Forenarchiv - Transalp-Freunde Deutschland e.V.

Technik: PD06 geht manchmal einfach aus während der Fahrt - ratlos!

Lorenz84 am 11.10.2015
Hallo liebe transalp-Gemeinde

ich fahre seit ein paar Monaten eine schöne PD06 von 1996.
Seit rund drei Wochen plagt mich jedoch ein schwerwiegendes Problem: Sie geht manchmal einfach aus während der Fahrt. Genaue Abfolge:
Tag 1: Start problemlos. Merke während der Fahrt deutlichen Leistungsverlust und sie hörte sich wie ein Traktor an (läuft wohl nur auf 1 Zylinder). Bissl Schiss gekriegt und von der Autobahn abgefahren. Dann ging sie nach 5min. einfach aus und sie zündete nicht mehr (Elektrik funktionierte aber noch und der Anlasser drehte noch). ADAC -> Werkstatt -> 4 neue Zündkerzen

Tag 2: Sie läuft wunderbar, keine Probleme.
Tag 3: Stop and Go Fahrt zur Arbeit (gut eine Stunde). Temperatur war bis zur Hälfte der Anzeige angestiegen (kann nicht sagen, ob sie viell. kurzweilig im roten Bereich war, nicht aufgepasst). Lief aber einwandfrei und habe mich durch den Stau gekämpft.
Dann ging sie wieder ohne Vorwarnung einfach aus (mit Gang drin, rien ne va plus). Sie ging nicht mehr zu starten (Anlasser drehte überhaupt nicht mehr, Licht und Leuchten funktionierten aber)
Nach 10 min. ging alles wieder und ich konnte wie gewohnt weiterfahren, keine Probleme!
War sie einfach zu heiß geworden und geht die transalp dann einfach aus???? Oder wie äußert sich ein "zu heiß laufen"? Wäre dann nicht wirklich Wüstentauglich, oder?

Ja es kommt ein Tag 4: Sie lief wieder einmal ruckelig auf wahrsch. nur einem Zylinder. Dieses Mal bin ich mit 70kmh weitergefahren, da ich nicht halten konnte (kein Seitenstreifen). Nach gut 50km geht sie wieder einfach aus....gleiches Problem wie Tag 1..
Der Abschleppdienst hat dann im Depot mal die Zündkerzen kontrolliert, sie waren gut und rehbraun. Danach (ca 1 Std. nach dem Liegenbleiben) lief sie wieder wunderbar, ohne Probleme.

Habe leider das Vertrauen ein wenig verloren in mein Schätzchen
Problem ist, dass sie sonst normal läuft und die Werkstatt dann auch wenig Falsches feststellen kann. Eine Komplettinspektion bei Honda kann ich nicht bezahlen. Muss also selber ran und Dinge ausschließen.

1) kann es was mit der Tankentlüftung zu tun haben ? Tankdeckel sieht normal aus, oder gibt es versteckte Löcher, die verstopfen können, die man aber nicht sieht?

2) kann die digitale CDI (TCI) einen Wackelkontakt haben?? Wäre sehr sehr schlecht.
3) Benzinpumpenkontakte mal prüfen, ob die verdreckt sind?
4) Zündspule defekt oder Wackelkontakt (wenn es das gibt)?
5) bringt ein Ölwechsel vielleicht Abhilfe, das das alte Öl nicht mehr so gut schmiert (Ölwechsel 1 Jahr her)

Ölstand und Kühlwasser ist auf normalem Stand.
Bin wirklich ratlos und über jeglichen Tipp mehr als dankbar. Traue mich gar nicht mehr, weiter als 10km von zu Hause weg zu fahren und dafür ist die transalp definitif zu schade!

Vielen Dank schon einmal
pjakobs am 11.10.2015
"Lorenz84" schrieb:Hallo liebe transalp-Gemeinde

ich fahre seit ein paar Monaten eine schöne PD06 von 1996.
Seit rund drei Wochen plagt mich jedoch ein schwerwiegendes Problem: Sie geht manchmal einfach aus während der Fahrt. Genaue Abfolge:
Tag 1: Start problemlos. Merke während der Fahrt deutlichen Leistungsverlust und sie hörte sich wie ein Traktor an (läuft wohl nur auf 1 Zylinder). Bissl Schiss gekriegt und von der Autobahn abgefahren. Dann ging sie nach 5min. einfach aus und sie zündete nicht mehr (Elektrik funktionierte aber noch und der Anlasser drehte noch). ADAC -> Werkstatt -> 4 neue Zündkerzen

