Liebe Gemeinde,
meine Transalp Hoppelt und hört nicht auf.
Bis jetzt gemacht:
- neues Radlager vorne (keine Verbesserung)
- neues Lenkkopflager (keine Verbesserung, ausser das der Rastpunkt weg ist )
- neue Reifen samt Felgen von einem Freund montiert, um Reifen auszuschließen (Hoppeln wurde schlimmer)
- komplette umlenkerei überprüft und gefettet (eines war sehr schwergängig=leichte Verbesserung)
- die recht neuen Wirth Gabelfedern gegen die alten samt Distanzhülse eingebaut, wobei das 10er Öl und 16 cm Luftpolster bestehen blieben, (wegen Test dies so belassen=Hoppeln noch leicht da, aber eben da)
Verbaute Teile:
-Wilbers Federbein (sehr hart abgestimmt, da viel Soziusbetrieb)
-Wirth Gabelfedern (momentan gegen die Alten getauscht)
Eindruck:
Durch die überholung der Umlenkerei, ein gefühlt straffes und agiles Heck (Komfort ist was anderes, dennoch nicht unbequem, eher wie bei nem Supermoto.
Wechsel der Gebelfedern und mit dem Öl-/Luftverhältnis straff, aber nicht zu hart.
Frage:
Kann das Gehoppel nun von dem Federbein kommen, das sehr straff angefertigt wurde? oder sind die progressiven Federn von Wirth der Übeltäter?
So ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt und irgendwer hat den rettenden Einfall, bin kurz davor mir ein neues Moped zu kaufen... vorher werd ich aber noch zu Testzwecken das alte Showa Federbein einbauen...
Hoffe trotzdem das es das nicht ist, sonst müsste wilbers noch mal ran, kann ich mir zwar fast nicht erklären, es gibt schließlich härtere Fahrwerke.
So genug gejammert und vielen Dank im Vorraus...
Wigg
Technik: Hoppeln... weis nicht mehr weiter...
- Welcher Reifen? Wenn Anakee 3 --> dann runter damit
Von wo kommt das gehoppel? Von hinten oder vorne?
Hartes Federbein kann natürlich schuld sein. Wen Feder zu stark vorgespannt ist, dann ist das das so ählich wie wenn du keine Feder sondern einen Eisenstab hinten eingebaut hast (ist jetzt überzeichnet formuliert).
Besser wäre es IMO, wenn die Feder nicht so stark vorgespannt ist, dafür aber die Dämpfung straffer abgestimmt ist.
Prog. Gabelfedern mit 10er Öl und 160 mm Luftpolster kann ich mir nicht vorstellen dass schuld ist.
ABER, die Gabel ist, wenn dein Federbein wirklich so hart ist, wahrscheinlich zu weich.
Ferndiagnose ist schwierig, aber ich könnte mir vorstellen, dass die TA unbelastet (nur durch das Eigengewicht) vorne viel weiter einsinkt als hinten. Was sich dann bei Beladung noch verstärkt.
Also passt auch das Gleichgewicht nicht.
Solltest mal die Negativfederwege messen. - Hey Kurt servus, schön von dir zu höhren... hoffe es geht besser!
Anakee 3 ist drauf, hatte aber die neuen Anakee von nem Spezl samt seinen Felgen drauf, hat nix gebracht.
Wenn du jetzt fit wärst hätt i gesagt pack deine Frau ein und macht s an Ausflug nach Oberbayern, oder ich hätt mal an Ausflug richtung Salzburg gemacht und du schaust dir dieses hoppelnde Ungeheuer an.
LG
PS. Feder hab ich schon etwas entspannt - Ein Schlag in der vorderen Bremsscheibe führt auch zu einem ständigen Nicken, guck mal ob das VR frei läuft.
Gruß Christian - Erstmal vorne hochnehmen und Felge drehen und kucken ob ein Höhenschlag drin ist
- Felgen sind OK meine, sowie die vom meinem Freund Alpenritter
Erstmal vorne hochnehmen und Felge drehen und kucken ob ein Höhenschlag drin ist
Hey Michael, hey Kurt,
ich bin der erwähnte Freund aus Wiggerls topic. Ich möchte nur nochmal kurz betonen, dass die Ursache nicht von Reifen/Bremsen/Felgen o.ä. herrühren kann, da wir zu Testzwecken meinen kompletten Reifensatz bei ihm raufgeschraubt haben (bei beiden Maschinen Anakee3). Das Phänomen war mit meinen Reifen und Felgen das Selbe, ich habe es selber mit ihm probiert.
Die Reifen sind es wie gesagt nicht, mein Möff schwingt nämlich nicht im Geringsten.
