Ich biete hier der treuen Transalpgemeinde eine Erfahrung, die sich m�glicherweise erkl�ren l�sst.
Ich hab mir k�rzlich eine schicke 2003er Transe gekauft, die vom H�ndler �berholt wurde, so W�rter wie Ultraschallbad sind gefallen, deshalb hat mich nach den ersten Autobahnkilometern der Verbrauch von allermindestens (! also so 90kmh bei warmem Motor und sturem Geradeauslauf) 6 Litern schon gest�rt. Bissi gerochen hat se auch.
Kerzen sahen zwar etwas unterschiedlich und auch eher dunkel denn braun aus, aber nicht besonders auff�llig.
Trotzdem zum H�ndler zur�ck und gefragt - CO-Tester drangehangen 7,irgendwas CO. Das soll, ja darf nichtmal sein. Also Gemischregulierschraube auf 2,5 (die meissten von euch fahren se vermutlich auf 2x) Umdrehungen (H�ndler entschuldigt, "der Azubi wars", naja egal) und nach der ersten Fahrt ist der Motor zum ersten mal seit ich das Ding hab warm geworden, nichtmal nach 700km Autobahn hatte ich am Bein sowas wie W�rme gesp�rt.
Jetzt zum Punkt: vorher hat die Schaltung zunehmend mehr gehakt, eigentlich �berwiegend beim runterschalten. Und ich hab das Gef�hl, dass das jetzt besser geht.
Naja: mal das �l so richtig auf Temperatur bringen, schmiert besser, flutscht besser oder so �hnlich kann man sich das zusammenreimen. Muss man ja nicht.
Meinungen?
Technik: Motortemperatur Einfluss auf Schalten... ?
- Schwer zu sagen, wenn man sonst nichts �ber das Mopped weiss...
Generell halte ich es f�r nachvollziehbar, da� bei warmem �l alles besser flutscht. Ob das aber ausreicht, um auch bei l�ngeren Strecken einen Unterschied zu machen...? Die gef�hlte W�rme w�rde ich da nicht als Ausschlag nehmen, das �l wird im Betrieb sicherlich auch vorher, ohne gro�e �u�erliche Temperatur�nderungen, etwas w�rmer geworden sein und etwas d�nnfl�ssiger.
Wenn Du sonst keine Probleme beim Schalten hast oder sich die Temperatur unerkl�rlich verh�lt, w�rde ich das einfach als verbesserten Grundzustand ansehen und nicht weiter dran rumr�tseln. ;) - Moin,
also meine RD11 / 2004 schaltet sich auch immer etwas hakelig;wenn ich aber mal �ber die Dosenbahn von der Arbeit nach Hause fahre (ca. 30 Km) dann schaltet sie sich deutlich besser. Bei meiner Transe habe ich aber manchmal das Gef�hl die Schalterei ist Tagesformabh�ngig :).
Gru�, Michel - Danke f�r die Antworten,
Grunds�tzlich meinte ich halt, dass der Motor vor der korrekten GemischRegulierSchraube-Einstellung derma�en fett gelaufen ist, das er glaub ich gar nicht warm geworden ist.
Jetzt schaltet sie in allen Zust�nden (warm/ kalt) etwas besser.
Hab das hier auch nur festgehalten, weil ich hier h�ufiger mal Kommentare �ber hakeliges Schalten gelesen habe, da aber nie ne Systematik oder gar Therapie gefunden habe. Vielleicht hilfts dem einen oder Anderen. - Ist doch v�lliger Bl�dsinn.
Zum Einen handelt es sich um die "Leerlaufgemischregulierschraube". Wie der Name schon sagt, hat das nichts mit der Gemischanreicherung w�hrend der Fahrt zu tun.
Und zum Anderen ist zwar erwiesen, da� ein magereres Gemisch die Motortemperatur sehr wohl etwas h�her werden l�sst, aber ich hab noch niemals was davon geh�rt, da� ein auch noch so fettes Gemisch einen Motor nicht auf Betriebstemperatur kommen l�sst.
Dies erkl�rt zwar durchaus einen h�heren Verbrauch bei meist schlechterem Durchzug, aber auch damit hat die LLGRS nix zu tun. - Ich f�hle mich ja Transalp-technisch noch als Greenhorn, aber nach �ber 20000km gibt es imho eine ganz einfache Systematik, was das Schalten angeht:
genug �l -> Schaltung geht butterweich
zu wenig �l -> Schaltung hakelt, es gibt mehr Leerl�ufe als G�nge und es kracht zuweilen.
Ich kann mir durchaus noch vorstellen, dass die Viskosit�t des �ls hier einen Einfluss hat, aber die Regel, die bei mir bisher immer geholfen hat war: wenn's hakelt ist es h�chste Zeit, nach dem �l zu sehen.
pj - Naja, was geschieht wenn man schaltet?
Man dreht die Schaltwalze, in den Rillen laufen die F�hrungsstifte oder wie das bei der Transe realisiert wurde.
Daran sind die Schaltgabeln die die Zahlr�der hin und herschieben.
Wenn da jetzt zu wenig geschmiert wird dann geht das hakelig oder ruckartig oder schwer.
Ich m�sste nachsehen wo da im Normalbetreib der �lpegel ist.
Normalerweise wird das Getreibe auch mittels Pumpe mit �l berieselt, zumindest die Zahnr�der direkt.
Und klarerweise haben verschiedene �lsorten und verschiedene �ltemperaturen einen Einfluss, macht einen Unterschied ob die Schaltklauen gut geschmiert oder schlecht geschmiert oder mit d�nnem hei�en �l oder mit honigartigen, z�hen �l geschmiert werden.
Und zum Anderen ist zwar erwiesen, da� ein magereres Gemisch die Motortemperatur sehr wohl etwas h�her werden l�sst, aber ich hab noch niemals was davon geh�rt, da� ein auch noch so fettes Gemisch einen Motor nicht auf Betriebstemperatur kommen l�sst.
Dies erkl�rt zwar durchaus einen h�heren Verbrauch bei meist schlechterem Durchzug, aber auch damit hat die LLGRS nix zu tun.
Der Choke reichert das Gemisch stark an was auch mehr Innenk�hlt was man in dieser Phase eigentlich eher nicht haben will.
Deshalb die Chokephase so kurz wie m�glich halten.
Ich starte bei k�hlen Wetter mit Choke und lasse bei ca. 2000 U/min laufen w�rend ich den Helm aufsetze.
Schon zum Gand einlegen schaue ich dass die Drehtzahl nicht h�her wie die echte Standgasdrehzahl ist schon um das Getriebe zu schonen.
Choke am besten ganz rein und mit der Gashand regeln geht f�r mich viel besser ist ist dank weniger fettem Gemisch sicher auch f�r den Motor viel besser.- Jeder macht es wohl anders .
Ich ziehe erst den Helm und Handschuhe an .
Starte dann mit Choke . Nehme sofort den Choke weg . dann mu� ich bei kaltem Wetter etwas Gas geben damit der Motor nicht ausgeht und fahre sofort los .
Nat�rlich erstmal mit wenig Drehzahl .
Spart Sprit und die Kerzen verru�en nicht .
MfG - Kommt halt doch auf die Temperatur an.
Derzeit braucht es garkeinen choke.
Aber das Gas brauche ich dann schon damit sie nicht gleich wieder abstirbt.