Hallo,
sorry für die vielleicht banale Frage. Über die Suche bin ich auch nicht schlauer geworden.
Wenn ich bei der PD10 das Motoröl kontrollieren will, dann schraube ich den Peilstab raus und lege ihn lose wieder auf. Jetzt ist die Frage, soll er rechtwinklich zum Gewinde eingesteckt und gehalten werden oder gerade nach unten soweit es geht? Denn die Bohrung ist ja schräg.
Das ergibt Unterschiede zwischen Max und nur halb voll. Was ist richtig?
Und es ist aber korrekt direkt nach der Fahrt zu messen?
Technik: Position Öl Peilstab ?
- Servus,
hab zwar die 06er sollte aber gleich sein, motor nach der Fahrt ca. 5 min stehen lassen und warten (Ől sammelt sich), Moped gerade richten Őlstäbchen auf s Gewinde legen bzw. halten fertig... - Ok, um sicher zu gehen nochmal.. ;)
Ölstab reinstecken und Hände weg?
Wie kommt das mit den 5min stehen lassen? Ist das irgendwo so geschrieben? Im Fahrerhandbuch steht zumindest nix davon. - Das mit den 5 Minuten kommt daher, dass sich das Öl wieder sammeln kann. Wenn du grade 100 km gefahren bist ist ja das ganze Öl im Motor verteilt. Also etwas warten dass es sich wieder in der Wanne sammelt, sonst ist der Ölstand verfälscht.
Du kannst auch den Motor am Stand "warm" laufen lassen, dann brauchst du nur 1 Minute warten und kannst messen. Ansonsten ja, reinstecken und finger weg ;) [...]
Du kannst auch den Motor am Stand "warm" laufen lassen, dann brauchst du nur 1 Minute warten und kannst messen. Ansonsten ja, reinstecken und finger weg ;)
errmm... das mit dem "Finger weg" ist ein bisschen unklar: der Peilstab wird plan auf das Gewinde aufgesetzt, aber nicht eingeschraubt.- Hallo Enfield, so banal ist die Frage gar nicht, zumindest was den Peilstab und die Position der Maschine anbelangt. Das ist nur bei Japanern weithin gleich.
Ich fasse zusammen:
Also am besten, wenn das Moppett ne Weile gestanden hat, meinetwegen nach dem Tanken, bevor Du wieder losfährst oder generell vor Fahrtantritt.
Transe senkrecht stellen und Messtab gut abwischen, plan auflegen, nicht einschrauben.
Ölstand soll sich irgendwo zwischen min und max befinden. Nicht überfüllen.
Steht auch im Fahrerhandbuch, kannst du im Netz runterladen - Erst tanken, dann peilen, macht man doch beim Auto genau so.. dann passt es mit der Zeit immer und das Öl sollte in der Wanne sein.
Das blöde am Motorrad ist, dass man zum Öl peilen am besten zu zweit ist.
Auf dem Hauptständer ist der Ölstand je nach Ständer meist zu hoch, Seitenständer steht nicht grade, drauf sitzen und runterlangen verfälscht auch..
blödes Konstrukt...
Und wenn man den falschen Sturzbügel hat verbiegt man sich die Finger.
Gibt das nicht irgend ne Schwimmeranzeige die anzeigen könnte ob der Ölstand korrekt ist? sowas müsste sich doch konstruieren lassen? - Hallo zusammen,
Ich habe mir auch schonmal Gedanken über eine Ölstandsanzeige gemacht. Nur hab ich mich bisher nicht gewagt den Kupplungsdeckel aufzubohren um dort ein Schauglas zu befestigen. Gibts es vielleicht jemand, der sowas schon gebastelt hat?
Hätte im Web den Link gefunden:
http://www.ganter-griff.de/de/produkte/2.6-lschauglaeser-Fuellstandanzeiger-Verschlussschrauben
Grüße, Thomas - gute Idee, check ich mal ob das machbar ist, hab nen Deckel für RD10/11 und PD06/10 da und schau mal ob man son Schauglas unterkriegt und wie gross es sein sollte.
errmm... das mit dem "Finger weg" ist ein bisschen unklar: der Peilstab wird plan auf das Gewinde aufgesetzt, aber nicht eingeschraubt.
So ist es. Dann steht der Messtab leicht schräg. Beim loslassen würde er vermutlich raus fallen. Hab ich aber mangels derartiger Ideen noch nicht versucht ;)
Ölstab raus drehen und reinigen
Transe mit einer Hand aufstellen und mit der anderen den Stab kurz rein stecken.
Bei Bedarf nachfüllen. Zu wenig Öl ist gefährlich. Bei Vollsynthetik rutscht die Kupplung. Das 15W40 von Real für 12 Euro der 5 Liter Kanister funktioniert perfekt.- Ich setze mich nach paar Minuten des Abkühlens auf den Bock und stecke den Messstab wieder zurück bis das Gewinde plan aufliegt. Die Maschine steht dabei gerade und fällt nicht um. Das geht natürlich nicht, wenn man 1,60 m groß/klein ist.
Aber zum Öl selbst muss ich was sagen, da hier das Real Öl ins Spiel gebracht wird.
Grundsätzlich sollte das funktionieren, muss es aber nicht.
Nun ist unsere Transe nunmal technisch etwas "veraltet" und noch entsprechend robust, so dass "Billigöl" durchaus gut genug sein wird. Nimmt man günstiges, wechselt man halt öfter und alles ist super.
Doch für die, die es nicht wissen möchte ich das hier einmal sagen um dann möglichst lange dazu zu schweigen
. Die Viskosität (hier 15W40) ist nicht der einzig wichtige Parameter eines Öls. Denn die Viskosität sagt rein gar nichts über die Qualität des Öls aus. Ein öl kann frisch aus der Flasche ganz doll sein und schon wenige hundert Kilometer später nur noch als schwarzer Harz durch den Block "poltern".
