Moin, liebe mitlesenden Transalpinisten!
Ich habe bei meiner Transe Probleme mit der Batterie:
Die Batterie ist ca 1 Jahr alt, hat den Winter (falls man das so nennen darf...) in der Wohnung verbracht und war für jeweils einige Tage in der Woche an ein automatisches Ladegerät angeschlossen, das die Batterie auch mal arbeiten lässt. Also kein ganz billiges Gerät. Wasser und Säure habe ich geprüft.
Vorgestern habe ich die Batterie dann eingesetzt und der Motor sprang sofort an. Heute dagegen war die Batterie schon wieder zu schlapp. Also mit Starthilfe vom Nachbarn gestartet, 100km gefahren, aber nach der Kaffeepause wieder kein Strom für den Anlasser.
Zu Hause habe ich die Batterie ausgebaut, während die Kiste lief, um zu sehen, ob die Lichter ausgehen, weil evtl die Lichtmaschine gar nicht läuft. Ergebnis: je mehr Gas ich gab, desto dunkler wurde der Scheinwerfer. Hmmm, das ist schon mal sehr seltsam, das hätte ich nicht erwartet.
Nächste Merkwürdigkeit: nachdem ich die Kiste abgestellt, alle Sicherungen gezogen und den Hauptschalter ausgestellt hatte, nahm ich ein Durchgangsmesser und es piepte, als ich es an die beiden Kabel hielt, die sonst an die Batterie angeschlossen werden. Auch ohne Studium der Elektrotechnik sagt mir das, daß irgendwo ein Kurzschluss zwischen Plus und Masse in der Maschine stecken muss.
Wie gehe ich jetzt am besten weiter vor, um den Kurzschluss genau zu lokalisieren?
Zur Verfügung stehen Standard-Werkzeuge der normalen Preisklasse, nicht die allerbesten, aber immer noch viel höherwertiger als der berühmte Schraubenschlüssel eines schwedischen Möbelhauses. Meine Schrauberkenntnisse halten sich dagegen in Grenzen. Ich würde z.B. niemals an den Bremsen oder dem Motor rumschrauben, dazu kann ich mich gut genug einschätzen.
Ich bin für jeden Tip und Hinweis dankbar.
Technik: Kurzschluss / Batterie wird nicht geladen
- Mess lieber einmal die Spannung an der Batterie, wenn der Motor läuft.
Messen:
Einmal Batterie in Ruhe
Dann Batterie bei laufendem Motor ohne Licht bei ca 4000U/min
dann Batterie bei laufendem Motor mit Licht bei ca 4000U/min - Die Batterie im ausgebauten Zustand hat knapp 14V. Im eingebauten Zustand müsste ich morgen machen. Aber was soll sich daraus ergeben? Wenn zwischen den Kabeln der nicht angeschlossenen Batterie, also zwischen dem Anschluss des Pluspols und der Masse ein Widerstand herrscht, der klein genug ist, um einen Durchgangsprüfer anschlagen zu lassen, bedeutet das doch logischerweise, daß eine angeschlossene Batterie sich über diesen Widerstand entlädt. Der Durchgangsprüfer piepst nur bei Widerständen im einstelligen Ohm-Bereich. Es ist also kein hochohmiger Durchgang.
- Na gut.
Wenn Du das sagst, dann mach wie Du denkst.
Ich bin bei er Messung halt etwas vorsichtig.
hast das au h gegengemessen?
Ansonsten wie gesagt, Deine Baustelle.
Wenn Du um Hilfe fragst und das Deine Antwort ist, dann weißt Du es ja besser. - Nun sei nicht beleidigt. Ich bin kein Besserwisser, ich frage mich nur, was die Spannung einer Batterie für eine Rolle spielt, wenn ich zwischen Plus-Anschluss und Masse einen Kurzschluss messe. Jeder Batterie, egal wie gut oder schlecht, würde sich darüber entladen.
Wie gesagt: ich meine nicht die Pole der Batterie und auch nicht den Innenwiderstand der Batterie, sondern die Anschlusskabel der Maschine, die an die Batterie geschraubt werden. Meine rudimentären Elektrokenntnisse sagen mir, daß zwischen den beiden Anschlüssen einer Batterie keine Verbindung sein darf, da sie sich sonst entlädt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es normal ist, wenn bei einem Fahrzeug der Pluspol der Batterie mit einem Widerstand kleiner als 10 Ohm mit dem Chassis verbunden ist, also mit dem Minuspol.
