hallo!
ich habe seit gestern ein kleines problem mit meiner TA!
Es ist seit gestern, da habe ich mal-man will seinem motor ja nichts schlechtes-ETWAS Bleizusatz in den tank gegeben, der fungiert ja auch als ventilreiniger etc!
nun ist es seitdem so:
Die TA läuft im Leerlauf einwandfrei und wenn ich losfahre hat sie keine leistung, als wenn sie nur auf einem Zylinder laufen würde!
man muss ordentlich gas geben zum losfahren und dann, ab ca. 2-3000 Umin packt sie ganz normal mit voller leistung an!
auch im leerlauf hört sie sich unter 3000 umin etwas 'träge' an!
auch knallt sie ganz schön wenn ich vom gas gehe!
Was könnte das sein, jemand eine ahnung?
Gruß
Technik: PD06 keine Leistung von 'Unten Raus'
- Hast du was am Unterdruckschlauch und am Bezinhahn gemacht?
Sonst wo noch rumgefummelt? - ja, den benzinhahn habe ich neu überholt und den unterdruckschlauch gewechselt!
lief aber danach noch einwandfrei!
gruß - wahrscheinlich musst du warten, bis die kiste ordentlich heiss ist, sodaß das blei flüssig wird
im ernst, ich würde den dreck so gut es geht ablassen, mit reinem sprit ordentlich spülen, und sowas nie wieder tun.
nachdem sie ja vorher gelaufen ist, gilt doch der grundsatz: never change a running system.
gruß, - Hattest du nicht schon mal was von den cdi s geschrieben? Mit den Dingern hat man aber eine hohe Trefferquote.... (recht viel mehr Probs macht die Gute ja nicht!)
- Mach mal die Sitzbank ab und wackele mal an den Steckern der CDIs.Achte darauf ob sich am Laufverhalten dann was ändert.
- also die cdis schließe ich aus!
ich dachte eher an die 'luftabsperrventile im vergaser...?
weiß jemand mehr dazu?
Gruß - Meinst du die Drosselklappen?
- Gemisch durch den Zusatz und/oder E10 zu mager.
Einfach weiter fahren.
Nach dem nächsten Tanken von E5 läuft sie wieder normal.
Der einzige Zusatz der wirklich lohnt ist Nitromethan. - könnte es auch an einer falschen ventileinstellung liegen?
evtl hat es die ventile ja wirklich etwas gereinigt und dann stimmt natürlich die entileinstellung nicht mehr...wenn es zb. 1/10mm ölkohle wweggebrannt hat....
ich bin heute auch mal 2, 3 mal die straße rauf und runter gefahren und man merkt dies auch beim gangwechsel, sie verschluckt sich, verfällt in 'harten' leerlauf und packt dann bei 3000 umin kräftig an!
gruß - Die Ventilsitze sollten bei einem normal laufenden Motor normal immer frei sein und keine Ablagerungen bilden weil da ja mehr mal pro Sekunde das Ventil drauf "knallt". Ich halte Sledges Lösung für am plausibelsten wenn es erst aufgetreten ist seitdem du die Grütze reingekippt hast.
- Nein soviel ändert sich nicht am Ventilspiel durch den Zusatz.
Hast du schon den Sprit aus der Schwimmerkammer abgelassen,vielleicht ist da ja ein Tropfen Wasser drin.
Welche Menge hast du überhaupt in den Tank gekippt. - so, ich habe heute den pc-lüfter an meiner transalp montiert und dabe festgestellt, das die batterie schon stark entladen ist, ich habe sie nun ca. 1 stunde laufen gelassen und bin mit ihr auch immer mal wieder die straße hoch und runter gefahren, und als der motor seine betriebstemperatur erreicht hat, war das 'stottern' von unten raus weg!
nun meine Fragen:
liegt es tatsächlich nur an der erhöhten betriebstempereatur, das der motor wieder normal zog
oder
liegt es an der entladeneen batterie, wen nämlich die CDIs nur von der batterie gespeißt werden würden, würde das auch sinn ergeben, dass der motor erst bei höherem ladestand der batterie wieder sauber lief....
gruß - Wenn die Alp noch mit der "stark entladenen" Batt angesprungen ist, dann war sie nicht so stark entladen. Und kann das Stottern auch nicht verursachen.