Um dies entsprechend zu kennzeichnen gibt es die SAE Klassifizierung. Ich habe nicht im Kopf welches Öl die Transe braucht, doch solltet ihr drauf achten, dass das Öl eurer Wahl auch dauerhaft der Anforderung entspricht. Und wenn das günstige vom Supermarkt entsprechend gekennzeichnet ist, kauft es ... Hallo zusammen,
Ich habe mir auch schonmal Gedanken über eine Ölstandsanzeige gemacht. Nur hab ich mich bisher nicht gewagt den Kupplungsdeckel aufzubohren um dort ein Schauglas zu befestigen.
Schauglas kriechste dann flach am Boden rum, ich dachte eher an eine Art Schwimmer in nem Röhrchen, der irgend eine Anzeige an der Peilstabschraube sichtbar macht.
So dass man bei grade stehender Maschine den Ölstand bereits von oben sieht.
Die Schraube hätte dann oben ein Schauglas, in dem ein Grüner Kennmelder sichtbar wird, sieht man ihn nicht mehr, fehlt Öl.
Klar müsste man ab und an trotzdem noch peilen, z.b. wenn man nachfüllt..
Aber im Betrieb würde ne Anzeige "zu wenig" genügen.- Wie so ein Wasserstandsanzeiger bei HydroKulturTöpfen, oder auch BläääähTon gennant
- genaaaaaau.. du hast das voll erkannt, ich hab ja nichts gegen gelegentliches Peilstab reinstecken, aber ne dauerhafte Kontrolle, einmal gucken bevor ich losfahr, das wärs doch..
Bei der Klasse an Bastlern und Tüftlern, Umbauern und Tunern hier, muss sowas doch machbar sein.. - Da gibt es noch das Prinzip des Schwimmers im Klarspülerfach der Spülmaschine.
Oben im Gewinde mit dem Peilstab kommt einfach nur ein Schauglas rein. Und im Kupplungsgehäuse muss ein Schwimmer verbaut werden, der über eine Wippe bei sinkendem Ölstand (kurz vor MIN) ein rotes "Fähnschen" vors Fenster klappt.
Also wenn der Schwimmer sinkt zieht er seine Seite der Wippe runter und die andere rote Seite geht hoch. So simpel.
Nur bauen muss es ein anderer
- Die Idee ist gut und ausbaufähig. Aber ich schraub jetzt nicht meinen Seitendeckel runter, um zu sehen, ob das funzt.
Meine Yamaha TR1 hat so einen Ölschwimmerschalter drin, der nur die Kontrollleuchte einschaltet, wenn der Ölstand einen bestimmten niedrigen Level erreicht hat. Das arbeitet bei stehendem und bei laufendem Motor.
Das mit dem seitlich angebrachten Schauglas ist da noch die einfachste und praktikabelste Lösung. Hab ich so im BMW-Gespann verbaut. Ok, man muß ab und zu in die Knie gehen. Hält fit. Ok, man muß ab und zu in die Knie gehen. Hält fit.
Du übersiehst, ich bin n oller Sack, ..und seit ich meinen Rollator bei der Aldi Rückrufaktion.....- Wenn ich genau messen will messe ich so:
Motor ist warm.
Fahrzeug ist mit stehendem Motor mehrere Minuten gestanden.
Fahrzeug steht auf dem Seitenständer.
Ich schraube das Ölthermometer raus und nehme den Messstab zur Hand.
Ich stehe rechts von der Maschine.
Der Lenker sollte halbwegs gerade sein, nicht eingeschlagen.
Ich setze den Ölmessstab auf wie im Handbuch beschreiben, drücke ihn ganz leicht mit einem Finger gegen die Öffnung damit er eben nicht kippt.
Dann bewege ich das Fahrzeug leicht vom Seitenständer weg bis es im GLeichgewicht ist, das halt ich mehrere Sekunden lang bei.
Dann gehts wieder auf den Seitenständer zurück und der Ölstand ist ablesbar wenn man den Messstab rausnimmt.
Ist zwar umständlich aber genauer gehts wohl kaum. .....Das mit dem seitlich angebrachten Schauglas ist da noch die einfachste und praktikabelste Lösung....
Hat Vor- und Nachteile ein Schauglas.
Bei meiner Ducati eindeutig ein Nachteil.
Da sieht man nach einer gewissen Standzeit nichts mehr. Erst nach 'ner längeren Tour und ordentlich Hitze, wird das Glas dann wieder klar. Das nutz reichlich wenig, da man ja gerne vor der Abfahrt mal kontrolliert. Messstab Fehlanzeige!
Da lobe ich mir die Transalp mit ihren Messstab.
Da weiß man sofort wo man dran ist.
Mal kurz nachmessen vor der Abfahrt ist doch kein Akt.Mal kurz nachmessen vor der Abfahrt ist doch kein Akt.
Genau darum gehts, bei manchen Sturzbügeln verbiegste dir die Finger um an den Meßstab zu kommen.
Der Bügel verläuft genau schräg vor dem Peilstab und das ein und ausdrehen ist ein Fummelakt.
Man muss ja von vorn ran, zwischen Sturzbügel und Motor verbrennste dir die Pfoten.
Es sind nicht alle Bügel so gebaut, aber wer so einen hat flucht öfter mal über die Technik.Mal kurz nachmessen vor der Abfahrt ist doch kein Akt.
Genau darum gehts, bei manchen Sturzbügeln verbiegste dir die Finger um an den Meßstab zu kommen.
......
Sorry, hatte ich wohl überlesen.
Bin aber grundsätzlich immer offen für Verbesserungen, Neues, ...