Transalp-Freunde Deutschland e.V.

Technik: Selbstbau Koffer

• pjakobs am 22.5.2015
  in Portugal war ich mit einem Kollegen unterwegs, der sich aus Baumarktboxen ziemlich gute Alukoffer für seine GS gebaut hat.
  
  
  Für den Kofferträger der GS ist das wohl relativ einfach, weil die ein reines Rohrsystem sind (also ohne fixe Aufhängungspunkte). Ich habe nun an der Transalp, wie vermutlich viele von uns, das Givi System.
  Mir stellt sich die Frage: hat irgendwer mal einen entsprechenden Adapter selbst gebaut?
  
  grüße
  
  pj
• varakurt am 22.5.2015
  Das Givi-System kannst du abschrauben. Dann hast auch du ein einfaches Rohrsystem.
• pjakobs am 22.5.2015

  "varakurt" schrieb:Das Givi-System kannst du abschrauben. Dann hast auch du ein einfaches Rohrsystem.

  
  
  dumm fragen ist oft einfach als selbst nachsehen.... hmf! Danke, ich schau mal nach
  
  pj
• Michael1972 am 22.5.2015
  wennst die Givi Pfropfen und den Nocken abschraubst, kannst ja sogar die Gewinde benutzen um die Koffer festzuschrauben mit nem Sterngriff von Mädler zB.
  https://www.maedler.de/product/1643/handraeder-kurbeln-griffe-spanner
• Rainer57 am 22.5.2015
  Denk auch mal über Kunststoffkoffer nach, XCase Koffer sind bis 3 Meter Tiefe Luftdicht, Wasserdicht und man kann angeblich mit nem Laster drüberfahren.
  Um nicht auf Vorhängeschlösser angewiesen zu sein, hab ich dafür Druckschlösser von Kamai eingebaut.. (2 pro Koffer) gleichschliessend und den passenden Riegel dafür konstruiert.
  Diese Koffer sind zwar in der Regel schweineteuer, aber man bekommt sie zum niedrigstpreis z.B. bei www.Pollin.de (um 49Euro der Koffer, statt ca. 170Euro)
  Eine einfache, aber stabile diebstahlsichere Halterung für Rohrrahmen lässt sich spielend einfach aus Schwerlast-Kleiderhaken und einer Knebelschraube bauen, dürfte auch bei Alukoffern funktionieren.
  Die Halterungen die ich früher baute waren zu arbeitsaufwändig und wesentlich weniger tragfähig.
  Die Kleiderhakenkonstruktion sollte in der Lage sein bis zu 160kg Last sicher aufzunehmen, da bricht längst der Gepäckträger weg.
  Für ein passendes Toppcase muss man jemanden kennen der Kunststoff schweissen kann, dann kann man aus 2 kleineren Koffern ein passendes Topcase zaubern, muss kein Helm reinpassen, kann man 2 Koffer trennbar verbinden und hat zum Tagestouren gleich nen kleinen Koffer.
  Dafür ist überhaupt keine Halterung notwendig, man kann das Topcase mit Rändelschrauben am Original Honda Gepäckträger anbringen.
  Außerdem bieten sich noch 2 weitere Montagestellen für kleine Koffer an, die leerflächen am Sturzbügel.
  Das ist der geeignete Platz um in kleinen Koffern Werkzeug, oder dringend zugängliche Dinge (z.b. Sixpack) zu verstauen.
• benedikt.m am 22.5.2015

