Ich möchte hier mal meinen neuen Umbau etwas dokumentieren.
Was ich jetzt vor habe und warum ich dies hier nun auf Basis einer PD06 baue hat eine Vorgeschichte und mit meinem letzten Umbau zu tun.
Hier also erst mal meine erste Alp. Die Idee war ein extrem fette Bremsanlage, da ich einfach eine richtig bissige Bremse mag, Und dachte eine 1150'er GS Felge wäre der optimale Kompromiss zwischen schneller auf der Straße, bessere Bremsleistung und immer noch gut genug für gelegentliche Schotterfahrten.
Verbaut: RD04 Gabelbrücken, RD07 Gabel, R1150GS Felge ordentlich modifiziert, R1200GS '04 Brembo Bremszangen der Straßenversion, Radiale Bremspumpe einer Z1000 '13, usw...
Alle Details würden dies Thema sprengen und soll ja nur zum Verständniss sein, warum ich diese hier komplett anders aufbauen möchte.
Die andere wurde noch bei weitem nicht fertig gestellt, hinten wurde die Reifengröße nicht angepasst und der Rest des ganzen Bikes passt noch überhaupt nicht zu der schmalen Front.
Was war ganz positiv: Auf der Straße fährt die richtig gut, kippelt nur etwas speziell in die Kurve da vorne und hinten die Reifen fast gleich breit sind. Trotzdem kann man damit sehr schnell auf der Straße und Karting Piste wie letztes Jahr bei einem Kurventraining unterwegs sein. Aber die Front ist sehr sehr schwer und man braucht zum steuern etwas mehr Kraft und kann nicht mehr damit springen. Landet leider immer auf dem Vorderreifen zu erst, was nicht so toll ist.
Letztes Jahr in Italien auf den alten Militär Straßen war ich der KTM meiner Frau aber deutlich unterlegen. Der Motor reicht aber das Fahrwerk einfach zu hart für die Straße optimiert, oft aufgeschlagen (trotzdem dass sie höher als orig. ist) und es hat mir den Vorderreifen auf 350km Schotter 2/3 sägezahnmäßig gefressen.
Der Reifen der KTM sah wie neu aus, beides identische Fabrikate.
Soviel zu der Ersten. Jetzt aber hier viel wichtiger, was wird nun aufgebaut:
Die Erste wird irgendwann nun kompromisslos rein auf Straße umgebaut werden, sprich es kann gut sein dass die schweren BMW Teile wieder runter fliegen, aber das schauen wir Mal wie sich das hier nachher fahren lässt.
Dies Mal soll das Fahrwerk viel besser im Schotter und Offroad funktionieren. Drum habe ich mir dieses Mal eine WP48 mit 300mm Federweg als Gabel besorgt. Es kommt eine AT RD07 Schwinge in Kombination mit RD07 Nabe und 18" Reifen hinten rein.
Die Alp wird auch dies Mal vorne komplett gestrippt und es wird wie auch beim ersten Umbau ein kleiner Digi Tacho und Enduro Maske zum Einsatz kommen um so viel wie Möglich an Gewicht einzusparen.
Ein gebrauchter LeoVince einer 650'er liegt auch schon eine Weile rum und soll den vergammelten orig. ESD ersetzen, spart ja wieder etwas Gewicht ein. Das Heck soll auch etwas leichter werden, da werde ich wahrscheinlich selber was aus Alu schweißen, dass ich hinten eine Rolle montieren kann. Viel mehr ist nicht notwendig.
Soziussitz und Rasten müssen aber (leider) erhalten bleiben, da im Falle eines Sturzes oder Totalausfall mit der KTM ich ja meine Frau notfalls mitnehmen können muss.
Der Umbau hat gerade erst gestartet, Bilder folgen dann in der Geschwindigkeit wie ich alles erledigt bekomme.
Weitere Tipps von WP48 Fahrer sind gerne willkommen, wie ihr diese modifiziert habt, resp. wer sie angepasst hat.
Welche Kombinationen an Federbeinen, Modifikationen und Umlenkung das beste und höchste passende Resultat bei maximalem Federweg ergibt. Ich bin selber 1,94m und habe lange Beine darf also ruhig höher ausfallen.
Im Gegensatz zur Ersten werde ich versuchen das Bike noch höher zu bekommen und dann die Rasten etwas tiefer setzen anstatt den Sitz aufpolstern zu lassen.
Hier also die Bilder, wie das Bike vor 2 Tagen ausgesehen hat.
