Einen Tipp zu den Chromblenden hätte ich - weiss aber nicht, ob du ihn haben willst: Dranlassen. Den Kromkram kriegst du auch in montiertem Zustand mit NevrDull ganz gut wieder auf Hochglanz, und lackieren würde ich den Auspuff eh nicht - hält meist nicht lange, und auch da geht ein bisschen optische Retusche auch ohne grosse Demontage.
Gruss Manfred
Technik: 'Scheunenfund' TA 12 Jahre nicht bewegt worden
- Jo das hab ich als Alternative wenn die Dinger nicht runter gehn...nur zwischen den beiden Blenden ist ja nur wenig Platz zum polieren. Deshalb wollt ich sie gerne runter machen! Der Auspufflack von Duoli Color bis 800° soll halten, wenn er eine Stunde bei 160° eingebrannt wird! Lackieren werd ich den Auspuff nur, wenn ich einen solch großen Backofen gefunden habe. Ansonsten werd ich die drei bis vier Roststellen bissl anschleifen und nen Tropen Öl reinbrennen lassen....
Jo das hab ich als Alternative wenn die Dinger nicht runter gehn...nur zwischen den beiden Blenden ist ja nur wenig Platz zum polieren. Deshalb wollt ich sie gerne runter machen! Der Auspufflack von Duoli Color bis 800° soll halten, wenn er eine Stunde bei 160° eingebrannt wird! Lackieren werd ich den Auspuff nur, wenn ich einen solch großen Backofen gefunden habe. Ansonsten werd ich die drei bis vier Roststellen bissl anschleifen und nen Tropen Öl reinbrennen lassen....
Hallo Fechtus68,
da ich letztes Jahr ein ähnliches Problem wie Du hatte - ebenfalls mit einer PD10 - sind die Infos im folgenden Beitrag ja evtl. nützlich für dich: http://www.transalp.de/forum/beitraege/technik/rahmen_lackieren/?no_cache=1
(Die Kommentare bzw. Erfahrungen hinter dem FERTAN-Link sind dazu sicher auch lesenswert)
Habe damals auch ein paar Fotos von den ganzen Vorarbeiten (= Abkleben, keine Demontage) davon gemacht. Könnte diese bei Bedarf noch nachreichen ... darauf ist allerdings ausser dem Rostbefall bzw. den Abklebearbeiten nicht viel zu sehen.
Nachdem das Thema "entrosten" (zum. optisch) erledigt war - Vorgehensweise lt. Hinweise auf der Verpackung unbedingt beachten - habe ich den Auspufflack aufgetragen und bin anschließend zum Einbrennen über eine Stunde auf meiner Hausstrecke unterwegs gewesen, was Dicke dafür ausreichend ist.
Falls dies wg. der Wetterlage / mangels angemeldeter TA für dich aktuell nicht möglich sein sollte, könnte auch ein Heißluftföhn diese Aufgabe übernehmen. Einfacher und angenehmer ist es aber wohl ein paar Runden in der Umgebung zu drehen, um den Auspuff-Lack einzubrennen ;)
Viel Erfolg!- Danke für den Tipp. Dachte nicht dass der Endtopf so warm wird dass es reicht den Lack haltbar einzubrennen.... Hab aber noch zwei andere Möglichkeiten gefunden....man kennt ja einen, der einen kennt, der weiss wo einer wohnt der das können sollte. Also...hab Kontakt zu einer Eisengießerei. Die Transportpfannen fürs heiße Eisen (
) werden elektrisch angewärmt....und da wären mal ne Stunde 200° zu halten kein Problem! Also lackieren und dann mit Draht in den übergroßen Kochtopf hängen. Variante 2: Es gibt doch diese Gasheizstrahler die man auf Gasflaschen schraubt...wenn ich da jeweils von vorne und hinten einen in ca. 50cm Abstand hinstelle sollte das auch von der Temperatur dicke reichen. Ein paar Grad mehr evtl können ja auch nicht groß schaden...wenn ich es getestet hab werd ich berichten. Die Nummer mit Fertan werd ich an der hinteren Radnabe testen. Die ist innen, hinterm Kettenrad oder der Bremsscheibe rostig bzw. die Pulverbeschichtung aufgeblüht. Da man das später eh nicht mehr sieht kommt es nicht allzusehr auf die Optik an, sondern mehr darauf das Fortschreiten der Ausblühung zu unterbinden!