Nach deinen Schilderungen ist das Stottern nur im kalten Zustand, wenn es bei warmen Motor weg ist.
Fahr doch erst mal den Schmuddelsprit raus oder leer den Tank so aus, damit man sicher ausschließen kann, da ßes daran lag. Und dann würd ich an den Choke gehen. - ok, weerde ich machen!
wie genau muss denn der choke funktionieren?
wenn ich ihn bei laufendem motor ziehe, dreht er für ca. 5 sek um 1000-1500 umin hochh und fällt dann etwas unter die nenndrehzahl ab!
Gruß - normalerweise sollte die drehzahl bei gezogenem choke ohne gasgeben ein ganzes stück steigen. so ist das zumindest bei mir. bei nicht aktiviertem chocke sollten die chokeschieber im vergaser komplett eingeschoben sein. wenn man den choke zieht sollten diese entsprechend etwas rausgezogen werden. so habe ich das auf jedenfall vom vergaser zusammenbau neulich in erinnerung.
wenn der choke bowdenzug spiel hat wird der kolben nicht ganz zurück geschoben und so ist der effektiv immer etwas gezogen auch wenn der hebel am lenker auf "deaktivert" steht. daraus könnte dann ein unrunder lauf eines oder beider zylinder resultieren je nachdem ob nur ein schieber oder beide betroffen sind.
kannst den chokezug samt "kolben" am vergaser ja mal abschrauben und gucken ob der die betätigung spielfrei ist. wenn der choke bowdenzug spiel hat wird der kolben nicht ganz zurück geschoben und so ist der effektiv immer etwas gezogen auch wenn der hebel am lenker auf "deaktivert" steht.
Und wozu ist dann die Feder die zwischen Deckel und Chokekolben sitzt?- die kann ein bisschen was ausgleichen aber nicht viel, da kam die mir etwas lasch für vor. aber bei mir ist soweit ich das prüfen konnte kein spiel drin von daher.
Apropos Chokedeckel, gibts da irgendn Trick die doofe Schraube zügig fest zubekommen? ist ja nicht wirklich gut erreichbar. Apropos Chokedeckel, gibts da irgendn Trick die doofe Schraube zügig fest zubekommen? ist ja nicht wirklich gut erreichbar.
Ich glaub dazu habe ich eine Spitzzange und einen Abgewinkelten Maulschlüssel verwendet.Und wozu ist dann die Feder die zwischen Deckel und Chokekolben sitzt?
Wenn der Hebel ganz geschlossen ist hängt das Seil im Zug lose und übt keine Kraft mehr auf den Kolben aus.
Die Feder soll den Kolben in diesem Zustand mit der Gummidichtung gegen die Dichtungsfläche des Vergasers pressen damit der Kolben diese dicht verschließt.
Eine lasche oder gebrochene Feder bewirkt keine einwandfreie Abdichtung mehr so das man ständig wie mit leicht gezogenem Shoke herumfährt.Und wozu ist dann die Feder die zwischen Deckel und Chokekolben sitzt?
Wenn der Hebel ganz geschlossen ist hängt das Seil im Zug lose und übt keine Kraft mehr auf den Kolben aus.
Die Feder soll den Kolben in diesem Zustand mit der Gummidichtung gegen die Dichtungsfläche des Vergasers pressen damit der Kolben diese dicht verschließt.
Eine lasche oder gebrochene Feder bewirkt keine einwandfreie Abdichtung mehr so das man ständig wie mit leicht gezogenem Shoke herumfährt.
Das hört sich gut an- naja, heute habe ich auf alle fälle mal den sprit gewechselt, das stottern wurde besser, ist aber nicht weg, evtl müssen erst die kerzen etc wieder freigebrannt werden!
Kann es eigentlich auch sein, das die 4 zündspulen kaputtgehen, irgendwie traue ich den kameraden nicht wirklich!
Die CDIs sind auf alle fälle in ordnung!
nächste woche kommen 4 neue Zündkerzen rein!
Gruß - Zündspulen würde ich ausschließen ,die gehen so gut wie nie kaputt.Versuch erst mal neue Kerzen.
- Zündspulen selber glaub ich auch nicht daß kaputt gehen, eher schon die Kotakte von denen, Zündkabel selber oder so.
- @Tom
Sind die Schläuche von der Vergaserbelüftung frei?