  "Rainer57" schrieb:Denk auch mal über Kunststoffkoffer nach, XCase Koffer sind bis 3 Meter Tiefe Luftdicht, Wasserdicht und man kann angeblich mit nem Laster drüberfahren.
  Um nicht auf Vorhängeschlösser angewiesen zu sein, hab ich dafür Druckschlösser von Kamai eingebaut.. (2 pro Koffer) gleichschliessend und den passenden Riegel dafür konstruiert.
  Diese Koffer sind zwar in der Regel schweineteuer, aber man bekommt sie zum niedrigstpreis z.B. bei www.Pollin.de (um 49Euro der Koffer, statt ca. 170Euro)
  Eine einfache, aber stabile diebstahlsichere Halterung für Rohrrahmen lässt sich spielend einfach aus Schwerlast-Kleiderhaken und einer Knebelschraube bauen, dürfte auch bei Alukoffern funktionieren.
  Die Halterungen die ich früher baute waren zu arbeitsaufwändig und wesentlich weniger tragfähig.
  Die Kleiderhakenkonstruktion sollte in der Lage sein bis zu 160kg Last sicher aufzunehmen, da bricht längst der Gepäckträger weg.
  Für ein passendes Toppcase muss man jemanden kennen der Kunststoff schweissen kann, dann kann man aus 2 kleineren Koffern ein passendes Topcase zaubern, muss kein Helm reinpassen, kann man 2 Koffer trennbar verbinden und hat zum Tagestouren gleich nen kleinen Koffer.
  Dafür ist überhaupt keine Halterung notwendig, man kann das Topcase mit Rändelschrauben am Original Honda Gepäckträger anbringen.
  Außerdem bieten sich noch 2 weitere Montagestellen für kleine Koffer an, die leerflächen am Sturzbügel.
  Das ist der geeignete Platz um in kleinen Koffern Werkzeug, oder dringend zugängliche Dinge (z.b. Sixpack) zu verstauen.

  
  
  Das schreit ja fast nach einem Beweisfoto.
• Rainer57 am 22.5.2015 zuletzt bearbeitet 22.5.2015
  Beweisfotos? Kannste haben Ungläubiger!
  
  Noch mit der alten Halterung Silvester in Berlin
  
  
  Alte Halterung.. Aus Alu-Profil
  Außen (Prototyp)
  
  
  Innen (Prototyp)
  
  Die Knebelschraube oben fixiert den Koffer diebstahsicher an den Gewinden an denen sonst die Givi Verschlussnase oben am Träger angeschraubt ist, das Rote Teil ist die Verstärkung aus 5mm PVC.
  Ich schrieb Prototyp.. klar hat der Koffer inzwischen 10000 Löcher..
  Allerdings verwende ich innen eine 2mm schwarze PVC Platte, die wird mit Montagesilikon für Dach und Schornsteinreparatur verklebt und die Löcher wieder wasserdicht verfüllt, für jeden Bauversuch hab ich ne neue Platte genommen.
  Die Befestigungen für den Träger werden mit 5mm Edelstahl Schloßschrauben von außen verschraubt, innen hat jede schraube eine 20mm bzw. 30mm Karosseriescheibe aus Edelstahl und darauf ne selbstsicherne Mutter. Bohrt man für die Schrauben nur 5mm Löcher in den Koffer dichtet beim verschrauben der Vierkant der Schloßschraube beim Eindrücken in den
  Kunststoff den Koffer wieder 100% ab.
  Beispiel Kofferverschluss Kamei Dachboxen-Druckschloss
  
  
  Gegenstück aus einem 2mm Edelstahl Kleiderhaken (die selben aus denen ich jetzt meine Kofferträger baue, Tragkraft pro Stück 40kg)
  
  
  Kofferset XCase aktuell wie ich sie jetzt fahre, das Rückenpolster am Topcase ist ne Eigenkonstruktion.
  Pro Koffer kriegt man ne richtig zum platzen vollgepackte Alditüte Einkauf unter.
  Allerdings ist der rechte Koffer eingeschränkt, weil ich in dem fest einen Verbandskasten verbaut hab.
  Übrigens noch eine Empfehlung, vor allem für die Extrem-Fernreisenden: Achtung aufpassen ihr findets bei Ebay.
  Verbandskasten von der Firma Söhngen, Aluderm Ausstattung. Die Dinger sind frost- und tropenfest auch für Dauertemperaturen um +90 Grad und das genialste, garantierte Haltbarkeit 20 Jahre (Standard-Verbandkasten 4 Jahre), man bekommt sie um ca 14 Euro, KFZ-Kasten. Da kann ein 8 Euro Baumarktkasten nicht mithalten. Stammtische sollten vielleicht zusammen bestellen, spart Porto!
  
