Spanner u.a. ja verhindern soll). Ich war noch nicht in der Situation, aber ich denke, dass man mit Fingern auf den Kipphebeln ein verz�gertes Ansprechen sp�ren k�nnen muss, wenn man die Kw mit einem Schraubenschl�ssel langsam nach rechts und dann (normal) nach links dreht.
H. - Erstmal vielen Dank f�r die vielen Antworten! Bei so viel Unterst�tzung stimmt es mich doch recht optimistisch dem Grund des Problems auf die Schliche zu kommen.
1. auf EIN viel zu loses Ventil (sehr wahrscheinlich)
Ventile wurden nach bestem Wissen und Gewissen mithilfe der Anleitung auf dieser Website eingestellt. Das Ger�usch hat sich vor und nach dem Einstellen auch nicht ver�ndert. Ein anderweitiger Ventildefekt kann ohne Abnehmen des Ventildeckels nat�rlich nicht ausgeschlossen werden.
Die Kupplung ist leichtg�ngig und �ffnet und schlie�t unauff�llig? Wenn es mit der Kupplung zusammen hinge, sollte sich das Ger�usch aber mit Bet�tigen / Loslassen des K-Hebels ver�ndern; Kupplungsschlagen ist zwar nervig aber nicht tragisch.
Mach mal je Zylinder je eine Kerze ganz raus, der Anlasser dreht dann leichter - ist das Ger�usch dann auch noch vorhanden? (Killschalter auf Off)
H.
PS: Die Kr�mmerdichtungen sind ok?
Kupplung ist unauff�llig und hat keinen Einfluss auf das Klackern.
Habe noch einige Aufnahmen gemacht:
-Gassch�be bis ~4000 U./min
-kleine Gassch�be (Aufnahme nah am hinteren Zylinder, rechte Seite)
-Aufnahme w�hrend des Anfahrens
-Aufnahme bei laufendem Anlasser und entfernten Z�ndkerzen
Die anderen Vorschl�ge kann ich aufgrund Zeitmangels wohl erst am Wochenende ausprobieren.
Viele Gr��e
Dennis - Ohne was zu zerlegen kommst du da nicht weiter. Aus der zweiten Aufnahme l�sst sich ein unregelm��iges klackern entnehmen, welches meines Erachtens auf ein Pleullagerschaden hin deutet oder einen losen Kolben bzw. Kolbenbolzen. Kolbenfresser h�ren sich auch so �hnlich an. Ansonsten habe ich ja weiter oben schon geschrieben welche weitern M�glichkeiten in Betracht kommen.
Du k�nnest noch die Kompression der Zylinder pr�fen, wenn hier zum hinteren Zylinder eine starke Abweichung festgestellt wird, dann tippe ich auf einen Kolben bzw. Zylinder Schaden. - Moinsen,
was zu lauten metallischen Klapperger�uschen f�hren kann ist ein h�ngender Steuerketten-Spanner. Das klappern der Steuerkette kann ziemlich laut werden. Hier hilft leichtes klopfen mit einem kleinen H�mmerchen oben auf den Kettenspanner. In den meisten F�lle l�st sich der Spanner dann und verrichtet wieder ordnungsgem�� seinen Dienst.
DLzG
Uli - Wie ist der Steuerkettenspanner den von innen aufgebaut und wie ist es m�glich das der Kettenspanner zur�ckfahren kann, so das es zu diesen Schlagger�uschen kommt?
Was f�r eine Bauart ist den da verbaut, Feder belastet mit Zahnkeil (ohne Zahnkeil) oder Feder-�ldruck belastet mit Zahnkeil (ohne Zahnkeil)? - ... sieht aus wie ein alter Scheibenwischer, also federbelastet, Zahnkeil - kann ich mir jetzt nichts drunter vorstellen. Im Hayes sind glaube ich Abbildungen und im WHB bestimmt auch.
Bei der Montage muss man das Teil vorspannen und mit einem Stift sichern.Wenn alles soweit fertig ist, wird der Stift gezogen und die Feder dr�ckt die Gleitschiene gegen die Kette.
Festgeschraubt ist das Teil mit einer einzelnen, recht kleinen Schraube, f�r den vorderen Zylinder an des R�ckseite links, f�r den Hinteren Z entsprechend umgekehrt rechts.
Die Varaderos der ersten Generation hatte da ein Problem, bei der sind reihenweise Steuerkettenspanner gebrochen mit fatalen Motorsch�den als Folge, Vergleichbares hats bei der Transe nie gegeben.
Die Lose in der Kette ist immerhin so gro�, wenn der Spanner bricht, kann die Kette an dem Nockenwellenantrieb �berspringen. Was darauf folgt kann sich jeder ausmalen.
