Transalp-Freunde Deutschland e.V.

Technik: Sitzhöhe

• Grinsekatze am 5.6.2012
  Sitzbank runter: ich bin für eine Frau recht groß (173), daher komme ich beim Probesitzen auf bisher 3 verschiedenen TA mit beiden Beinen auf den Boden, allerdings nicht vollflächig mit dem ganzen Fuß (nur mit den Fußballen).
  
  Wieviel bekommt man die Sitzhöhe mit den in den FAQs angeführten Maßnahmen ohne größere Umbauten wirklich runter? Geht es sich dann aus oder muss ich doch damit rechnen, diverse Teile tauschen zu müssen? Hier gibt's doch bestimmt Fahrer/-innen mit ähnlicher Körpergröße, die da was zu sagen können.
  
  Merci
• Michael1972 am 5.6.2012
  Daytona LadyStar GTX Stiefel sind laut meiner Ex schonmal sehr hilfreich +3cm
  Gabel vorne kann man 1,5cm durchstecken und das Mopped kommt vorne bisl tiefer, bringt in der Sitzhöhe nicht viel , die Sitzbank vorne wird etwas tiefer steigt dann aber nach hinten etwas an. Sitzbank abpolstern kann man machen aber mit Bedacht und am Besten mit Aufwertung des Schaumstoffes, nur den originalen Sitzkern abschneiden wird nix, da unkomfortabel und Sitzbreite wird breiter nach unten hin, geht nur bei "breitem" Becken bei schmalem Mädchen mit breiterer Sitzauflage, Beine mehr spreizen, dann werden die Stelzen aber wieder kürzer bringt also nix.
  Federbein Federvorspannung zurücknehmen, dann sinkt das Heck etwas tiefer ein wennde draufsitzt, würde ich auch nur mit Bedacht machen, da dann das Fahrverhalten eirig wird, das Heck schaukelt dann in Kurven auf. Mit Soziusbetrieb oder Gepäck nicht sonderlich zu empfehlen. Die beste Variante meiner Meinung nach ein Wilbersfederbein kaufen und das dann mit reduzierter Sitzhöhe bestellen bis zu 5cm sind machbar dann muss aber auch der Seitenständer gekürzt werden und falls vorhanden Hauptständer auch.
  
  Grüssle Michael
• IsiRider am 5.6.2012
  Hallo,
  
  ich bin 1,72 m groß und fahre eine RD11. Bei mir war es genauso. Ich kam mit den Ballen auf den Boden. Bei meiner RD11 war aber eine abgepolsterte Sitzbank dabei. Das hat mir gereicht. Bringt nicht viel, aber nun kann ich die Füße fast vollständig aufstellen. Am Anfang habe ich noch mit dem Gedanken gespiel sie tiefer legen zu lassen, aber nun habe ich mich daran gewöhnt und komme gut zurecht.
  
  Liebe Grüße
  Ute
• nane am 5.6.2012
  Hi,
  
  bin ebenfalls 1,72m und fahre ne PD10 ohne Tieferlegung. Komme mit beiden Fußballen auf den Boden und das reicht. Für den Anfang würde ich evtl. nach ner gebrauchten schon abgepolsterten Sitzbank suchen, die kann man nach der Eingewöhnungszeit ja wieder mit der originalen tauschen.
  Ansonsten ist Michael's Tip mit den Ladystar Stiefeln aber auch ganz gut.
  Schau mal hier:
  http://www.transalp.de/forum/beitraege/technik/ta_pd06_tieferlegen/
  
  Bei ihr hat der Schuster einfach und günstig das Problem gelöst! Hat wohl prima funktioniert.
  
  LG
  Nane
• Grinsekatze am 5.6.2012
  Ah, sehr fein, danke für die Tips, die Damen
  
  Ich denke mal, dass bei zunehmender Fahrpraxis es nicht mehr so wichtig sein wird, beide Füße vollflächig auf den Boden pflanzen zu können, aber am Anfang tu ich mir sicher leichter, wenn ich bis runter reiche.
  
