Moin,
jetzt bin ich handwerklich nicht völlig unbegabt, habe aber leider von meinem Moped nach drei Wochen Besitz noch nicht wirklich Ahnung.
Vorhin habe ich mich entschlossen, mal die Kettenspannung zu prüfen. In der Anleitung steht ja auch was von 35-45mm. Also bin ich mal mit dem Zollstock zur Kette und konnte die ca. 40mm bewegen, liege demnach im grünen Bereich. Allerdings kann ich die Kette ohne große Mühe an den eingeklappten Hauptständer (fiveStar) drücken. Soll das so sein? Spuren, dass das ständig passiert habe ich nicht gefunden, aber so richtig überzeugen kann mich das Ergebnis auch nicht...
Alle wieviel Kilometer sollte man den realistischerweise mal einen Blick auf die Spannung werfen? Die 1000km laut Anleitung scheinen mir doch sehr pessimistisch zu sein.
Ach ja: Der Kettensatz ist jetzt drei Wochen drauf und fast 2000km runter. Seit ca. 1000km verrichtet ein Kettenöler in der Einstellphase seinen Dienst.
Beste Grüße
Lars
Technik: Kettenspannung für Dummies
- Hallo
Die Kettenspannung sollte zwischen 45-55 mm liegen.Mit deinen 40mm wird das schon knapp.Setze mal jemanden drauf und messe dann nochmal,dann wirst sehen das es knapp wird.(Beim Einfedern wirds noch mal Straffer)Bei neuer Kette wird die Erste Nachstellung bestimmt nicht vor 5tkm liegen.Also Kette schön locker ein bißchen Pflege und schon hält das Ding auch lange.Grüsse Ralle - Moin Ralle,
Danke für die Antwort! Heißt das, dass ich die Bedienungsanleitung nicht so ernst nehmen soll? Muss ich mir auch keine Sorgen wegen der Nähe der Kette zum Hauptständer machen?
Einfedern tut die Transe bei mir nicht viel, bin ein Leichtgewicht Sollte ich jetzt trotzdem etwas Spannung rausnehmen?
Pflegen wollte ich die Kette eigentlich nicht mehr. Ich hoffe, dass der Kettenöler das weitestgehend für mich macht
Gruß
Lars - Hi
Das du einen Öler hast habe ich schon gelesen.Die 40 mm solltest auf keinen Fall unterschreiten.Mach das mal setze jemanden drauf und messe,wenns dir dann zu Stramm vorkommt kannste noch was lösen.Um den Abstand zum Hauptständer brauchst dir keine Sorgen machen.Die Angaben vom Handbuch gelten doch nur bei Japanern.LG.Ralle - Moin Ralle,
dann werde ich morgen mal die Chefin auf den Sattel setzen - wird sicher lustig...
Dann danke ich mal, dass ich morgen wieder beruhigt zur Arbeit fahren kann.
Gruß
Lars - Zum Nachspannen kann ich folgendes sagen: Meine DID hat jetzt 17000km runter und war neu bei 55mm und ist jetzt immer noch bei 55mm (Markierung Schwinge gleichgeblieben nach Reifenwechseln) Überwiegend solo, leicht zügige Fahrweise mit Scottoiler. Gereinigt wird sie nie . Scotty Ölverbrauch ca 0,3ltr auf 10000 km.
Ich hoffe das bleibt noch lange so... - Wo ist eigentlich die obere Grenze bei der Kettenspannung?
Ich habe heute wieder mal gecheckt und die Kettenspannung wird ja auf dem Seitenständer geprüft.
Da war die Kette nur mehr mm vom Hauptständer entfernt.
Dass sie beim Aufsitzen (ich wiege ca. 90 kg) gespannt wird ist klar.
Ich will aber auch nicht dass es Ärger gibt.
Ich werde morgen mal genauer messen wieviele mm Spiel das inzwischen sind.
Ab wann spannt ihr nach? - Also ich habe meine sogar noch etwas gelockert, weil die Schwinge mit Sozius doch ordentlich einfedert und so die Kette gestreckt wird. Jetzt ist die Kettenspannerskala am hinteren Ende und die Kette geht unbelastet bis auf etwa 5mm an die Schwinge ranzudrücken von unten.