  
  Blick ins Topcase, man kann gut die Schlösser an Koffern und Topcase sehen
  
  
  @acki v
  könntest du, falls du das liest, mal die Fotos vom Mini-Topcase zum Touren posten, ich hab sie schon gelöscht. (Das Minicase ist immer im Großen Koffer dabei, da passen grade meine Solaranlage zum campen und 4 Kartuschen Gas zum kochen rein, damit ist der Platz im Topcase nicht verschenkt. Auf den Bildern kann man sehen wie man das Topcase ohne Halterung spielend
  befestigt, der Hondaträger schreit förmlich danach
  
  Anregung genug???
  
  Wers nachbaut muss mit 30cm Knallroten Buchstaben RS auf die Koffer schreiben Urheberrecht fg*
• benedikt.m am 23.5.2015
  Vielen Dank für die Bilder! sieht nach ner guten Lösung aus. Besonders das Doppelstock-Topcase gefällt mir.
• Rainer57 am 23.5.2015 zuletzt bearbeitet 23.5.2015
  Dafür mußte ich nen 2 Stunden Crashlehrgang in Kunststoffschweißen bei nem Arbeitskollegen belegen,
  Man benötigt eine robuste Heißluftpistole, der Fön-Ausgang wird mit einem Adapter auf 5mm reduziert (ca 6cm langes Kupferrohr, am besten mit nem leichten, 45° Knick)
  Aus den ausgesägten Kofferplatten schneidet man sich 3mm x 4mm (4mm Kofferstärke) Kunststoff-Schweißdrähte.
  Föntemperatur so einstellen, dass der gebündelte Strahl aus der Kupferdüseden Schweißdraht nach 6-10 Sekunden schmilzt.
  Von innen Großzügigden geschmolzenen Kunststoff auftragen, so, dass das verbliebene Koffermaterial beim aufbringen mit anschmizt. Am einfachsten übt man am restlichen ausgeschnittenen Boden.
  Arbeitszeit für den gesamten Koffer ca. 30 Minuten Schweißzeit, ne Mittagspause genügt also dafür.
  Als Schweißdraht benötigt man ungefähr das 1 1/2 fache bis 2 fache der Nahtlänge.
  Wer ganz sicher gehen möchte, von außen die Koffernaht nochmal mit Dach und Schornstein Montagesilicon für den Außenbereich abdichten (das ist nicht das Billige für 1,94 bei Aldi (ca 14 bis 19 euro die Kartusche) Die teueren Kartuschen haben einen Schraubverschluss an der Kanüle, es trocknet also nicht nach einmaliger Anwendung aus, Meine Kartusche funktioniert nach einem Jahr noch.
  
  P.S. ganz oben im Topcase sieht man was gelbes.. verdeckt von einer schwarzen Platte.
  Da gab ich aus dem Rest der ausgeschnittenen Kunststoffplatte vom Koffer eine Klemmhalterung für 2 Warnwesten gebaut (in vielen Ländern vorgeschrieben) so findet man das Ding immer sofort.
• klausi33 am 23.5.2015
  Genau solche Koffer hatte ich mir an ein Givi System gebaut.
  
  Aber zum Einhängen.
  
  Mit denen war ich inzwischen Mongolei, Griechenland, Albanien und noch viele kleinere REisen.
  