  Wie kommen denn meine Geschlechtsgenossinnen mit der Handhabung des Gerätes klar? Bisher habe ich fast nur männliche Stimmen dazu gehört (durchwegs positive), die einzige Dame, die was dazu sagen konnte, fand die Transalp (selbst gefahren) entsetzlich...
• nane am 5.6.2012
  Also, ich fahr die Transalp jetzt seit 4 Jahren und sie fährt sich klasse, meine ist eine von den Italienerinnen (1997) und mit Rost oder anderen Dingen habe ich kein Problem. Sie ist quasi wartungsfrei, bis auf ein paar Verschleissteile und regelmäßige Ölwechsel habe ich noch nichts dran machen müssen.
  
  Das einzige Manko: das Gewicht!
  Rangieren geht im Sitzen natürlich nicht, d.h. absteigen und schieben...bei 208kg und dem Schwerpunkt gar nicht so einfach. Das musste ich echt üben und ein-zweimal ist sie mir auch umgefallen;-).
  Legt sich aber nach ner Zeit, wobei ich das Glück habe nicht ganz so zierlich zu sein;-))...ich leg sie mir beim Schieben auf die Hüfte, das stabilisiert.
  Und der Hauptständer: ich kenne keine Frau die die Transalp aufgebockt bekommt!
  
  Mich würde mal interessieren, was denn so "entsetzlich" an der Transalp war?
  
  LG
  Nane
• Grinsekatze am 5.6.2012
  Also meine Freundin meinte, sie wäre "wie mit Stützrädern" um die Kurven gekommen Ich weiß aber nicht, wieviel Fahrpraxis sie hat, vielleicht lag sie ihr auch einfach nicht (gibt es ja auch, dass man etwas "unsympathisch" findet und daher nicht gut zurechtkommt damit).
  
  Das mit dem Schieben ist ein guter Tip. Aufbocken, naja, muss ich sehen, vielleicht ist da auch nur ein Trick dabei... bin auch keine Elfe und hab schon ein bißchen Kraft
• Michael1972 am 5.6.2012
  Meine Ex ist 1,58 und 55kg und fuhr gerne mit der Transalp, das Rangieren hatte Ihr auch Probleme bereitet weil Sie trotz Tieferlegung gerade so auf den Boden gekommen ist.
  Aufbocken geht schon schwer bei der Transalp, am besten ist noch der originale HS der hat noch den recht langen Knebel zum draufstehen und kann damit schon einiges an Kraft mit dem Fuss aufbringen zum Hochwuchten, den Rest mit einem gut angebrachten Griff seitlich dann geht der Bock schon hoch, da tun sich aber auch die Männer schwer damit, die BMWs gehen besser auf den Hauptständer, aber naja anderes Thema.
  
  Das mit den Stützrädern um die Ecke fahren, können auch eckig gefahrene Reifen gewesen sein von einem Geradeausfahrer, das macht dann in Kurven auch ein ungutes Kippgefühl wenn der Reifen über die Kante kippt.
• Sebastian99 am 5.6.2012 zuletzt bearbeitet 5.6.2012
  Ja an das Gewicht muss man sich erstmal gewöhnen vorallem beim Rangieren. Beim fahren merkt man das ja eigentlich gar nicht, da geht der Bock wunderbar in Schräglage wenn man schön mit Lenkimpuls arbeitet und das Moped nicht in die Kurve ziehen will. Also in der Kurve den Lenker an der Kurven inneren Seite ganz leicht nach vorne drücken dann kommt die sofort tiefer runter.
  