....so hab ich sie vorgefunden! Mal ein erstes Bild wie sie mal war!
....kein allzuguter Pflegezustand!
Tachostand! Garantiert und auch kein Zweifel...ist ja von einem Bekannten von mir!
Lenkkopf vorher!- Auweia!!!
Das sieht ja wirklich schlimm aus.
Wer lässt denn sein Eigentum so vergammeln?
Da sage ich mal: Respekt!
Hast ja wirklich was zu tun. Dafür drücke ich Dir die alle Daumen.
Für den Auspuff vielleicht der Link:http://www.metallspritztechnik.de/index.php?loc=auspuff&u=metallspritztechnik.de&lang=de
Aber ist vom Tachostand schon "neu", da kann man ja auch eigentlich nichts falsch machen.
Also, alles Gute beim weiter bauen!!!!
Gruß Niels - Noch ein paar Bilder....
Kantenrost! Schlechte Qualität beim Pulvern? Kantenrost! Schlechte Qualität beim Pulvern?
Made in Italy würde ich mal sagen - ich hatte das gleiche Modell in der gleichen Farbe..
Die früheren PD06 waren zwar auch nicht optimal, aber deutlich besser verarbeitet.- Felgen sind vom Einspeichen zurück. Kostenpunkt 450€ incl. Steuern. Gemacht wurde folgendes:
Ausspeichen der Felgen, neu einspeichen mit Edelstahlspeichen und Nippel von Kleeblatt, Felgen zentrieren, neue Reifen vorne und hinten (Tourance EXP in 90/90 vorne und 130/80 hinten), neue Felgenbänder, neue Schläuche, montiert und ausgewuchtet! Denke das ist akzeptabel! hab vom Honda-Händler ein Angebot bekommen: Die Speiche als Honda Ersatzteil (18 pro Seite also 36 fürs Vorderrad) Stück 3,10€ plus Märchensteuer plus 3 Stunden macht alles in allem 389€!!!
389 Öcken für neue Speichen? Denke mir, für max 100€ sollte man locker ein komplettes Vorderrad bekommen. Wahrscheinlich sogar billiger, weil kein ABS... Guck dochma in der Bucht.- 100€ ein komplettes Vorderrad? Naja-schau Dir mal die Preise an! Aber hat sich ja jetzt erledigt, ist ja neu eingespeicht uns sieht gut aus!
389 Öcken für neue Speichen? Denke mir, für max 100€ sollte man locker ein komplettes Vorderrad bekommen. Wahrscheinlich sogar billiger, weil kein ABS... Guck dochma in der Bucht.
Im Preis waren ja auch neue Reifen vorn und hinten inkl. Schläuche, Montage, Wuchten drin. Also da sieht der Preis doch wieder ganz anders aus))
Felgen sind vom Einspeichen zurück. Kostenpunkt 450€ incl. Steuern. Gemacht wurde folgendes:
Ausspeichen der Felgen, neu einspeichen mit Edelstahlspeichen und Nippel von Kleeblatt, Felgen zentrieren, neue Reifen vorne und hinten (Tourance EXP in 90/90 vorne und 130/80 hinten), neue Felgenbänder, neue Schläuche, montiert und ausgewuchtet! Denke das ist akzeptabel!