So bald die neuen Lager für die AT Schwinge da sind, kann die auch in die Alp.
Technik: PD06 Enduro Umbau
- Würde mich mal interessieren was ihr alle so an euren "neuen" alten Damen macht wenn ihr euch so eine holt?
Normalerweise mache ich immer erst mal die Gabel komplett frisch, andere Gabelfedern, zerlege alle Bremsen und reinige alles gründlich.
Ventilspiel, neue Zündkerzen, Vergaser zerlegen, dann ins Ultraschallbad und synchronisieren.
Ab einem gewissen Kilometerstand gleich mal Kupplung mitmachen um nicht gleich noch mal neu anzufangen wenn sie endlich bis läuft. Dichtung und Dichtigkeit des Deckels sowie des ganzen Kühlwasser Kreislauf prüfen.
Kettensatz mit Ritzel prüfen, bei Verschleiss Anzeichen gleich mit ersetzen.
An meinem aktuellen Projekt sieht es ja ein bisschen anders aus da hier fast alle Anbauteile des Rahmen getauscht werden, somit werden alle Spenderteile fremder Fabrikate einfach neu gelagert und alles zerlegt und gereinigt.
Ein Wunder dass die Alp überhaupt bis zum Lieferwagen und die Garage gefahren ist.
Eine Zündkerze war nicht ordentlich fest gezogen, habe ich schon erahnt, hat nämlich neben dran raus gesüfft.
Dann sind beide Ansaugschläuche zwischen Vergaser und Zylinder relativ lose gewesen und mit Sicherheit nicht dicht gewesen....
Getunt wird nix am Motor, soll nur wieder ordentlich laufen. Laufleistung laut Tacho 55000km.
Baujahr muss ich in den Papieren nachschauen, weiss ich jetzt nicht mal mehr genau. Ich hatte sie schon letztes Jahr nach Italien gekauft, komme nun erst zum Projekt.
Lager sind angekommen, musste aber noch einen neuen Kettenschleifer bestellen für die Schwinge. Die aktuelle ist durch. Deshalb war Heute erst der Vergaser dran und Ventilspiel so wie den Rest des eines großen Service wird erst Mal gemacht. Würde mich mal interessieren was ihr alle so an euren "neuen" alten Damen macht wenn ihr euch so eine holt?
Na was wohl, draufsitzen und fahren
na sowas
Wow was habe ich die letzten 2 Jahre verpennt, wo kommen alle diese coolen Umbauten auf einmal her?
Gefällt mir sehr gut! Respekt!
Was hast du da an Heckverlängerung und was für ein Federbein hast du da?
Ist das eine Spezielanfertigung von Öhlins oder eine Serien Federbein selber angepasst?
Sowas ähnliches schwebt mir mittlerweile für meine erste Alp vor. Denke da werde alle BMW Klotz Teile runter fliegen und es wird eine SuMo. Rein für die Straße wahrscheinlich das kleverste was man bauen kann.
Das Öhlins Federbein hingegen interessiert mich für meinen aktuellen Umbau.
AQ bietet ja auch extre angefertigte Öhlins Federbeine an. Wäre natürlich das Ziel max. Federweg raus zu bekommen.
Die Lösung mit dem Blech über dem Luftkasten sieht auch echt gelungen aus, wie hast du das auf der anderen Seite gelöst? Für die Straße wäre eine minimalistischere Verkleidung auch eine coole Sache. Für die aktuelle vielleicht wegen vielem Staub auf Schotterfahren ist wahrscheinlich die orig. Seitenverkleidung bei zu behalten das beste!?
EDIT: Was für Navis benutzt ihr die auch im Offroad funktionieren? Muss mir mal was gescheiteres kaufen, die Händy Lösung hat die letzten Male immer eher Suboptimal funktioniert. Muss dafür ja auch einen Platz vorsehen den fest zu installieren.Würde mich mal interessieren was ihr alle so an euren "neuen" alten Damen macht wenn ihr euch so eine holt?
Eigentlich nur sicherheitshalber alle Achsen etc raus und beweglicen Teile etc. schön fetten und gangbar machen. Man weiss ja nie, wie der Vorbesitzer mit der Maschine umgegangen ist, ob er immer nur offene Ketten montiert hat etc und gerade nach dem harten Einsatz im Winter bei Salz und Regen möchte ich nicht, dass die Umlenkhebel, die Schwingenachse oder die Bremsen fest rostet. Umbauten mach ich nur, um Unfallmotorräder mit günstigen Teilen zu retten.
