Hallo Leute,
hab bei meiner PD10 Bj 98 folgendes:
Ich starte den Bock, springt aber nicht sofort an, nach kurzer Zeit Batterie leer.
Nun ja, schwache Batterie, ist ja nicht so das Problem
Anrollen ging.
Danach ca 15km heimgefahren, abgestellt. Batterie noch immer komplett tot.
Batterie wieder aufgeladen, angestartet, alles ganz normal, auch Ladespannung usw passt.
Die ganze Geschichte passiert so ca alle paar Wochen einmal, dann ist wieder ruhe usw.
Das kurioseste an der Geschichte: ein Kollege von mir hat genau das gleiche Problem, fährt aber BMW F650 (mit neuer Batterie)...
Kennt jemand von euch das Problem, bzw eine Lösung (die am besten nicht "neuer Laderegler" heißt :D ) ?
LG
Technik: Laderegler- Batterie irgendwas spinnt
- Guten Tag nach Kärnten,
1.) Was heisst: Ladespannung passt ?
Wie hoch ist die Spannung bei verschiedenen Drehzahlen (Standgas, 3000, 5000 UpM) und unterschiedlich eingeschalteten Verbrauchern (mit/ohne Licht) ?
Fahre ebenfalls eine PD10 BJ 98, bei meiner war die Ladespannung mit eingeschaltetem Licht nur mehr 12,6 V, was für eine Aufladung der Batterie auf Dauer nicht mehr gereicht hat.
Nach Tausch des Reglers ist der Ladestrom bei 14,5 V und die alte Batterie hat sich wieder erholt.
2.) Wie alt ist deine Batterie ? genug Flüssigkeit in den Zellen? Kannst du die Batterie ausbauen, laden und nach 12 - 24 Stunden kontrollieren ob sie die Spannung behalten hat? Es könnte aber auch ein Fehlerstrom vorhanden sein, der dir die Batterie leersaugt. Also vielleicht mal Massekabel ab und zwischen Minuspol und Masse mit Amperemeter messen ob ohne eingeschaltete Zündung ein Strom fliesst (sollte nicht!)
3.) Wenn du 15 km mit einer angenommenen Geschwindigkeit von 60 kmh nach Hause gefahren bist, entspricht das einer Fahrzeit von 15 Minuten, das reicht ob mit oder ohne Licht auf keinen Fall aus um eine leere Batterie aufzuladen!
Gruß aus den Bergen
Herbert (seit heute früh 60.000 km ) - Moinsen,
nunja, die Alp und insbesondere die PD10 ist bekannt für ihre schwache Laderegler. Da hilft nun 'nen vernünfigen Regler aus'm Zubehör gekauft und Ruhe ist.
Gruß
Uli - Moin Moin,
war auf Kroatien Urlaub.
Am Wurzenpass (Grenze Österreich/Slo) startete die Alp wieder mal nicht anständig> Batterie tot.
Gut nichts neues.
Angerollt, 90km gefahren, auf der Autobahn vor Laibach Stau. Der Lüfter ging an und die Alp aus.
Auf der 2. Spur im Fließverkehr. Nicht sehr lustig muss ich sagen.
Ca. 150km später sprang Sie wieder problemlos an und hat die ganze Woche keine Faxen gemacht.
Bis zum Stau vor dem Karawankentunnel.
Gleiches wie vor Laibach, Lüfter an- Alp aus.
werde heute anständig durchmessen und eventuell den Laderegler aus meinem Ersatzteilspender (PD06) einbauen, falls er passt.
Ich berichte dann die Spannungswerte
@Hebi58: Orginal Regler gebraucht oder Nachbau? - Lies mal meinen Thread über den Motek Regler.
Kontrolliere deine Batterie nicht nur auf Spannung, sondern vor allem auf Flüssigkeitsstand.
Wenn der stand nach einigen 100 km gesunken ist, kann es nur der Regler sein...
Lies mal meinen Thread über den Motek Regler.
Kontrolliere deine Batterie nicht nur auf Spannung, sondern vor allem auf Flüssigkeitsstand.
Wenn der stand nach einigen 100 km gesunken ist, kann es nur der Regler sein...
Hallo AlpTraum,
toller Bericht.
Heiß wars in Kroatien auch, geschätzte 35 Grad und "Vollgasfahrten" auf der Autobahn (max. 130).
Würde ein Lüfter am Laderegler Abhilfe (oder zumindest Besserung) schaffen?
Möchte übernächste woche nach Rumänien fahren und hab keine Lust auf Probleme :D- Mein Tipp zur Soforthilfe:
1. Fülle die Batterie auf (destilliertes Wasser), möglichst genau bis zur "Max" Markierung, damit du später kleinste Flüssigkeitsverluste erkennen kannst. (Mach vielleicht ein Photo).
