Hallo zusammen,
auf meiner TransAlp sind zZ. ein Paar Anakee Reifen von 2007 montiert.
Das Profil ist noch okay, aber sechs Jahre sind fürn Mopped-Reifen ja nicht mehr ganz tau frisch.
Frage dazu: Gehen die Teile noch? Porös ist da noch nichts... und vom Profil her gehen die auch noch für min. eine Session... vielleicht auch ein wenig mehr.
Oder werf ich die Sicherheitshalber besser runter?
Wenn ja ist dann natürlich die Frage was anstelle dessen drauf soll?
Primär fahr ich auf Landstraßen herum... im Urlaub will ich aber auch mal ne Waldstrecke odern Schotterweg lang fahren können um direkt Angst um mein Leben haben zu müssen. Würde vermuten das ich da in der Klasse vom Anakee 3 wieder ganz gut aufgehoben bin? Oder sollte es doch noch etwas grobstolligeres sein?
Ich bedank mich schonmal für eure Tipps! :)
Sören
Technik: Reifen - 6 Jahre alt <- geht der noch... - und was als nächstes?
- Wenn du den Reifen nicht traust runter damit. Ablegen wirst du dich wohl nicht gleich damit aber über die Jahre verflüchtigt sich der Weichmacher ausm Gummi und er wird härter. Bei warmen Temperaturen ist das nicht so schlimm, bei Regen kann das schon eher zum rutschen führen.
Anakee 3 sollte passen, allerdings finde ich man muss die Anakee 2 schon seeeehr vorsichtig fahren wenn man bisschen Schotter unterm Rad hat, Vorderrad rutscht schnell. Aber um mal ab und zu ne Feldwegstrecke zu fahren reichts. Aber für richtig Offroad mit Matsch und Dreck mMn definitiv ungeeignet - Hi,
erstmal danke für die Antwort.
Nicht trauen ist vielleicht zu viel gesagt.
Ich trau mich mit der Maschine noch nicht in all zu große Schräglagen. Ich bin halt noch frisch auf der TA die GSX mit den AngelST Reifen vorher, hat einfach viel, viel mehr Gripp vermittelt. (Denke da hätte eher alles Mögliche aufgesetzt als das der Reifen ans rutschen gekommen wäre) Ich weiß halt nicht wieivel davon jetzt auf den Reifen selber zurück geht und wieviel aufs Fahrzeug Design. ;)
Ich war neulich mal 2-3km im Wald unterwegs (Wohn halt in den Pfälzer Weinbergen und Teile der Verwandschaft eben mittem im Pfälzer Wald... da bin ich dann auch ab und an mal unterwegs) auf nem ziemlich ekelig matrischen Lehmboden. Das war nicht so schön. Da war halt meist Schrittempo angesagt und Bergab bei so losem Grund bremsen zu müssen hat mir auch nicht gefallen. (nur die Hinten benutzt aus Angst das es vorne blockiert und ich sofort auf der Nase liege)
Wenn ich eine Kategorie weiter richtung OffRoad gehen würde bei den Reifen, was füre das für normale Straßenfahrten bedeuten? Macht das viel aus beim Grip auf Asphalt und in Sachen Schräglage? Oder mindert das vor allem den Komfort?
Tut mir leid, "Enduro" (und sei eh nur Reiseenduro ;) ) ist für mich absolut Neuland. So fragen haben sich bei der GSX nie gestellt. :D
Sören - Hallo,
Also nen 6 Jahre alten Schluffen würd ich runtermachen. Der Verkäufer von meiner PD06 hat sich zwei Tage vor der Übergabe um ein Haar im Regen mit 5 Jahre alten Reifen hingelegt - im Stadtverkehr.
Wenn du auch mal etwas matschige Feldwege fahren willst, dann würde ich den Heidenau K60Scout empfehlen. Hat größtenteils gute Kritiken bekommen, auch im Straßeneinsatz ausreichend Grip und im Gelände steckt man nicht gleich fest...