  Aber da gewöhnt man sich nach einigen Parkmanövern dran, das man da bisschen mit Kraft rann muss. Aufbocken ist weniger eine Kraftfrage als eine Frage der Technik, am Anfang hab ich noch ne Brett unters Vorderrad legen müssen, dass es geklappt hat aber mittlerweile gehts auch ohne butterweich. Einfach mit den Fuß mit dem man auf dem Ständer steht stark belasten und dann mit der linken Hand an den Sturzbügel greifen und mit der rechten hinten an den Griff und einmal kräftig ziehen. Braucht am Anfang wie gesagt Übung aber es klappt irgendwann.
  Umfallen bzw. umfallen lassen ist denke ich keine Schande, da das Teil durch die Höhe tatsächlich einen recht hohen Schwerpunkt hat und somit schon bei recht leichter Neigung nach rechts oder links im Stand unhaltbar wird. Hab sie auch schon zweimal im Stand "verloren", dafür muss man wohl keine Frau sein :D
• Grinsekatze am 5.6.2012
  Bin vorhin mit dem Fahrschulmöppi (immerhin auch ne Honda) kommentarlos im Stand umgekippt *schäm* Es war allerdings so stürmisch heut, dass ich wohl dumm von einer Windbö erwischt worden bin...
• IsiRider am 6.6.2012 zuletzt bearbeitet 6.6.2012
  Ich habe letztes Jahr im Juni meinen Führerschein gemacht. Meine Transalp ist also auch mein erstes Motorad und ich bin sehr zufrieden damit und komme super zurecht. Auf der Ebene ist für mich das rangieren im Sitzen kein Problem und auch auf den Hauptständer bekomme ich sie ganz gut. Das ist echt eine Frage der Technik. Klar braucht es auch ein wenig Kraft. Zuerst habe ich es gar nicht hinbekommen, aber nachdem ich den Bogen raus habe funktioniert das nun wunderbar.
  Umgekippt im Stand ist sie mir auch schon. Zweimal gleich auf der Überführungsfahrt. Da habe ich mich dann echt gefragt, ob das das richtige Motorrad für mich ist und war froh, als ich nach 130 km endlich heil zu Hause angekommen bin. Inzwischen bin ich 19000 km gehfahren und würde sie sofort wieder kaufen.
  Lg Ute
• Sebastian99 am 6.6.2012
  @Grinsekatze: Ja ich ich die CBF500 damals in der Fahrschule auch erstmal im Stand umgelegt. Passiert halt mal
• Grinsekatze am 6.6.2012
  Na das macht ja Hoffnung
• Sebastian99 am 6.6.2012
  Ist mir danach erst wieder mit der Transalp passiert. Aber lieber bei so nem älteren Moped mit Sturzbügel als später mal mit nem neuen ohne
• sidebikeregina am 6.6.2012
  Hallo,
  ich fahre die PD06 ohne Tieferlegung und jetzt mit normalhoher Sitzbank. Bei meiner "Größe" von 1,64m hatte ich zufälliger- und glücklicherweise eine abgespeckte Sitzbank bei ibäi gefunden und montiert. Die brauchte ich aber nur am Anfang.
  Natürlich ist da ein gewisses Gewicht, was erst einmal geschoben werden muß, ich find die TA aber noch erträglich zu rangieren.
  Beim Draufsitzen komme ich übrigens mit den Zehenspitzen beidseitig am Boden an... kippe aber automatisch beim Anhalten gleich in eine Richtung, sodass ich mit einem Fuß komplett stehe. Sieht manchmal bestimmt lustig aus, wenn ich im Stand zum Schalten, Bremsem etc hin-und herschwinge. Mich störts überhaupt nicht und ich fühl mich absolut wohl auf meiner TA. Rollt das Moped erst einmal, fährt sich`s wie`n Fahrrad. Auch um die Kurven. Okay, ich fahre schon seit über 3 Jahrzehnten Motorrad ( Solo und Gespann ), hab da also schon einige Erfahrung, aber die Physik kann ich natürlich auch nicht überlisten, nur mit einbeziehen
  Zum stabilen Stand reichen 3 Punkte.
  Neulich hab ich allerdings auch meine Grenzen gespürt, allerdings eine für mich akzeptable Lösung gefunden: Auf einem Schotterweg bergauf mußte ich irgendwann hart rechts abbiegen. Ich stand aber auch auf der rechten Seite.... blöd. Die Füße gerade so am Boden... Mit Schwung wärs ja gegangen. Da waren aber Autos, Fußgänger und Kinder, also nix mit zügig um die Ecke, erst schauen und ups, da wär sie mir fast nach rechts zu Boden gegangen ( ich wußte gar nicht, wie viel Kraft ich in den Armen hab )
  Okay, ich bin dann einfach nach links ein paar Meter, gewendet und dann in die richtige Richtung weiter. Es gibt immer eine Lösung.
  Ich glaub, so wichtig ist es nicht, mit beiden Füßen platt auf die Erde zu kommen. Die Routine macht`s... einfach fahren und rantasten.
  Ich übe jetzt grad das Aufsteigen ohne Seitenständer und danach das Absteigen ohne Stütze
  
  Ich liebe dieses Motorrad und wir kommen sehr gut miteinander klar.
  
