Hallo,
nachdem meine Frau ihren Moppedführerschein reaktiviert hat (25 Jahre nicht gefahren) hat sie sich meine Deauville unter den Nagel gerissen. Und damit ich nicht hinterhersehen muss möchte ich meine alte Transalp wieder herrichten.
Meine TA ist BJ 87 und hat schon ein paar Kilometer 'runter (150.000) war die letzten Jahre nie in einer Werkstatt, ab und zu etwas Öl nachfüllen, fettich. Sie ist immer gelaufen, seit die Deauville neben ihr steht ist sie beleidigt und läuft nur noch auf einem Pott.
Die Ventilschaftdichtungen sind fertig. Der Ölverbrauch ist wie bei einem Panzer. Für kurze Ausfahrten ist es noch im Rahmen, ich schätze mal 2 l auf 1000km.
Ich habe einen Ersatz Zylinderkopf und Vergaser herumliegen, aus ner geschlachteten TA. Mit diesen Teilen will ich meine wieder herrichten.
Zu ihrem 30. Geburtstag im Herbst soll sie laufen... mit nem "H" Kennzeichen
Gruß, Martin
Technik: Reanimierung PD06
- Sehr schön.
Viel Spaß bei der Reanimierung und lass uns mit Fotos teilhaben
Meine TA ist BJ 87 und hat schon ein paar Kilometer 'runter (150.000) ...
Die Ventilschaftdichtungen sind fertig. Der Ölverbrauch ist wie bei einem Panzer. Für kurze Ausfahrten ist es noch im Rahmen, ich schätze mal 2 l auf 1000km.
Ich habe einen Ersatz Zylinderkopf und Vergaser herumliegen, aus ner geschlachteten TA. Mit diesen Teilen will ich meine wieder herrichten.
Gruß, Martin
Hi Martin
Der Panzerölverbrauch wird kaum am Zylinderkopf liegen...
LG
Mirojan- Nachdem vor vielen Jahren eine Werkstatt das Ventilspiel zu gering eingestellt hatte und dadurch die Ventilschäfte plattgeklopft waren hatte ich den Motor bei 50k schon mal komplett offen. Damals gab es neue Kolben mit Ringen im 1. Übermaß da die Ringe gebrochen waren. Ich denke nicht, das sie schon wieder fällig sind.
Die Ventilschaftdichtungen sind noch original, also fast 30 Jahre alt. Der Motor zieht sich das Öl durch die Ventilschaftdichtungen und verbrennt es. Er wirft auch Öl in den Luftfilterkasten durch den Druck im Zylinderdeckel.
Gruß, Martin - Hallo!
Sowohl die plattgeklopften Ventilschäfte durch zu enges Ventilspiel als auch der Druck im Ventildeckel durch defekte Ventilschaftdichtungen dünken misch sehr merkwürdisch!
Gruß Jochen - Hi Martin
Die Ventilschaftdichtungen sind fertig.
Du meinst sie sind kaputt… Ok… *Lach*
Ich habe verstanden dass die Schaftdichtungen schon fertig gemacht worden sind … *hahaha*
Ja das wird natürlich die Ursache sein…
30 Jahre für ne Gummi ist verdammt viel Zeit… Das Gummi wird mit der Zeit Spröde.
ZB beim Mercedes sollen sie alle 80 000km gewechselt werden…
Bei Motorrad wird nicht anders sein…
Und aber wenn die Ventile platt geklopft sind dann, die Schaftführungen
werden auch im Eimer sein.
In Autos kann man die Schaftführungen auspressen und neue einpressen…
Unter Umständen wenn man keine Presse hat kann man erhitzen und Vorsicht ausklopfen
Aber ich weiß nicht ob in Transalp die Schäfte zu wechseln sind…. Womöglich nicht…
Wenn nicht dann muss bestimmt die Zylinderkopf neu kommen…
Aber wenn die Schäfte zu wechseln sind würde ich das machen, oder machen lassen
Ist nicht wie Welt…
Messe die alte Ventile vor den Einbau aus… Nicht das sie auch was abbekommen haben…
Viel Glück und Spaß bei Tüfteln...
LG
Mirojan - Nach der letzten großen Reparatur des Motors hat meine TA um 100.000 km ohne größere Probleme gehalten. Aber trotzdem möchte ich zwei gebrauchte Zylinderköpfe herrichten. Mal sehen, ob die Ventile noch gut sind, die Dichtungen mache ich auf alle Fälle neu.
Dann hab' ich auch noch Vergaser da, die ich verwenden möchte. Mindestens die Membranen muss ich tauschen, bei den Sets sind immer die Düsen dabei - sollte man die auch tauschen?`
Was ich mit dem Fahrwerk mache weiß ich noch gar nicht. Da dürfte einiges an der Umlenkung des Zentralfederbeins verschlissen sein.
Gruß, Martin