Tag 2: Sie läuft wunderbar, keine Probleme.
Tag 3: Stop and Go Fahrt zur Arbeit (gut eine Stunde). Temperatur war bis zur Hälfte der Anzeige angestiegen (kann nicht sagen, ob sie viell. kurzweilig im roten Bereich war, nicht aufgepasst). Lief aber einwandfrei und habe mich durch den Stau gekämpft.
Dann ging sie wieder ohne Vorwarnung einfach aus (mit Gang drin, rien ne va plus). Sie ging nicht mehr zu starten (Anlasser drehte überhaupt nicht mehr, Licht und Leuchten funktionierten aber)
Nach 10 min. ging alles wieder und ich konnte wie gewohnt weiterfahren, keine Probleme!
War sie einfach zu heiß geworden und geht die transalp dann einfach aus???? Oder wie äußert sich ein "zu heiß laufen"? Wäre dann nicht wirklich Wüstentauglich, oder?

Ja es kommt ein Tag 4: Sie lief wieder einmal ruckelig auf wahrsch. nur einem Zylinder. Dieses Mal bin ich mit 70kmh weitergefahren, da ich nicht halten konnte (kein Seitenstreifen). Nach gut 50km geht sie wieder einfach aus....gleiches Problem wie Tag 1..
Der Abschleppdienst hat dann im Depot mal die Zündkerzen kontrolliert, sie waren gut und rehbraun. Danach (ca 1 Std. nach dem Liegenbleiben) lief sie wieder wunderbar, ohne Probleme.

Habe leider das Vertrauen ein wenig verloren in mein Schätzchen
Problem ist, dass sie sonst normal läuft und die Werkstatt dann auch wenig Falsches feststellen kann. Eine Komplettinspektion bei Honda kann ich nicht bezahlen. Muss also selber ran und Dinge ausschließen.

1) kann es was mit der Tankentlüftung zu tun haben ? Tankdeckel sieht normal aus, oder gibt es versteckte Löcher, die verstopfen können, die man aber nicht sieht?

2) kann die digitale CDI (TCI) einen Wackelkontakt haben?? Wäre sehr sehr schlecht.
3) Benzinpumpenkontakte mal prüfen, ob die verdreckt sind?
4) Zündspule defekt oder Wackelkontakt (wenn es das gibt)?
5) bringt ein Ölwechsel vielleicht Abhilfe, das das alte Öl nicht mehr so gut schmiert (Ölwechsel 1 Jahr her)

Ölstand und Kühlwasser ist auf normalem Stand.
Bin wirklich ratlos und über jeglichen Tipp mehr als dankbar. Traue mich gar nicht mehr, weiter als 10km von zu Hause weg zu fahren und dafür ist die transalp definitif zu schade!

Vielen Dank schon einmal

Klingt für mich nicht wie ein einzelner Fehler, aber ich bin mir sicher, Du findest hier die Menschen, die Dir helfen können.

Also: die Tour, wo der Anlasser nicht mehr lief - ich würde mal schauen, ob der Seitenständer-Schalter vielleicht einen Wackler hat. Wenn da was ist, wundert es mich nicht, dass sie aus geht.

Die anderen beiden Fälle klingen für mich nach Spritmangel, schau Dir mal an, ob der Unterdruckschlauch vom hinteren Zylinder zum Benzinhahn vielleicht porös ist (Du hast ja ne PD06A, die hat sowas noch). Wenn da Unterdruck abhanden kommt, dann kommt vllt zu wenig Sprit zum Vergaser.

Die PD06A, die hier bei uns wohnt hat noch 2 CDIs, keine TCI, die gehen durchaus mal kaputt, so nach 20 Jahren, allerdings hatten die Imho auch schon die liegend montierten, was die Wahrscheinlichkeit verringert.

Solltest Du kein Problem zwischen Tank und Vergaser finden kannst Du ja schnell mal die CDis tauschen, wenn eine davon kaputt ist, dann bekommst Du falsche Anzeigen am Drehzahlmesser, und da Du das nicht beschrieben hast, ist zumindest die CDI, an der der DZM hängt Imho ok.

Grüße

pj
Kaputnik am 12.10.2015 zuletzt bearbeitet 12.10.2015
"pjakobs" schrieb:Die PD06A, die hier bei uns wohnt hat noch 2 CDIs, keine TCI, die gehen durchaus mal kaputt, so nach 20 Jahren, allerdings hatten die Imho auch schon die liegend montierten, was die Wahrscheinlichkeit verringert.