  Euch viel Spaß beim Motorradfahren !
  LG Regina
• Michael1972 am 6.6.2012
  Aus meiner Erfahrung her, sollte man schon standsicher mit beiden Beinen runterkommen, klar kann man sich behelfen indem man bei zu kurzen Beinen das Mopped seitlich etwas kippen lässt, es wird aber immer mal wieder die Situation kommen, wo man auf der Seite wo man das Bein abstützen möchte einen Absatz hat oder der Boden schräg abfällt und dann hat man plötzlich das Problem dass das zu kurze Bein noch kürzer ist und das Mopped zu stark kippt und man es nicht mehr halten kann weil es zu schräg kommt oder zu schnell kippt.
  Ist mir selbst schon ein paarmal passiert und bei mir sind die Quanten nicht zu kurz, ich war aber froh dass ich noch bisl Reserverlänge hatte
• Grinsekatze am 6.6.2012

  "sidebikeregina" schrieb:Hallo,
  ich fahre die PD06 ohne Tieferlegung und jetzt mit normalhoher Sitzbank. Bei meiner "Größe" von 1,64m hatte ich zufälliger- und glücklicherweise eine abgespeckte Sitzbank bei ibäi gefunden und montiert. Die brauchte ich aber nur am Anfang.

  
  
  Hast Du die zufällig noch? Falls es bei mir dann wirklich aktuell wird...
  
  Danke für Deine Schilderung, gut zu sehen, dass es doch eine ganze Menge Frauen, auch kleinere als mich, gibt, die gut mit einem derartigen Gerät zurechtkommen
  
  Weil ich jetzt erst so spät den Führerschein mache, mach ich mir wahrscheinlich auch viel zu viele Gedanken, die ganzen Junghupfer in der Fahrschule gehen da erheblich lockerer und unverkopfter dran als ich Alteisen
• sidebikeregina am 6.6.2012 zuletzt bearbeitet 6.6.2012
  Ja, ich hab die Bank noch und wenn du dir eine PD06 kaufst, wozu ich dir wirklich nur raten kann, dann kannst du die, denke ich, auch haben. Ist ne rote Bank.
  Die originalhohe Bank ist zwar bequemer, aber es geht am Anfang besser mit der Niedrigen.
  
  Und zum Thema Schräge: Klar schau ich immer, wo ich anhalte. Das geht einem eben so, wenn man kurze Beine hat. Da kann man sich aber drauf einstellen. Da wird der Blick automatisch drauf geschärft. Was soll ein Mensch machen, der eben klein ist und eine Enduro fahren will?
  Chopper sind keine Alternative( jedenfalls nicht für mich )
  Nenn mir mal eine Enduro, wo ich mit beiden Beinen flach auf die Erde komme?? Eine F650ST hatte ich auch. Bei der wars das Gleiche, nur, dass die Sitzbank auch noch elend breit war, was das Ganze noch schwerer machte, weil die Beine nicht gerade nach unten zeigen.
  Nein, Mädels und kurze Jungs, lasst euch nicht in`s Bockshorn jagen: Es geht. Mit ein wenig Übung sogar sehr gut. Am besten ist`s , wenn ihr wirklich übt: Mal das Aufheben, schieben, vor und zurück. Dann beim Draufsitzen ruhig mal in die eine und andere Richtung kippen um ein Gefühl für das Gewicht zu bekommen. Respekt ist gut, Angst nicht.
  
  Sorry, das sollte keine Abhandlung werden....
  Viel Spaß und liebe Grüße
  Regina
  
  PS: Kennt einer von euch noch Caston Rahier? Paris Dakar-Fahrer. Der war , glaub ich, sogar kleiner als ich! Den hab ich mal kennengelernt. Nett. Ist mit ner "Riesen-GS" durch die Wüste gedonnert und mußte beim Anfahren draufspringen!
• Grinsekatze am 12.7.2012
  Jetzt muss ich den Thread nochmal vorkramen.
  
  Seit ein paar Tagen steht ja nun mein Möppi in der Garage und wartet drauf, dass ich endlich den Lappen bekomme.
  
