Ich glaube jetzt sind alle Vor- und Nachteile gut beschrieben.
Bin mal gespannt was es dann wohl werden wird.
Ein Kumpel hatte kürzlich ähnliche Überlegungen.
TA, AT, GS, V-Strom,...???
Zum Schluss hat er sich von einem Verkäufer beschwatzen lassen und hat jetzt 'ne gebrauchte
Ducati Multistrada .
Edit:
nicht dass ich die Diskussion hier abschneiden möchte!!!
Technik: Kaufberatung XL700v oder doch ne V-Strom?
- Ich kann "Rueda" eigentlich nur zustimmen.
Auch ich habe beide Maschinen im Fuhrpark eine V-Strom von 2006 und eine Transalp 650 RD10 von 2001.
Der Suzuki-Motor ist auf jeden Fall eine Klasse für sich. Drehfreudig, leistungsstark, laufruhig und dabei auch noch sparsam.
Die Transalp fährt meine Frau, gelegentlich nutze ich sie auch. Wenn ich heute nochmal die Wahl hätte, ich würde für Sie auch die V-Strom nehmen. Aber die Transalp war zuerst da.
Für die Landstrasse ist die TA auf jeden Fall auch eine gute Wahl, ich kann auch nicht beurteilen wie viel besser die 700er geht.
Geländetauglichkeit spielt für uns keine Rolle, von daher bin ich der Meinung, daß die Suzuki mit Abstand das bessere Motorrad ist (zumindest für die Strasse).
Ich kann nur dringend empfehlen mal eine ordentliche DL 650 zur Probe zu fahren.
Gruß
Marc - Moin,
ich fahre meine 650'er RD10 seit etwa 4000 km überwiegend kleine Straßentouren (100-250 km) und Stadtverkehr, gern auch mal den einen oder anderen Feldweg. Bin 1,96 gross bei 94 kg. Der Sitzkomfort hat sich seit einer (günstig bei ebay geschossenen) Kahedo Sitzbank spürbar verbessert (wenn auch noch nicht perfekt). Falls ich die Transe noch länger fahren sollte, ist sicher noch einiges an der Sitzposition verbesserungswürdig - gibts aber schon genug Threads dazu.
Seit den neuen Continental trail attack 2 macht die Transe auch in den Kurven wesentlich mehr Spass. Drehzahl braucht sie aber schon.
Der originale Endtopf war (wie bei fast allen Moppeds) einfach nur langweilig.
Ich hatte mir auch über die BMW F650GS (Dakar), Xamaha XT660 und V-Strom 650 Gedanken gemacht.
Die BMW und die Xamaha finde ich wegen des Einzylinders und der PS nicht so interessant - das Preis-Leistungsverhältnis ist letztlich nix für mich. Die Frau Strom habe ich noch nicht ausprobiert, ist mir aber schon aufgrund des Designs eher fremd.
Da mir bisweilen doch etwas Leistung fehlt, liebäugeleich nun etwas mit einer Triumph Tiger.
Ist aber einfach nur unvernüftig, da ich kaum AB fahre und die Mehrleistung nicht wirklich brauche. Mit einer Tiger würden sicher auch die Kosten ansteigen.
Letztlich ist die Transe in den Punkten Zuverlässigkeit und Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar - beim "Fun-Faktor" mag das etwas anders aussehen.
Aber wie immer - das muss jeder für sich selbst herausfinden. - Hi
Möchte eine kurze Mitteilung bzgl. Transalp 700 machen.
Eines ist klar ein gutes unkomplitziertes Bike.
Wir waren mit diesen Bikes 355 Tage in Süd und Nordamerika unterwegs. (mehr unter www.reise-ecke.at ). Ohne Touratech Zeug... es geht auch so. Ohne verstärktes Federbein, alles ORIGINAL. Ich kaufte mir dieses Bike weil ich zuvor eine 17 Jahre alte BMW R 100GS PD gefahren bin und ich bei einer Propefahrt merkte, es gibt was besseres. Die Transalp fährt sich einfach gut. Genug Leistung für Fahrer mitsamt Gepäck. "Keine Rennmaschine" Würde ich mit dem Ding oft zu zweit unterwegs sein, dann bräuchte ich etwas mehr Leistung und mehr Sitzkomfort. Für Solobetrieb TOP. Lästig sind die filigranen Plastikverkleidungen. Beim Abbau muß man vorsichtig sein. Aber mit Übung und wenig Angst vor Lackschäden kriegt man diese auch bei montiertem Sturzbügel runter. Schwachstelle war auf unserer Reise das Lenkkopflager. Auf den vielen Pisten war diese sehr gefordert und mußte oft nachgestellt werden. Jetzt zuhause, nach 63.150km wurde das Lenkkopflager ersetzt und verbessert. Das Federbein (ORIGINAL) hält. Die schlechte Spritqualität war wohl Schuld daran das die Filter im Tank bei der Benzinpumpe fertig waren. Kosteten €230.- OHNE Benzinpumpe wohlgemerkt. das einzig wirklich negative an der Transalp...ich würde die Transalp jeder BMW vorziehen, weil man das Teil nicht an jeder Ecke findet. Zur V-Strom: dürfte ebenso ein gutes Bike sein da uns einige Weltenbummler auf unserer Reise damit begegnet sind. - So heute mal die Frau Strom 650 Baujahr 2013 mit ABS und 600km auf der Uhr gefahren, so mal zum Spass dass mans mal gemacht hat. Kurz und bündig ich würd sie nicht kaufen, eher noch die Transalp 700 ABS.