Moin, liebe mitlesenden Transalpinisten!
Ich habe bei meiner Transe Probleme mit der Batterie:
Die Batterie ist ca 1 Jahr alt, hat den Winter (falls man das so nennen darf...) in der Wohnung verbracht und war für jeweils einige Tage in der Woche an ein automatisches Ladegerät angeschlossen, das die Batterie auch mal arbeiten lässt. Also kein ganz billiges Gerät. Wasser und Säure habe ich geprüft.
Man kann die auch mit zu oft anhängen kaputt machen. Glaube ich aber in Deinem Fall nicht, auch wenn es nicht unmöglich ist.
Vorgestern habe ich die Batterie dann eingesetzt und der Motor sprang sofort an. Heute dagegen war die Batterie schon wieder zu schlapp. Also mit Starthilfe vom Nachbarn gestartet, 100km gefahren, aber nach der Kaffeepause wieder kein Strom für den Anlasser.
Wenn nach einer Kaffeepause kein Strom mehr da ist, dann würde ich persönlich zuerst einmal feststellen, ob der Regler überhaupt lädt. Denn selbst bei dem von Dir beschriebenen Widerstand wäre der Saft zu schnell weg.
Deswegen meine Frage
Zu Hause habe ich die Batterie ausgebaut, während die Kiste lief, um zu sehen, ob die Lichter ausgehen, weil evtl die Lichtmaschine gar nicht läuft. Ergebnis: je mehr Gas ich gab, desto dunkler wurde der Scheinwerfer. Hmmm, das ist schon mal sehr seltsam, das hätte ich nicht erwartet.
Ganz schlechte Idee.
Der Ladekreislauf benötigt zwingend Deine Batterie als Puffer.
Einfach abklemmen kann zu Schäden führen und ist gar nicht schlau.
Nächste Merkwürdigkeit: nachdem ich die Kiste abgestellt, alle Sicherungen gezogen und den Hauptschalter ausgestellt hatte, nahm ich ein Durchgangsmesser und es piepte, als ich es an die beiden Kabel hielt, die sonst an die Batterie angeschlossen werden. Auch ohne Studium der Elektrotechnik sagt mir das, daß irgendwo ein Kurzschluss zwischen Plus und Masse in der Maschine stecken muss.
Möglich, aber ich zweifle die Messung etwas an, solange Du die nicht gegengemessen hast.
Es gibt schon Geräte, wie zB auch den Regler, der zwischen + und - im System hängt.
Und wenn der ein Problem hat ist da auch ein Durchgang.
Wie gehe ich jetzt am besten weiter vor, um den Kurzschluss genau zu lokalisieren?
Zur Verfügung stehen Standard-Werkzeuge der normalen Preisklasse, nicht die allerbesten, aber immer noch viel höherwertiger als der berühmte Schraubenschlüssel eines schwedischen Möbelhauses. Meine Schrauberkenntnisse halten sich dagegen in Grenzen. Ich würde z.B. niemals an den Bremsen oder dem Motor rumschrauben, dazu kann ich mich gut genug einschätzen.
Ich bin für jeden Tip und Hinweis dankbar.
Deswegen meine Frage, aber wenn Du die Antworten nicht hören willst bin ich raus.
Ich muß auch kein Ingenieur sein um zu wissen, das man im Betrieb die Batterie nicht abklemmt.Die Batterie im ausgebauten Zustand hat knapp 14V
Ein Bleiakku gilt als voll, wenn die Ruhespannung ca. 10 Minuten nach dem letzten laden ca. 12,65V beträgt. 14V im ausgebauten Zustand scheint doch etwas viel. Das Messen der Spannung ist allerdings nur eine Hilfskrücke.
Den genauen Ladezustand kannst du nur über die Säueredichte messen, mit einem sogenannten Säuereheber.
Im 100% geladenen Zustand sollte diese 1,28g/cm³ betragen, Tiefentladung ist ungefähr 1,1g/cm³.
Bei ausgeschalteter Zündung ist die Möglichkeit vorhandener Kurzschlüsse ziemlich eingeschränkt und der Ladestand von 14V deutet wie Klausi bereits erwähnte in Richtung Regler.
Bei einem Plattenschluß der Batterie würden die 12V nicht erreicht.- 1. Saubere Beschreibung der Symptomatik!