  Vorgestern hab ich sie von der Straße, wo sie ein paar Tage stand, um die Ecke in die Garage gefahren (waren ca. 38m). Jajaja, ich weiß, Fahren ohne Führerschein und überhaupt und sowieso Dabei hab ich gemerkt, dass es mit der Höhe doch ein bißchen eng wird, ich bin den Bordstein rauf, wollte mit den Füßen runter, ging logischerweise nicht, obwohl die Bordsteinkante abgeschrägt und auch nicht wirklich hoch ist, aber ich bin halb umgekippt. Hab mich samt Möppi an den Gartenzaun des Nachbarn gelehnt, der glücklicherweise sehr stabil ist (also der Gartenzaun, nicht der Nachbar).
  
  Wenn ich gerade draufsitze, komme ich mit den Fußballen gut runter, aber eben nicht mit der ganzen Fußsohle, was mir nach diesem Erlebnis irgendwie lieber wäre.
  
  Wie kann ich jetzt feststellen, ob ich am Federbein noch was nachstellen kann? Oder ob ich da schon am untersten Limit bin? Und wie kann ich feststellen, ob die hohe oder die niedere Sitzbank montiert ist? Sehen die unterschiedlich aus?
  
  @sidebikeregina: wenn Du die niedere Sitzbank noch hast, könntest Du mir vielleicht ein Foto machen, wo ich die Bänke im Vergleich sehe?
  
  BTW: werd mir mal ein Rep.-Handbuch zulegen, damit ich wenigstens weiß, wie man was demontiert...
• RenateM am 12.7.2012
  Halli hallo zusammen.
  Das mit den kurzen Beinen ist auch bei mir so. Ich bin nur 165cm und mein Eigengewicht ist ein Viertel von der Alp. Aufheben ist somit nicht.....aber umfallen kann ich auch. In allen Variationen.
  
  Da wir des öfteren in die Berge fahren (Münchner Ecke) ist es fast überall schräg. Ich schau so ziemlich genau, wo ich halten kann .... und dann ist es vielleicht etwa umständlich .... aber es geht.
  
  Ich habe bei meiner Alp eine abgepolsterte Sitzbank und mein High-Light sind meine Schuhe. Ich habe die Daytona Lady Star GTX. Die geb ich nimmer her.Außerdem ist die Gabel (wie schon erwähnt) durchgesteckt. Für mich ideal. Durch das Durchstecken der Gabel ist sie ca. 5 cm niedriger geworden, die Reifen machen aber schon wieder drei cm davon weg.
  
  Fahren geht super, Anhalten geht auch super....manko bei den kurzen Beinen ist halt das Umdrehen in den Bergen und im Gelände. Da hilft bei mir nur Schieben und Schwitzen. und komischer Weise ist sie mir dabei noch nicht umgefallen.....aber an der roten Ampel.... das schaff ich.
  
  Ich habe ein halbes Jahr rumprobiert und drum....einfach Scheinchen machen....ausprobieren....und dann (man muß ja nicht alles sofort machen) hat mein Schrauber die gute Idee gehabt.
  
  Viel Glück, toi toi toi und viel Spaß mit der Alp
  wünscht dir
  Renate
• Annelyse am 16.7.2012

  "Grinsekatze" schrieb:...
  Wie kann ich jetzt feststellen, ob ich am Federbein noch was nachstellen kann? Oder ob ich da schon am untersten Limit bin?
  ...

  
  
  Hallo Grinsekatze,
  
  wie Du ja weißt habe ich meine Transe ja auch noch nicht so lange, aber wenn ich mich nicht irre kannst Du das an der Position der Spann- und Kontermuttern am oberen Ende des Federbeins erkennen. Dort ist ein längeres Gewinde zu sehen auf dem die beiden Muttern herauf- und heruntergedreht werden können (leider wohl nur im ausgebauten Zustand). Ist über den Muttern noch Gewinde zu sehen, sollte es möglich sein die Feder noch etwas zu entspannen, was die Maschine dann etwas tiefer kommen lässt.
  Bei meiner Transe war die Feder wohl immer -wie auch jetzt noch- auf max. gespannt, wurde aber wohl nur von einer Person ohne Gepäck gefahren. Die Folge ist Rost auf dem Federbein ab etwa der Hälfte der Länge nach oben hin. Wenn ich die Gute jetzt demnächst beladen werde, fürchte ich, dass das das Aus für die Dichtmanschette ist - mal sehen.
  
