Hallo Leute.
Melde mich nach länger Zeit mal wieder (mit neuem Account) mit einem merkwürdigen Problem.
Gestern noch ganz normal zur Arbeit gebrummt. Alles lief wie immer. Abends abgestellt (trockenes Wetter)
Heute wollte ich los, aber das Moped kam nicht über 3500 U/min.
Sie stirbt bei exakt 3500 U/min ab, der Drehzahlmesser geht auf Null runter, geht dann wieder an und sobald 3500 erreicht ist, das selbe Spiel. Wieder und wieder.
Das sah sicher aus als ob ich ein Kängeru reite.
Eben getestet ( im Stand).
Nimmt sauber Gas an, bis 3500, geht dann wieder aus, springt aber sofort wieder an............
Da es immer genau bei 3500 U/min geschiet, tippe ich mal auf Elektrik.
Was sagt das Schwarmwissen?
Ach ja.... es handelt sich um eine PD06 Bj. 1991.
Beste Grüße,
Stefan
Technik: PD06 stirbt bei 3500 U/min ab
- Hallo Stefan,
ich tippe auf eine CDI. - Die CDIs kamen mir auch zuerst in den Sinn, aber das BEIDE gleichzeitig die Grätsche machen, ist doch eher unwahrscheinlich, oder?
Korrigier mich wenn ich falsch liege, aber wenn eine defekt wäre, würde das Moped doch zumindest auf einem Zylinder weiterbrummen.
Zumal, als ich das Moped 2009 gekauft hatte, machten die damals verbauten CDIs Probleme (Motor lief damals nur auf einem Topf), daher habe ich sie gegen diese digitalen Teile ausgetauscht.
Die digitalen CDIs sollten ja eigentlich "unkaputtbar" sein, zumal die nur knapp 10 Tkm gelaufen sind.
PS. Die Transe ist mein Arbeitsmoped, neben zwei weiteren Motorrädern, daher nur 10 Tkm in 9 Jahren. - ... wenn Du die CDIs (weitgehend) ausschließt, kann es ja nur an der Spritversorgung liegen, zuviel gerade so wie zu wenig.
Mein Rat: Fahr sie ein gutes Stück und stelle dann ab. Zündkerzen - die zugänglichen - raus schrauben, wie sehen die aus?
Testen, ob das Betätigen des Choke sich bemerkbar macht,
- im Drehzahlbereich bis 3.500
- im Drehzahlbereich darüber
bitte genau beschreiben, wie sie reagiert.
H. - Die digitalen cdi haben doch einen Überspannungsschutz.
Was wenn der Regler ab 3500 zuviel Spannung liefert?
Das würde ich auch mal testen, ob der Regler noch i O ist - Ich hätte persönlich auch auf den Spannungsregler getippt. Ab 3500 Touren steigt die Spannung recht flott bis zu ihrem Maximalwert von bis zu 14.4V (wenn der Regler ok ist) (deswegen misst man die Reglerspannung auch bei ~4000 laut Aussage einiger hier im Forum?)
Miss doch einfach mal kurz vorm Abschalten die Spannung am Regler. Die digitalen CDIs schalten bei Überspannung soweit ich weiß einfach ab. - ... wenn es denn tatsächlich da einen Zusammenhang gäbe, schaltet er eben nicht ganz ab, denn die Kiste läuft ja noch und kommt wohl auch wieder, wenn ich das recht verstanden habe.
Völlig unklar ist mir aber dabei, wie das denn funktionieren soll, dass nur noch 3.500 U/min gemacht werden. Die Drehzahl ist einerseits von der Gashahn- / Drosselklappenstellung abhängig und indirekt von dem Impulsgeber, der wiederum den Takt durch die anliegende Drehzahl bekommt - die Katze beißt sich da in den Schwanz.
OK, es könnte z.B. nur noch jede 2. Zündung bedient werden, was ganz sicher die Drehzahl runter haut. Dann geht aber auch jede 2. Gemischladung durch den Schornstein, was man wohl riechen müsste oder im Fall von Fehlzündungen auch hören und spüren.
Wie auch immer, nachdem wir hier oder auch im Hondaforum jede Menge defekte Regler zu verzeichnen haben, müsste dieses Verhalten doch schon mal "aktenkundig" gemacht worden sein, kann ich mich aber partout nicht daran erinnern oder habe es nicht mitbekommen.