2. Lass die Alp ein bisschen laufen, etwa 100 km, fahr auch mal schnell!
3. Kontrolliere den Flüssigkeitsstand, wenn was fehlt, ist der Regler ein Schweinchen und nicht Hitzefest.
Du kannst aber auch immer weiter destilliertes Wasser nachfüllen, das geht sicher auch eine Weile gut, NERVT aber - Ich habe den Regler nach vielen Problemen auf die linke Seite des Schutzblechs verbaut.
Weit weg vom Auspuff
Seitdem ist Ruhe
(billig-Regler aus der Bucht ca 15.- Taler) - Ich habe die Motek-Leute auch gefragt, ob ich den Regler woanders hin setzen soll.
Antwort: Originalposition reicht aus. Habe ich auch so gemacht.
Was nicht heißen soll, dass der gerade geäußerte Tipp nicht genau so funktioniert... - @ m_alle
Guten Abend,
ich habe mir einen Motek-Regler um knapp über 100 € gegönnt. - Hatte bei meiner TA das gleiche Problem: immer leere Batterie; Spannungsmessungen ergaben keine Auffälligkeit bis ich den Ladestrom nachgemessen habe: im Leerlauf 1,6A = ok, bei 2500 RPM = 0A; darüber bis -6 A!!! Also bei hohen Drehzahlen wurde die Batterie entladen!! Lichtmaschine überprüft, Gleichrichter und Laderegler aufwendig gecheckt: alles in Ordnung!!! Beim Wiedereinbau des Ladereglers ist mir aber etwas Rost aufgefallen. Der Laderegler ist mit dem Sitzbankschloß am Rahmen festgeschraubt, (wohl hier die Zentralmasse!) dort den Rost entfernt und mit Polfett bestrichen, danach wieder regelrechte Funktion Lichtmaschine, keine leere Batterie mehr. Hätte mir die zuvor geschrotteten Batterien (2 teuere Gelakkus) wohl sparen können. Nebenbei bemerkt, die Technik der Laderegelung bei Motorrädern ist unglaublich primitiv, eigentlich kann man wohl nur mittels Oszilloskop genau feststellen was eigentlich los ist. Alle Multimeter messen aufgrund der Thyristorimpulse des Reglers mit entsprechenden Schwingungen nämlich mehr oder weniger "Mist". Gruß
Hatte bei meiner TA das gleiche Problem: immer leere Batterie; Spannungsmessungen ergaben keine Auffälligkeit bis ich den Ladestrom nachgemessen habe: im Leerlauf 1,6A = ok, bei 2500 RPM = 0A; darüber bis -6 A!!! Also bei hohen Drehzahlen wurde die Batterie entladen!! Lichtmaschine überprüft, Gleichrichter und Laderegler aufwendig gecheckt: alles in Ordnung!!! Beim Wiedereinbau des Ladereglers ist mir aber etwas Rost aufgefallen. Der Laderegler ist mit dem Sitzbankschloß am Rahmen festgeschraubt, (wohl hier die Zentralmasse!) dort den Rost entfernt und mit Polfett bestrichen, danach wieder regelrechte Funktion Lichtmaschine, keine leere Batterie mehr. Hätte mir die zuvor geschrotteten Batterien (2 teuere Gelakkus) wohl sparen können. Nebenbei bemerkt, die Technik der Laderegelung bei Motorrädern ist unglaublich primitiv, eigentlich kann man wohl nur mittels Oszilloskop genau feststellen was eigentlich los ist. Alle Multimeter messen aufgrund der Thyristorimpulse des Reglers mit entsprechenden Schwingungen nämlich mehr oder weniger "Mist". Gruß
Hallo TAFAN2001
willkommen hier im Forum.
super erste Beitrag du sprichst mit elektrotechnisch aus der Seele- Natürlich ist es mit einem Multimeter schwerer wenn es ganz genau sein soll.
Aber mit einer Batterie als Glättung kann man schon einigermaßen hilfreiche Infos hinbekommen.
Man sieht zumindest einmal, wenn das Multimeter ganz daneben anzeigt wo der Bartl den Most holt
Aber Spannung und Strom stehen trotzdem in einem Verhältnis zueinander, auch wenn es um den Ladestrom drauf ankommt.
Ich konnte aber inzwischen feststellen, das die Regler wohl auch nur manchmal spinnen.
Hatte das auch gerade, das bei einem relativ neuen Regler plötzlich die Anzeige für 2 Minuten auf 17 Volt hochgeht und dann wieder normal wird.
( ich hab im Cockpit ein Voltmeter verbaut )
Da hat man ein Problem, aber wenn man dann zu hause mal nachmisst ist alles in Ordnung.
