Einen wunderschönen guten Tag zusammen,
hat eigentlich irgenjemand schon Erfahrungen mit Li-Pos in der Transalp gesammelt? Laut FAQ soll der Laderegler gelegentlich eine zu hohe Spannung rausgeben, was natürlich nachteilig sein könnte...
Viele Grüße
Peter
Technik: LiFePo Akku
- Ich hab da mal gelesen, das die Akkus Temperaturen um und unter 0 Grad nicht wollen.
Aber wer fährt schon bei so einer Temperatur - Regler von Motek und LiFePo4 passt bisher sehr gut.
Starten bei -14°C auch ohne Probleme möglich. Sollte es mal etwas schlechter gehen, dann einfach das Licht anschalten und etwas abwarten.
Gewichtsersparnis ist enorm!
etwa 5Ah reichen für die Transalp völlig aus (etwa 700g)!
mit 9Ah (900g) startet sogar noch die BIG ohne Probleme.
Leider alles recht teuer! - Habe hierzu gestern noch etwas probiert.
Batterie JMT Lithium HJTX5L-FP (Ersetzt YTX5L-BS).
Habe diese Batterie gestern in er BIG verbaut. 19Wh!!!! macht etwa 1,6 Ah! (Maße in mm 113x70x85! Gewicht: 360g)
Damit startet die dicke (750 ccm Einzylinder) ohne Probleme! D.h. es ist auch egal, ob ich den Deko ziehe oder nicht.
Habe sie auch in der PD10 probiert. Passt leider nicht rein, da Anschlüsse seitenverdreht sind, aber damit startet die TA erst recht ohne Probleme!
Auch der Test nach 2 Stunden Tiefkühler (-14°C) war soweit erfolgreich, dass die BIG, nach kurzem Einschalten des Fernlichts, auch wieder ohne Probleme startet.
Gewichtseinsparung an der BIG: etwa 3,5 kg!
sobald ich eine finde, die in die TA passt, melde ich mich. - Hallo Zusammen,
nur damit ich was lerne:
warum hilft die Belastung mit dem Licht bei tiefen Temperaturen? Ist das bei allen Batterien?
Grüße Jörg - je niedriger die Temperatur umso höher der Innenwiderstand des Akkus.
Sprich, er wird dann nicht mehr 12 Volt zum Starten bringen. Das passiert aber bei jedem Akku.
Wenn der Akkus sich aber innerlich erwärmt, z.B. durch einen Verbraucher (also durch Leistungsabgabe), dann sinkt der Innenwiderstand und es steht wieder mehr Leistung zur Verfügung.
Beim LiFePo4 geht das alles "recht" schnell.
Eine andere Methode eines Verbrauchers ist der Anlasser selbst. Wer ein paar mal orgelt wird sich wundern, dass der Anlasser immer agiler dreht als vorher (natürlich nur bis zu einem bestimmten Punkt, denn irgendwann wird der Akku auch leer).
Wer viel bei niedrigen Temperaturen fährt und wirklich auf die neue Akkutechnik schwenken möchte, der nimmt einfach einen teureren mit mehr Kapazität.
Ich habe den Wechsel einerseits aus Gewichtsgründen (daher auch die extrem kleine Batterie) und aus Unzufriedenheit mit den Blei-Batterien vorgenommen. Ein niegelnagelneuer "Gel"-Akku brachte den Anlasser der BIG gerade so zum drehen. Auch ein Tausch brachte nix. Eigentlich musste ich nach einem Jahr den Akku immer tauschen. Und das macht unzufrieden! Und die Blei-Akkus sind auch nicht gerade günstig! Ich habe den Wechsel einerseits aus Gewichtsgründen (daher auch die extrem kleine Batterie) und aus Unzufriedenheit mit den Blei-Batterien vorgenommen. ....
Auf gar keinen Fall dürfen Ladegeräte verwendet werden, die versuchen, tiefentladene Batterien unter 10 Volt mit einer Spannung von mehr als 14,9 Volt zu desulfatieren, bevor sie mit der eigentlichen Ladung beginnen.
Die maximale Ladespannung von 14,9 Volt darf in keinem Fall überschritten werden. Es besteht Explosionsgefahr.
Hast Du einen anderen Laderegler verbaut? Die JMT hat zwar, las ich gerade einen eingebauten Balancer, ob das aber dann doch mit dem originalen Regler funzt?sobald ich eine finde, die in die TA passt, melde ich mich.
Hallo Andreas,
die JMT Lithium HJB12-FP sollte lt. Beschreibung eigentlich passen. Habe diese aber (noch) nicht im Einsatz, da meine alte Batterie noch gut ist. Würde mich aber interessieren a) ob die tatsächlich paßt und b) wie gut die wirklich ist.
VG Jochem- Die Ladeschlussspannung ist lt. Beipackzettel bei 14,8 Volt.
Damit geht es sogar mit dem alten Hondaregler (14,6Volt). Habe aber schon seit langem einen von Motek (14,4Volt) drin.