Ich hake da mal nach, habe die Firma ja fast vor der Haustür.
H. - Mit einem Voltmeter mal die Spannung messen ist vermutlich ein guter Ansatz um zu sehen ob es in die Richtung geht.
Wenn die bei 3500U/min über 14,4 V steigt dann kann man das schon eingrenzen.
Erklärung wäre es mit dem Überspannungsschutz - ....................................................
@Horst.w... .. wenn es denn tatsächlich da einen Zusammenhang gäbe, schaltet er eben nicht ganz ab, denn die Kiste läuft ja noch und kommt wohl auch wieder, wenn ich das recht verstanden habe.
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Korrekt. Genau so.
Btw. Nicht lachen, aber kann mit dem Begriff Impulsgeber gerade nichts anfangen.... ist das ein seperates Bauteil oder meinst du die CDIs die die Drehzahl regeln?
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- im Drehzahlbereich bis 3.500
- im Drehzahlbereich darüber
bitte genau beschreiben, wie sie reagiert.
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Bis 3500 dreht sie ganz ruhig ohne irgendwelche Auffälligkeiten hoch.
So wie immer.
Über 3500.... kann ich nicht sagen.... sie kommt ja nicht mehr über 3500 U/min. sondern stirbt sofort abrupt ab und springt, ohne dass ich die Gasgriffposition ändere, wieder an.
Das ganze hört sich so an, als ob ich ständig den Gashahn auf und zu machen würde, obwohl ich den Gasgriff unverändert in einer Position halte.
Der Choke arbeitet meines Erachtens nach normal. (Drehzahlerhöhung wenn ich ihn ziehe und Verringerung wenn ich ihn zurückschiebe)
Keine Fehlzündungen oder übermäßiger Spritgeruch.
Spritversorgung kann ich mir nicht so recht vorstellen. Ich vergesse häufiger, den Benzinhahn beim losfahren zu öffnen.
Wenn der Benzienhahn zu und die Schwimmerkammer gefüllt ist, kam ich immer so etwa 300 Meter weit bevor der Vergaser leer war und das Moped aus ging.
Jetzt ist es aber sofort beim Starten der Fall dass sie bei 3500 ausgeht.
Im Stand ebenso wie bei Fahrt.
Daher denke ich, dass ich zumindest mal ein paar Meter weit kommen müsste, bevor der Fehler auftritt.
Obwohl.... Das würde ja auftreten, wenn die SpritZUFUHR behindert wäre.
Wenn jedoch eine Düse (AUSLASS) verstopft wäre, bzw zu wenig Durchlass bieten würde.......
Es wundert mich dann aber, dass sie immer EXAKT bei 3500 aus geht!?
Als ob ein elektr. Bauteil sagen würde : bis hier hin und nicht weiter.
Ich werde mich heute mal dransetzen und die Reglerspannung messen und werde versuchen mal etwas zu fahren um mir dann das Kerzenbild anzusehen.
Ich werde berichten......
Danke bis hierher schon mal für die Ideen. - OMG
Habe gerade ein Voltmeter an die Batterie gehangen.
Wenn das Moped aus ist, schöne 12,9 Volt.....
Aber dann.......
Moped gestartet, im Leerlauf sofort 15,2 Volt und wenn die 3500 U/min dann erreicht sind...über 20 Volt.
Dürfte also der Spannungsregler sein wenn ich nicht irre.
Meint ihr, das die Zündspulen jetzt auch einen Weg haben, weil ich die Maschiene ja seit dem Auftreten des Fehlers ja schon 5 oder 6 mal gestartet habe?
Jemand einen Tip, wo ich einen Regler und falls nötig die Zündspulen zu vernünftigen Preisen bekomme?
Hab gerade noch mal nach Preisen für den
Regler geschaut. Da gibt es neue von 40 bis 110 Euro.
Weiss jemand, wieso die Preisunterschiede da so hoch sin?
Alle für die PD06 Bj. 1991. - Oder kann es vielleicht sogar der Strator sein, der viel zu viel Saft produziert?
Das hatte ich bei meiner V-strom schon mal gehabt. - 20 V ist DEUTLICH zu viel - glücklicherweise hast du die Digitalen CDI. Die alten / originalen wären längst krepiert.
Oder kann es vielleicht sogar der Strator sein, der viel zu viel Saft produziert?
