Schönen Gruß an die Transalp-Freunde.
Ich plage mich mit meiner TA seit einiger Zeit herum weil das Fahrverhalten nicht mehr dem entspricht was ich bisher gewohnt war. Das „kippelige“, schwammige, unpräzise Lenken ist mühsam und verdirbt den Spaß. Aber der Reihe nach.
Die TA, eine RD10, Bj.2000, fahre ich seit 2000. Sie hat etwas mehr als 62000 km gelaufen. Ihr Einsatz ist überwiegend zwischen meinem Wohnort und meiner Arbeitsstelle, also auf der Landstrasse und im Stadtverkehr. Straßenbelagsqualität: mittel bis schlecht.
Die bei weitem größte Strecke habe ich mit den Anakees von Michelin gefahren. Eigentlich bin ich mit diesen Reifen immer zufrieden gewesen.
- Der Defekt des Lenkkopflagers hat sich durch die Rastung in der Geradeausstellung angekündigt. Es wurde durch ein neues Kegelrollenlager ersetzt.
- Neue Reifen (Anakee) vorne und hinten montiert.
- Speichen überprüft (vorne und hinten). Im Hinterrad waren einige Speichen lose. Vorne alles ok.
- Radlager vorne und hinten, kein Spiel feststellbar, keine fremden Geräusche.
- Schwinge, kein Spiel feststellbar.
- Gabel, kein Spiel feststellbar, spricht sauber auf Unebenheiten an.
Ich habe keine Teile zusätzlich angebaut außer den Topcase. Der Topcase ist aber seit den ersten Kilometern montiert gewesen. Er macht sich eigentlich erst bei großer Beladung bemerkbar.
Das schon erwähnte unpräzise Lenkverhalten ist gerade im Stadtverkehr sehr von Nachteil um nicht zu sagen gefährlich.
Bei schneller werdender Fahrt oder auch in Kurven ist das Problem nicht mehr so präsent bzw. bemerkbar.
Mein Gefühl sagt mir dass der Fehler im vorderen Teil der Maschine zu suchen ist. Dieses hibbelige, dribbelige, kippelig und schwammige/schwimmende Fahrgefühl, das ich eigentlich mit Worten nicht richtig beschreiben kann, müsste ein anderer Fahrer selbst erlebt haben um es zu verstehen.
Was könnte ich noch überprüfen/ersetzen/probieren um den Fehler einzugrenzen?
Ich für meinen Teil weiß nicht mehr so recht weiter und wäre froh wenn andere TA-Fahrer mir einen Tip/Hinweis geben könnten.
Vielen Dank im Voraus und eine unfallfreie Fahrt wünscht
strawberry
Technik: Reiten auf dem Kuhschwanz
- Hallo Strawberry,
ich tippe auf den Anakee VR.
Ich habe früher auch immer Anakee gefahren, bestimmt 4-5 Sätze.
Mit meinem ersten Satz (2008) war ich total zufrieden. Der zweite Satz war eine Katastrophe, ähnliches Fahrgefühl wie du das beschreibst. Ich habe das Fahrverhalten dann auch auf mein defektes Lenkkopflager geschoben, das war auch fällig. Getauscht, aber wirklich zufriedenstellend war das immer noch nicht. Der 3. Satz Anakees war wieder besser und der 4. Vorderreifen hatte dann sogar Höhenschlag.
Ich hab dann mal andere Reifen ausprobiert und bin jetzt ganz von dem Anakee weg. Es scheint reine Glücksache zu sein ob man einen "guten" oder einen "schlechten" bekommt. Woran das liegt weiß ich nicht. (Gibt es vielleicht sogar Plagiate ?)
Sebst der TKC-80 fährt sich auf Asphalt viel besser als mein schlechtester Anakee-Satz.
Ich würde mal einen anderen VR ausprobieren, nur zum Test.
Wenn Radlager i.O., könnte es noch sein dass sich das neue Lenkkopflager noch etwas gesetzt hat und nochmal nachgestellt werden muss.
Gruß: Frank - Prüfe doch zunächst einfach mal, ob du korrektes Spiel/Leichtlauf am LKL eingestellt hast.