Wie kommst du darauf dass der CDIs anstelle der TCIs hat? Wenn sie Baujahr 1996 ist müsste sie laut Modellgeschichte schon TCIs haben, meine ist z.b. auch 1996 und hat TCIs.

Ich würd mir erstmal auch den Seitenständer und den Unterdruckschlauch näher ansehen.

LG Lorenz
ManniTA91 am 12.10.2015
Der Not_Aus Schalter macht auch ganz gern mal Mucken.

Diesen mehrfach hin und her bewegen!
pjakobs am 12.10.2015
"Kaputnik" schrieb:
"pjakobs" schrieb:Die PD06A, die hier bei uns wohnt hat noch 2 CDIs,

Wie kommst du darauf dass der CDIs anstelle der TCIs hat?

siehe Zitat oben. Mein Nachwuchs hat eine 1994er PD06, schon die neue Verkleidung aber liegend eingebauten CDIs. Ob sich das bei der 1996er geändert wusste ich nicht, deshalb sprach ich ja von dieser speziellen.

pj
Harlekin am 12.10.2015
Ich würde erstmal Ne gründliche Inspektion durchführen um das System in normalzustand zu versetzen. Wenn du das nicht kannst auch dir einen der dir hilft. Gibt ja viele hier die ihre Arbeiten selber machen und alles wissen.
ManniTA91 am 12.10.2015
1
Die Tankentlüftung sollte leicht zu prüfen sein
2
Cdi tci ist BAUJAHR abhängig
3
Die 600er haben keine Benzinpumpe ( aber ein Sieb im Bhahn und ind en Vergasern>
4
Wackelkontakte gibt es natürlich, von defekten Zündspulen hab ich hier im Forum noch nicht viel gelesen
5
Zu Öl sag ich nix,
Oder trinkst du Spezi wennst einen Rausch willst?

Am ehesten würd ich auf den Unterdruckschlauch tippen. Der zum Bhahn. Der geht sehr häufig kaputt. Bei mir hatte ich sehr ähnliche Effekte, da er sich erst nach Erwärmung zusammenzog und so langsam den Benzinfluß versperrte, gingen nacheinander die Vergaser ausaus. Sie halten sich in kaltem Zustand normal an, aber nach Erwärmung wurden sie richtig weich und man konnte sehen wie sie sich zusammenzogen sobald Unterdruck vom Ansaugkanal dazu kam.
Lorenz84 am 12.10.2015
Mensch, so viele hilfreiche Antworten. Ich werd erst einmal diese Hausarbeiten am WE abarbeiten und hoffen, dass sich die Symptome dann legen.

Also erstmal
- Ölwechsel (vorsichtshalber, kann nicht schaden)
- Unterdruckschlauch am Benzinhahn überprüfen/ wechseln (wo kriegt man nen Neuen eigentlich her?)
- den Luftfilter-Ablass-Schlauch (das transparente Ding, welches am Seitenständer nach unten rausragt) entleeren (der Stopfen ist verdammt fest drin!).....so etwas stand im Reparatur-Buch (bucheli).
- ggf das Sieb am Benzinhahn säubern

Seitenständer -Kontrolllampe und die Abschaltfunktion arbeiten normal. Oder den Stecker dort mal abziehen und Kontakte säubern?

Weitere Tipps sind natürlich herzlich willkommen
ta-rider am 12.10.2015
Hast du einen zusätzlichen Benzinfilter verbaut? Der führt bei halbleerem Tank zu ähnlichen Probleme: Aut der Autobahn verbraucht die Kiste mehr Sprit als durch den geringen Druck nachfliesst, darum geht sie aus und nach einer Stunde, wenn wieder Sprit nachgeflossen ist, probelmlos wieder an...
Riddimkilla am 13.10.2015
"Lorenz84" schrieb:wo kriegt man nen Neuen eigentlich her?

Hat der Hondahändler keine? Sonst im Industriebedarf.

Gruss r
Sebi am 13.10.2015
Du hast geschrieben
"Dann ging sie wieder ohne Vorwarnung einfach aus (mit Gang drin, rien ne va plus). Sie ging nicht mehr zu starten (Anlasser drehte überhaupt nicht mehr, Licht und Leuchten funktionierten aber)
Nach 10 min. ging alles wieder und ich konnte wie gewohnt weiterfahren, keine Probleme!"