Gruß,
Frank - in den Tests zeigt sich dass der Anakee 3 lediglich Langläuferqualitäten hat, was nach Gesetzen der Physik dann wohl eher für härteres Gummi spricht. Ansonsten hat der laut Tests keine Vorteile gegenüber anderen Reifen in der Sparte
- Hi,
danke für die Antworten. :)
Dann nehm ich den Heidenau mal näher unter die Lupe.
Wie definierst du denn ausreichend Gripp? So das man ohne Bedenken auch spaß in den Kurven haben kann? Oder sollte man damit dann etwas hösch machen?
Sören - Auf Kante kannst du eigentlich fast alle Reifen fahren bei gutem Wetter auf Asphalt
Mir hats das Hinterrad heute in ner Spitzkehre mit welligem Boden ein bisschen versetzt, ist wohl durch die Wellen etwas gesprungen. Im Normalfall ist das Fahrwerk mMn relativ weich und gutmütig, man muss den Bock schon etwas durch die Kurve treiben/drücken, der fährt die Kurven nicht nur vom dran denken wie viele Supersportler. - Na beim schlechten Wetter bin ich eh vorsichtig. :)
Die GSX bin ich auch nie auf letzte Rille gefahren. Ich bin keinn Rennfahrer, aber es macht halt Spaß bei Spagettistraßen auch etwas rum Kurven zu können. :D
Das mit dem "fällt nicht von allein in die Kurve" stimmt schon... das ging bei der GSX einfacher, bzw. die viel hinterher von allein in die Kurve. Aber so langsam werd ich auch warm mit der TransAlp was das angeht... war eben nochmal unterwegs, und wenn man mit dem Oberkörper etwas arbeitet macht die auch schon ordentlich Spaß. :) (wobei für mich der Spaßfaktor bei der TA bisher ohnehin höher ist... die GSX war zwar flotter, aber irgendwie auch wesentlich stressiger :X :X )
Okay wurscht... ich schau mal etwas nach Fahrberichten für die Heidenau und wenn mich das überzeugt und Preislich nicht komplett aus den Rahmen schlägt, dann werd ich die denke ich im nächsten Monat im Rahmen der übrigen Erledigungen (Sitzbank und Federn werden wohl noch ein Thema werden) mit drauf machen (lassen) :)
Sören - Finde es besonders angenehm die Kurvenfahrt über Lenkerimpuls zu steuern, sprich wenn man mehr Schräglage will leichten Druck aufs kurveninnere Lenkerende aufbauene, dann kommt die Transalp relativ mühelos in Schräglage. Aber da erzähl ich dir wahrscheinlich nix neues.
- Hi,
wenn Du öfter in Wald und Flur unterwegs bist würde ich den Heidenau K60 nehmen.
Bester Kompromiss und auch auf der Straße gut tauglich.
Ansonsten evtl wieder neue Anakee2, die haben von den Straßenreifen noch mit am meisten Negativprofil. Bei vorwiegend Straße dann den Conti TrailAttack2......
Bei über 6 Jahren würde ich auch die Reifen wechseln... auch wen der Anakee2 mit den besten Nassgrip hat. Nen Stutzschaden flicken wird teurer.....
Gruß Marcus - Mir geht es ja auch so wie Dir, ich hab eine GSX1200 im Stall stehen und nun die Transalp.
Bei der GSX dei Dunlop Roadsmart kann man ziemlich gut hineinlegen, und auf Regen halten die.
Ich hab bei der Transalp die Heidenau K60 drauf, und bin echt begeistert, die halten gut in Kurven, auch im Nassen und normale Offroad Passagen auch.
Ich werd aber in Sibirien Mitas E09 aufzeiehen, da brauch ich mehr Stollen für die Wege - Reifen 6 Jahre alt und Schrott? Jetzt übertreibt aber bitte mal nicht!