OK, ich weiß, das ich bald mal mit Reglertod rechnen muß und kann mich darauf vorbereiten. Hatte bei meiner TA das gleiche Problem: immer leere Batterie; Spannungsmessungen ergaben keine Auffälligkeit bis ich den Ladestrom nachgemessen habe: im Leerlauf 1,6A = ok, bei 2500 RPM = 0A; darüber bis -6 A!!! Also bei hohen Drehzahlen wurde die Batterie entladen!! Lichtmaschine überprüft, Gleichrichter und Laderegler aufwendig gecheckt: alles in Ordnung!!! Beim Wiedereinbau des Ladereglers ist mir aber etwas Rost aufgefallen. Der Laderegler ist mit dem Sitzbankschloß am Rahmen festgeschraubt, (wohl hier die Zentralmasse!) dort den Rost entfernt und mit Polfett bestrichen, danach wieder regelrechte Funktion Lichtmaschine, keine leere Batterie mehr. Hätte mir die zuvor geschrotteten Batterien (2 teuere Gelakkus) wohl sparen können. Nebenbei bemerkt, die Technik der Laderegelung bei Motorrädern ist unglaublich primitiv, eigentlich kann man wohl nur mittels Oszilloskop genau feststellen was eigentlich los ist. Alle Multimeter messen aufgrund der Thyristorimpulse des Reglers mit entsprechenden Schwingungen nämlich mehr oder weniger "Mist". Gruß
Hast du das Amperemeter auch richtig rum angeschlossen? Dann steht Minus nämlich meiner Meinung nach für Ladestrom weil er eben nicht aus der Batterie raus fließt.
Natürlich ist es mit einem Multimeter schwerer wenn es ganz genau sein soll.
Aber mit einer Batterie als Glättung kann man schon einigermaßen hilfreiche Infos hinbekommen.
Man sieht zumindest einmal, wenn das Multimeter ganz daneben anzeigt wo der Bartl den Most holt
Aber Spannung und Strom stehen trotzdem in einem Verhältnis zueinander, auch wenn es um den Ladestrom drauf ankommt.
Ich konnte aber inzwischen feststellen, das die Regler wohl auch nur manchmal spinnen.
Hatte das auch gerade, das bei einem relativ neuen Regler plötzlich die Anzeige für 2 Minuten auf 17 Volt hochgeht und dann wieder normal wird.
( ich hab im Cockpit ein Voltmeter verbaut )
Da hat man ein Problem, aber wenn man dann zu hause mal nachmisst ist alles in Ordnung.
OK, ich weiß, das ich bald mal mit Reglertod rechnen muß und kann mich darauf vorbereiten.
Das Problem etwas verkannt! Das Multimeter mißt schon exakt, aber nur im Gleichstrombereich bzw. im Wechselstrombereich! Bei der Regelung haben wir es aber mit Impulsen zu tun, da wird die Batterie soviel glätten wie sie will, das Problem ist nicht mit dem Multimeter zu erkennen da Impulse; der "Wackelkontakt" bei schlechter Masse ist mit dem Multimeter so nicht zu erkennen!Hatte bei meiner TA das gleiche Problem: immer leere Batterie; Spannungsmessungen ergaben keine Auffälligkeit bis ich den Ladestrom nachgemessen habe: im Leerlauf 1,6A = ok, bei 2500 RPM = 0A; darüber bis -6 A!!! Also bei hohen Drehzahlen wurde die Batterie entladen!! Lichtmaschine überprüft, Gleichrichter und Laderegler aufwendig gecheckt: alles in Ordnung!!! Beim Wiedereinbau des Ladereglers ist mir aber etwas Rost aufgefallen. Der Laderegler ist mit dem Sitzbankschloß am Rahmen festgeschraubt, (wohl hier die Zentralmasse!) dort den Rost entfernt und mit Polfett bestrichen, danach wieder regelrechte Funktion Lichtmaschine, keine leere Batterie mehr. Hätte mir die zuvor geschrotteten Batterien (2 teuere Gelakkus) wohl sparen können. Nebenbei bemerkt, die Technik der Laderegelung bei Motorrädern ist unglaublich primitiv, eigentlich kann man wohl nur mittels Oszilloskop genau feststellen was eigentlich los ist. Alle Multimeter messen aufgrund der Thyristorimpulse des Reglers mit entsprechenden Schwingungen nämlich mehr oder weniger "Mist". Gruß
Hast du das Amperemeter auch richtig rum angeschlossen? Dann steht Minus nämlich meiner Meinung nach für Ladestrom weil er eben nicht aus der Batterie raus fließt.
Das Ampermeter war schon richtig gepolt angeschlossen! Je nach Polung zeigt das Instrument bei Entnahme (Entlandung) einen +Strom und bei Aufnahme (Ladung) einen -Strom oder nach Tauschen der Meßkabel umgkehrt; kann man einfach durch Verbraucherzuschalten z.B. bei stehenden Motor überprüfen!