Bezüglich Kette und Hauptständer, normalerweise hängt die Ketten beim beschleunigen noch ein Stück mehr nach unten durch als im Stand. Falls du keine Schleifspuren siehst sollte alles im Lot sein.
Apropos Schleifspuren, ab wann sollte man die Schleifblöcke für die Kette wechseln? Bei mir haben sich die Laschen schon in die Schleifer "eingefräst". - Ist normal das da zwei Rillen eingefräst sind,erst wenn die Rollen der Kette aufliegen wird es weniger.Der Schleifer hält locker 50tkm,es sei denn er wird Porös durchs altern.
- Heute mal gemessen.
Sind ca 60mm.
Der Hauptständer ist noch nicht angeschliffen.
Allerdings wirds ja beim draufsetzen weniger und wenn man beschleunigt geht die Transe ja hinten nochmal weiter runter.
Ich wollte es nachstellen aber ich brauche wohl besseres Werkzeug, habe die Hauptmutter nicht losbekommen. :(
Aber Service ist eh bald.
Werde das dann gleich alles einsstellen lassen, oder je nach km muss eh ein neuer Kettensatz drauf. - Ich habe es mal auf 40mm gestellt.
Gemessen wenn ich die Kette auf dem Seitenständer bewusst einmal nach oben und dann nach unten drücke in der Mitte.
Ok, knappe 45mm werden es sein.
Habs auch getestet mit Fahrer drauf, da wird nix zu gespannt wenn sie einfedert und die 3 Achsen halbwegs in einer Reihe sind.
Dürfte so passen. - Moin,
nach knapp 13000km habe ich mal ein wenig nachgespannt. Im Sinne meiner GAW wollte ich - zur Sicherheit und um ein Gefühl (für die Spannung) zu kriegen - mal prüfen, wie gespannt die Kette am Punkt der maximalen Spannung ist. Hat dafür jemand einen Tip, wie ich das am einfachsten machen kann?
Gruß
Lars - Irgendwer hat mal was geschreiben von Spanngurten.
entweder die ganze Alp runterspannen oder das Hinterrad hochspannen.
Was dir halt leichter fällt. nach knapp 13000km habe ich mal ein wenig nachgespannt. Im Sinne meiner GAW wollte ich - zur Sicherheit und um ein Gefühl (für die Spannung) zu kriegen - mal prüfen, wie gespannt die Kette am Punkt der maximalen Spannung ist. Hat dafür jemand einen Tip, wie ich das am einfachsten machen kann?
Auf den Hauptständer aufbocken und Umlenkhebel abschrauben.
Dessen Wartung wird meistens vernachlässigt und wenn die Lager fest gegangen sind wird es richtig teuer.
Vier der Nadellager und Radialdichtringe haben eine Sondergröße und können nur von Honda zu einem dreistelligen Preis bezogen werden.
Mit ausgebauten Umlenkhebel legt man nun so viel unter das Hinterrad unter bis die Schwinge gerade steht.
Nun die Kettenspannung so einstellen da bei straffem Oberzug der Unterzug sich um maximal 10mm durchdrücken lässt.
Nach dem die Lager der Hebels ausgewaschen und Neu gefettet wurden diesen wieder einbauen und den Durchhang ermitteln.
Dieser Wert ist der exakte Minimalwert welchen man nun fortan immer verwenden kann.
Stellt euren Kettendurchhang nicht zu groß ein.
Manche scheinen da ja mit abenteuerlichen Werten zu arbeiten.
Sehr große Werte können zu schlagartigem Blockieren des Hinterrades führen oder auch Schwinge und Kettenradträger schwer beschädigen.
Wenn mit Öl gefahren wird kann sich die Kette auch von unten in die Schaltwelle unbemerkt einschleifen.- Bei meiner AT hab ichs immer so gemacht, daß ich nix gespannt hab solange ich die untere Kette auf Hauptständer nicht bis an die Schwinge drücken konnte. Bei der Alp ist das ja sehr ähnlich und so werd ich es da auch machen. Zum messen bin ich zu faul, aber lieber zu viel als zu wenig Spiel!