... Aber wie immer bei einer Fehlerferndiagnose: sein kann viel!
Frage:
- In wie weit wurde die Elektrik, Lampen etc. modifiziert, geändert ....?
- Gibt es beschädigte Bauteile/Leitungen? Scheuerstellen etc.
Dann:
Das hier Fehler in der Fehlersuche begangen wurden, wurde erwähnt. Dennoch sind die Einwände bezüglich Säuredichte ermitteln und Ladespannung messen erste Wahl.
Vermutlich wurde die Batterie durch die ständige Ladung etc. über das heimische Ladegerät beschädigt - sprich die Kapazität erschöpft. Demnach wäre eine Referenzbatterie hier sinnvoll um Vergleichswerte heran zu führen.
Du hattest erwähnt das alle Sicherungen gezogen wurden. Auch die 30A-Hauptsicherung? Denn wenn diese entfernt wurde muss, lt. Schaltplan, der Widerstand hochohmig sein! Ansonsten kann, lt. Schaltplan, hier dir nur ganz wenig Ärger bereiten.
Jetzt mal weiter gesponnen auf deine Aussage hin das die Batterie nach einer Stunde Pause "leer" war. Das heißt bei 10Ohm und 12V, die verwendete Batterie lediglich noch 1,2Ah Kapazität hätte. Normal sind ca 12,5Ah. (Davon mal abgesehen, das ein Ruhestrom von 1,2A schon recht ordentlich wäre)
.... soviel mal von der Seite. Ich tippe mal auf die Batterie selbst. - .... viel Bla-Bla um nichts.
Wenn du überprüfen möchtest, ob du Kriechstrome oder dgl. hast, dann klemme batterieseitig den Minus ab und hänge ein Amperemeter zwischen Minuspol und abgeklemmter Masseleitung. Zündung natürlich ebenfalls ausschalten.
Der zu erwartende Wert sollte 0,01A nicht überschreiten.
Frage:
- In wie weit wurde die Elektrik, Lampen etc. modifiziert, geändert ....?
Nicht, seit dem ich die Karre habe. (Mehr als 5 Jahre.)
- Gibt es beschädigte Bauteile/Leitungen? Scheuerstellen etc.
Habe ich bis jetzt noch keine gefunden. Ich bin aber auch noch nicht unter die Karre gekrabbelt.
Vermutlich wurde die Batterie durch die ständige Ladung etc. über das heimische Ladegerät beschädigt - sprich die Kapazität erschöpft. Demnach wäre eine Referenzbatterie hier sinnvoll um Vergleichswerte heran zu führen.
Es handelt sich um ein gutes Ladegerät, das die Batterie nicht einfach nur lädt, sondern auch ab und zu etwas entlädt und wieder lädt. Außerdem, wenn ich hochrechne, war das Gerät maximal 7 Tage angeschlossen, aber diese 5 Tage nicht am Stück, sondern ca 1-2 Tage pro Woche, und nie länger als einige Stunden am Stück.
Du hattest erwähnt das alle Sicherungen gezogen wurden. Auch die 30A-Hauptsicherung? Denn wenn diese entfernt wurde muss, lt. Schaltplan, der Widerstand hochohmig sein! Ansonsten kann, lt. Schaltplan, hier dir nur ganz wenig Ärger bereiten.
Blöde Frage: wo finde ich die? Ich hatte "nur" die Sicherungen am Lenker entfernt.
Jetzt mal weiter gesponnen auf deine Aussage hin das die Batterie nach einer Stunde Pause "leer" war. Das heißt bei 10Ohm und 12V, die verwendete Batterie lediglich noch 1,2Ah Kapazität hätte. Normal sind ca 12,5Ah. (Davon mal abgesehen, das ein Ruhestrom von 1,2A schon recht ordentlich wäre)
Wenn eine Batterie kurzgeschlossen wird, ist jede Batterie nach einer Stunde leer, also wäre die Entladung der Batterie nach einer Stunde keine Überraschung und kein Fehler der Batterie.
Wenn du überprüfen möchtest, ob du Kriechstrome oder dgl. hast, dann klemme batterieseitig den Minus ab und hänge ein Amperemeter zwischen Minuspol und abgeklemmter Masseleitung. Zündung natürlich ebenfalls ausschalten.