Das hatte ich bei meiner V-strom schon mal gehabt.
Davon hätt ich jetzt bei der Transalp noch nie gehört. Reglerprobleme sind ein eher häufiger anzutreffendes Problem. Wenn dann könnte ich mir nur vorstellen, dass eine Windung der Lima aufgrund mechanischer Probleme kurzgeschlossen wird, das resultiert aber in deutlich WENIGER Spannung.
Die Preisunterschiede rühren daher, dass es einerseits billig China Nachbauten sind (~40€), mehr oder minder originale Regler (~80€) und Mosfet Regler (~100€).
Letztere sind die besseren, da diese nicht mehr nach dem Linearreglerprinzip (überflüssige Leistung verbrutzeln) arbeiten, sondern "nur das durchlassen was durch soll".
Die Abwärme der Mosfet Regler ist häufig erheblich geringer und die Ausgangsspannung ist im Regelfall stabiler.
Ich persönlich hab noch den original Regler drin, der bringt aber bei 4000 Touren nur niedliche 14.45 Volt.
Grüße
Domi - ... das hatte ich also mißverstanden, sie dreht auf 3.500 (objektiver Wert ist wohl zufällig bis egal) um dann - wie mit Killschalter - abgestellt zu werden.
Hab ich das jetzt richtig?
Die (der) Impulsgeber (es gibt 2 Varianten) ist ein Bauteil, das den CDIs mitteilt, sie mögen doch bitte bei den Zündspulen veranlassen, einen Zündfunken zu produzieren.
Das passiert immer dann, wenn die Kurbelwelle in einer ganz bestimmten, festgelegten Position steht.
Wenn Überspannung, dann werden die Zündspulen wohl eher nichts davon mitbekommen, denn die hängen ausschließlich an den CDIs; wenn der Überspannungsschutz (wie auch immer) wirkt, dann schützt er auch die Zündspulen. Mal abgesehen davon, dass dieser Impuls sowieso ausgesprochene Hochspannung darstellt, nach Schaltplan ca 250 V ( ... und ich dachte immer, das ist ein Kommafehler ...), ist aber sehr unterschiedlich, bei meiner ST1300 z.B. lumpige 30 V.
Jetzt erst einmal den Regler ersetzen, dann sieht man weiter. - Alles klar.
Was haltet ihr von dem folgenden Regler?
Oder würdet ihr eher bei einem solchen Angebot bedenken äußern?
https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.ebay.de/itm/Gleichrichter-Spannungsregler-Honda-Transalp-XL-600-V-NEU-/232278880203&ved=2ahUKEwjqs-3X263cAhVkhaYKHTaXD0QQFjAKegQIABAB&usg=AOvVaw1Qnof0gz8trAMqncIFVPf0 - An und für sich nicht so schlecht. Aber wenn china Regler, dann rüste dir um deiner Batterie Willen eine Spannungsanzeige (über Relais möglichst nah an Batterie über Zündungsplus geschaltet) nach. Dann kannst du wenigstens wenn der Regler abraucht flott reagieren und bekommst es mit BEVOR dir das Ding die selbige killt.
Die digitalen cdi haben doch einen Überspannungsschutz.
Was wenn der Regler ab 3500 zuviel Spannung liefert?
Das würde ich auch mal testen, ob der Regler noch i O ist
100 Punkte für Manni, er hat recht. Die digitalen CDIs haben einen Überspannungsschutz, der im Prinzip wie ein Längsregler funktioniert: Ein zwischen dem Bordnetz der Transe und der CDI-Elektronik vorgeschalteter Transistor versorgt diese mit einer Spannung, die einen Maximalwert nicht überschreiten kann.
Dieser Transistor kann aber nur eine bestimmte Maximalleistung verkraften. Wenn er nur zeitlich kurze Überspannungspulse abfangen muss oder die Überspannung unter ca. 18V bleibt, hat er kein Problem damit, die CDI funktioniert dann ganz normal, auch wenn eine so hohe Überspannung der restlichen Bordelektrik (Batterie, Glühbirnen) nicht gerade gut tut.
