Hallo Zusammen, ich möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Robert und bin seit kurzem auch Besitzer einer Transalp PD 06 California aus dem Jahre 89.
Ich lese hier auch schon eine ganze weile mit und konnte schon einiges umsetzen.
Denoch bin ich ein wenig verunsichert und brauch bitte eure Hilfe, ich beschreibe mal mein Problem.
Also PD 06 Baujahr 1989(zugelassen 1991)mit Schwarzen Motor und feinverzahnter GAW.
Massiver Ölverlust am hinteren Ventildeckel, wie bekommt ihr die Dichtung am Halten um den Deckel wieder in das Gestell hinein zu manövrieren und sollte der Deckel zusätzlich mit einer Dichtungsmasse trotz neuer Dichtung abgedichtet werden, wie sind da eure Erfahrungen.
Dann bietet sich an die Ventile einzustellen aber welcher Wert ?, nach Kontrolle haben alle unterschiedliche Werte also völlig verstellt. Ich weiß schwarzer Motor Ein und Auslas 0,1mm
aber ich meine gelesen zu haben mit feiner Verzahnung sind die Werte gleich mit dem Silbernen Motor also Ein 1,5 und Aus 2,0 da bräuchte ich bitte eure Unterstützung.
Ich bedanke mich schon einmal im voraus und hoffe auf eure Hilfe
Robert
Technik: Neuling braucht eure Hilfe
- Hallo Robert,du meinst sicher 0,15 und 0,2 mm.Das sind die Werte bei mir-PD10.
Bezüglich Ventildeckeldichtung ;Gehe mal auf der Technikseite nach unten zum Beitrag von Wiggerl (Kurze Frage zur Ventildeckeldichtung) da wird das behandelt.
Gruß Hartmut
Ps.wenn ich das Verlinken mal bringe wird es gemacht - Oh,da hab ich mich verschrieben natürlich sollte das 0,15 und 0,2 heißen.
Danke Hartmut - ich verwende für das fixieren von Dichtungen, wenn man so einen Deckel über Kopf wieder einsetzen muß, meisten Flüssigdichtung (keine Dichtunsmasse !) einfach einen Hauch in die nUt geben und dichtung einlegen, man kann auch etwas fett nehmen.
- Hatte jetzt die Ventildeckel der Alp noch nicht ab aber geht das nicht wie üblich mit einem leichten Ölfilm?
- Ich habe die Dichtungen bisher immer mit schwarzer Silicon-Dichtmasse eingesetzt. Hält absolut dicht, auch für lange Zeit.
Da man diese Deckel eher selten abmachen muss halte ich den Aufwand für gerechtfertigt. - Bei einer neuen Dichtung würde ich keine zusätzlichen Dichtmassen verwenden.
Alte Dichtung raus, alle Dichtflächen gut säubern (darauf achten, das kein Schmutz in den Motor fällt), neue Dichtung leicht einölen, einsetzen, Deckel drauf und mit vorgeschriebenem Drehmoment anziehen, - fertig. - Bloß das die Dichtung vom Ventildeckel nicht hält wenn man die ohne Motorausbau einfummeln will.
ich mach es auch so, an ein paar Punkten mit flüssiger Dichtmasse befestigen und dann geht das. - Ich habe bei meiner 87er im Sommer die hintere Dichtung gewechselt.
Ist eine Fummelei die Dichtung unter den gelösten Deckel zu schieben.
Geht aber. Ich habe nichts weiter zusätzlich zum kleben oder abdichten verwendet. - Also, der Tipp mit der flüssigen Dichtung ist schon Super. Leider hab ich aus dem Zubehör eine Dichtung erwischt die nicht ganz so passgenau ist und aus diesem Grund hält sie auch nicht. Ist halt alles eine Preisfrage.
Gruß Robert - Hallo Robert,
ich habe 2014 die vordere Dichtung gewechselt und dabei festgestellt, dass die Originaldichtung auch im Deckel eingeklebt war, habe die Kleberreste entfernt und die neue Dichtung auch mit mehreren Punkten Silikonkleber befestigt.
Gruß Herbert - so Deckel ist wieder drauf(was für eine fummelarbeit) hat mit euren Tricks super funktioniert.
Danke an alle
Gruß
Robert