H. - Hi Takko,
wenn Du mal die Ventildeckel abnimmst kannst Du die Kettenspanner sehen, dann erkl�rt sich auch die Funktion und Du kannst das Kettenspiel f�hlen. Die Spanner k�nnen schon mal h�ngen bleiben und spannen dann eben die Kette nicht mehr. H�ufig l�sen sie sich sich selber wieder, aber halt nicht immer. Nachschauen kostet jedenfalls nix au�er etwas Zeit und M�he. Hat auch den Vorteil, dass Du das Ventilspiel wesentlich, wirklich sehr viel besser pr�fen und einstellen kannst, als sich durch die winzigen Deckelchen zu fummeln.
Sollte es nicht die Steuerkette sein, bist Du jedenfalls einen Schritt weiter.
DLzG
Uli - ... aus einem ganz anderen Bereich : Bootsmotoren
Sch�nes Beispiel, wie man durch Ger�usche auf falsche F�hrten gelockt werden kann (in dem Fall aber noch unbewiesen)
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ex https://www.boote-forum.de/showthread.php?p=4433167&#post4433167
Motor tickt, klackert
Hallo Leute,
ich habe seit gestern ein ticken (Klackern) an meinen Motor rechte Seite ??
hab hier mal ein kleines Video beigef�gt:
http://www.evernote.com/l/AeCHxSt-z6...TnZFI-T5FUTQE/
Kann mir vieleicht jemand einen tipp geben was das sein k�nnte ??
Hab einen Merc 4,3 LX, �ldruck ist ok.
Kann ich die Saison noch zu ende Fahren oder ist eine Reperatur ratsam ??
F�r eine kleine Info w�re ich euch sehr dankbar... - Da es sich nicht metallisch anh�rt, h�tte ich auch auf eine undichte Abgasanlagendichtung getippt. Ist typisch dieses "pitsch, pitsch, pitsch".
- ... das ist das Problem, jeder hat andere Ohren ...
und Erfahrungen.
Mal ehrlich, wenn Du so etwas noch nie real geh�rt hast, k�mst Du drauf? (mal abgesehen davon, dass der Thread im Boote-Forum ja noch nicht mit einem definitiven Ergebnis abgeschlossen ist).
H. - Da sind wir uns doch einig, Ferndiagnosen sind immer schwierig. Eine ordentliche Diagnose, wie in diesem Fall, w�re sogar direkt am Clienten eine Herausforderung und nicht immer eindeutig einzugrenzen! Deswegen habe ich geschrieben, das eine weitere Diagnose ohne Zerlegung nicht zuverl�ssig m�glich ist. Im Falle des Bootsmotors k�nnte es m�glicherweise auch etwas anderes sein, aber das vorliegende Ger�uschbild l�sst halt auf einen undichten Abgaskr�mmer schlie�en.
Nun zur�ck zum Thema - Ich w�rd sagen, ein Ventil hat zu viel Spiel.
- Hallo Dennis!
Das Ger�usch klingt grausam metallisch, so das man meinen k�nnte irgendetwas schl�gt gegeneinander!
Dem steht aber entgegen, dass beim Starten ohne Kerzen (wenig Drehzahl) diese Ger�usche nicht zu h�ren sind.
Deshalb tippe ich auf falsch eingestelltes Ventil!
Begr�ndung:
1. Wenn Du die Maschine schon mit diesem Ger�usch gekauft hast, ist es wahrscheinlich, dass schon jemand am Ventiltrieb geschraubt hat, und sich nicht mehr zu helfen wusste.
2. Es gibt pro Zylinder 2 OT, und nur einer ist richtig. Wenn im falschen eingestellt wird, ist im
richtigen OT das Ventilspiel viel zu gro�!
3. Bei der Anleitung hier im Forum fehlt ein entscheidender Hinwei�:
�Kontrolle und Einstellung des Ventilspiels am hinteren Zylinder erfolgt in gleicher Weise wie beim vordern. F�r die OT-Stellung des hinteren Kolbens muss jedoch die "RT"-Marke auf die Markierung am Geh�use gestellt werden, dazu das Schwungrad im Gegenuhrzeigersinn drehen, um die "RT"-Marke auszurichten.
Wenn man das versemmelt ist die Einstellung falsch, und man findet den richtigen OT nur mehr schwer.
Man kann nur hoffen, das der vordere Zylinder stimmt, damit man wieder einen Anhaltspunkt hat.
Auf Wunsch kann ich Dir den Einstellungsvorgang aus dem WHB auch mailen.
4. Die Maschine l�uft eigentlich ganz rund.
Mein Vorschlag:
Drehe den hinteren Zylinder 2mal komplett durch und miss alle Viertelumdrehung das Spiel an
Ein- und Auslass.
