Hallo Gemeinde,
ich habe heute an meiner Transalp PD06 EZ. 1987 die Kupplung (Kupplungsbeläge und Kupplungsfedern) gewechselt weil die Kupplung im 5. Gang beim beschleunigen am rutschen war.
Falls es Unterschiede gibt, es ist der silberne Motor als Ersatz eingebaut.
So, nun aber, alles aufgemacht und ausgebaut, in gleicher Reihenfolge Neuteile eingesetz.
Alle Teile angebaut, Motor gestartet, Kupplungshebel gezogen, will den 1. Gang einlegen und das geht nur mit einem kräftigen zügigen Tritt auf den Ganghebel.
Versucht man langsam zu schalten, hört und fühlt man die Zahnräder.
Ist der Gang est mal drin, trennt die Kupplung auch.
Nun bin ich erst mal am Ende.
Hat jemand eine Idee?
Manfred
Technik: Kupplung gewechselt, mit dem Ergebnis nicht zufrieden
- Hört sich so an als würde deine Kupplung nicht ordentlich trennen. Hast du deine Kupplung nach dem erneuern auch eingestellt?
Hört sich so an als würde deine Kupplung nicht ordentlich trennen. Hast du deine Kupplung nach dem erneuern auch eingestellt?
Ja, natürlich.- Also ich habe gerade irgendwo gelesen, das die letzte (kleinere Reibscheibe) versetzt montiert wird.
Sie muss also in die kurzen Aussparungen des Kupplungskorbes fassen.
Das habe ich nicht gemacht, warum auch immer?
Kann das jemand bestätigen und kann mein Kupplungsproblem daher kommen?
Manfred - hi,
also nach einer missglückten Kupplungsreperatur (ich nenne es mal so) gibt es zwei mögliche Synthome. Entweder rutscht die Kupplung oder sie trennt nicht richtig.
Ich würde behaupten bei dir trennt die Kupplung nicht ordentlich da du bei laufendem Motor nicht schalten kannst. Hast du schon probiert die Gänge durchzuschalten ohne den Motor anzumachen? - Jawoll die letzte Reibscheibe kommt in die Aussparungen. Eventuell hast du dir auch das Schaltgestänge verstellt? War mir nämlich passiert, dass die Schaltwelle verrutscht war. Habe das alllerdings noch vor dem Zusammenbau wieder korrigiert.
Gruß
hi,
also nach einer missglückten Kupplungsreperatur (ich nenne es mal so) gibt es zwei mögliche Synthome. Entweder rutscht die Kupplung oder sie trennt nicht richtig.
Ich würde behaupten bei dir trennt die Kupplung nicht ordentlich da du bei laufendem Motor nicht schalten kannst. Hast du schon probiert die Gänge durchzuschalten ohne den Motor anzumachen?
Nein, habe ich nicht.
Jawoll die letzte Reibscheibe kommt in die Aussparungen. Eventuell hast du dir auch das Schaltgestänge verstellt? War mir nämlich passiert, dass die Schaltwelle verrutscht war. Habe das alllerdings noch vor dem Zusammenbau wieder korrigiert.
Gruß
Also die letzte (kleinere Reibscheibe) wird versetzt in die Aussparungen montiert?
Schaltgestänge verstellt?
Woran erkenne ich, das es richtig eingestellt ist, gibt es Markierungen?
Manfred- Hast Du die neuen Beläge einfach so (aus der Verpackung heraus) trocken eingebaut?
Oder hast Du sie erst eine Nacht in Öl eingelegt?
Ich schiebe das Problem auch auf die Kupplung. Wenn ein Gang rein geht, kann an der Schaltung eigentlich nix verstellt sein.
Bei so einem "alten Mopped glaube ich folgendes eher.
Im Kupplungskorb bilden sich Riefen, die man eigentlich vorsichtig entfernen sollte. Nun sind die neuen Beläge um einiges dicker als die alten und die Beläge verfangen sich in den Riefen. Die Kupplung trennt also nicht richtig und der Gang geht schwerer rein. Zusätzlich sind die Beläge auch noch nicht richtig mit Öl vollgesogen. (Merkt man auch bei Maschinen, die länger gestanden haben...)
Da musst Du wohl nochmal ran an den Korb und vorsichtig die Riefen entfernen.
Übrigens... zum Einstellen des Kupplungshebelspieles:
Im eingelegten Gang den Motor abwürgen (nur so wird das Öl aus dem Belagpaket herausgepresst wie beim Fahren) und dann das Hebelspiel einstellen! Nicht im Leerlauf!
Hast Du die neuen Beläge einfach so (aus der Verpackung heraus) trocken eingebaut?
Oder hast Du sie erst eine Nacht in Öl eingelegt?
Ich schiebe das Problem auch auf die Kupplung. Wenn ein Gang rein geht, kann an der Schaltung eigentlich nix verstellt sein.
Bei so einem "alten Mopped glaube ich folgendes eher.
Im Kupplungskorb bilden sich Riefen, die man eigentlich vorsichtig entfernen sollte. Nun sind die neuen Beläge um einiges dicker als die alten und die Beläge verfangen sich in den Riefen. Die Kupplung trennt also nicht richtig und der Gang geht schwerer rein. Zusätzlich sind die Beläge auch noch nicht richtig mit Öl vollgesogen. (Merkt man auch bei Maschinen, die länger gestanden haben...)