  Viele Grüße aus Witzenhausen und noch einen schönen Abend,
  Anne.
• Dirk_aus_dem_Norden am 17.7.2012
  Moin,
  
  meine Nachbarin hat sich auf meinen Tip hin jetzt auch 'ne Transalp geholt, ne 2000er PD06. Sie ist ca. 1,68m groß und kommt sehr gut zurecht. Ich denke auch, dass es Gewöhnungssache ist. Außerdem ist Umkippen keine Schande und man bekommt immer Hilfe beim Aufrichten. Da hat es Frau sogar noch wesentlich leichter als Mann. Bei Frauen wird da sogar eher mit Verständnis reagiert
  Was das Fahrverhalten angeht, ist die Transalp eines der best zu fahrenden Mopeds überhaupt. Keine Ahnung welche Erfahrungen deine Freundin vorher gemacht hat, aber ihre Aussage ist ja kaum nachvollziehbar. Mit der Transalp kann man so manches Moped mit doppelter oder noch höherer PS-Zahl auf entsprechenden kurvigen Strecken sehr gut versemmeln Muss man aber nicht
  Bzgl. des Aufbockens funktioniert es bei meiner Transalp mit der richtigen Technik relativ gut, wobei ich sagen muss, dass ich den entsprechenden Haltegriff am Moped montiert habe. Meine Nachbarin hat diesen Griff nicht und ich gestehe, dass ich es nach drei vier Versuchen dann auch aufgegeben habe. Da hilft dann so'ne Ausrede mit der letzten Bandscheiben-OP auch ganz gut
  
  Besten Gruß aus dem Norden
  Dirk
• Uwe_Alp am 20.7.2012

  "Dirk_aus_dem_Norden" schrieb:Moin,
  meine Nachbarin hat sich auf meinen Tip hin jetzt auch 'ne Transalp geholt, ne 2000er PD06.
  ---
  Bzgl. des Aufbockens funktioniert es bei meiner Transalp mit der richtigen Technik relativ gut, wobei ich sagen muss, dass ich den entsprechenden Haltegriff am Moped montiert habe. Meine Nachbarin hat diesen Griff nicht und ich gestehe, dass ich es nach drei vier Versuchen dann auch aufgegeben habe. Da hilft dann so'ne Ausrede mit der letzten Bandscheiben-OP auch ganz gut
  
  Besten Gruß aus dem Norden
  Dirk

  
  
  Hallo Dirk, wird wohl 'ne PD10 sein, wenn sie aus dem Jahr 2000 ist.
  
  Das Aufbocken funktioniert ohne Hilfsmittel nur mit der richtigen Technik und viel Kraft.
  Was hast du für einen Haltegriff montiert?
  
  Gruß Uwe
• Grinsekatze am 21.7.2012
  Montag ist Führerscheinprüfung, und ich sitze dauernd in der Garage auf der Alp
  
  Ich stelle fest, dass es wirklich nur minimal ist, was die Fersen Abstand zum Boden haben. Ich werd mal meine Moppedstiefel aus dem Auto holen und damit probieren.
  
  Und ansonsten mal Sturzbügel montieren
  
  Auf den Hauptständer bekomme ich sie gar nicht rauf. Das liegt wohl weniger daran, dass ich zu doof oder zu schwach bin, sondern dass der Stummel da unten bestenfalls der Belustigung, aber nicht als Hebelarm dienen kann Die 1200erGS von einem Freund habe ich ohne Mühe auf den Hauptständer bekommen. Fazit: ich werde wohl versuchen, den Trethebel am Hauptständer zu verlängern oder einen anderen zu montieren.
• Grinsekatze am 21.7.2012
  @Annelyse
  
  Also am oberen Ende vom Federbein sehe ich jede Menge Gewinde. Würde heißen, dass...?
  
  Ich hab mir eh schon das Haynes-Manual gekauft, mal nachlesen gehen, was da zu Federbeinen und so drinnen steht...