Ich hatte nach meinem Unfall für 25.000km in Afrika ohne Probleme die gleiche Lampenmaske wie auf deinem Bild aber für den TÜV in Deutschland musste ich sie dann tauschen, da es für den elastischen Kunsstoff kein Splittergutachten gibt. Es geht um ihre Sicherheit...eigentlich ein Witz wenn man mal erlebt hat, wie scharfkanntig die Originalverkleidung bricht. Ich verwende seit Jahren ein Garmin Nüvi 255W Navi
http://afrikamotorrad.eu- Wow, echt Top.
Die Batterie benötige ich nicht, da kann man noch einiges an Platz und Gewicht so wie Wartungsarbeiten einsparen.
Seit dem auf meiner ersten Alp sich der wesentlich bessere Motek Regler in Kombination mit LiFePo4 Akkus von Hobbyking so gut bewährt hat.
-> 5 Jahre ohne Laden startet das Ding immer ausser Minustemperaturen! Ich habe weder Balancer noch sonst was eingebaut und jetzt nach 5 Jahren kontrolliert, die größte Abweichung pro Parallelkopplung an Zellen also 2x4 Zellen waren im Bereich von 0,02Volt. Das ist der Hammer! (Damals 36€ für das Pack bezahlt)
Ich werde NIE wieder Bleibatterien fahren.
Hier sind die Packs die wir mittlerweile seit Jahren in allen unseren Motorrädern fahren:
https://hobbyking.com/de_de/zippy-flightmax-4200mah-4s2p-30c-lifepo4-pack.html
Aber bitte nur wechseln mit ordentlichem Regler, nicht mit dem Originalen UND nur LiFePo4, keine LiPo's (Brand- und Explosionsgefahr)! - Hast du mal ein Foto?
- So mal ein Update zum Zwischenstand:
Die Schwinge ist endlich in Rahmen und passt nun perfekt. Neue Lager, neuer Kettenschleifer, so soll es sein.
Irgendwie fehlt mir immer überall immer was und ich muss ewig oft nachbestellen, deshalb geht es nicht im dem Tempo vorwärts wie erhofft.
Der Tüv Prüfer der meinen ersten Umbau abgenommen hat, macht leider keine Einzelabnahmen mehr. Da werde ich den hier noch besser dokumentieren und dann später einen suchen der mir das abnimmt.
Die Lenkerachse wird neu gedreht aus 42CrMo4 +QT, dies mache ich nächste Woche dann kann auch die USD rein.
Aus dem Material kann kein Tüv'ler meckern der eine Ahnung hat. Will das Ding aber innen hohl bohren, mal schauen wie ich das hin bekomme so tief zu bohren. So dass ich oben ein M12 oder M14 schneiden kann und das ganze dann mit einer Schraube von oben fest ziehen kann. Soweit der aktuelle Plan.
Kupplung ist gemacht so wie die Wartungsarbeiten bis auf die Vergasersynchronisation die ich ja erst machen kenn wenn der Bock zusammen gebaut ist sind so weit gemacht. Jetzt werden noch Bremsenzangen und Pumpen komplett zerlegt und gereinigt.
Da die orig. TA Bremsscheibe dicker ist und 280mm anstatt der 260mm der KTM wird noch eine HE 320mm mit Adapter verbaut, dann kann da auch kein Tüv'ler meckern. Zwar unnötig für's Gelände, aber da würde ich als Prüfer auch meckern wenn mir jemand mit einer noch schwächeren Bremse ankommt als die TA orig. hat!
Das Projekt geht zwar mit den vielen immer wieder vergessenen/fehlenden Teile mittlerweile zwar echt ins Geld.
Es fehlt noch richtig viel und die 2K Grenze plus Motorradkauf ist schon überschritten
Aber was soll's, moderne Motorräder kosten mehr und die überzeugen mich nicht annähernd so! Die neue Africa Twin hatten wir (meine Frau) für 1 Jahr im Haus dann ging die wieder weg.
Mir viel zu klein, zu sensibler Gashahn, zu schnell, zu viel Verkleidung und nicht der Charme der alten V2. War irgendwie überhaupt nicht meins, selbst wenn ich behaupte dass es meiner Meinung nach die aktuell beste 2 Zylinder Enduro auf dem Markt ist. Ich mag Einspritzung und Leistung für die Rennstrecke aber auf der Straße immer nur sensibel Gas geben zu können finde ich einfach nicht cool. Bei der alten TA kannst du immer beherzt den Gashahn aufziehen, das fühlt sich einfach geiler an... (Natürlich absolut individuell meine Meinung!)