  
• Rainer57 am 23.5.2015 zuletzt bearbeitet 23.5.2015
  Klausi, die Koffer sind ja zum einhängen, dafür verwende ich Schwerlastkleiderhaken aus Edelstahl (4 genügen)
  Der Diebstahl und Verlierschutz besteht aus einer Rändel, oder Knebelschraube (je nach dem wieviel Platz man opfern möchte (Rändelschraube flach aber schwerer zu bedienen, Knebelschraube hoch, aber Preiswerter (aus dem professionellen LS-Boxenbau) und leicht zu handhaben) jeweils mit O-Ring (Dichtung) die in eines der 4 am Givi Rahmen vorhandenen 8mm Schraublöcher passt, welches kann jeder selbst entscheiden. Von Außen nicht lösbar.
  Wenn man nicht wie ich erst mal probieren muß, sondern nen fertigen Plan hat, bekommt man den Spass für ca. 90 Euro pro Koffer realisiert und muss sich nicht über die 10Kg Zuladungsgrenze von Koffern ärgern.
  Wen die wenigen Schliessmöglichkeiten der Kamai Schlösser stören (nur 99 Kombinationen) der kann 2 verschieden schliessende pro Koffer einbauen.
  Die Schlüssel sind in beiden Positionen abschliessbar. Die Koffer können, (wer auf Schloßeinbau verzichten möchte) auch mit Vorhängeschlössern gesichert werden (Löcher vorhanden)
  Entscheidend für die Zuordnung als Gepäck (TÜV frei) ist die Tatsache, dass die Koffer OHNE Werkzeug abgenommen werden können.. sonst hätte es auch ne normale flache Schraube getan.
  
  Übrigens für die Koffer bieten sich die an anderer Stelle erwähnten Vakuum-Tüten an, die mit 90x50cm 2x zur hälfte bepackt und dann abgesaugt passen zusammengeklappt genau in die Koffer.
  In den Deckel (kleinerer Kofferteil) hab ich folgende Klamotten in einer dieser Tüten unter bekommen: 4 Jeans, 6TShirts, Jogginganzug, Badehose, 10 Unterbuchsen und 10 Paar Socken, so wie 2 Große Badetücher. Der Größere Teil vom Koffer ist somit noch frei.
  Abgesaugt war das Paket dann ca 45x50x8cm, die Pumpe passte auf der selben Seite noch in eine freie Mulde. empfehlung, ne 2te Tüte für Gebrauchtwäsche, zusammen werden die nicht mehr Platz brauchen, allerdings kriegt man so gebraucht und frisch nebeneinander Geruchsfrei und Hygienisch unter).
  Solche Tüten sind für Reiselustige echt ein Knaller, sind lange Zeit wiederverwendbar und Kosten wirklich weit unter 2 Euro das Stück.
• AlexLev am 23.5.2015 zuletzt bearbeitet 23.5.2015
  Hallo!
  
  Hab meine Koffer und Halterung auch selbst gebaut.
  Unten einfach mit einem Aluprofil eingehängt und oben jeweils zwei gebogene Flacheisen die mit jeweils zwei Flügelmuttern von innen festgeschraubt sind
  
  Kostet nen Appel und nen Ei und hat bisher immer gehalten, ab und zu mal die Flügelmutter nachgezogen und fertig.
  Ist natürlich beim Abbauen mehr Arbeit als mit einer gekauften Halterung, aber im Urlaub hab ich ja Zeit :)
  
  viel spass beim basteln :)
• klausi33 am 23.5.2015
  Meine Koffer sind auch zum einhängen.
  Dann habe ich eine Halterung mit Bügel. die von unten dagegenhält ( in der Mitte zu sehen.
  
  Der Koffer ist mit wenigen Handgriffen abgenommen und wird dann unterwegs beim Campen auch als Sitz usw verwendet.
  