Das ist eine wenig aufwendige Maßnahme zum Ausschluss dieses Fehlers. (billiger, als ein neuer Reifen)
Wenn der Ring am oberen Lager zu lose sitzt, kippelt die Lenkung, und das könnte genau zu dem beschriebenen Effekt führen. - Hallo Frank, hallo klanor,
vielen Dank für diese erste Einschätzungen. Das Problem mit den Annakees habe ich bisher eigentlich nicht wahrgenommen. Oder ich bekam immer "gute" Reifen... bis auf diesen letzten Satz.
Meine Kritik am Vorderreifen lag immer am geringen Profil im Neuzustand. Die Lebensdauer war mir immer zu gering.
Das neue LKL dreht sich ohne Rastung oder Kippen. Mein Eindruck ist dass das Lager eher einen Tick zu fest als zu lose ist. Auf jeden Fall kippelt nichts und das Lager hat sich auch nicht gesetzt. Die Gabel ist genauso leichtgängig wie nach der Reparatur, von Anschlag zu Anschlag.
Sollte ich die Vorspannung verringern ?
mfG
Strawberry
Das neue LKL dreht sich ohne Rastung oder Kippen. Mein Eindruck ist dass das Lager eher einen Tick zu fest als zu lose ist. Auf jeden Fall kippelt nichts und das Lager hat sich auch nicht gesetzt. Die Gabel ist genauso leichtgängig wie nach der Reparatur, von Anschlag zu Anschlag.
Sollte ich die Vorspannung verringern ?
Lenkkopflager werden nicht vorgespannt sondern spielfrei eingestellt.
Lenkkopflager dürfen sich auch nicht setzen , wenn doch, sind sie falsch eingebaut oder einfach Kernschrott.
Konzentrier deine Fehlersuche auf den Reifen.
Gerda- Welchen Anakee fährst du? Anakee 2? Soweit ich weiss gibts den einmal mit Schlauch und einmal als schlauchlose Variante.Bei den Schläuchen kann es passieren das sie sich beim montieren etwas verwinden und das Rad dadurch etwas unruhig läuft.Auch kann es sein das du durch die Standzeit im Winter wenn du dein Mopped nicht hin und wieder umparkst,eine Standfläche erzeugst und dein Gummi damit irreversibel verformst,besonders wenn dein Reifen über die Zeit etwas Luft verliert,was eigentlich alle Reifen machen.Du hast dann in dem sonst runden Reifen eine kleine Unterbrechung was auch nicht gerade für exaktes lenkverhalten förderlich ist.
Hast du mal deine Dämmpfungsgummis an der Lenkerklemmung geprüft?
Da gibt es hier auch grade einen ganz interessanten Thread drüber.
Ist es möglich das du gravierend unterschiedliche Ölstande in den Gabelfedern hast?
Wie ist der Eindruck bein Bremsen mit der Voderbremse,zieht dein Motorrad dabei in eine
Richtung weg,oder ist das Phänomen auch da wenn du nicht bremst?
Du schreibst das du ständig auf schlechten Strassen unterwegs bist;wenn natürlich viele
Spurrillen und aufgerissener Asphalt vorhanden sind,läuft der Reifen natürlich dem nach.Ich kenn ja jetzt deine Strecke nicht die du da immer fährst.
Wie fühlt es sich denn auf einer guten Strasse an?
Höhen und Seitenschlag der Felge kannst du ausschliessen?
Vorder und Hinterreifen stehen exakt in einer Spur?
Grüssle
Juppes - Hallo Juppes,
vielen Dank für die Hinweise und Tipps.
- Ja, der Anakee 2 mit Schlauch ist montiert. Beide Reifen erst dieses Frühjahr aufgezogen.
- Beide Räder laufen eigentlich rund. Ich hatte den Reifenmonteur gefragt und der gute Mann meinte er hätte ganz andere Gurken gesehen, diese Räder liefen perfekt rund. Na denn...
- Ölstände in der Gabel: Habe ich nicht geprüft, ich wüsste im Moment auch nicht wie. Die Gabel spricht sauber an. Auch beim harten Bremsen zieht die Fuhre nicht nach einer Seite.