Und die 50PS reichen um eigentlich immer noch überall zu schnell unterwegs zu sein und mir ist noch keiner weg gefahren auf der Straße. Also never Change a running System, deshalb stecke ich viel Geld in eine weitere XL600V.
Bilder folgen nächste Woche wenn die USD verbaut ist, sieht aktuell etwas chaotisch in der Garage aus
Alle Sicherheitsrelevanten Teile mal komplett zu zerlege, reinigen und teilweise Rep. Sätze zu benutzen macht schon Sinn.
Auf der gebrauchte erworbenen AT Hinterradbremse waren nicht nur gute Leute dran die Ahnung hatten.
Ein Gummi wo der schwimmende Sattel drin lagert war falsch rum eingesetzt und hat deswegen nicht abgedichtet, so ein Pfusch läuft nicht lange im Gelände.
Die Bremsbeläge waren mit massenweise Keramikpaste eingesetzt. Diese ist über den Kolben zur ersten Dichtung gekommen und hatte diese zerstört. Ich hasse das Zeug! Der Kolben hatte schon einige kleine Lochfraßstellen, aber mit etwas Schleifvlies poliert sollte der wieder anständig sein Arbeit verrichten.
Die Bremspumpe hinten war in einem viel besseren Zustand wie der meiner eigenen PD06 durch welche mir vor 2 Jahren die hintere Bremse blockierte. Deshalb auch hier trotzdem gleich zerlegt und ein Rep. Satz verbaut. Mit nur einer Bremse vorne soll die hintere auf jeden Fall auch ordentlich mit funktionieren.
Die Brembo für vorne ist wirklich eine ganz andere Welt. Deren schwarzen beschichteten Kolben sind eigentlich nie so verrotzt und lassen scheinbar kein Haften von Verschmutzungen zu. Deshalb dafür, weil ich schon einige Brembos hatte, nur zerlegt und geputzt, da ist quasi nie ein Rep Satz notwendig! Wenn nur alle Hersteller solche beschichteten Kolben benutzen würden.
Denke werde die Lenkkopfachse aber genau so aufbauen wie die Originale und 2 Gewinde auf die Achse drehen.
1 zum anziehen der Lager und ein 2. nur für die obere Gabelbrücke. Das wird zwar etwas mehr Arbeit auf der Drehbank, aber was soll's. Alle wichtigen Maße kann ich ja so direkt von der orig. abgreifen und brauche sie fast nur zu kopieren nur eben leicht umgeändert für die KTM Brücken..Denke werde die Lenkkopfachse aber genau so aufbauen wie die Originale und 2 Gewinde auf die Achse drehen.
Kann man so machen,ist aber doppelt gemoppelt. Bei der Transalp muß die Gabelbrücke mit Abschlußmutter auf die Einstellmutter gepresst werden weil sie sonst in der "Wurfpasssung" hin und her wackelt. Nachteil : das Einstellen des Lagers wird erschwert
Bei der Ktm kannst mit der oberen Schraube ( M12 x 1,25 reicht völlig ) das Lagerspiel einstellen und mit der Klemmung fixieren. Ist alles einfacher und wiegt weniger.
Achse hohl bohren scheint nicht so einfach zu sein, das bekommt auch KTM nicht richtig hin, da treffen sich die Bohrungen in der Mitte auch nicht 100% ig. In jedem Fall neue , nicht nachgeschliffene Bohrer verwenden sonst wirds schief.- Ich wollte gerade den letzten Teil meines Post löschen, weil ich mir das ganze noch Mal von Nahem angeschaut hatte und selber gemerkt habe dass dies nur sehr umständlich geht.
Mir neben dran die LC4 meiner Frau angeschaut habe und gedacht habe, doch besser es KTM Style zu machen.
Mit dem Aufbohren wird eh eine witzige Angelegenheit, mir fallen da aber 2-3 Sachen ein welche funktionieren könnten.
Aber immer erst mal klein anfangen und denke so 15-16mm dürften gar kein Thema sein. Bei der orig.Achse der TA sind es sogar 18mm. Ab einer gewissen Lochgröße sollte man ja auch mit einem Hartmetall Drehstahl rein kommen. Irgendwie ist das zu realisieren. Wird nur etwas Zeit kosten um es ordentlich hin zu bekommen.
