und den dazu notwendigen strom kann der spannungsregler natürlich n u r in wärme umsetzen.
vieles richtig, nur hier widerspreche ich:
der Kurzschlussregler kann und sollte einen möglichst geringen Durchgangswiderstand haben. Gängige MOSFET habe so um die 0,05 Ohm und weniger, Thyristoren (die imho im Kurzschlussregler verwendet werden) liegen im Bereich einiger Milliohm und damit um zwei Größenordnungen niedriger. Bei 0,5mOhm effektivem Widerstand und 100A würden an einem solchen Bauteil gerade mal 5W abfallen. Nicht der Rede Wert. (wobei ich die tatsächlichen Bauteile hier nicht kenne, selbst das Internet hat dazu nur unmäßig viel Spekulation).
Was die meisten verwirrt: wir denken, wenn wir Strom denken, in ohmschen Dimensionen. Also: Spannung, Strom, Widerstand. Hier haben wir es aber a) mit Wechselstrom zu tun und b) mit einem induktiven Element (der Statorwicklung nämlich), dass sich auch noch in einem Magnetfeld bewegt (dem Erregerfeld nämlich). Mein Studium liegt zu lange zurück, danach habe ich mich erst lange mit 5V und dann mit 3,3V beschäftigt. Spulen sind Dinge, die ich verwende, um die Anstiegszeit von Signalen etwas abzumildern bzw. um hochfrequene Störungen zu filtern.
Aber: Wenn sich eine Spule in einem Magnetfeld bewegt, dann wird ein Strom induziert. Fließt in einer Spule ein Strom, dann bildet sich um dieselbe herum ein Magnetfeld. Die beiden Felder überlagern sich, und... ach rechnet es doch selbst aus, es ist zu früh, ich bin zu alt, Meine Beine sind grau, meine Ohren so sind leer, meine Augen sind alt und gebeugt.
pj