Ist nicht wirklich günstig. Aber liegt noch halbwegs im Rahmen der Apothekervereiningung- Heute hatte die TA zum ersten mal seit 12 Jahren Betriebstemperatur. Kühler entlüftet, Öl und Filter gewechselt....somit sind jetzt alle Betriebsstoffe neu. Nach dem Warmlaufen die Vergaser synchronisiert. Sieht alles gut aus, noch keine wirklichen Probleme gefunden. Jetzt eine Frage zur Kaltstarteinrichtung: Choke ziehen, ohne Gas springt sich nach 2-3 Sekunden an, nimmt dann ca 1 Minuten kein Gas an, und wenn, knallt sie sporadisch. Drehzahl mit Choke ist dann etwa 1300 U/min. Wenn sie dann mal 2 Minuten gelaufen ist, der Choke draußen ist, hängt sie schön am Gas, ohne Knallen oder Drehzahleinbruch. Wenn sie warm ist, und man zieht dann den Choke wieder, geht die Drehzal auf ca. 2000 U/min hoch. Das kenne ich so von meiner CBR nicht. Die hat mit Choke gleich bis zu 3000 U/min. Ist das bei der TA so ok? Denke mal die Kaltstarteinrichtungen der CBR und TA sind ja grundverschieden. TA Anreicherung durch Mehrmengenkolben, CBR mitStarterklappe.... Wer kennt sich aus?
- Der Choke ist bei mir keine Minute drin. Am Anfang habe ich versehentlich das Fernlicht gezogen und sie ist trotzdem problemlos angesprungen.
Und auch so, nehme ich den Choke direkt nach dem Anspringen schon wieder halb zurück. - ....geht mit dem Choke ziehen die Drehzahl deutlich hoch bei der TA? Wieviele U/min macht sie mit 'halbem Choke"?
- Also ich ziehe bei meiner den Choke selten ganz außer es ist echt kalt. Wenn man den Choke nicht bisschen zurückschiebt nachdem der Motor paar Sekunden an ist, kommt der Motor schon schnell auf 2-3k. Ich stell den Choke nachm starten eigentlich immer so zurück, dass die Drehzahl etwas über Leerlauf liegt. Meistens gut 1500 umdrehungen.
Könnte mir vorstellen, dass es an der langen Standzeit liegt. Außerdem ist der Motor von der Laufleistung her ja noch nichtmal eingelaufen
Kannst bei Gelegenheit mal die Chokezylinder rausholen und gucken ob die noch schön riefenfrei und leichtgängig sind. Bisschen WD40 dran, das ist selten verkehrt - Danke für die Antwort. Die Mehrmengenkolben waren beim Vergaserausbau draußen. Die haben keine Riefen, sind leichtgängig. An denen wird es nicht liegen. Was auffällt ist, dass man beim Betätigen des Chokes ein leicht 'saugendes' Geräusch wahrnehmen kann. Wenn der Choke draußen ist ist's weg. Ist das richtig so? Drehzahl über 1500 bekomme ich mit dem Choke nur hin, wenn die TA schon fast warm ist. War aber auch die Tage -5° als ich es probiert hatte-also schon recht kalt! Morgen hab ich wieder frei...werd mir den Kaltstart nochmal genau anschauen!
- Solang der Motor mit Choke anspringt und mehr als Leerlauf dreht würd ich mir keine sorgen machen.
Mein Bock macht macht manchmal beim Starten ein schmatzendes/grunzendes Geräusch bei der ersten Motorumdrehung. Ist aber ziemlich selten, weiß nicht obs mit dem Choke zusammenhängt. Da das außer dem Geräusch keine weiteren Auswirkungen hat mache ich mir da keine Sorgen. - Moinsen,
ich finde das jetzt schwer zu beurteilen, weil deine Erläuterungen nicht so klingen als wenn jetzt was defekt ist. Nach der langen Standzeit muss sich sowieso erstmal alles wieder einspielen. Kaltstartverhalten bei -5° C ist ja nochmal was anderes als bei 10°C. Und von einem warmen Motor sollte man auch lieber erst nach 10-15 km Fahrt sprechen, bzw. wenn das Öl 80°C Betriebstemperatur hat (falls man ein Öltemperaturmesser hat).
Ich starte immer mit Choke, zumindest was den ersten Start des Tages angeht. Je nach Außentemperatur dreht sie dann nach kurzer Zeit auf über 2000 U/min hoch und dann mache ich das wie Sebastian: ich stelle den Chokehebel zurück auf ca. 1500 U/min. Wenn ich den Choke wieder in die andere Richtung bewege, geht die Drehzahl natürlich wieder locker über die 2000. Wenn ich dann angezogen bin, fahre ich 100-500 m und mach' den Choke dann komplett raus. Funktioniert immer sehr super und zuverlässig. An der nächsten Ampel läuft sie dann auf Solldrehzahl bei ca. 1300 U/min im Leerlauf stabil.