Grundsätzlich haben wir beide die gleiche Maschine (Baujahr und Farbkombi), Wiggerl hat, wie er schrieb, jedoch seine Federung "optimiert", mittels Wilbers und Wirth, ich nicht. Vielleicht liegt ja hier der Hund begraben, jedenfalls konnte ich, bei einer erneuten Testfahrt mit Wiggerls Alp, nach dem Tausch der Wirth-Federn vorne in die Originalfedern nichts mehr, oder fast nichts mehr spüren. Wiggerl bestand jedoch drauf, dass er nach wie vor nicht glücklich damit ist. Er kennt sein Möff ja auch besser. Vorher war wirklich ein deutliches Schwingen festzustellen, ich konnte aber nicht ausmachen, ob von Vorne oder von Hinten. Wir fuhren auch einmal zu zweit, ich als Sozius konnte das Schwingen hinten eigentlich nicht vernehmen Wiggerls Schwarte wackelte jedoch deutlich. Also vermute ich irgendeinen Defekt vorne.
Ich hoff, du findest den Fehler noch.
Viele Grüße aus dem Bayernlande
Felix der AlpenritterHey Kurt servus, schön von dir zu höhren... hoffe es geht besser!
Naja, zur Zeit und die nächsten Wochen muss ich halt einfach liegen, damit die Knochen Zeit bekommen um zusammen zu wachsen.
Ist langweilig, manchmal auch unangenehm, weil ich fast ausschließlich am Rücken liege, aber GsD hab ich keine Schmerzen mehr - auch weil ich ausreichend Tabletten bekomme - also auszuhalten.
Wenn du jetzt fit wärst hätt i gesagt pack deine Frau ein und macht s an Ausflug nach Oberbayern, ...
Hätt' ich gerne gemacht ... wenn ich fit wäre. Wär mir auch lieber als das wochenlange liegen im Bett.- Hallo,
habt ihr vielleicht die Gabelohre beim Einbau etwas verspannt oder nicht 100% auf gleicher Höhe.
Evtl. muß sie beim ein- und ausfedern einen Wiederstand überwinden und kommt so ins springen.
Oliver - P.S.
Eruierts bei Wilbers mal die Länge der Feder ohne das sie vorgespannt ist. Da muss es einen Wert geben.
Dann schauts nach, welche Federrate die Feder des Wilbersbeinchen hat.
Wenn beim Kauf schon angegeben wurde, das viel mit Sozius gefahren wird, dann wurde das bei der Auswahl der Feder schon berücksichtigt. Bei meinem Wilbers ist z.B. eine 160er Feder verbaut, bei meiner Frau eine 150er (das sind jeweils N/mm).
Dann stellt ihr mal das Federbein auf Grundeinstellung.
Habt ihr eines mit Zugstufendämpfung? Wenn ja, dann die Dämpfung richtig einstellen. Die TA darf nach dem eintauschen nicht so schnell ausfedern, dass sie nachwippt, der Ausfedervorgang darf aber auch nicht zu lange dauern.
Dann, wenn das mal soweit passt, Probefahrt machen - Solo.
Wenn das passt, dann mit Sozia.
Wenn jetzt das FB zu weich ist, danndie Federvorspannung erhöhen. Dabei ist das Gewicht der Sozia interessant. Beim Vorspannen der Feder erhöht man dann nach und nach und wie gesagt um xxxN/mm. - * Speichen am Vorderrad haben zu wenig Zugspannung
*Telegabel klemmt/zu schwergängig,- Standrohre verbogen,verspannt festgezogen
*Gabelöl mit zu hoher Viskosität verstärkt Hoppeln des Vorderrades - Hallo,
ich glaube das Hoppeln kann man gar nicht komplett einstellen. Dafür ist die Transalp zu leicht. Eine gewisse Bewegung wird immer im Motorrad sein, außer man kauft sich eine GS mit adaptivem Fahrwerk.
Durch progressive Federn wird das Fahrwerk natürlich härter, dadurch hoppelt es mehr über Unebenheiten, taucht aber dafür beim Bremsen auch nicht so tief ein. Mit einem größeren Luftpolster könnte man das evtl. etwas beheben.
Beim Federbein ist es ähnlich, es sollte eigentlich bei jeglicher Gewichtsänderung am Motorrad angepasst werden. Also mit Sozius oder ohne sollte eigentlich auch immer die Federvorspannung und die Zugstufe angepasst werden.
Wenn man es sich mal überlegt, die Transalp wiegt ca. 200 kg. Mit Fahrer (großer Mann/100kg) ist sie schon um 1/3 schwerer! Kommen noch ein Sozius und Gepäck dazu, wiegt das Motorrad plötzlich 400kg, also doppelt so viel wie vorher. Das Federbein und dessen Feder können unmöglich den ganzen Gewichtsbereich komfortabel und optimal gedämpft abdecken. Am besten wäre deshalb eigentlich eine hydraulische Federvorspannung mit Handrad. Kostet leider ca. 1000 Euro... - Offensichtlich habt Ihr ja schon ne Menge Sachen ausgeschlossen, aber einem will ich doch wiedersprechen:
die Transe kann man ziemlich ruhig bekommen.