  
  
  
• Rainer57 am 23.5.2015
  Bingo Klausi, das ist so ne Knebelschraube!! O-Ring drunter und kein Vibrieren löst die jemals.
  Die Mechanik außen hab ich mir gespart, in dem ich die Schraube genau an dem Gewindeloch platzierte, (eins von 2) an dem die Nase für die Givischlösser Angeschraubt wird, dieses Teil das nach außen steht.
  Die Löcher haben 8mm, das genügt damit ein Koffer nicht nach oben rutscht.
  In letzter Zeit staun ich, du scheinst genau so verrückt zu sein wie ich und die Lösungen sind oft mehr als ähnlich!!
  
  Zu den Kleiderhaken.. damit die genau passen, ein 16mm Brett, oder eine Aluplatte in die Biegung des Kleiderhakens und dann einmal im Schraubstock (Alubacken nicht vergessen sonst muss der Edelstahl danach gesäuert werden (Rostimpfung)) zusammenquetschen und das passt genau über die Bügel.
  Obere Haken so anbringen, dass sie links und rechts der Aufhängung des Trägers bündig einhaken, dann kann der Koffer auch nicht rutschen.
  Die oberen Haken dürfen ruhig nen halben mm Luft haben, die unteren Haken so breit wie der Träger erlaubt auseinander, das sind die Traghaken, die beiden oberen Haken verhindern das seitliche verrutschen, die Knebelschraube tut beides, die muss allerdings absolut exakt gesetzt werden.
  Wer es sich noch leichter machen möchte, der biegt die Haken nach dem anpassen auf 16mm am Ende wieder etwas auf, dann geht das Einsetzen des Koffers einfacher.
• klausi33 am 23.5.2015
  Ich hab meine Givi Träger extra verstärkt, damit sie die Rüttelei auf den Wellpisten in der Mongolei und Sibirien aushalten.
  Hat sich auch bewährt, mir ist nie was gebrochen.
  
  
  
  Darum war es auch nicht möglich., da die originalen Schraublöcher zu verwenden, war aber auch egal.
  
  Ich hab mir aus ein paar Stücken Bandeisen eine Schablone zusammengeschweißt, die genau die richtige Stärke hatte.
  
  Da dann mit dem zu Biegendem Eisen in den Schraubstock gespannt und herumgeklopft
• MadBlue am 23.5.2015
  Ich find die Kunstoffkoffer extrem Sexy.
  Muss mir das die Tage mal genauer ansehen.
  
  Hab aktuell auch Givi Koffer... allerdings mit so ner Fancy-Möchtekern Krauser Halterung und Koffern deren geometrische Form ich nicht in Worte fassen kann :X
  
  Sören
• pjakobs am 24.5.2015 zuletzt bearbeitet 24.5.2015

  "klausi33" schrieb:Genau solche Koffer hatte ich mir an ein Givi System gebaut.
  
  Aber zum Einhängen.
  
  Mit denen war ich inzwischen Mongolei, Griechenland, Albanien und noch viele kleinere REisen.
  
  

  
  
  Perfekt, genau das war die Idee - wie hast Du die Befestigung gelöst?
  
  edit; gerade gesehen! Danke! Perfekt!
• varakurt am 24.5.2015
  Ich hab mir letztes Jahr so Kunststoffkoffer (mind. eine Nummer kleiner als Rainers) für meine KTM als leichtes Reisegepäck gemacht.
  
  Der Nachteil, wie ich finde an diesen Koffern als Seitenkoffer ist, dass das Zeug was man reinladen will extrem schnell und leicht wieder rausfällt - vor allem das Kleinzeugs, was man halt auch immer wieder in so Koffern transportiert. Als erste Maßnahme (noch während der Tour) hab ich mir ein Band gemacht, dass die Koffer nimmer ganz, sondern nur mehr einen Spalt öffnen. Damit ist das ganze besser geworden, ist aber weit entfernt von optimal.
  
