Hallo zusammen,
ich bräuchte bitte mal einen Technik-Rat, ich steh' irgendwie auf der Leitung
Technik: Steckdose eingebaut, RD 15 läuft nicht..
- sorry Glaskugel gerade zum Polieren gegeben
was hast denn wo und wie eingebaut und was genau geht jetzt nicht
- Sorry, jetzt hab ich auch noch EDV-Probleme
- ...jetzt aber:
Hallo zusammen,
ich bräuchte bitte mal einen Technik-Rat, ich steh' irgendwie auf der Leitung ich steh' irgendwie auf der Leitung
Dann geh doch mal runter von der Leitung...- hm, copy and Paste scheint hier nicht zu funktionieren, also nochmal neu:
Habe gestern eine Steckdose angeschlossen, plus Leitung an Pluspol, Minusleitung an Minuspol der Batterie. Tank leicht angehoben und zwei Entlüftungsschläuche abgezogen und wieder dran gesteckt um das Kabel besser verlegen zu können, fertig
Start zur Probefahrt, erst alles wunderbar, dann n ach 500 mgeht die Transe mehrmals aus. Springt erst wieder an, bleibt beim dritten Re-Start dann aber total tot.
Nach Hause geschoben, Batterie gecheckt, 12 V, alles ok. Sicherungen auch alle ok. Steckdose abgeklemmt, dann funzt die Elektrik wieder, Anlasser orgelt kräftig, aber die Transalp springt net an. Batterie leergeorgelt, Batterie ans ladegerät gehängt und ratlos geschaut.
Hat jemand vielleicht ne Idee?
Vielen Dank vorab! - Es wäre ein großer Zufall, wenn es jetzt ein vom Steckdoseneinbau unabhängiger Fehler wäre.
Also:
- hast du für die Steckdose auch eine fliegende Sicherung in der +Leitung? Wenn nein, grober Fehler!
- Hast du das Kabel noch mal in einen Kabelschutzschlauch gesteckt? Wenn nein, grober Fehler! So etwas gibt es im KFZ-Zubehör, oder in der Elektrikabteilung eines guten Baumarktes.
Beim Tankanheben kann man das Kabel schon mal einklemmen. Fixiere es in einer Hülle mit mehreren Kabelbindern ordentlich am Rahmenzug. - Hmm also 12V ist nicht ok, 12,8Volt wär gut aber wenn der Anlasser kräftig orgelt sollte es gehen.
- Möglicherweise die beiden Schläuche vertauscht.
- Möglicherweise beim Verlegen der Kabel diese gequetscht und die Isolierung beschädigt so dass ein Kurzschluss entstand, ist in der Plusleitung der Steckdose nahe der Batterie eine Sicherung?
- Möglich dass zufällig ein anderer Defekt auftritt, bei der 700er Transalp gibts fehlerhafte Zündkerzenstecker wo die Gehäuse Risse kriegen und der Funke dann aufs Motorgehäuse überspringt
- Möglich dass Du den Killschalter aus Versehen betätigt hast?
hm, copy and Paste scheint hier nicht zu funktionieren, also nochmal neu:
Habe gestern eine Steckdose angeschlossen, plus Leitung an Pluspol, Minusleitung an Minuspol der Batterie. Tank leicht angehoben und zwei Entlüftungsschläuche abgezogen und wieder dran gesteckt um das Kabel besser verlegen zu können, fertig
Start zur Probefahrt, erst alles wunderbar, dann n ach 500 mgeht die Transe mehrmals aus. Springt erst wieder an, bleibt beim dritten Re-Start dann aber total tot.
Nach Hause geschoben, Batterie gecheckt, 12 V, alles ok. Sicherungen auch alle ok. Steckdose abgeklemmt, dann funzt die Elektrik wieder, Anlasser orgelt kräftig, aber die Transalp springt net an. Batterie leergeorgelt, Batterie ans ladegerät gehängt und ratlos geschaut.
Hat jemand vielleicht ne Idee?
Vielen Dank vorab!
die einfachen Dinge zuerst:
Benzin?
Steht Dein Benzinhahn vielleicht auf off?
Hast Du vielleicht den Unterdruckschlauch vom Benzinhahn abgezogen? (sorry, ob die RD15 sowas hat bzw. wo der längs läuft weiß ich nicht, bei der PD06 u.ä. ist das ein beliebter Fehler, wenn man den Tank abgebaut hat)
Benzinleitung geknickt/gequetscht?
Irgendwas in der Art.
pj- Vielen Dank erstmal für die vielen Antworten und Ideen!