Zu den Vorteilen der Suzi, 6 Gänge und Ganganzeige und fühlt sich recht leichtfüssig an, Sitzkomfort auch ganz ok.
Aber der Motor sorry aber der hat nix drauf, Geräuschkulisse typisch Suzuki halt, klepper schäpper klingeling und vibrier. Der Motor hat ein breites Drehzahlband, aber kein Punch keine Kraft kein Saft nix. Da vermittelt einem die Transalp 700 ein besseres Motorgefühl wenn auch im direkten Vergleich sich beide Moppeds wohl nix schenken würden, vom Gefühl her ist der Honda Motor besser am Gas und hat weniger Lastwechselreaktionen.
Die Bremsen der Suzuki sind recht stumpf, also hinten mau und vorne naja, aber gut zu dosieren. Federung vorne starr und unkomfortabel, hinten Federbein geht in Ordnung, bei der Transe ists genau umgekehrt.
Windschutz naja, Kniewinkel naja. Fazit: brauch ich nicht
So heute mal die Frau Strom 650 Baujahr 2013 mit ABS und 600km auf der Uhr gefahren, so mal zum Spass dass mans mal gemacht hat. Kurz und bündig ich würd sie nicht kaufen, eher noch die Transalp 700 ABS.
Zu den Vorteilen der Suzi, 6 Gänge und Ganganzeige und fühlt sich recht leichtfüssig an, Sitzkomfort auch ganz ok.
Aber der Motor sorry aber der hat nix drauf, Geräuschkulisse typisch Suzuki halt, klepper schäpper klingeling und vibrier. Der Motor hat ein breites Drehzahlband, aber kein Punch keine Kraft kein Saft nix. Da vermittelt einem die Transalp 700 ein besseres Motorgefühl wenn auch im direkten Vergleich sich beide Moppeds wohl nix schenken würden, vom Gefühl her ist der Honda Motor besser am Gas und hat weniger Lastwechselreaktionen.
Die Bremsen der Suzuki sind recht stumpf, also hinten mau und vorne naja, aber gut zu dosieren. Federung vorne starr und unkomfortabel, hinten Federbein geht in Ordnung, bei der Transe ists genau umgekehrt.
Windschutz naja, Kniewinkel naja. Fazit: brauch ich nicht
Sorry, aber das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen (und denen vieler Anderer).
Der Motor der 650er V-Strom soll keine Leistung haben ?
Da kann eigentlich nur etwas mit der Maschine die du zur Probe gefahren hast nicht in Ordnung gewesen sein.
Die DL 650 hat mehrmals die Alpen-Masters gegen größere und nominell leistungsstärkere Motorräder gewonnen.
Ich glaube nicht das dies der Fall gewesen wäre, wenn der Motor so wäre wie du ihn beschreibst.- Die Maschine war in Ordnung, hatte gerade mal 600km auf der Uhr. Vielleicht hatte ich einfach hohe Erwartungen an eine Maschine die oh Wahnsinn die Alpenmasters gewinnt
))) ich find den halt nicht besonders herausstechend, der 700er Transalp Motor suggeriert einem mehr Fahrspass, das Beschleunigungsrennen mag die V-Strom gewinnen, aber von den 69PS und dem Drehmoment merkt man nicht viel
Vielleicht hatte ich einfach hohe Erwartungen an eine Maschine die oh Wahnsinn die Alpenmasters gewinnt))) aber von den 69PS und dem Drehmoment merkt man nicht viel
Vielleicht deshalb ?
Auszug aus der Zeitschrift Motorrad:
, der Euro-3-Knigge zwingt den V-Motor trotz neuer Doppelzündung und überarbeiteter Einspritzanlage gegenüber der aktuellen 2006er-Edition jedoch zur übertrieben vornehmen Zurückhaltung. 4,5 statt 3,9 Sekunden von null auf 100 und drei Sekunden Zuschlag für den Zwischenspurt von 60 auf 140 km/h (14,0 statt 11,1 Sekunden) sind der Reserviertheit eindeutig zu viel. So viel, dass die Restbestände der 2006er-V-Strom 650 wohl der Renner des diesjährigen Sommerschlussverkaufs werden.