Heute Abend habe ich auf Garage nicht mehr so die Motivation. Werde ich morgen versuchen. Obwohl das ja dann dieselbe Messung wird, die ich schon gemacht habe: ein Ohm-Meter misst ja in Wirklichkeit auch einen Strom und errechnet daraus und dem Spannungsabfall den Widerstand.
Aber dennoch bleibt folgende Frage: darf bei abgeschalteter Zündung und abgeschaltetem Hauptschalter überhaupt ein Strom fließen? Darf es einen Widerstand von weniger als 10 Ohm zwischen den beiden Anschlusskabeln geben, wenn die Batterie ausgebaut, alle Sicherungen gezogen und der Hauptschalter ausgestellt ist?
Das verstehe ich nämlich nicht. Wenn in diesem Zustand ein Strom fließt, wird sich jede Batterie entladen, egal wie neu, egal wie groß und egal wie teuer. Schlimmer noch: wenn es laut Ohm-Meter einen Kurzschluss zwischen dem Batterieanschluss für Plus und dem für Minus gibt, wird eine eingebaute Batterie automatisch kurzgeschlossen und kann überhaupt niemals geladen werden.
Und genau das ist es, was mir nicht in den Schädel will: egal, in welchem Zustand sich die Batterie jetzt befindet, ob die Zellen in Ordnung sind, ob der Säuregehalt stimmt, ob die Leerspannung richtig ist, das alles spielt doch erst mal keine Rolle, solange am Motorrad selber ein Kurzschluss zwischen der Plusleitung in der Masse gemessen wird.
Dieser Kurzschluss ist nicht abhängig vom Zustand der Batterie, aber umgekehrt ist ein solcher Kurzschluss immer verantwortlich für einen schlechten Zustand einer Batterie.
Ein solcher Kurzschluss kann meines Wissens nach nicht normal sein. Ich wäre sehr dankbar, wenn das jemand an seiner Maschine überprüfen könnte: welchen Widerstand zeigt ein Ohm-Meter zwischen den Anschlusskabel an, wenn die Batterie abgeklemmt ist?
Der zu erwartende Wert sollte 0,01A nicht überschreiten.
Wie gesagt: ich würde im abgestellten Zustand der Maschine nach Ziehen der Sicherungen einen Strom von genau Null Ampere erwarten, denn ich habe keinerlei Verbraucher angeschlossen, die Dauerstrom benötigen, wie z.B. eine Uhr. Eine elektronische Wegfahrsperre hat die Karre auch noch nicht, dafür ist sie zu alt. Es darf in diesem Zustand einfach kein Strom fließen.- So; deine Frage nach dem Zündschloss in Schaltstellung Aus und Verbindung mit 10 Ohm und weitere Schlussfolgerungen sind vollkommen richtig!
Der zu erwartende Wert beträgt logischerweise unendlich Ohm. Hatte das eben bei mir auch gemessen.
Die 30A-Sicherung ist im Starterrelais mit verbaut. Das sitzt direkt links der Batterie, hinter dem Bremsflüssigkeitsbehälter. In wie weit die Sicherung nun zugänglich ist, kann ich an dieser Stelle leider nicht sagen. Mir fällt nur erst mal folgendes ein. Ziehe mal den Stecker vom Starterrelais ab und ermittle danach nochmal den ohmschen Wert. Ansonsten musst du wohl leider den Schluss nach und nach lokalisieren. Sprich den Schluss einkreisen - indem der Stromkreis verkleinert und der Fehler so systematisch eingekreist werden kann.
Am Starterrelais sind direkt verbunden:
- Regler (Lima) (direkt verbunden)
- Zündschloss (Schlüsselschalter)
Demnach würde es noch Sinn ergeben, denn Regler einmal abzustecken und den Sachverhalt zu überprüfen.
Also:
- Startrelais entfernen und messen;
- Regler entfernen (Stecker) und messen; (dieser sitz hinter dem Bremsflüssigkeitsbehälter für's Hinterrad - das Bauteil mit den Kühlrippen am Auspuff)
Viel Erfolg! - Danke, werde ich morgen probieren.
Diese 10 Ohm sind übrigens nur der Grenzwert, ab dem der Durchgangsprüfer "Kurzschluss" meldet. Es können auch weniger sein.