Kommt ja wohl auf den Zustand des Reifens an. Wenn Die Maschine die ganze Zeit im Freien gestanden hat, Sonne, Wind Frost und Regen ihn mürbe gemacht haben, dann solls so sein. Das sieht man aber, der hat Risse und Beulen und nen Stand-Platten. Runter damit und gut ist. Geschützt in Garage oder Carport o.ä. auf dem Hauptständer und richtiger Druck drauf, passiert da gar nichts, was man nicht sehen könnte.
Für nen Satz Metzler habe ich aktuell ca. 170 Euro bezahlt, allerdings halten die bei mir wohl kaum 6 Jahre ... aber auf die Zeitspanne gerechnet, sind das noch nicht mal 30 € / J., das ist doch wohl kein Betrag über den man diskutieren muss; wer Bedenken hat, runter damit und Neue drauf.
1. zu wenig gefahren. Wenn der Reifen nach 6 Jahren noch nutzbares Profil hat (gesch. durchschn. 12 TKm), dann hilft nur fahren, fahren, fahren. Dann entsteht so ein Problem nicht.
2. Es gibt OLG-Urteil(e), wonach die Reifen von Autos, die auf Halde gestanden haben, noch "als neu gelten" wenn nicht älter als 5 Jahre. Gilt auch für Reifen, die sachgerecht beim Händler gelagert haben.
Also, das Alter allein ist kein Kriterium. Außerdem tut eine sachgerechte Lagerung zu einer gewissen "Reifung" des Reifens (daher das Wort ) beitragen, "junge" Reifen sind gar nicht sooo gut.
H.
Reifen 6 Jahre alt und Schrott? Jetzt übertreibt aber bitte mal nicht!
Kommt ja wohl auf den Zustand des Reifens an. Wenn Die Maschine die ganze Zeit im Freien gestanden hat, Sonne, Wind Frost und Regen ihn mürbe gemacht haben, dann solls so sein. Das sieht man aber, der hat Risse und Beulen und nen Stand-Platten. Runter damit und gut ist. Geschützt in Garage oder Carport o.ä. auf dem Hauptständer und richtiger Druck drauf, passiert da gar nichts, was man nicht sehen könnte.
Es kommt nicht nur darauf an, wie das Motorrad mit den Reifen gelagert wurde, sondern auch darauf, ob die Reifen noch neu sind oder schon entsprechend angefahren sind.
Bei angefahrenen Reifen kommt es viel schneller zu einem entweichen der flüchtigen Weichmacher als bei neuen Reifen.
Deswegen dürfen Reifenhändler auch Reifen die 5 Jahre alt sind aber noch nie benutzt wurden als Neureifen verkaufen. Aber für gebrauchte Reifen gilt das nicht!
2. Es gibt OLG-Urteil(e), wonach die Reifen von Autos, die auf Halde gestanden haben, noch "als neu gelten" wenn nicht älter als 5 Jahre. Gilt auch für Reifen, die sachgerecht beim Händler gelagert haben.
Also, das Alter allein ist kein Kriterium. Außerdem tut eine sachgerechte Lagerung zu einer gewissen "Reifung" des Reifens (daher das Wort ) beitragen, "junge" Reifen sind gar nicht sooo gut.
Wie oben schon geschrieben, nicht nur die richtige Lagerung (dunkel, kühl, mit einer rel. hohen Luftfeuchtigkeit) sondern auch ob es sich um Neureifen oder gebrauchte Reifen handelt gibt den Ausschlag.
Beim zweiten Satz hast du recht. Tendenziell fährt sich ein 1-2 Jahre alter, richtig gelagerter Reifen, bei gleicher Fahrweise bzw. Beanspruchung, langsamer ab als einer, der erst wenige Wochen nach seiner Produktion schon aufgezogen und benutzt wird.
Nur leider hat man da als Kunde wenig Einfluß drauf. Zumindest dann wenn man bei einem kleinen Reifenhändler kauft. Weil auch der muss nehmen was ihm sein Lieferant liefert.
KurtReifen 6 Jahre alt und Schrott? Jetzt übertreibt aber bitte mal nicht!