An deiner Stelle würde ich mir jetzt kein' Kopf machen, wenn sie das selbe Startverhalten an den Tag legt, wie gerade beschriebenWarte mal bis die Temperaturen wieder ein bißchen netter sind und wenn du sie mal 2-300 km ruhig und sinnig gefahren hast. Dann sollte es in etwa so wie von Sebastian und mir beschrieben sein.
Ansonsten freu dich, dass sie willig anspringt, ruhig läuft und dein Verbrauch bei normaler Fahrweise irgendwo zwischen 5 und 5,5 Litern liegt. Es geht auch drunter, aber auch deutlich drüber
Viele Grüße aus dem Norden
Dirk Mein Bock macht macht manchmal beim Starten ein schmatzendes/grunzendes Geräusch bei der ersten Motorumdrehung. Ist aber ziemlich selten, weiß nicht obs mit dem Choke zusammenhängt.
....ist doch klar Sebastian: sie will sich bei dir bedanken, dass du sie wach küsst! Die Transalp ist eben ne Gute
Wie sagt man doch gleich: saugend und schmatzend ist immer gut, auch beim Ventile einstellen
Besten Gruß aus'm Norden
Dirk- Deutlich über 5 Liter? Also ich hab nur 6Liter am anfang geschafft mit verdrecktem Luftfilter und relativ untertouriger Fahrweise. Ich krieg die höchsten Verbräuche im Stadtverkehr Stop&Go und die niedrigsten wenn ich auf der Landstraße oder Autobahn richtig am Kabel ziehe. Bei fast permanent 6000touren hab ich mit 5l den niedrigsten verbrauch gemessen. Der motor will offensichtlich, dass man am Kabel zieht :)
Bei anderen Motoren steigt der Verbrauch deutlich an wenn man bisschen Gas gibt. - .....dann fahr mal vollbepackt mit Alukoffern und allem drum und dran einen Tag lang mit Tempo 130-140 km/h über die Autobahn und bergiger Gegend mit Gegenwind. Hatte letztes Jahr Richtung Südfrankreich in dieser Kombination mal locker 8 Liter (!) Da passte alles, aber da habe ich dann auch Angst bekommen
Normal liegt mein Durchschnittsverbrauch zwischen 4,8 und 6 Litern, je nach Fahrweise und Bedingungen.
Besten Gruß aus dem Norden
Dirk - Hallo, heute das Kaltstartverhalten mal wieder genau angeschaut. Allerdings war es auch heute knapp unter 0° draußen. Mit Choke springt sie an, sogar recht gur auch bei den wiederlichen Temperaturen, aber eine Drehzalanhebung durch den Choke ist nicht festzustellen. Wenn sie dann mal 1-2 Minuten gelaufen ist, mit bissl Unterstützung durch zartes Handgas, läuft sie so mit 1200U/min. So richtig nen Kopp darüber mach ich mir nicht, weil das kein unlösbares Problem ist. Denke mal am ehesten ist irgendwo in einem Vergaser noch was nicht so wie es sein soll. Die Vergaser sahen auch übel aus...wie mit Honig innen überzogen, Grünspan an den Messingdüsen. Evtl müssen halt dann die Vergaser wieder raus und nochmal ne Runde ultraschall Baden. Sonst hab ich jetzt auch keine Idee was es noch sein könnte....bis auf das saugende Geräusch mit Choke das ich ja schon kurz beschrieben hab. Evtl zieht sie ja Falschluft durch einen Fehler der mir beim Zusammenbau unterlaufen sein könnte!?
- ... schau Dir auch noch den Chokezug an ... der teilt sich unter dem Tank auf und geht dann mit zwei Zügen weiter zu den Vergasern ... mit den Jahren kann da mal was klemmen und die Chokekolben werden nicht bewegt.