Es hätte mich auch sehr, sehr gewundert, wenn Du etwas anderes gemessen hättest, denn die Batterie darf im eingebauten/angeschlossenen Zustand nicht kurzgeschlossen sein. Weder mit 10 Ohm, noch mit 1000 Ohm, noch mit 1 Mega-Ohm. Jeder Widerstand kleiner als unendlich bedeutet einen Stromfluss, und das bedeutet Entladung der Batterie.
Schön wäre es natürlich für mich, wenn dieses ein bekannter Fehler wäre, z.B. weil bei der Transalp nach einiger Zeit ein bestimmtes Kabel durchscheuert, oder ein Trennschalter nicht mehr sauber trennt, oder etwas dergleichen. Das würde die Fehlersucht erheblich vereinfachen.
Am Starterrelais sind direkt verbunden:
- Regler (Lima) (direkt verbunden)
- Zündschloss (Schlüsselschalter)
Demnach würde es noch Sinn ergeben, denn Regler einmal abzustecken und den Sachverhalt zu überprüfen.
Also:
- Startrelais entfernen und messen;
- Regler entfernen (Stecker) und messen; (dieser sitz hinter dem Bremsflüssigkeitsbehälter für's Hinterrad - das Bauteil mit den Kühlrippen am Auspuff)
Viel Erfolg!
Deswegen habe ich mal geschrieben was er messen sollte, weil nämlich sehr wohl der Regler über dem Jordan sein kann.
Und der hängt direkt am Stromkreis, ohne Schalter dazwischen.Wenn da was kaputt ist kann ein Schluss da sein !!! Aber warum auch messen, kann ja nicht sein, oder???
14 V an der abgeklemmten Batterie halte ich auch für einen etwas komischen Wert.
Hab noch keine Batterie gesehen, die das macht, noch dazu wenn sie älter ist.
Von daher würde ich mal gegenmessen.
Aber ich höre immer, es kann ja nicht sein.
Darum verstehe ich nicht, warum man fragt, wenn man die Antworten eh anzweifelt.....- Hi TransePeter, fangen wir doch mal systematisch an. Noch eine Frage, was für einen HAUPTSCHALTER meinst Du? Da ist mir keiner bekannt?
Aber das tut sicher nichts zur Sache.
Womit hast Du den Durchgang zwischen den Batteriekabeln gemessen?
Hast Du den Durchgangsmesser mal umgepolt? (Die Messkabel vertauscht) Und war dann nochimmer Durchgang? Abhängig vom Durchgangsmesser wird ja von diesem ein Messgleichstrom ins offene Bordnetz geschickt, der, wenn verpolt, über reglerinterne Dioden einen Kurzschluss sugerieren kann.
Wenn das so ist solltest Du als Nächstes, wie bereits beschrieben mal den Ruhestrom messen. Allerding hättest Du sicher auch beim Anschließen der Batterie eine Funkenbildung bemerken sollen. Wenn Du kein brauchbares Amperemeter hast kannst Du auch einfach mal eine 12V-Lampe, ca. 5W in die Masseleitug schalten (Akku angeschlossen). Diese sollte dann im Defektfalle leuchten.
Ist das der Fall, würde ich die 30A-Sicherung heraus nehmen. Wenn die Lampe nochimmer leuchtet kann der Schluss nur noch im Anlasserkreis sein.
Falls nicht, dann 30A wieder rein und den Regler gleichstromseitig abtrennen. Geht jetzt die Lampe aus, so ist der Regler defekt. Meine Vermutung (.
Bringt auch das nichts, so sollte eigentlich nur noch der Stromweg zwischen 30A-Sicherung und Sicherungskasten verdächtig sein.
Voraussetzung ist aber immer, daß Deine Batterie o.k. ist.
Viel Glück
Klaus - So, jetzt hatte ich endlich Zeit zum Basteln.
@subbiker: Du hast natürlich Recht, was den Kurzschluss angeht: ich sollte solche Messungen auch nicht spät abends machen, wenn das Tageslicht und mein Koffeinpegel zur Neige gehen. Natürlich ist der Durchgang nur ein einer Richtung vorhanden, darauf hätte ich im wachen Zustand auch selber kommen können.
Es lag, wie schon vermutet, doch an der Batterie. Nachdem sie auch im ausgebauten Zustand nach ein paar Stunden fast leer war, habe ich sie einfach ersetzt, und alles ist wieder gut.
Also Leute, tut mir leid wegen der Aufregung, nächstes mal schlafe ich eine Nacht, bevor ich nach Hilfe schreie!