Eine fliegende Sicherung habe ich verbaut, Schutzhülle über der Leitung habe ich und ordentlich mit Kabelbindern fixiert ist die Leitung ebenfalls. Killschalter betätigen kann ich ausschließen, die beiden Schläuche unterm Tank kann man ja eigentlich aufgrund der unterschiedlichen Länge nicht vertauschen, müsste also auch wieder passen. Ich werde mal zwei Pfade weiter verfolgen:
1) vielleicht habe ich doch ohne es zu merken nen Kurzschluss beim hantieren mit der Batterie produziert. Werde die Batterie mal im aufgeladenen Zustand nachmessen und schauen wie weit die Spannung abfällt wenn ich Licht und Zündung einschalte. Ist es denn ausserdem denkbar, dass ich durch nen Kurzschluss an der Batterie weitere Bauteile beschädigt habe (gleichrichter, kraftstoffpumpe o.ä.)?
2) ich werde ausserdem mal checken, ob ich beim Hantieren mit dem Tank nicht doch den Benzinschlauch am anderen Ende gelöst habe am Tank sitzt er jedenfalls einwandfrei fest. Aber sollte er am anderen Ende lose sein, dann müsste es ja jetzt eigentlich irgendwo rauslaufen, oder? Eine andere Frage, ich hatte nicht allzuviel Benzin im Tank als ich damit hantiert habe. Kann ich mir beim Bewegen des Tanks irgendwie Luft ins kraftstoffsystem bewegt haben? 2) ich werde ausserdem mal checken, ob ich beim Hantieren mit dem Tank nicht doch den Benzinschlauch am anderen Ende gelöst habe am Tank sitzt er jedenfalls einwandfrei fest. Aber sollte er am anderen Ende lose sein, dann müsste es ja jetzt eigentlich irgendwo rauslaufen, oder? Eine andere Frage, ich hatte nicht allzuviel Benzin im Tank als ich damit hantiert habe. Kann ich mir beim Bewegen des Tanks irgendwie Luft ins kraftstoffsystem bewegt haben?
für mich klingt das nach "kein Sprit mehr" - wobei ich mich gerade frage, ob die Einspritzung wirklich so reagieren würde. Bei meiner PD06 jedenfalls hat ein kaputter Reserveschalter sich genauso geäußert.
pj- naja im Schlimmsten Fall hast Dir mit einem Kurzschluss die Elektronik gegrillt, was wir jetzt mal nicht hoffen. Meine 700er hatte auch mal solche Zicken, dass sie mal an der Tankstelle einfach nicht mehr anlaufen wollte obwohl ja nix passiert war, aber ob das damals die Kerzenstecker waren oder sonstwas, konnte ich mangels Verkauf dann nicht mehr herausfinden, da es nur sporadisch auftrat und nach ein paar Minuten als weg war.
Kerzenstecker solltest trotzdem mal prüfen und bei der Gelegenheit gleich mal ob Zündfunke da ist oder ob die Kerzen abgesoffen sind, sprich Sprit kommt aber keine Zündung. - Möglicherweise ist ja auch was mit dem Kabel der Kraftstoffpumpe passiert.
Hörst du die Pumpe arbeiten wenn die Zündung eingeschaltet wird?
Tom
PS: die 700er hat keinen Benzinhahn, nur zur Info an die nicht 700er Fahrer..... - So, sie läuft wieder, es muss irgendwie an der steckdose gelegen haben. Habe die Batterie wieder aufgeladen und eingebaut. Zündung aus = 12,8 volt, zündung und licht an 12,4 volt, motor an, ladestrom geht hoch auf 14 Volt. Alles ohne angeklemmte Steckdose wohlgemerkt. Steckdose angeklemmt, alles wieder tot. steckdose abgeklemmt, alles läuft wieder 1a, inkl. 2km Probefahrt. Habe die Steckdose nun abgebaut und mit dem multimeter durchgemessen. Polung ist ok, Durchgang auf beiden Leitungen ok, Sicherung auf Plus-Leitung demnach auch. Tja, werd's wohl nicht rausfinden woran es gelegen hat, aber vielen Dank dennoch an alle für die vielen Tipps!
PS: Hatte bei der Gelegenheit das erste Mal die Verkleidung von der Transe ab. Als alter Africa Twin RD 07 -Fahrer bin ich ziemlich schockiert darüber, wie gammelig viele Schrauben und Anbauteile bei diesem drei Jahre alten Mopped sind. Das ist nicht mehr die alte Honda-Qualität find' ich... - Tja, komische Sache mit dieser Steckdose. Hast du auch Durchgang/Widerstand zwischen beiden Polen gemessen?
PS: Hatte bei der Gelegenheit das erste Mal die Verkleidung von der Transe ab. Als alter Africa Twin RD 07 -Fahrer bin ich ziemlich schockiert darüber, wie gammelig viele Schrauben und Anbauteile bei diesem drei Jahre alten Mopped sind. Das ist nicht mehr die alte Honda-Qualität find' ich...
Nunja, bei meiner 2008er RD13 ist es nicht ganz so schlimm, anscheinend wurde in Spanien noch etwas besser gearbeitet als in Italien.....
Aber im Vergleich zu meiner 91er NTV dennoch ein großer Rückschritt.