- Bei guten Straßen fährt es sich angenehmer, logo. Die TA läuft den Rillen hinterher wenn die Straßenverhältnisse schlechter werden.
- Die exakte Flucht beider Räder habe ich nicht überprüft. Ich habe mich bisher immer auf die Spanner verlassen und es gab keine Beanstandung.
- Interessant ist der Hinweis auf die Gummis in der Lenkerbefestigung. Daran habe ich bisher nie gedacht und ich habe mich auch nicht damit beschäftigt. Wie ich das prüfen soll weiß ich leider auch nicht.
Ich habe versuchsweise jeweils das linke und dann das rechte Lenkerende nach unten gedrückt. Es wird relativ viel Kraft gebraucht bis es "tack" sagt und der Lenker an dem Joch anschlägt. Es ist mir klar dass das keine Prüfung dieser Gummis sein kann. Aber so richtig "latschig" ist die Befestigung nun auch wieder nicht.
Da ich diese TA seit 12 Jahren fahre weiß ich wie es sich anfühlt wenn alles soweit in Ordnung ist, hier ist auf jeden Fall was faul.
Meine Uralt-Suzuki, eine GS750 Bj.78, mit weit über 220000 km fährt sich im Moment präziser. Im Normalfall ist dem nicht so
mfG
Strawberry - Hallo liebe Transalpfreunde,
ich habe die erste (und billigste) Maßnahme durchgeführt. Ich habe mir passende Unterlagscheiben besorgt und die Silentblöcke der Lenkerbefestigung an der Gabelbrücke stillgelegt.
- Es ergibt sich eine spürbare Verbesserung, vorallem bei höheren Geschwindigkeiten und bei Kurvenfahrt.
- Vibrationen gibt es auch etwas mehr, am spürbarsten zwischen 4- und 5000 Upm (nach meinem Gefühl).
Leider bringt dieser Umbau nicht den grossen Erfolg bei Langsamfahrt. Hier bleibt das schwimmende Gefühl fasst unverändert
Wenn ich den Reifen wechseln wollte kann das Forum mir einen Vorschlag machen?
Welcher Reifen würde denn besser geeignet sein?
Zur Erinnerung, ich fahre fasst nur Stadt- und Landstraße, sehr wenig Autobahn und gar kein Gelände.
Besten Dank und mit freundlichen Grüßen.
Strawberry - Hi,
wie sich ein zu festes Lenkkopflager anfühlt, weiß ich aus böser Erfahrung:
Bei meiner R80/7 wurde damals das LKL gewechselt und es war zu fest, was sich in massiven Pendelbewegungen ( und das auf der BAB ) zeigte. Beim Gasgeben auf der BAB fing das Moped an sich aufzuschaukeln und ich brauchte beide Fahrspuren, um die Fuhre im Griff zu behalten.
Ich hab dann beherzt abgebremst und mußte ca. mit 50 kmh weiterfahren.
Also ich glaub nicht, dass es bei deinem Moped das LKL ist.
Wie siehts eigentlich mit deiner Gabel aus? Evtl verzogen?
LG Regina
Wenn ich den Reifen wechseln wollte kann das Forum mir einen Vorschlag machen?
Welcher Reifen würde denn besser geeignet sein?
Zur Erinnerung, ich fahre fasst nur Stadt- und Landstraße, sehr wenig Autobahn und gar kein Gelände.
Hallo Strawberry,
mein Tip in Sachen straßenorientierter Bereifung ist der Conti Trail Attak.
Fahre den seit einiger Zeit und bin mit Haftung, Laufleistung und Fahrwerksruhe sehr zufrieden.
Viel Erfolg bei deiner Fehlersuche.
Gruß Uwe- Moin All
Wenn ich den Reifen wechseln wollte kann das Forum mir einen Vorschlag machen?
Hallo Strawberry,
mein Tip in Sachen straßenorientierter Bereifung ist der Conti Trail Attak.
Fahre den seit einiger Zeit und bin mit Haftung, Laufleistung und Fahrwerksruhe sehr zufrieden.
Ich hatte kürzlich ja einen ählichen threat auf gemacht und habe den "Conti Trail Attak" drauf.