EDIT: Ich habe geplant die Achse erst hohl zu bohren nachdem sie fertig gedreht ist und abgestochen. Sonst müsste ich ja noch viel tiefer bohren... Somit zwischen den Passflächen in der MItte ja eh etwas weiter runter gedreht und es damit wieder eingespannen. Das sollte funktionieren. Und dann einige kleine Bohrer auf Rundstahl aufschweißen zum verlängern, auch das hat schon ein paar mal tatsächlich richtig gut funktioniert. - Hier Mal noch ein wichtiger Unterschied zwischen dem Motek Regler und dem orig. Honda Regler.
Motek wird sich sicherlich was dabei gedacht haben einen der beiden Stecker komplett weg zu lassen.
Er hat nur noch den 3 poligen Stecker (müssen ja notgezwungenerweise die 3 Drehstrompole der Lima sein) und dann wird er direkt an die Pole der Batterie angeschlossen. Fertig!
Habe meine abgedichtet und im Kabelbaum verschwinden lassen. Je nach dem wie weit ich später den Kabelbaum von vorne öffne kann ich die vielleicht noch komplett raus nehmen, ansonsten kann ich mit dem unnötigen Gewicht trotzdem noch gut schlafen
Auch wenn ich noch keine Probleme mit der Auspuffhitze beim Motek hatte, habe ich mir trotzdem mal den 3 poligen Kabel auf die linke Seite gelegt um den Regler in Zukunft dort hin anzubringen, so wie es Moorteufel bei seinem Umbau gemacht hat.
So jetzt gehe ich mal noch einige Stellen am Rahmen anschleifen und dann kommt dort Rostschutz drauf. Insgesamt hat die Alp aber relativ wenig Rost für ihr Alter. Da bedanke ich mich für den Tipp in mehren Foren sich eine Alte aus japanischer Herstellung zu holen
EDIT: Glaube habe Anfangs geschrieben wäre eine 1993'er. habe die Papiere mittlerweile wiedergefunden, es ist eine mit Erstzulassung 1995. - Stell mal Fotos von deinem Lenkschaftrohr rein, mit Details von der unteren Gabelbrücke...., wie ein Regler aussieht wissen die meisten, und Motek oder nicht ist Wurst... Linke Seite dagegen ist gut!
PS. Wenn ein TÜV er keine Einzelabnahme mehr macht bzw. machen darf, hat er entweder mal einen kapitalen Bock geschossen oder ist ordentlich befördert worden! - Fotos und Maße der KTM Teile kann ich Morgen noch mal fotografieren und einstellen. Findet man aber schon super im ersten Umbau Fred von Moorteufel.
Den Motek Regler finde ich persönlich genial und kann das Ding nur jedem anraten. Die Bilder habe ich bloß eingestellt um zu zeigen dass diese scheinbar nichts von dem 4 poligen orig. Steckerkabel halten. - In meinem auch hab auch auf WP umgestellt, deshalb interessiert mich deine Lösung.... auch für ein anderes Projekt sammel ich gerne unterschiedliche Ideen..
- So also, war Heute nach der normalen Schicht mal ein paar Stunden auf der Drehbank und habe mein 35mm 42CrMo4+QT in eine Lenkachse verwandelt. Das hohl bohren ging erstaunlich gut. OK, es kostet viel Zeit, klein anfangen und immer schön mit Kühlung etwas vor, wieder zurück usw.
Dann später mit dem 13mm "Standard Bohrer" nur mit dem Minimus in der Drehbank zum Schluss eingespannt schon durchgebrochen. Und das 100% mittig, habe mich gefreut wie ein kleines Kind
Dann noch mal 16,5mm nach gebohrt und fertig.
Hier das Resultat:
Alle Maße sind leicht über resp. unter denen der orig. Achse an der unteren Gabelbrücke, dürfte also kein Tüv'ler, gerade mit dem so viel geileren Material irgend was zu meckern haben!
Hier noch das Resultat in Gramm für die Puristen:
- Originale Alu Achse KTM : 314g
- Meine selber gedrehte in 42CrM04+QT 563g
Denke mit dem Zusatzgewicht für eine der Art stärkere Achse kann man leben.
Das sollte mein Ziel vollgetankt ohne Verkleidung unter 200KG zu kommen nicht gefährden.
Deshalb habe ich ja gespart in dem ich die es KTM Style mit deren ultra leichten Alu Schraube gelöst habe.