Ich hab neulich hier über die Börse eine gekauft, die zuletzt viel durch's Gelände getrieben worden ist. Die erste Testfahrt war auf den K69 / K74, damit war die Möglichkeit, auf der Straße irgendwelches ungewöhnliche Verhalten des Fahrwerks festzustellen glatt bei 0.
Als die Karre dann auf neuen Annakee 3 stand hoppelte sie vorne immer noch mächtig. Also jemaden gesucht, der Räder zentriert und einen Auftrag vergeben. Jetzt steht das Vorderrad auf blitzblanken neuen V2A Speichen (oder hängt es daran?) und der Seitenschlag ist von 3,5mm auf <0,5mm runter.
Erfolg: die Transe läuft ruhig und locker wie nie zuvor.
Grüße
pj - Also bei meiner RD10 hatte ich mit der Kombination Anakee 3 und prog. Gabelfedern (wirth) auch ein ständiges hoppeln bei gew. Geschwindigkeiten. (Hab mir zuerst gedacht der Fahrbahnbelag sei wellig )
Prog. Gabelfedern raus und originale rein -> Hoppeln war verschwunden (gleicher Reifen, gleiche Felgen, etc.)
Ich kann dir daher sagen dass die prog. Gabelfedern definitiv ein hoppeln verursachen oder verstärken können!
Hallo,
ich glaube das Hoppeln kann man gar nicht komplett einstellen. Dafür ist die Transalp zu leicht. Eine gewisse Bewegung wird immer im Motorrad sein, außer man kauft sich eine GS mit adaptivem Fahrwerk.
Durch progressive Federn wird das Fahrwerk natürlich härter, dadurch hoppelt es mehr über Unebenheiten, taucht aber dafür beim Bremsen auch nicht so tief ein. Mit einem größeren Luftpolster könnte man das evtl. etwas beheben.
Beim Federbein ist es ähnlich, es sollte eigentlich bei jeglicher Gewichtsänderung am Motorrad angepasst werden. Also mit Sozius oder ohne sollte eigentlich auch immer die Federvorspannung und die Zugstufe angepasst werden.
Wenn man es sich mal überlegt, die Transalp wiegt ca. 200 kg. Mit Fahrer (großer Mann/100kg) ist sie schon um 1/3 schwerer! Kommen noch ein Sozius und Gepäck dazu, wiegt das Motorrad plötzlich 400kg, also doppelt so viel wie vorher. Das Federbein und dessen Feder können unmöglich den ganzen Gewichtsbereich komfortabel und optimal gedämpft abdecken. Am besten wäre deshalb eigentlich eine hydraulische Federvorspannung mit Handrad. Kostet leider ca. 1000 Euro...
Das Wilbers 640 kostet regulär 450 die hydraulische Verstellung 180, also weit weg von 1000
Die Transe wiegt auch mehr als 200 und die Zuladung ist mit 180 Kilo begrenzt. Die Federn haben ja die Eigenschaft mit zunehmendem Gewicht tiefer einzufedern und dann weniger Federweg zur Verfügung stellen, da ändert auch eine andere Vorspannung nichts daran, denn selbst stärker oder schwächer vorgespannt, geht bei gleich Beladung die Feder auf den gleichen Weg zusammen. Da kannste nur ne andere Feder nehmen um das zu ändern.- Bei mir auch.
Also jemaden gesucht, der Räder zentriert und einen Auftrag vergeben. Jetzt steht das Vorderrad auf blitzblanken neuen V2A Speichen (oder hängt es daran?) und der Seitenschlag ist von 3,5mm auf <0,5mm runter.
Erfolg: die Transe läuft ruhig und locker wie nie zuvor.
Habe ebenso die Anakee3 drauf. Nach dem Zentrieren herrscht himmlische Laufruhe. [ Die Federn haben ja die Eigenschaft mit zunehmendem Gewicht tiefer einzufedern und dann weniger Federweg zur Verfügung stellen, da ändert auch eine andere Vorspannung nichts daran, denn selbst stärker oder schwächer vorgespannt, geht bei gleich Beladung die Feder auf den gleichen Weg zusammen. Da kannste nur ne andere Feder nehmen um das zu ändern.
Überdenke die Aussagen nochmal !- Die vorderen Federn sind doch in fünf Minuten gewechselt. Probier doch die alten originalen aus.