Der Reifen ist definitiv cool und klebt wie kaugummi auf der Strasse. Du bekommst das Gefühl auf einem hohen Rennhobel zu sitzen der deutlich Kurven williger wird ... und bei Nässe geht da deutlich mehr als ich mich bisher zu testen traute!!! Bzw die Bremsleistung nicht reicht/ unterdimensioniert ist. 10T Km soll er halten. 15T wird er wohl locker machen da ich den schon seit 5T Km fahre und noch recht gut aussieht.
Aber: Und immer wieder lese und höre ich hier und da (u.a. HH Stammtisch) das mit Beginn der Nutzung von Strassen Reifen ählich geschilderte Probleme beginnen. Bei anderen gibts keine Probleme. Meine Untersuchung läuft auch noch!: Nächste Woche kommen progressive Federn rein, neues Gabelöl und da mir eine Speiche um die ohren geflogen ist und der Klang der Speichen langsam Handlungsbedarf androht werde ich ein anderes Vorderrad testweise einbauen um dann mal zu sehen was so passiert. (ich hab nen shimmy bei ca. 60-70km, LKL, Rad Unwuchtung durch Werkstätten gegenseitig kontrollieren und/oder korrigieren lassen.).
Ist dein Rad vielleicht ungewuchtet/ Blei verlohren?
Das hier angedeutete Pendel hab ich derzeit nur hin und wieder aber dann bei ab ca. 110, 120Km/h. Mit meinen 80Kg scheine ich zu leicht zu sein. Die grossen Werkstatt Jungs haben wirklich versucht mich zu verstehen und das Problem zu erkennen.... durch Ihr Gewicht wurde da wohl mehr weggedrückt als gefunden ... -> Federn, Lagern checken!
Gewichtsverteilung/ Verlagerung im Problembereich verändern ob sich das Verhalten verschlimmert, veringert. (da wo es bei dir beginnt zu wackeln mal nach hinten setzen, oder auf den tank, und mal schauen was passiert: Aber VORISCHTIG und nicht auf öffentlicher Strasse, gell! )
Ich werde bericht geben wenn meine Federn drin sind ... Bis dahin viel Glück!
Gruß Florian - Soweit ich gelesen habe hat der Trail Attack wegen der Schlingerei bei hohen Geschwindigkeiten keine Freigabe von Honda bekommen.
Möglicherweise liegt das an einer zu weichen Konstruktion der Karkasse wie sie bei Straßenreifen mit sehr weichen Gummi üblich ist.
Auf die Transe gehören Reifen mit relativ steifen Seitenwänden damit sie spurstabil fährt.
Den Trail Attack gib es als Diagonalreifen relativ günstig und mit Radialgürtel deutlich teurer.
Vermutlich wirkt sich das auch spürbar auf das erlebte Fahrverhalten aus.
Mit steiferen Federn in der Gabel ändert sich üblicherweise die Bodenfreiheit und damit auch der Nachlaufwinkel.
Steht die Maschine vorne höher wird sie kippliger bzw. fällt stärker in die Kurven hinein.
Entsprechend umgekehrt verhält es sich bei der Abstimmung hinten.
Mit einer Änderung der Federvorspannung am hinteren Federbein kann man deshalb ebenfalls Einfluss nehmen. - Danke für Infos!
Mit steiferen Federn in der Gabel ändert sich üblicherweise die Bodenfreiheit und damit auch der Nachlaufwinkel.
Steht die Maschine vorne höher wird sie kippliger bzw. fällt stärker in die Kurven hinein.
Entsprechend umgekehrt verhält es sich bei der Abstimmung hinten.
Mit einer Änderung der Federvorspannung am hinteren Federbein kann man deshalb ebenfalls Einfluss nehmen.
Verstehe ich das in dem Sinne richtig: Vorne und/oder hinten: Mehr Vorspannung (also die maschine kommt höher) = Eher wackelig was Pendeln oder Shimmy unterstützt? - Das kann man pauschal so nicht sagen.
Die Verhältnis der Bodenfreiheiten vorne zu hinten verändert den Nachlaufwinkel.
Schlingern und Pendeln können zahlreiche Ursachen haben und nach dem was ich darüber gelesen habe gibt es kein Motorrad was absolut frei davon ist.