Tom - Hmmm Alfred, du scheinst ein wenig verwirrt zu sein
Wenn es so ist, wie du sagst, dass der Fehler auftritt, sobald du die Dose wieder ansteckst, dann sollte diese einen Kurzschluss aufweisen. Und das kannst du mit dem Messgerät doch einfach messen. Einfach Kabel abklemmen (sollte momentan schon abgeklemmt sein) und mit Durchgangsprüfer an beide Anschlüsse. Da wirst du dann einen Durchgang messen, obwohl das nicht so sein sollte. Dann bringst du die Buchse zurück zum Händler und nimmst eine neue mit
Mal ganz ehrlich: Das sollte man schon messen können, wenn man sich selbst an die Elektrik wagt.
Da ich das eigentlich jedem hier zutraue, denke ich, dass du momentan vielleicht ein wenig neben der Spur bist!?
Da ich das eigentlich jedem hier zutraue, denke ich, dass du momentan vielleicht ein wenig neben der Spur bist!?
Du traust jedem hier zu, sich an die Elektrik zu wagen und Steckdosen ein- und auszubauen? Fehler!
Mein Verständnis reicht in etwa so weit: "Oh. Viele Kabel."
Und ich bin nicht neben der Spur, nur kenn ich mich halt bei anderen Dingen aus.- Hallo alle zusammen,
also ich hatte fast das selbe Problem nach dem ich mir eine solche 12V Steckdose gekauft hatte. Eingebaut, alles so angeschlossen wie in der Anleitung beschrieben und die Transe(RD11) hat keinen Zuck mehr gemacht...glaubt mir ich hatte ein echt ratloses Gesicht..die Sache hat mir knapp 2 Wochen Kopfschmerzen bereitet bis ich die Lösung gefunden hatte. Also bei mir lag es daran das ich das Minus direkt an den Minuspol der Batterie geklemmt hatte. Nach dem ich an den oberen Massepol von dem Zündschloss( Istrumente ) gegangen bin, sprang sie ohne Probleme an und sogar die 12V Steckdose lief...vlt hilft es auch bei dir...
MfG shark2508 - Wenn die Dose einwandfrei funktioniert und dort nichts eingesteckt ist, muss die Maschine auch anspringen, wenn die Dose direkt an der Batterie angeschlossen ist.
Bei Problemen mit einer direkt auf Batterie angeschlossenen Dose deutet dies auf einen Kurzschluss (mehr oder minder heftig) in der Dose hin.
Ich habe eine PD06 und meine Dose (ca. 6 €) ist auch direkt auf Batterie angeschlossen. Und das bewusst ... So kann ich mein Handy laden, wenn die Maschine aus ist. Das birgt allerdings die Gefahr, dass man sich die Batterie leer zieht, wenn man vergisst dass noch etwas eingesteckt ist.
Das selbe gilt übrigens auch für andere Anbauten, wie z.B. Heizgriffe.
Wer dieses Problem umgehen möchte sollte die Dose bzw. Heizgriffe über ein zusätzliches Relais schalten und nicht direkt über den Schaltplus versorgen. - Hm, ich hatte die einzelnen Leitungen der Dose schon mit dem Multimeter durchgemessen, die Korrekte Polung wie gesagt auch. Die Dose scheint ok zu sein. Werde es die Tage mal mit dem Anschluss an Masse versuchen, vielleicht bringt es ja was...
- ne was Du prüfen sollst ist den Multimeter auf Durchgangsprüfung stellen und die Messspitzen dann an je einem Kabel befestigen, also Durchgangsprüfung halt.... Zeigt das Messgerät was an, ist die Dose hinüber und würde das Verhalten erklären. Ob die nun direkt an der Batterie angeschlossen ist, oder wo anders spielt keine Rolle
ne was Du prüfen sollst ist den Multimeter auf Durchgangsprüfung stellen und die Messspitzen dann an je einem Kabel befestigen, also Durchgangsprüfung halt.... Zeigt das Messgerät was an, ist die Dose hinüber und würde das Verhalten erklären. Ob die nun direkt an der Batterie angeschlossen ist, oder wo anders spielt keine Rolle
Genau so!
Dabei musst du nur beachten, dass du an den NICHT ANGEKLEMMTEN Enden der Leitungen messen musst. Kannst du da einen Durchgang messen klemmst du auch die Leitungen von der Dose ab und misst direkt an der Dose.
Meld dich, wenn du das gemacht hast ...
Wenn du jetzt nichts verstanden hast such dir ein Kind 8. Schulklasse. Die haben das in Physik- Wenns gar nicht hinhaut mal ich dir gerne paar Skizzen. Nem Kölner helf ich jern.
Nem Kölner helf ich jern.
*hust* Kölner brauchen ja auch Hilfe. *hust*
Lieben Gruß aus fast Düsseldorf. ;)- Wenn es gelöst ist, dann sag uns doch bitte was es war ... Danke!