Da musst Du wohl nochmal ran an den Korb und vorsichtig die Riefen entfernen.
Übrigens... zum Einstellen des Kupplungshebelspieles:
Im eingelegten Gang den Motor abwürgen (nur so wird das Öl aus dem Belagpaket herausgepresst wie beim Fahren) und dann das Hebelspiel einstellen! Nicht im Leerlauf!
Ich habe die Beläge nur mit einem ölgetränkten Lappen eingeölt.
Und diese letzte Reibscheibe leider nicht versetzt eingebaut.
Kann das Problem an einem der beiden Dinge zu finden sein?
Der Kupplungskorb hat keine Riefen gehabt, mir ist jedenfalls nichts aufgefallen.
Der Motor soll laut Vorbesitzer auch erst so 10.000 km gelaufen haben, die ausgebauten Beläge sahen eigentlich auch nicht viel anders aus als die Neuen.
ManfredUnd diese letzte Reibscheibe leider nicht versetzt eingebaut.
Soll man aber
[quote="XL250S"]
Der Kupplungskorb hat keine Riefen gehabt, mir ist jedenfalls nichts aufgefallen.
Der Motor soll laut Vorbesitzer auch erst so 10.000 km gelaufen haben, die ausgebauten Beläge sahen eigentlich auch nicht viel anders aus als die Neuen.[quote]
Dann hast du dier die Arbeit wahrscheinlich umsonst gemacht. Ich tippe auf synthetisches Motoröl als Verursacher des KupplungsrutschenUnd diese letzte Reibscheibe leider nicht versetzt eingebaut.
Soll man aber
Der Kupplungskorb hat keine Riefen gehabt, mir ist jedenfalls nichts aufgefallen.
Der Motor soll laut Vorbesitzer auch erst so 10.000 km gelaufen haben, die ausgebauten Beläge sahen eigentlich auch nicht viel anders aus als die Neuen.
Dann hast du dir die Arbeit wahrscheinlich umsonst gemacht. Ich tippe auf synthetisches Motoröl als Verursacher des KupplungsrutschenUnd diese letzte Reibscheibe leider nicht versetzt eingebaut.
Soll man aber
Soll man aber, stand leider nicht in meiner Rep.- Anleitung drin.
Der Kupplungskorb hat keine Riefen gehabt, mir ist jedenfalls nichts aufgefallen.
Der Motor soll laut Vorbesitzer auch erst so 10.000 km gelaufen haben, die ausgebauten Beläge sahen eigentlich auch nicht viel anders aus als die Neuen.
Dann hast du dir die Arbeit wahrscheinlich umsonst gemacht. Ich tippe auf synthetisches Motoröl als Verursacher des Kupplungsrutschen
Das vermute ich auch,- Hallo,
Also meine Transe hat ne Kupplung, die definitiv hinüber ist - 55000km gelaufen, davon viel Stadtverkehr. Die rutscht dann auch, aber vor allem im zweiten Gang, wenn man also aus den Ecken rausbeschleunigen will.
Im fünften ist dagegen nichts zu spüren.
Als ich mal noch vom Vorgänger ein Autoöl drin hatte, ist sie auch in den höheren Gängen gerutscht.
Von daher tippe ich auf das falsche Öl zum ersten und zum zweiten auf fehlendes vollsaugenlassen der neuen Beläge. Sind die Federn neu gemacht worden ? Bei der Transe sollen die nämlich gerne mal abschlaffen und dann rutscht die Kupplung auch.
Gruß,
Frank
Hallo,
Also meine Transe hat ne Kupplung, die definitiv hinüber ist - 55000km gelaufen, davon viel Stadtverkehr. Die rutscht dann auch, aber vor allem im zweiten Gang, wenn man also aus den Ecken rausbeschleunigen will.
Im fünften ist dagegen nichts zu spüren.
Als ich mal noch vom Vorgänger ein Autoöl drin hatte, ist sie auch in den höheren Gängen gerutscht.
Von daher tippe ich auf das falsche Öl zum ersten und zum zweiten auf fehlendes vollsaugenlassen der neuen Beläge. Sind die Federn neu gemacht worden ? Bei der Transe sollen die nämlich gerne mal abschlaffen und dann rutscht die Kupplung auch.
Gruß,
Frank
Federn sind neu.... Dann hast du dier die Arbeit wahrscheinlich umsonst gemacht. Ich tippe auf synthetisches Motoröl als Verursacher des Kupplungsrutschen
Ich habe im Frühjahr das Teilsynthetische von Louise rein gewechselt - und bin dann kaum noch einen Berg hochgekommen. Und das, obwohl es ausdrücklich als geeignet für Nasskupplungen beschrieben war !!! Rausgeschmissen und wieder durch Mineralisches ersetzt und gut war. Inzwischen 2x Dolos / Gardasee ohne irgendwelche Probleme, auch nicht bei "Hahn aufreissen" im 3. Gang und Hochdrehen bis jenseits der 7.000 U/.
H.