Ein blockierendes Hinterrad wegen zu loser Kette kann ich mir nicht vorstellen und ich hab schon abenteuerliche Ketten gesehen (nicht bei mir:-)), runterspingende Ketten wegen Zahnmangel, sich wahrhaft fressende Ketten, zum bersten überspannte Ketten, aber noch kein blockiertes Rad.
Aus meiner Erfahrung kann es evtl sein daß sich eine neue Kette die ersten paar tausend km etwas längt. Dann sollte aber für 20tkm Ruhe sein. Erst mit steigender km Leistung längt sich die Kette öfter bzw schneller und zeigt dadurch ihr Ende an.
Meine letzte ATKette hatte ich mit Öler nach 30tkm nicht ein einziges mal spannen müssen! - Hallo Ihr,
ich hab eine kurze Frage: Meine Alp hat grade ne neue DID-Kette bekommen - der Mech hatte sie aber zu stramm eingestellt- ich also sie loser gemacht. So oder so, habe ich mit der neuen Kette so ein "säuseln" vom vorderen Ritzel her, das ich mit der alten Kette nicht hatte - man könnte das Geräusch auch als ein hochfrequentes Rasseln beschreiben? Nachdem ich die Kette gelockert hatte war es besser, aber es ist noch nicht ganz weg. Was meint Ihr, muss ich mir da Sorgen machen, oder muss sie Kette erstmal einlaufen?
Danke! - Sind die Kettenräder auch neu???
- Also hinten definitiv - vorne kann ich es nicht sehen, aber er sollte nen ganzes Kettenkit wechseln und hat mir das auch so berechnet - der mann ist ein alter Hase was Motorräder angeht, ich kann mir es einfach nicht vorstellen, dass er das vordere Ritze nicht gewechselt haben soll!?
Das Geräusch kommt übrigens nur, wenn ich beschleunige - beim "Rollenlassen" ist alles normal?! - Weiß jetzt nicht wirklich was ich dir darauf antworten soll.Eine neue Kette mit neuen Ritzeln läuft ruhig auch beim Beschleunigen.Was gerne mal gemacht wird ist das man das vordere Ritzel verhehrt herum montiert.Aber ein alter Hase sollte das wissen.Fahr dort nochmal hin und frage ihn.
- Hallo,
kann es sein das so ein Geräusch vom Kettenschleifer (Schwingenschutz) kommt? Evtl. ist der verschlissen.
Da würde es ja passen, dass das Geräusch nur beim beschleunigen auftritt.
Gruß Uwe - Hallo zusammen,
ich hab eine kurze Frage: Meine Alp hat grade ne neue DID-Kette bekommen - der Mech hatte sie aber zu stramm eingestellt- ich also sie loser gemacht. So oder so, habe ich mit der neuen Kette so ein "säuseln" vom vorderen Ritzel her, das ich mit der alten Kette nicht hatte - man könnte das Geräusch auch als ein hochfrequentes Rasseln beschreiben? Nachdem ich die Kette gelockert hatte war es besser, aber es ist noch nicht ganz weg. Was meint Ihr, muss ich mir da Sorgen machen, oder muss sie Kette erstmal einlaufen?
Also ich hab just vor ca. 1000km auch die Kette und den Satz gewechselt auch auch auf DiD. Ich hab das selbst gemacht und natürlich auch das vordere Ritzel richtig herum eingebaut. Auch ich hab zuerst die Kette etwas zu stramm gehabt, das aber dann korrigiert.
Aber auch bei mir war das Laufgeräusch zunächst leicht anders. Ich hab gleichzeitig noch einen Scotty montiert, und das frische Öl hat dann erstmal brockenweise die alte Kettenschmiere aus den Abdeckungen gelöst - auch das änderte natürlich das Laufgeräusch.
Nach einiger Zeit wurde das neue Laufgeräusch aber leiser und da ich zusätzlich keine Änderungen gesehen habe (frische Schleifspuren am Kettenschutz, etc.), gehe ich davon aus, das es sich um das "Einschleifen" der neuen Komponenten gehandelt hat.