Klingt für mich nach Stromflussproblemen.
Überprüfe doch mal das Masseband dass von der Batterie zum Rahmen geht.
Ausserdem würde ich die Batteriespannung messen.
Ausgeschaltet, im Leerlauf, und während der Fahrt. Damit kannst du den Laderegler ausschliessen.
Die Digitalen CDIs brauchen zum Starten eine höhere Spannung als die orginalen.
Da kann es auch sein dass der Anlasser dreht, aber die Spannung nicht hoch genug ist für den Zündfunken. Die 3 Fälle hatte ich selber schon .

Gruß Sebi
varakurt am 13.10.2015
"Sebi" schrieb:Ausserdem würde ich die Batteriespannung messen.
Ausgeschaltet, im Leerlauf, und während der Fahrt. Damit kannst du den Laderegler ausschliessen.

Das wird spannend
Angelika am 13.10.2015
"varakurt" schrieb:
"Sebi" schrieb:Ausserdem würde ich die Batteriespannung messen.
Ausgeschaltet, im Leerlauf, und während der Fahrt. Damit kannst du den Laderegler ausschliessen.

Das wird spannend

Dazu würde ich sie auf den Bremsenprüfstand (das mit den Rollen) einer befreundeten Werkstatt stellen und Gas geben. Dann "fährt" sie, ohne dass man drauf sitzt.
*idee*
pjakobs am 13.10.2015
die Österreicher werden albern

pj
klausi33 am 13.10.2015
Naja, ausgeschaltet und Während der Fahrt widerspricht sich halt leicht.......
pjakobs am 13.10.2015
"klausi33" schrieb:Naja, ausgeschaltet und Während der Fahrt widerspricht sich halt leicht.......

err.. ich hätte das ja als eine Aufzählung dreier Betriebszustände gesehen.
Sebi am 14.10.2015
Mit Ausgeschaltet meinte ich den Motor, nur die Zündung anmachen.
Wenn man ein kleines Voltmeter hat kann man damit durchaus
während der Fahrt mitmessen. Das lässt sich an der Lenkerbrücke festmachen.
Man muss ja nicht gleich ne Tour damit fahren.
Gruß
Sebi
klausi33 am 14.10.2015
"Sebi" schrieb:Mit Ausgeschaltet meinte ich den Motor, nur die Zündung anmachen.
Wenn man ein kleines Voltmeter hat kann man damit durchaus
während der Fahrt mitmessen. Das lässt sich an der Lenkerbrücke festmachen.
Man muss ja nicht gleich ne Tour damit fahren.
Gruß
Sebi

Das meinte ich, wie macht es Sinn nur mit Zündung während der Fahrt zu messen?
Da kann man es gleich ohne Fahren probieren.

Die Ide, während der Fahrt zu messen ist gut, aber dann mit laufenden Motor.

Wobei ich nicht Glaube das es was mit dem Ausfall des Motors zu tun hat.

Es wäre mal vernünftig überhaupt zu eruieren, wo der grundsätzliche Fehler liegt, entweder bei der Benzinaufbereitung / Zufuhr ( Vergaser usw ) oder bei der Elektrik ( Zündung, diverse Kontakte usw )

Nach den vorhandenen Infos würde ich aber auch auf ein Elektrikproblem tippen.

Wenn sie ausgeht, stottert sie dann noch kurz, geht der Drehzahlmesser noch wenn sie mit Gang drinnen ausrollt?

Wenn es nach kurzer Zeit wieder geht ist es möglicherweise ein Wackelkontakt.
Und das kann an mehr Orten sein.
Wenn der Starter nicht geht dann ist der Not Aus verdächtig ( wobei ich hier im Forum gelernt habe, das es 2 Arten von Not Aus gibt, bei den frühen Modellen dreht der Starter aber es zündet wohl nicht, bei den späteren dreht wohl der Starter nicht mit )

Auch jeglicher Schalter wie Leerlaufschalter, Kupplungsschalter und vor Allem der Seitenständerschalter ist verdächtig.
Wenn letzterer anzeigt ist auf jeden Fall der Motor aus.
Schau Dir den mal genau an und auch den Notaus
Flyer01 am 14.10.2015
"klausi33" schrieb:Das meinte ich, wie macht es Sinn nur mit Zündung während der Fahrt zu messen?