Also 8 mal.
Wenn irgend etwas von meinem oberen Geschwafel zutrifft, dann solltest Du auf ein erh�htes Spiel in irgendeiner Position sto�en.
Wenn alles passt, liegt der Fehler doch woanders.
Das n�chstliegende w�re dann ein Kolbenkipper, infolge eines Reibers oder ein zu kleiner Kolben infolge eines eingefallenen Kolbenbodens.
Dem kommst Du mit einer Kompressionsmessung aber auf die Spur.
Auf alle F�lle wurde ich diese Punkte noch abarbeiten, bevor Du die Kiste zerlegst.
Das k�nnte viel Arbeit sparen ! - Nichts anderes wurde hier bisher vorgeschlagen
, und wenn man schon alleine das Ventilspiel kontrolliert bzw. einstellen will, dann gehe ich davon aus, das derjenige auch weis wie man das richtig macht, den sonst macht das alles nat�rlich keinen Sinn und schon gar nicht weitergehend den Motor zu zerlegen!
- Hallo werte Transalpler,
da das Wetter dieses Wochenende hier nicht das Beste war, wurde schlichtweg mal der Motor ausgebaut. Nach dem Abnehmen der Ventildeckel erblickten uns zwei gut gespannte Steuerketten. Ein Blick auf das Auslassventil zeigte jedoch �berraschenderweise ein viel zu gro�es Spiel. Messung ergab 0,4 mm (ohje). Scheint wohl das vorherige Einstellen der Ventile nicht besonders gut geklappt haben.
Ein weiteres Einstellen der Ventile mit ausgebautem Motor zeigte jedoch, dass dies selbst in diesem Zustand echt eine Herausforderung darstellt, da das Festziehen der Kontermutter gleich wieder zu einem falschen Spiel f�hrte.
Spiel wurde nun richtig eingestellt, wobei es einen Hauch fester als "saugend" eingestellt wurde.
Wie sieht es nun aus? K�nnte dieses hohe Ventilspiel die Ursache gewesen sein? Gibt es au�erdem noch andere einfachere Dinge, die bei ausgebautem Motor gemacht werden sollten?
Eingebaut wird der Motor am n�chsten Wochenende. Neue Ventildeckeldichtungen, sowie Kr�mmerdichtungen sind auch schon bestellt.
Viele Gr��e und einen sch�nen Sonntagabend
Dennis - Das haben wir ja von Anfang an geschrieben, das hier das Ventilspiel nicht stimmt. Beim einstellen wurde, wie in diesem Thread schon erw�hnt, die OT Einstellmarken nicht richtig beachtet! Ein Ausbau des Motors w�re daher nicht notwendig gewesen.
Zielgerichtet Vorgehensweise w�re gewesen:
1. Ventilspiel nach Reparaturleitfaden pr�fen und einstellen. Wenn i.O. und Motor macht die gleichen Ger�usche, dann --->
2. Motor ausbauen und Ventiltrieb inkl. Steuertrieb pr�fen. Wenn i.O. dann --->
3. Kolben und Zylinder ausbauen und auf Besch�digung pr�fen. Wenn i.O dann --->
4. Motor komplett zerlegen und Kurbeltrieb auf Besch�digung pr�fen.
Nun musst Du den Motor wieder einbauen um zu beurteilen ob das Klacken mit dem Einstellen der Ventile behoben ist! - Hallo werte Transalpler,
es ist nun wieder einige Zeit vergangen und es hat sich etwas getan.
Motor wurde wieder eingebaut, jedoch war das Problem nicht gel�st. Nach einem weiteren Motorausbau (geht mit jedem mal flotter) ist nun aufgefallen, dass die Markierungen des Zahnrads der Nockenwelle am hinteren Zylinder w�hrend des OT (Stellung RT) nicht in einer Ebene mit der Zylinderkopfkante liegen.
Da scheint wohl schon jemand ordentlich am Motor gemurkst zu haben. Kann diese falsche Einstellung der Nockenwelle die Ursache f�r das urspr�ngliche Problem sein? Es scheint meiner Meinung nach noch sinnvoll zu sein, den Zylinderkopf abzunehmen und Ventile und Zylinder/Kolben zu begutachten anstatt nur die Nockenwelle richtig einzustellen. Was meinen die erfahreneren Transalp-Schrauber?
W�nsche ein sch�nes Wochenende.
Viele Gr��e
Dennis - Hallo
Eigentlich ist die TA sehr zuverl�ssig .
Km Stand 36 t km hast Du geschrieben .
Da w�hre ja der Motor noch fast neu .
Wie kommst Du auf den km Stand ?
Nur mal zum Vergleich , meine hat 150 t km drauf .
mf Gru