  Heuer im Winter hat mir meine Frau so Stoffzwickel genäht, die wir dann mittels Klettband in die Koffer befestigt haben. Wie sich das bewährt muss ich erst noch austesten.
  Was ich meine kann man in diesem Video bei 2:31 erkennen.
  https://www.youtube.com/watch?v=m2ZortM7Bt8
  
  Wenn ich mir solche Koffer nochmal bastle, dann würde ich sie mit dem Deckel an die Kofferträger befestigen, sodass die tiefere Schale des Koffers zum Rausklappen ist und somit das Beladen leichter fällt.
• MadBlue am 24.5.2015
  Ja das Problem hab ich bei meinen aktuellen Koffern aber genau so.
  Aber klar zum End/Beladen im montierten Zustand sind so Alu-Koffer mit dem Deckel oben wesentlich eleganter.
  Aber ich hab weder Werkzeug noch Fähigkeiten von Klausi. ;)
  
  Na DIE Einsichten kommen bei mir dann sicher bei den ersten größeren Touren. ;)
  
  Sören
• varakurt am 24.5.2015
  Von Pelicases gibt es auch Toploader!
  
  http://www.peli-store.at/peli-cases/laptop-koffer/peli-1430-top-loader-case.html
  
  Im KTM-Forum hat sich wer sowas an seine ADV gebaut.
  
  Ob es von anderen, günstigeren Herstellern sowas auch gibt weiß ich nicht.
  
  Aber ich weiß, dass das Plastik von den günstigeren Herstellern net soviel aushält wie bei Pelicases.Meine Koffer z.B. haben einen Sturz mit ca. 35 km/h auf einer Schotterpiste rauf zum Mallemort mit einem Riß im Plastik quittiert.
• Rainer57 am 24.5.2015
  Echt cool das PeliChase, aber wieder mal eindeutig zu teuer, dafür dass es nichts anderes kann als andere..
  An anderer Stelle hatte ich da schon mal die Werkzeugkisten von DeWalt ins Spiel gebracht, die DS 400 Toughbox Boxen sind ab 60 Euro zu haben, sind extrem robust, da sie für den harten Einsatz auf Baustellen konzipiert sind und ein Schloßeinbau ist pro Riegel für 3 Euro zu realisieren.
  Der größte Vorteil aber ist, jedes Bauteil der Koffer kann nachgekauft werden, ob Deckel, oder Verschluß.
  Den ersten Satz hab ich weiterverkauft, hab aber für die Zeit der Langeweile schon wieder 2 Boxen stehen.
  Die Boxen entsprechen Großen 45 Liter Koffern und sehen auch Professionell Sexy aus.
  Weitere Vorteile von Kunststoffkoffern wären u.a. man kann sie Spielend mit Lexan Lack aus dem Modellbau-KFZ Bereich in Motorradfarbe färben.
  Guckstdu..
  
  ACHTUNG: Riesen Nachteil der Boxen, DeWalt ist offizieller Yamaha Sponsor
  
  meine Schloß-Lösung für DeWalt (keine Ahnung wieso das deren Ingeneuren nicht einfällt):
  
  
  
  Hier noch ein wesentliches Argument das für XCase statt Alukoffern spricht.. wobei der Film von Pearl ist .. großer Koffer 79 Euro, bei Pollin der selbe Koffer 49 Euro.. bei EBay kann man für den identischen Koffer bis 210 Euro los werden, je nach Anbieter,
  Natürlich gibts noch Abweichende Hersteller, allerdings sehen die auch Optisch etwas anders aus und haben teilweise 4 Riegel..
  gugg
  https://www.youtube.com/watch?v=FXPmwy5tJOQ
  
  Übrigens mach ich nicht von allen Basteleien Fotos, dafür ist mein Kopf viel zu voll mit blödsinnigen Ideen, so dass fürs Dokumentieren oft die Zeit fehlt.
  Ihr müss also langsam dran Glauben, dass ich so irre bin wie ich erscheine.. und dann die Phantasie spielen lassen, beim Nachbau meiner Beschreibungen.
  Sonst poste ich Euch eines Tages noch meinen 1Meter10 Drachenschädel, der über meinem Bett hängt und den ich eines Tages bauen musste, weil der Kopp das wollte..
• klausi33 am 24.5.2015
  Es gibt von HPRC Koffer wie die Pelicases die auch soviel aushalten.
  