- Vielleicht deshalb ?
Auszug aus der Zeitschrift Motorrad:
, der Euro-3-Knigge zwingt den V-Motor trotz neuer Doppelzündung und überarbeiteter Einspritzanlage gegenüber der aktuellen 2006er-Edition jedoch zur übertrieben vornehmen Zurückhaltung. 4,5 statt 3,9 Sekunden von null auf 100 und drei Sekunden Zuschlag für den Zwischenspurt von 60 auf 140 km/h (14,0 statt 11,1 Sekunden) sind der Reserviertheit eindeutig zu viel. So viel, dass die Restbestände der 2006er-V-Strom 650 wohl der Renner des diesjährigen Sommerschlussverkaufs werden.
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Das könnte eine Erklärung sein.
Ich fahre ein 06er Modell und die geht ausgesprochen gut. - ja das kommt hin, übertriebene Reserviertheit genau so fühlt sich das Mopped an ok dann wär das geklärt, danke für die Info
- Hat die V-Strom mit nur EURO 2 noch Vergaser?
Hat die V-Strom mit nur EURO 2 noch Vergaser?
Nein, alle Baujahre haben Einspritzung.- Die ersten beiden Baujahre der 650er Vee haben um diie 75 PS (67 im Schein) in den Tests auf die Rolle gebracht. Die darauffolgenden Baujahre haben die Werksangabe ziemlich getroffen aber sind dafür nochmals deutlich sparsamer als die 04/05er. Der Leistungsunterschied ist deutlich erfahrbar! Ich habe eine 04er gekauft und davor eine 07er Probegefahren, die 04er ging deutlich besser. Mein Kollege fährt eine 08er...ich zieh im trotz 15kg Mehrgewicht davon...dafür braucht er 0,5 ltr. weniger selbst wenn wir zusammen unterwegs sind.
- Nachdem eine unerwartet hohe Nebenkostennachzahlung mein Budget um 800€ geschmälert hat (ich hatte mit einer Gutschrift gerechnet) UND das deutsche STVA meinen kanadischen Motorrad FS nicht umschreibt verzögert sich das mit der Motorradanschaffung bei mir noch etwas. Ich muss nun wieder Faustformeln lernen und Prüfungen machen...
Hatte mich nach RD11s, Africa Twins sowie Super Teneres umgeschaut, ja sogar nach (Cagiva) Elefanten, bisher war aber nix halbwegs bezahlbares dabei. Besonders die Africa Twins scheinen aus Gold zu sein, andernfalls kann ich mir die hohen Preise nicht erklären.
Mit der V-Strom kann ich mich einfach nicht anfreunden, ich will beim Kauf eines Spassgerätes einfach keinen "Vernunftskauf" machen. - Nimm einfach eine 600er ALP. Mit der machst Du kein Geld kaputt...
Nimm einfach eine 600er ALP. Mit der machst Du kein Geld kaputt...
Sehe ich ähnlich. Für 1200 EUR eine 87 Transalp gekauft, ok, habe natürlich diverse Probleme und es gibt hier und da etwas zu machen. Erst Batterie tot, jetzt vermutlich eine ungleichmäßig gelengte Kette.
Aber:50 EUR neue Batterie, wahrscheinlich 200 EUR neuer Kettenkit, dann neue Bremsflüssigkeit und sie läuft wieder zwei Jahre. Die gleichen Vrrschleißteilkosten wirst Du bei einem gebrauchtem Motorrad um 4500 EUR ebenfalls haben, auch wenn es 20 Jahre jünger ist.
Ich plane für mein alte Alp als Hobby jährlich 500 EUR für Reparaturen ein, das sollte reichen um sie noch ein paar Jahre zu fahren. Solange man nicht reisen möchte sondern nur bei schönen Wetter ein wenig Moped fahren möchte, benötigt man auch kein aktuelles Bike für zig Tausende.
Zudem: Die neuen Bikes werden immer niedriger, ich bin 1,98 und meine Alp hatte schon vom Vorbesitzer einen "anormal" aufgepolsterten Sattel. Der durchschnittlich große Mechaniker kam neulich bei eienr Probefahrt kaum auf meine Alp rauf und konnte nur staunen, wie hoch sie ist. Für mich optimal, diese Sitzhöhe bekomme ich kaum bei einem neuwertigen Bike hin.