Hab Wirth Progressiv verbaut und zufrieden damit, viel besser wie die alten Originalen.
p.s. welchen Luftdruck fährst Du? Bei zu wenig vorne fängt meine auch leicht an unruhig/hobbeliger zu werden. - Danke für die Anregungen und Tipps, also ich hab ein Wilbers 540 ohne extras... werd jetzt als erstes mal die Federvorspannung noch weiter lockern und so mal schauen was passiert so wie Kurt es auch empfolen hat. Vielleicht noch mal alles auf null, das alte Federbein noch mal rein, die Felgen mal neu einspeichen und zentrieren wär auch noch eine Möglichkeit.
Bevor das passiert hau ich noch mal zu Testzwecken den Stollenschlappen drauf..., dann hab ich wirklich alles durchprobiert und zwei bis vier mal in der Hand gehabt... - @Markus xl
hab die Federn vorn schon auf alt gewechselt.. steht im Eröffnungstext hat ein wenig verbesserung gebracht (hatte auch die Wirth Federn drin)
Luftdruck ist bei mir ok, eher mal zu hoch, aber nicht so hoch das das hoppeln davon kommen kann...
Hab auch schon mit dem Luftdruck gespielt von 1,8 bis 3,2 bei 2,8 gehts am besten find ich... - Würde mich mal interessieren was Du unter hoppel verstehst .
Meine TA läuft völlig ruhig , ausser die Straße hat Schlaglöcher oder ist ein Schotterweg .
Bei Schlaglöchern kommt es natürlich auf die Federhärte und die Reifen und Luftdruck an .
TA ist ja kein Pferd .
Also was soll da hoppeln wenn die Felge rundläuft ?
oder Meinst Du vielleicht schaukeln ?
mfG [ Die Federn haben ja die Eigenschaft mit zunehmendem Gewicht tiefer einzufedern und dann weniger Federweg zur Verfügung stellen, da ändert auch eine andere Vorspannung nichts daran, denn selbst stärker oder schwächer vorgespannt, geht bei gleich Beladung die Feder auf den gleichen Weg zusammen. Da kannste nur ne andere Feder nehmen um das zu ändern.
Überdenke die Aussagen nochmal !
Hey Gerda,
der Michael meint doch, das bei einer linearen Feder die Federrate an jedem Punkt der belasteten Feder immer gleich ist. Wenn zum Beispiel bei einem Gewicht von 20 kg die Feder sich um 1 cm verkürzt, dann wird sie sich bei 40 kg um 2 cm verkürzen usw. Heißt also, wenn jemand seine lineare Feder vorspannt, dann verschenkt er nur Federweg oder halt Zuladung
Gruß Jan[ Die Federn haben ja die Eigenschaft mit zunehmendem Gewicht tiefer einzufedern und dann weniger Federweg zur Verfügung stellen, da ändert auch eine andere Vorspannung nichts daran, denn selbst stärker oder schwächer vorgespannt, geht bei gleich Beladung die Feder auf den gleichen Weg zusammen. Da kannste nur ne andere Feder nehmen um das zu ändern.
Überdenke die Aussagen nochmal !
Also ich brauch niemand der mir sagt dass ich nochmal was überdenken soll, aber gerne kannst Du Deine Theorie veröffentlichen um konstruktiv was beizutragen.- Schau mal ins Datenblatt der Wirth-Federn. Wenn ich mich recht erinnere, ist das Luftpolster so um 5 oder6 cm, keinesfalls so groß wie die OEM.
Ich fahre die seit Jahren und bin top zufrieden. Habe ich wegen der oft hohen Zuladung knochenhart eingestellt, da hoppelt nix.
Am Öl kann es auch mit liegen, was ist vorgeschrieben? Ich fahre 5er. - Michael,
Wen man eine Feder stärker vorspannt, dann erhöht sich das Gewicht, dass man auf die Feder draufpacken kann bevor sie beginnt einzufedern.
Das heißt, diese Aussage...da ändert auch eine andere Vorspannung nichts daran, denn selbst stärker oder schwächer vorgespannt, geht bei gleich Beladung die Feder auf den gleichen Weg zusammen.
ist AFAIK falsch, weil eine stärker vorgespannte Feder erst unter einer höheren Last beginnt einufedern.
Deswegen ändert sich ja auch der Negativfederweg eines Motorrades wenn man die Feder stärker oder schwächer vorspannt.
Durch das Vorspannen ändert sich der Federweg eines Federbeines nicht, weil dieser durch die Länge der Kolbenstange bzw. durch die Länge des Zylinders des Federbeines und die darin befindlichen Anschläge begrenzt wird.
Wenn man dann eine andere Feder mit einer höheren Federrate verwendet muss man dann die Feder nicht mehr so stark vorspannen ... das stimmt.
Aber grundsätzlich ist bei jedem FB die Feder in einem gewissen Rahmen vorgespannt.