Die Arbeitsbedingungen (Eingangsspannung, Laststrom) dieses Längstransistors werden von einem speziellen Chip überwacht, der den Transistor erst mal abschaltet, wenn er gefährdet ist. Nach kurzer Zeit wird er dann wieder eingeschaltet, um die Lage auf dem Bordnetz erneut zu checken. Ist keine Besserung eingetreten (Bordspannung nicht im tolerierbaren Bereich), beginnt das Spiel von Neuem. Das passiert so etwa im Sekundenrhythmus, je nachdem, wie hoch die Überspannung ist. Im Fall von Stefan liefert der Generator in Verbindung mit dem fehlerhaften Regler oberhalb von 3500 RPM eine für die CDIs nicht mehr akzeptable Überspannung, dann wird die Transe bockig.
Der Vorteil dieses Überspannungsschutzes ist, dass man nicht plötzlich mit zwei defekten CDIs dasteht, sondern wenigstens mit niedriger Drehzahl nach Hause tuckern und sich daheim in aller Ruhe einen neuen Regler einbauen kann.
Ich meine aber, schon mal im Forum beschrieben zu haben, wie dieser Überspannungsschutz funktioniert und wie sich das beim Fahren äußert, wenn der Bordspannungsregler durchgeht.
Grüße
Werner
http://cdi-shop.de/
OMG
Dürfte also der Spannungsregler sein wenn ich nicht irre.
Meint ihr, das die Zündspulen jetzt auch einen Weg haben, weil ich die Maschiene ja seit dem Auftreten des Fehlers ja schon 5 oder 6 mal gestartet habe?
Jemand einen Tip, wo ich einen Regler und falls nötig die Zündspulen zu vernünftigen Preisen bekomme?
Hab gerade noch mal nach Preisen für den
Regler geschaut. Da gibt es neue von 40 bis 110 Euro.
Weiss jemand, wieso die Preisunterschiede da so hoch sin?
Alle für die PD06 Bj. 1991.
Preise sind so unterschiedlich weil es entweder billige China Nachbauten gibt oder eben gute Regler.
Mit billigen China Nachbauten hatte Einige schon deutliche Probleme hier.
Warum nicht gleich ordentlich.
Zündspulen dürften eher nicht kaputt sein, sonst könntest ja nicht mehr starten, oder?
Stator: Wenn die hinüber sind bringen die eher viel weniger Spannung aus der Lichtmaschine, weil Kurzschluss in Wicklungen usw.
Das die mehr liefern habe ich noch nie gehört oder erlebt.- @ Mikewm: Danke für die ausführliche Erklärung zum Überspannungsschutz der CDIs. Das hat mich erst mal beruhigt, das die wohl nicht das zeitliche gesegnet haben.
@ klausi33: stimmt, du hast Recht,.... wenn die Zündspulen futsch wären, würde das Moped erst gar nicht mehr starten.
Wenn es um Elektrik geht, bin ich da ein wenig paranoid und habe die verrücktesten Gedankengänge.
Wenn es um die Mechanik geht, z.B. Kupplung wechseln, Vergaser zerlegen usw. , bin ich einigermaßen geschickt, aber sobald es etwas mit Strom zu tun hat, fällt es mir schwer, da durchzublicken.
Die Lichtmaschiene habe ich nur deshalb erwähnt, weil mir vor 2 Jahren der Stator meiner V-Strom abgeraucht ist.
Das war eine langwierige Sache bis alles wieder funktionierte, daher hatte ich bedenken, dass es vielleicht daran liegen könnte.
Aber richtig, ..... damals lieferte der Stator nur noch ein paar Volt. Dachte, es könnte auch in die andere Richtung gehen, also dass er zu viel Spannung liefern könnte.
Ich habe mir jedenfalls mutigerweise jetzt mal so einen günstigen Regler gekauft. Wie bereits erwähnt, hat meine Transe keine grosse Laufleistung (nur ca. 1000 km im Jahr) und ich denke, das sollte so ein Billigregler schaffen.
In der Beschreibung stand "Erstausrüsterqualität" , obwohl ich das nicht recht glauben kann.
Mal sehen. Das Teil sollte noch diese Woche kommen.
Außerdem habe ich mir (für beide Mopeds) alles für eine fest verbaute Spannungsanzeige bestellt.
Das wollte ich eigentlich schon machen, als der Stator meiner V-Strom verreckt ist, ist aber dann im Sande verlaufen.
Ich werde jedenfalls berichten, ob der Billigregler seinen Dienst tut.
Beste Grüsse,
Stefan
....
Ich werde jedenfalls berichten, ob der Billigregler seinen Dienst tut.