Unter anderem deshalb führt Honda eigene Testfahrten mit neuen Reifentypen durch und gibt teilweise bindende Empfehlungen welche Reifenkonstruktionen auf welcher Maschine für sicher befunden wurden.
Der Nachlauf wird konstruktiv über den Lenkkopfwinkel festgelegt und hat entscheidenden Einfluss darauf wie stark die Maschine gerade aus laufen will.
Er wirkt stabilisierend gegenüber den auftretenden Kräften.
Da der Nachlauf auch von der Lage des Rahmens während der Fahrt abhängt wird er von den Bodenfreiheiten mit beeinflusst.
Wenn es mit den neuen Federn in der Telegabel eher schlechter wird kannst du versuchen das Heck anzuheben um dem entgegenzuwirken.
Außerdem kannst du mal genauer die Flucht der Räder überprüfen.
Läuft das Hinterrad nicht exakt in Richtung Lenkkopf kann die Maschine nicht geradeaus fahren.
Spurlatte oder Richtschnur sind erprobte improvisierte Hilfsmittel mit hoher Genauigkeit.
Einfacher geht es mit einem Laserpointer welcher auf einem Stativ montiert ist.
Die unterschiedlichen Reifenbreiten müssen natürlich herausgerechnet werden und die Felgen dürfen keinen großen Seitenschlag haben. - Vielen Dank für die rege Teilnahme an meinem Problem. Zeigt das doch dass andere TA Fahrer mit denselben oder ähnlichen Problemen konfrontiert sind.
Ich habe heute die nächste Maßnahme in Angriff genommen: Die Flucht der Räder überprüfen.
Meine erste Feststellung war dass der linke Gabelholm in der Klemmung etwa einen Millimeter höher saß. Gut, das ist nicht viel, ich habe es trotzdem gerichtet.
Mit 2 Richtschnüren habe ich die Flucht geprüft. Feststellung: Das Vorderrad läuft etwa 5mm aus der Spur. Ich gehe davon aus dass der Schlag der Räder nicht zu groß ist und der Messfehler noch tolerierbar ist.
Die Ausrichtung der Räder hat dazu geführt dass das Gewinde am Kettenspanner rechst jetzt etwa 8 mm sichtbar ist. Auf der linken Seite sind es 10 mm
Bisher habe ich immer die Gewindelänge als "Stellgröße" benutzt.
Zum Thema Flucht der Räder aber noch diese Feststellung. Nehmen wir an dass der Spritzschutz am Federbein genau mittig zum Hinterrad montiert ist. Müsste dann nicht der Dreck genau mittig vom Reifen auf das Plastikteil spritzen... respektive den Dreck genau mittig abwaschen (nach einer Regenfahrt)?
An meiner TA ist der Streifen genau in der Mitte zwischen den Befestigungsschrauben
Ist meine Überlegung hirnrissig oder war die Einstellung der Flucht doch nicht so schlecht?
Egal, der Fahrversuch muss leider warten bis Montag. Ich werde dann berichten.
@Regina: Ich denke dass die Gabel in Ordnung ist. Ich bin der Erstbesitzer. Ich fahre die Maschine überwiegend selbst. Es gab keine Unfälle oder "Umfaller". Die Gabel spricht eigentlich sauber an, da habe ich nichts zu meckern.
@Florian: Beide Räder bekamen neue Reifen im Frühjahr und wurden gewuchtet. Es fehlen keine Gewichte. Am Hinterrad waren Speichen lose, das wurde auch gerichtet. Die Räder laufen eigentlich "rund".
Es ist auch nicht so dass die Maschine in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich "wackelt" oder dergleichen. Es ist ein schwammiges, unsicheres, unpräzises Lenkverhalten bei kleinen Geschwindigkeiten. Bemerkbar am besten im Stadtverkehr. Gerade im Stadtgewusel wo es dringend geboten wäre präzise lenken zu können habe ich die größten Schwierigkeiten. Eine Ausfahrt in die Berge ist dagegen fasst problemlos möglich.
Vielen Dank nochmal und unfallfrei Fahrt wünscht Strawberry.