Aber Morgen muss ich noch die Adapterbüchse für die obere Gabelbrücke drehen. War Heute platt und nicht mehr konzentriert, muss dringen in die Dusche
Diese wird aber aus Stahl gemacht, die paar Gramm verkrafte ich noch, garantiert aber dass es ewig hält.
Unschwer zu erkennen, Fotos und Design sind nicht meines Stärken.
Aber ich habe es wenigstens versucht
Denke da gibt es aber an der Stabilität nix zu meckern.
Hätte ich das Alu so weit runter drehen müssen hätte ich dies schon grenzwertig aber wahrscheinlich noch stabil genug eingeschätzt, mich eben trotzdem gleich vorab dagegen entschieden.
Somit für mich aber nun absolut stabil genug.
** Bedenkt man mal was Honda in der PD06 für eine orig. Vorderradachse verbaut hat... **
Drum falls ein Tüv'ler anfangen sollte über dies Teil zu diskutieren, drücke ich ihm die orig. Vorderachse in die Hand, er soll sich bitte erklären
Denke da gibt es aber an der Stabilität nix zu meckern.
Hätte ich das Alu so weit runter drehen müssen hätte ich dies schon grenzwertig aber wahrscheinlich noch stabil genug eingeschätzt, mich eben trotzdem gleich vorab dagegen entschieden.
Das war auch gut so , denn die abgedrehte KTM Achse machte schon mal knacks ( Kerbwirkung des M20 Innengewindes.
** Bedenkt man mal was Honda in der PD06 für eine orig. Vorderradachse verbaut hat... **
Ist ne andere Belastung, die Achse kann schon mal krumm werden aber nicht brechen.
Bei einem steilen Aufprall mit dem Vorderrad wirken durch den Hebel der langen Gabel enorme Zugkräfte auf das Lenkschaftrohr. Es bricht nicht, aber es reißt ab.- Gerda, das mit der orig. Achse des Vorderrades war eher als Scherz gedacht. Mir ist tatsächlich die Zeit lang wo ich die orig. gefahren bin keine gebogen oder sonst wie kaputt gegangen. Nur optisch und im Vergleich zu modernen Achsen sieht das Ding einfach Mitleid erregend aus.
In dem Fall hier ist natürlich ganz klar dir orig. Achse der Lenkung das womit man vergleichen muss.
Beim Alu war bei mir auch der obere Teil mit dem M20x1,5 ganz klar der Grund warum ich die KTM Achse nicht runter gedreht habe. Ich habe zwar schon mit Leuten gesprochen die diese in der Variante in ihrem TA Rally Umbau im harten Gelände viel und stramm bewegt haben ohne dass sie je ein Problem hatten.
Ist mir aber zu heikel, bricht das Ding dann doch ist das gar nicht witzig. Wobei ja die meiste Kraft der Gabel ganz klar von der unteren Gabelbrücke aufgenommen wird.
Ich hoffe ich bekomme Heute noch alles zusammen, will endlich mal die WP48 an meiner TA sehen um mal abzuschätzen was mich da noch an Arbeit erwartet. - Endlich ging es mal etwas weiter:
Auch der Abstand oben hat gepasst, besser hätte die Achse nicht werden können. Hier sieht man auch die Stahlbüchse.
Und nach dem anschrauben der Front wie auf dem Foto bemerkte ich dass ich vergessen hatte die Halterung des orig. Stahlgeweihs zu entfernen.
Also gleich noch mal ab und schnell entfernt. Auch gleich mal die Schweissspritzer unten mit entfernt die Honda damals immer am Anschlag vergessen hat zu entfernen. War bei meiner anderen Transe genau so.
Ab Morgen bin ich wieder 2 Tage weg, man muss ja noch seinem Haupthobby nach gehen Die 1000m Bahn wartet
In einer guten Woche sollten auch die neue Hinterradfelge und die Speichen ankommen dass ich endlich da auch mal ein Rad drauf bekomme und man mal schauen kann was es da hinten für Optionen gibt für's Federbein.
Franz Racing ist so lange ausgebucht, da werde ich meine Gabel wohl nicht überarbeiten/anpassen lassen (sehr schade) wen würdet ihr mir da empfehlen? Und vor allem auch welches Federbein hat sich am längsten im Gelände bewehrt? - Ich hatte meine Fahrwerke immer bei Pepe Tuning. Waren auch exotische Sachen bei wie KX-Gabel in DR350. Kann ich empfehlen.