Im Text steht auch was von Ladegeräten! Ich hatte mir vor langem eines gekauft, dass desulfatiert nicht über Spannungsspitzen, sondern über kurzzeitiges Ziehen von großer Last! Das sollte eigentlich damit gehen.
So viel Gedanken über ein Ladegerät mache ich mir aber nicht. Die Batterien haben eine sehr geringe Selbstentladung. Habe gestern, nach 10 Minuten orgeln und versuchen, ob ich sie platt bekomme, mal mein kleines CTEK dran angeschlossen. nach weniger als 1 Minute zeigte das Ladegerät voll an. Da mache ich mir keinen Kopf über zu hohe Ladespannung. So kurz wie das lädt!
Ob die HJB12-FP gut ist und passt??? weiß ich nicht! Du hast sie doch, probiere es doch einfach mal aus. Vom Rumliegen wird die auch nicht besser :) Und vor allem, wo sie so viel gekostet hat! Fast 100€ mehr als die kleine. - Hallo,
kennt jemand die Marke "SHIDOO" ? bzw. erfahrungsberichte.
bin auch am übelegen, weg von denn herkümlich schweren Blei-Batterien.
für die PD10 müsste es die Type LTX14ah-BS sein oder passen. - Shido wird von Polo verkauft.
Optisch sehe ich keinen Unterschied zu dem JMT-Batterien. Kommen "bestimmt" wieder auch dem gleichen Werk, werden in den gleichen Maschinen hergestellt, nur mit anderen Farben :)
Ich kenne die Marke nicht, aber Garantie muss Dir ein deutscher Vertrieb auch geben. Wenn sie nicht geht, dann bring sie zurück. Wenn es der gleiche Typ ist, wie der originale, dann passt sie bestimmt auch so rein.
Von den Abmessungen her müsste sie ohne den Überzieher auch rein passen.
Ich finde sie mit 5Ah und 1,1kg nur etwas zu schwer :) Obwohl: 4,6 kg zu 1,1kg, das sieht ganz gut aus!
Teste mal und schreibe Deine Erfahrungen! Ob die HJB12-FP gut ist und passt??? weiß ich nicht! Du hast sie doch, probiere es doch einfach mal aus. Vom Rumliegen wird die auch nicht besser :) Und vor allem, wo sie so viel gekostet hat! Fast 100€ mehr als die kleine.
Mißverständnis. Ich habe die nicht rumliegen. Nur wenn die alte kaputt geht werde ich evtl. Umrüsten und dann eine kaufen. Deshalb die Frage.- Ich habe bisher nur die "unverpackten" probiert. Also die, die nur mit Schrumpfschlauch überzogen sind und wo die Kabel direkt raus kommen. Also feste Anschlüsse.
Sowas hier in der Art; das soll keine Werbung für den Shop sein!
die kleine Batterie (Siehe oben) ist meine erste, die so verpackt ist und aussieht wie eine herkömmliche Batterie.
Es sollte eigentlich nur ein Test sein... der ist aber besser gelaufen als gedacht!
Vielleicht probiert ja der eine oder andere selbst was aus und schreibt es hier dazu.
Eines kann ich noch empfehlen: ich schrieb ja oben, dass Shido bei Polo verkauft wird. Sucht euch die Vergleichsbezeichnungen anderer Hersteller raus, die Preisunterschiede bei den Lithiumbatterien sind immer noch enorm! Habe den Vergleichstyp für die LTX14ah-BS für etwa 60€ preiswerter gefunde als bei Polo!
Hallo,
kennt jemand die Marke "SHIDOO" ? bzw. erfahrungsberichte.
bin auch am übelegen, weg von denn herkümlich schweren Blei-Batterien.
für die PD10 müsste es die Type LTX14ah-BS sein oder passen.
Da meine Batterie sicher auch nicht mehr ewig halten wird und bei nicht wartungsfreien Batterien öfters die Batteriesäure kontrolliert werden muss hat mir mein Mech die Batterien von Shido nahegelegt.
Die sollen wie ganz normale Batterien geladen werden können, man merkt garkeinen Unterschied angeblich und sie sind scheinbar schon bei manchen Fahrzeugen im Einsatz.
Sie sind ausserdem im Vergleich federleicht und enthalten keine Flüssigkeiten.
Vor allem kann keine Batteriesäure ausrinnen wenn die ALP mal umkippt oder so.
Wenn meine Batterie fällig ist werde ich das mal ausprobieren.- Habe mir mal das PDF angesehen, Shido gibt als Jahrgang nur 87-93 an, also die allererste Generation der Transe.
Hat sich bei der LAdeelektronik da was getan?
http://shido-batteries.com/html/downloads/shido_appl_2013.pdf
EDIT:Wenn man in diverse Datenbanken die PD10/spätePD06 eingibt kommt man eher auf FB12a oder so.
Wurde die Batterie verkleinert ab 94 oder so? - So, ist eingebaut und zwar die "Shido YTX14AH-BS Lipo"