Also wer schon ne Weile Mopped fährt, der weiss dass selbst wenn die Reifen noch gut aussehen aber alt sind, dass die bei schwierigen Bedingungen wesentlich weniger grip aufbauen, genau das aber in Gefahrsituationen über crash oder nicht crash mit entsprechenden Folgen entscheidet und es dann meist teurer kommt als nur einen Satz Reifen. Bei Autos ist das ganz nicht so gravierend, die haben mit 4 Rädern eine wesentlich stabilere Position auf rutschigem Untergrund.- Also ich fahre zur Zeit den Heidenau K60 Scout, round about 5000 km hab ich mit denen runter.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Reifen und bin mit ihm auch noch nirgendwo hängen geblieben. - Ich hab gerade 7 Jahre alte Battlewings (Hinterreifen mit 5mm Profil) entsorgt und durch TR91 ersetzt. KEIN Vergleich. Die BWs waren wirklich schon "Holzreifen", da war null Weichmacher mehr drin, obwohl das Fahrzeug beim Vorbesitzer großteils in der Garage stand.
- Es sind noch Anakee 1 Reifen... (jedenfalls steht da nix von 2 ;) :D)
Mopped stand wohl weitgehend in der Garage. In den letzten 2 Jahren halt Permanent bei meinem alten Herren. (der ist auch sogut wie überhaupt nicht gefahren) Da schaut auch nocht frischer aus als meine alte GSX obwohl 7 Jahre älter. ;)
Nuja wurscht. Wie gesagt, ich denk ich werd mir nen Satz von den Heidenau Scout drauf machen lassen, klingt ja wirklich gut was mansoweit ließt. Dann brauch ich mir da auch keinen Kopf zu machen. Nu heißt es ne gescheite, bezahlbare Werkstatt finden die das hin bekommt. (bzw. im Bucheli mal studieren wie mans Hinterrad raus bekommt ohne die Kette aufzutrennen...)
Aber wo ich hier Hauptständer lese... wie bekommt man die PD06 da eigentlich alleine drauf?! Bei der GSX war das ein Kinderspiel, bei der Alp heb ich mir da den Wolf, ohne Erfolgt. 0:-)
Sören (bzw. im Bucheli mal studieren wie mans Hinterrad raus bekommt ohne die Kette aufzutrennen...)
War das ein Witz??? Oder Dein Ernst- Bezüglich aufbocken, das ist eine Frage der Zeit bis man die richtige Technik raus hab. Musste die ersten Wochen das Vorderrad aufn Brett schieben, dass ich den Bock hochgekriegt hab.
Mittlerweile gehts ohne alles ziemlich leicht. Fest mitm Fuß den Ständer aufn den Boden drücken und linke Hand an den Sturzbügel und rechte an den Griff unterhalb der Seitenverkleidung bei der Sitzbank, dann mit nem leichten Ruck nach hinten hoch ziehen.
Lenker vorher gerade stellen Verstellt sich gerne wenns nicht beim ersten Versuch klappt, also lieber drauf achten - @ Michael1972:
Schon mein ernst... bei der GSX war das nen ziemlicher Akt inkl. Schwinge ausbauen... o.0
Darauf hab ich eigentlich keine Lust wenn es sicht vermeiden lässt, hab es mir bei der GSX aber auch noch nicht weiter angesehen.
@ Sebastian99:
Danke! Ich werd das mal probieren!
Sören War das ein Witz??? Oder Dein Ernst
Ganz sicher nicht wirklich ernst gemeint... Ist ja nur eine einzige groooooße Schraube...- bei der Ta meinte ich...
War das ein Witz??? Oder Dein Ernst
Ganz sicher nicht wirklich ernst gemeint... Ist ja nur eine einzige groooooße Schraube...
Achse raus und gut oder wie?
Sören
Achse raus und gut oder wie?
Sören
Achse raus, Bremssattel von der Scheibe runterziehen (dürfte aber auch so funktionieren) und Kette vom Kettenrad runter. Fertich!- Das ist ja angenehm.
Sören