... das wird er zunächst sicherlich tun, die Frage ist wie lange er durch hält. Und da sind die Erfahrungswerte aus Berichten in diversen Foren recht weit gestreut, von " eingebaut und schon wieder kaputt" bis "hält nun schon ewige Zeiten". Es ist ja die Unwägbarkeit, die die Dinger mit sich bringen. Rein wirtschaftlich und der Wahrscheinlichkeit nach wirst Du unterm Strich bei der Km-Leistung etwas sparen können, selbst wenn Du irgendwann wieder Ersatz brauchst.
Meine PD06 hat jetzt ca. 100TKm drauf, im Originalzustand und ohne Beanstandungen. Dass es bei (teuren) OEM-Teilen auch nicht alles Gold ist was glänzt, zeigen ja die geradezu massenhaften Berichte über Ausfälle. Aber eine gewisse Sicherheit habe ich dennoch: wenn mit dem neuen Teil etwas anliegt, kann ich mich an den FHH wenden. Den Chinesen findest Du nie wieder.
Der Preis ist heutzutage leider kein Kriterium mehr, aber von irgendwas muss der günstige Preis ja kommen. Das kann bauartbedingt gerade so sein wie Billig-Komponenten, eingesparte Endkontrolle oder Ausschaltung von eingefahrenen Handels- / Vertriebswegen. Oder alles zusammen von jedem ein bisschen.
Ich sehe nur ein Problem auf Dich zukommen, wenn das Teil montiert ist und nach kurzer Zeit wieder den Geist aufgeben sollte. Denn dann ist keineswegs klar, ob es an dem Billigheimer gelegen hat oder ein anderer Fehler mitgeschleppt wurde und das Teil dann gegrillt hat.
H.- Kurze Rückmeldung.
Regler und Spannungsmesser sind heute gekommen.
Alles eingebaut.
Zündung aus, 12,6 Volt auf Spannungsmesser (12,67 V auf Multimeter)
Im Leerlauf 13,5 Volt auf Spannungsmesser (13,6 V auf Multimeter)
3500 U/min 14,1 Volt auf Spannungsmesser (14,2 V auf Multimeter)
Bei ca. 5000 U/min 14,4 Volt (14,42 V auf Multimeter)
Scheint also alles soweit im grünen Bereich zu sein.
Sogar der Spannungsmesser scheint korrekt anzuzeigen.
Regler wird aber ganz schön heiss. OK, wir haben im Moment schlappe 32 Grad Temperatur im Schatten, aber der Regler ist nur wenige Sek. anzufassen bevor es Brandblasen gibt.
Irgendwie verstehe ich nicht dass bei so einem durchdachten, robusten und gutem Moped ein Bauteil, was einen Hitzetod sterben kann, so dicht am Auspuff, zusätzlich unter der Seitenverkleidung und dann noch durch den aufgeschraubten Bremsflüssigkeitsbehälter an gutem Luftaustausch gehindert wird.
Bin mal gespannt, wie lange der Regler jetzt durchhält.
Danke schön mal für eure Tips und Anregungen. Irgendwie verstehe ich nicht dass bei so einem durchdachten, robusten und gutem Moped ein Bauteil, was einen Hitzetod sterben kann, so dicht am Auspuff, zusätzlich unter der Seitenverkleidung und dann noch durch den aufgeschraubten Bremsflüssigkeitsbehälter an gutem Luftaustausch gehindert wird.
Die Kabel sind lang genug um den Regler auf die linke Seite in den Bereich des Ansaugschnorchels zu verlegenIrgendwie verstehe ich nicht dass bei so einem durchdachten, robusten und gutem Moped ein Bauteil, was einen Hitzetod sterben kann, so dicht am Auspuff, zusätzlich unter der Seitenverkleidung und dann noch durch den aufgeschraubten Bremsflüssigkeitsbehälter an gutem Luftaustausch gehindert wird.
Die Kabel sind lang genug um den Regler auf die linke Seite in den Bereich des Ansaugschnorchels zu verlegen
Andererseits haben die auch am Auspuff 20-30 Jahre gehalten.....
Ich hatte bei meiner ersten TA den Regler auch nach Links verbaut, der ging trotzdem Meier....
Seitdem habe ich mir einen gebrauchten MOSFET einer ZR10 geholt und eingebaut und Ruhe ist.