Die 700er Transalp ist aber wirklich sehr niedrig. Ich hatte mich trotzdem schon nach neueren Bikes bis 5000 EUR umgesehen, deshalb hier meine Tips:
- Kawasaki Versys 650 (kann man im Grunde nichts falsch machen, ist aber Geschmackssache)
- Suzuki DL650 V-Strom (dito, aber eben hässlich)
- Eine fast neuwertige Honda NC 750 X (super Preis, ABS, Verbrauch um 3,5 L, aber ebenfalls etwas niedrig, aufpolstern notwendig, zudem kann ich mich nicht mit dem Klappfach an Tankposition anfreunden und sie hat diesen neuen Honda Einheitslook)
- Yamaha XT660X (Einzylinder Supermoto, aber mir gefällt sie auch, Ersatzteile gibt es überall, sehr zuverlässiger Motor, aber kein ABS)
- Oder nimmm 7000 EUR in die Hand und kaufe eine BMW F800 GS, tolles Bikes, hohe Sitzhöhe
Ich bleibe aber bei meiner 87er Transalp mit böllernden Lazer-Sound, so lange kein kapitaler Motor- oder Getriebeschaden auftritt und ich nur die maroden Verschleißteile tauschen muss, kommt mich billiger als richtig Geld in die Hand zu nehmen.
Zudem hat eine gut lackierte PD06 etwas individuelles, im Gegensatz zu einem Motorrad vond er Stange wie z.B. ie NC750 x.- also ich find die Versys deutlich hässlicher als die V-Strom
Moppeds mit grosser Sitzhöhe gibts auch bei moderneren bikes. XT660Z Tenere zB. oder KTM Adventure, die 800GS hat ja eher ne mittlere Sitzhöhe wie die meisten Reiseenduros auch mit rund 850mm - Hallo zusammen,
jetzt möchte ich meinen Senf auch noch dazu geben.
Bei manchen Äusserungen in diesem Thread musste ich ein wenig schmunzeln. Da wird z.B. geschrieben, dass die XL 700 nicht sonderlich soziustauglich sei. Mal ehrlich, schaut euch doch bitte einmal an, wo bei den meisten heutigen Maschinen die Soziusrasten angebracht sind. Ich fahre erst seit kurzem eine 700er. Vorher eine 1997er BMW R 1100 RS. Obwohl die BMW beim Platzangebot als rüppig anzusehen ist, sitzen sowohl meine Frau als Sozia als auch ich als Fahrer auf der TA deutlich bequemer. Gerade auch bei den viel gelobten Bandits und CBFs sieht es in diesem Punkt ziemlich mau aus. Also in Bezug auf die Soziustauglichkeit, steht die TA ganz weit vorne.
Nun noch zum Thema Leistung.
Irgendwie hat man den Blick auf das Wesentliche in den letzten 25 Jahren scheinbar verloren. Als ich 1985 mit dem Motorradfahren begann, fuhr ich eine 550er Suzuki mit 49 PS. Die Maschine wog 220 Kg. Nie hatte ich das Gefühl zu wenig Leistung zur Verfügung zu haben. Auch nicht im 2 Personenbetrieb. Heute wiegen 650er 200 Kg und haben über 70 Ps. Dennoch scheint dies nicht zu reichen. Warum eigentlich? Vor einigen Jahren fuhr ich einmal kurz eine Varadero 1000. Die ganze Zeit fragte ich mich, warum ich solch ein Ungetüm fahren sollte. Und überhaupt, wo waren denn die 94 Ps? Weder Beschleunigung noch Durchzug konnten mich beeindrucken. Kein Wunder, bei 270 Kg. Größer, schwerer und mehr Leistung sind kein Garant für schöneres Fahren. Die R 1100 RS war mir zu groß, zu schwer, zu unhandlich. Genau diese Punkte sind es, die die TA so verführerisch machen. Die TA ist für mich so etwas wie eierlegende Wollmichsau. Diese Eigenschaften treffen evt. auch auf eine VStrom 650 zu, nur bin ich noch keine gefahren.
Gruß
Broiler - Preislich wird eine 650er V-Strom sicherlich deutlich günstiger kommen als eine gleichwertige XL700v.
Qualitativ kann ich beide Maschinen schlecht einschätzen, von der V-Strom hört man nur gutes, ich bin aber auch der Meinung hier einmal gelesen zu haben, dass bei der XL700v die Qualität nicht mehr so wie bei der 600er und 650 er gegeben sein soll.
Es gab hier mal ein Bericht über Rostprobleme bei einer fast neuen 700er, sowas kann aber auch ein Einzelfall gewesen sein.
Wenn ich nicht so groß wäre würde ich mich trotzdem für die 700er entscheiden, es ist eben a) eine Transalp und b) gefällt sie mir einfach besser. - wenn man ABS will, kommt man bei beiden Maschinen kaum unter 4000Euro. Wenn ABS kein Thema ist dann kann man auch ne ältere V-strom kaufen, die 700er Transe gibts halt erst seit 2008