  Werden im Veranstaltungsbereich zum verpacken von empfindlichen Geräten verwendet, wo die Kisten dann im Truck rumfliegen.
  
  http://www.kofferexperte.at/kunststoffkoffer/hprc-cases/
  
  Toploader würde ich nicht mehr missen wollen, ich kenne alles, Plastikkoffer a'la Givi ( hab ich jahrelange gefahren und verwende heute noch H&B an meinem anderem Moped.
  
  Softbags und Alukoffer.
  
  Für die nächste Reise heuer verwende ich Softbags und nicht mehr Alukoffer.
• Rainer57 am 24.5.2015
  Varakurt, ich hab in den Koffern einstellbare Nylonbänder die den Kofferdeckel in der Waagerechten halten.
  In Seitenkoffer packe ich Dinge, die frühestens auf dem Campingplatz raus müssen, für alles andere ist das Topcase und der Tankrucksack da.
  Und nun bringe ich bereits das 4te mal die Vakuumtüten ins Spiel..
  2 bis 3 solche Tüten Pro Koffer und da purzelt nichts mehr und klötert nichts und muss man was entnehmen ist in 30 Sekunden dank Handpumpe das Vakuum wieder hergestellt.
  Der erste Einsatz kostet überwindung, ist ja was neues.. aber wers einmal nutzte, wird es nie wieder missen wollen.
  
  
• Rainer57 am 24.5.2015
  Klausi, du bist noch mein Untergang die doofen Koffer gefallen mir, ich seh schon wieder Unkosten auf mich zukommen .. au weia.. die Ideen hier im Forum machen mich noch arm..
• varakurt am 24.5.2015 zuletzt bearbeitet 24.5.2015

  "Rainer57" schrieb:Varakurt, ich hab in den Koffern einstellbare Nylonbänder die den Kofferdeckel in der Waagerechten halten.
  In Seitenkoffer packe ich Dinge, die frühestens auf dem Campingplatz raus müssen, für alles andere ist das Topcase und der Tankrucksack da.
  Und nun bringe ich bereits das 4te mal die Vakuumtüten ins Spiel..
  2 bis 3 solche Tüten Pro Koffer und da purzelt nichts mehr und klötert nichts und muss man was entnehmen ist in 30 Sekunden dank Handpumpe das Vakuum wieder hergestellt.
  Der erste Einsatz kostet überwindung, ist ja was neues.. aber wers einmal nutzte, wird es nie wieder missen wollen.

  
  
  So ähnliche Vakuumsäcke verwende ich auch. Bei denen presst man durch einrollen die Luft durch ein Einwegflatterventil raus.
  Vorteil: Ich muss keine Pumpe mitnehmen
  Nachteil: Mit der Pumpenlösung bekommt man sicher noch mehr Luft raus.
  
  Ich hatte in den Seitenkoffern z.B. meinen Gaskocher samt Kartusche, Essgeschirr, Lebensmittel, Karten, etc. Also alles Sachen, die sich nicht eigenen um in so einem Beutel gegeben zu werden.
  
  Und im Gegensatz zu dir vermeide ich es weitestgehend, irgendwo Löcher in die Koffer zu bohren weil für mich jedes zusätzliche Loch bei Regen auch eine potentielle Wassereintritstelle ist. Und das mag ich nicht.
  
  Löcher in ein wasserdichtes Ding bohren ist für mich genauso unsinnig wie freiwillig mit einem Fallschirm aus einem funktionierendem Flugzeug zu springen. Beides schon gemacht ... beides muss ich nicht mehr machen. ;)