Mit 2 Richtschnüren habe ich die Flucht geprüft. Feststellung: Das Vorderrad läuft etwa 5mm aus der Spur. Ich gehe davon aus dass der Schlag der Räder nicht zu groß ist und der Messfehler noch tolerierbar ist.
Die Ausrichtung der Räder hat dazu geführt dass das Gewinde am Kettenspanner rechst jetzt etwa 8 mm sichtbar ist. Auf der linken Seite sind es 10 mm
Bisher habe ich immer die Gewindelänge als "Stellgröße" benutzt.
Zum Thema Flucht der Räder aber noch diese Feststellung. Nehmen wir an dass der Spritzschutz am Federbein genau mittig zum Hinterrad montiert ist. Müsste dann nicht der Dreck genau mittig vom Reifen auf das Plastikteil spritzen... respektive den Dreck genau mittig abwaschen (nach einer Regenfahrt)?
ich hab soetwas hier und da schon mal gelesen... gibt es eine anleitung um das selbst auch mal machen/messen zu können!? Mir fehlt die vorstellung wie man 5mm ungenauigkeit der spur messen kann... LG Florian- Hallo Florian,
kuck mal unter diesem Link. Ich hoffe der Download funktionniert.
http://www.4shared.com/office/h_wy27xN/Spurkontrolle_.html
mfG
Strawberry Soweit ich gelesen habe hat der Trail Attack wegen der Schlingerei bei hohen Geschwindigkeiten keine Freigabe von Honda bekommen.
Hallo Leute,
der Trail Attack hat sehr wohl eine Freigebe von Conti,
siehe: http://www.reifen-freigaben.de/freigaben_swf/freigaben.htm
Wie schon oft geschrieben, ist beim Fahren das Empfinden und Wohlfühlen mit einer Reifenkombination sehr speziell, jeder sieht das etwas anders.
Ich hatte z.B. vorher den Tourance montiert, der hatte eine leichte Shimmyneigung und lief Längsrillen fürchterlich nach. Die letzten 3000 Km waren damit kein Vergnügen mehr (Vorderreifen hoppelte, Sägezahnbildung...).
Das alles habe ich im Moment mit dem Trail Attack nicht, was nicht heißt, dass der nächste Satz genau so gut läuft.
Gruß UweFreigabe von Honda
Soweit ich gelesen habe hat der Trail Attack wegen der Schlingerei bei hohen Geschwindigkeiten keine
Hallo Leute,
der Trail Attack hat sehr wohl eine Freigabe von Conti,
?Die Verhältnis der Bodenfreiheiten vorne zu hinten verändert den Nachlaufwinkel.
Es verändert den Nachlauf: Einen Nachlaufwinkel gibt es nicht.
Der Nachlauf wird konstruktiv über den Lenkkopfwinkel festgelegt
Nicht nur über den Lenkopfwinkel sondern vor allem über den Versatz der Gabelbrücken und die Anordnung der Vorderradachse an der Gabel.Freigabe von Honda
Soweit ich gelesen habe hat der Trail Attack wegen der Schlingerei bei hohen Geschwindigkeiten keine
Hallo Leute,
der Trail Attack hat sehr wohl eine Freigabe von Conti,
?
Mir ist egal, wo die Freigabe herkommt.
Hauptsache ich darf den Reifen, der mir passt, fahren, ohne bei einer Verkehrskontrolle nervös zu werden.
Gruß Uwe- Hallo Forum,
Gleich zum Thema: Minutiöses Einstellen der Spur hat offenbar nicht die erhoffte Wirkung.
Gerade bei "Schleichfahrt" hat sich im gespürten Fahrverhalten nichts geändert. Mein Gefühl reicht nicht aus um Unterschiede zu merken/spüren.
Ich werde wohl einen anderen Vorderreifen probieren müssen.
mfG
Strawberry - Hallo All
Mein ähnliches Problem werde ich in meinem Threat genauer beschreiben, hier nur kurz ein feedback: Tausch von richtig ausgelutschten Federn gegen progressive Federn brachte nun bedingt, eher nicht, den gewünschten Erfolg.. Felge und Reifen sind als nächstes dran.