Solong,
Gruß Frank - Hallo ihr,
entschuldigt, dass ich mich erst jetzt melde. Ich habe mit dem Mech nochmal Rücksprache gehalten - natürlich hat er nen komplettes Kettenkit gewechselt. Ich war eben nochmal an der Maschine und hab hinter die Ritzelabdeckung geschaut - sieht gut aus, finde ich...? Was denkt ihr?
Ich muss zugeben, dass ich auch recht "hellhörig" bei Motorrädern, Autos etc. bin Der Kettenschleifer sieht auch noch ok aus, hab ich jetzt aber kein Bild von gemacht. Leichte spuren der Kette, aber nichts gravierendes. Kette hat mit Zollstock gemessene 4cm Spiel.
Edit: ich krieg das mit den Fotos wieder nicht hin... probiere jetzt mal so: http://s14.directupload.net/file/d/2886/yiiqwgya_jpg.htm
Edit 2: klappt auch nicht: also hier einfach nur der Link: http://s14.directupload.net/file/d/2886/yiiqwgya_jpg.htm
Danke schonmal!
P.S.: Wie kann ich ein Foto auf meiner Platte hier hochladen? - Also gestern noch mit Mühe und Not heimgekommen da ich nicht mit dem Bordwerkzeuch die Kette nachspannen wollte.
Fahre ich zu viel?
Oder nutze ich die Motorbremse zu arg bei hoher Drehzahl dass sich die KEtte so längt.
Oder ist der Kettensatz wirklich schon am Ende?
Ist eh egal da am 24ten die Mühle beim Mech steht und ein neuer Kettensatz draufkommt.
Aber das war schon beängstigend.
Hatte echt Angst dass sich da was verknotet wenn ich das Gas zugemacht habe.
Dazu kommt dass der verbleibende Gummi am Hauptständer auch schon fast gespalten ist und der Hauptsänder damit im eingeklappten Zustand weiter nach oben geht wie mit normalem Gummidämpfer.
Das sorgt dafür dass die Kette unten noch leichter an den Hauptständer kommt.
PS: Wie genau ist eigentlich die Skala beim Kettenspannung einstellen am hinteren Ende der beiden Schwingenenden.
Kann man annehmen dass das Rad gerade sitzt wenn auf beiden Seiten die Kante an der gleichen Stelle der Skala ist oder ist das eher ungenau? - Hallo zusammen,
PS: Wie genau ist eigentlich die Skala beim Kettenspannung einstellen am hinteren Ende der beiden Schwingenenden.
Kann man annehmen dass das Rad gerade sitzt wenn auf beiden Seiten die Kante an der gleichen Stelle der Skala ist oder ist das eher ungenau?
Also mir war bzw. ist das zu ungenau, daher messe ich immer mit der Schieblehre die freie Gewindelänge der Einstellschrauben für die Kettenspannung - und die wird dann auf beiden Seiten gleich eingestellt.
Wenn man beide Seiten einmal auf diese Weise '"synchronisiert" hat, kann man auch mit Umdrehungen-zählen der Einstellmuttern arbeiten.
Solong,
Gruß Frank
Hallo zusammen,
PS: Wie genau ist eigentlich die Skala beim Kettenspannung einstellen am hinteren Ende der beiden Schwingenenden.
Kann man annehmen dass das Rad gerade sitzt wenn auf beiden Seiten die Kante an der gleichen Stelle der Skala ist oder ist das eher ungenau?
Also mir war bzw. ist das zu ungenau, daher messe ich immer mit der Schieblehre die freie Gewindelänge der Einstellschrauben für die Kettenspannung - und die wird dann auf beiden Seiten gleich eingestellt.
Wenn man beide Seiten einmal auf diese Weise '"synchronisiert" hat, kann man auch mit Umdrehungen-zählen der Einstellmuttern arbeiten.
Solong,
Gruß Frank
Ok, wenn die Gewindestange so genau ist geht das natürlich.
Werde ich gleich morgen früh machen.
Und einen Drehmomentschlüssel der die nötigen Nm kann brauche ich auch noch.
Oder wie löst ihr das?
Einfach fest anziehen, die 93 Nm sind ja eher recht viel?
Bisher habe ich das mehr nach Gefühl fest angezogen, hatte aber immer die Angst dass ich entweder zu wenig anziehe oder zu fest, das Profil der Schwinge ist ja auch hohl. :)