Leute, stellt euch doch nicht dümmer als ihr seid ;)
Sebi hat es genau so geschrieben wie er es meinte. Messen wenn die Karre aus ist, Messen wenn der Motor im Standgas läuft und Messen beim Umherfahren. Das man alle drei Punkte auch beim Fahren messen kann (!) sollte klar sein, keine Ahnung was Kurt daran spannend findet, aber das hatte Sebi nicht gemeint, das haben andere reininterpretiert ...
Alle Klarheiten beseitigt? :)
Gruß Chris
klausi33 am 14.10.2015
"Flyer01" schrieb:
"klausi33" schrieb:Das meinte ich, wie macht es Sinn nur mit Zündung während der Fahrt zu messen?

Leute, stellt euch doch nicht dümmer als ihr seid ;)
Sebi hat es genau so geschrieben wie er es meinte. Messen wenn die Karre aus ist, Messen wenn der Motor im Standgas läuft und Messen beim Umherfahren. Das man alle drei Punkte auch beim Fahren messen kann (!) sollte klar sein, keine Ahnung was Kurt daran spannend findet, aber das hatte Sebi nicht gemeint, das haben andere reininterpretiert ...
Alle Klarheiten beseitigt? :)
Gruß Chris

Ich weiß nicht was er meinte oder Du interpretierst.

Ich weiß was er geschrieben hat:

Mit Ausgeschaltet meinte ich den Motor, nur die Zündung anmachen.
Wenn man ein kleines Voltmeter hat kann man damit durchaus
während der Fahrt mitmessen.
varakurt am 14.10.2015
"Flyer01" schrieb:Das man alle drei Punkte auch beim Fahren messen kann (!) sollte klar sein, keine Ahnung was Kurt daran spannend findet, ...

Nun, ich meinte tatsächlich, dass ich eine Spannungsmessung während der Fahrt recht spannend finde. Die Konstruktion mit einem Voltmeter am Lenker schaue ich mir bzgl. Praxistauglichkeit gerne an.

Warum schreibt man nicht einfach, dass die Messung im Stand bei Standgas und im Stand bei erhöhter Drehzahl (~ 5000 RPM) gemacht werden soll.

Das jedenfalls ist eine Vorgangsweise, wie sie oft gemacht und auch empfohlen wird.
Harlekin am 14.10.2015
Ich habe für die spannungsuberwachung nen BT Sender an der Batterie der sendet mit aufs Handy die aktuellen Werte auch von mehrer Fahrzeugen (solange das Gerät dort verbaut ist)

Sehr praktisch
klausi33 am 15.10.2015
Erfahrungsgemäß macht es schon Sinn während der Fahrt zu kontrollieren.

Ich hab da selbst schon Regler gehabt, die haben immer wieder mal bis zu 17/18 V ausgegeben und das merkt man bei einer Messung im Stand nicht.

Wobei ich nicht glaube, das dies hier was mit dem Problem zu tun hat
Flyer01 am 15.10.2015
"varakurt" schrieb:Die Konstruktion mit einem Voltmeter am Lenker schaue ich mir bzgl. Praxistauglichkeit gerne an

Wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, sehe ich kein Problem darin, ein Voltmeter am Lenker zu befestigen? Hat bei mir tadellos funktioniert. Aber vielleicht hat die TA auch schon eine 12v Steckdose, dann könnte er sich ein passendes Voltmeter besorgen.
Auf die geringe Aussagekraft einer Kurzzeitmessung im Stand hat Klaus schon hingewiesen.
Ich denke aber auch nicht, dass hier das Problem liegt...
Lorenz84 am 17.10.2015
Hallo, danke schon einmal für alle Tipps und Tricks, ihr seid super!

"- den Luftfilter-Ablass-Schlauch (das transparente Ding, welches am Seitenständer nach unten rausragt und senkrecht von nem schwarzen Plastikgehäuse runtergeht) entleeren (der Stopfen ist verdammt fest drin!).....so etwas stand im Reparatur-Buch (bucheli)."

Macht das Sinn? Habs heut versucht, den Stopfen krieg wohl nur mit ein bissl Kraft an der Zange raus (Drehverschluss??). Die Flüssigkeit, die dort ein wenig raussuppt, ist transparent, dünnflüssig und riecht/ schmeckt süßlich, bisschen wie Kühlflüssigkeit......was genau ist das und soll ich den Tropfen wirklich lösen?? Nicht, dass mir ein Schwall Flüssigkeit entgegenkommt und ich weiß nicht, was das ist/ was ich wo nachfüllen muss

Was meint ihr?