Da ich morgen abend die Kette und den Ritzelsatz tauschen wollte, hab ich heute schon mal was vorbereitet, ich hatte im Herbst das Hinterrad (Alufraß) getauscht und deshalb den Kettenritzeleinsatz und den Trommelbremseinsatz übrig.
Da die Teile genau so neuwertig sind wie die im Rad verbauten (also höchstens 26 Jahre alt) , dachte ich mir.. bau das Ritzel gleich auf das übrige drauf, dann ist die Arbeit schneller getan.
Mist, nicht eine Mutter vom Ritzel liess sich lösen, obwohl nichts korrodiert aussah.
Musste alle 6 Schrauben ausbohren.
Wenn das beim Einbau passiert wäre, stünde ich mangels Schrauben tagelang ohne Moped da.
Eine Mutter hab ich danach mit nem Mutternsprenger gesprengt.. ging immer noch nicht ab.
erst nach dem sprengen auf der Gegenseite konnte ich die Mutternhälften mit nem schweren Schraubendreher lösen.
Der Knilch der das mal einbaute hat Schraubenfest verwendet, für Schwerlast Verbindungen.
Ich kann nur beten, dass er nicht am vorderen Ritzel auf die selbe Idee kam, sonst bin ich am A....
Die Aktion ist also bis zum eintreffen der neuen Schrauben verschoben.
Also merkt euch bitte.. Selbstsichernde Muttern reichen vollkommen.
Falls also jemand ne Methode kennt solche Kleber zu lösen, bitte reinposten..
Technik: Hinteres Kettenritzel
- Heissluftfön
Falls also jemand ne Methode kennt solche Kleber zu lösen, bitte reinposten..
Wärme oder Hitze!
Gruß T.J.
PS: am Hinterrad gibt´s übrigens kein Ritzel, es heißt immer noch Kettenrad!PS: am Hinterrad gibt´s übrigens kein Ritzel, es heißt immer noch Kettenrad!
Gut, nenne ich es kündtig "Kettenritzelrad"- So heute gehts los, wollte nur noch Anmerken, künftig werde ich auf jede Fall bei JEDEM Kettenrad wechsel auch die 3 Radlager wechseln, das kostet knapp 15 Euro, wenn die Simmeringdichtungen noch ok sind und man ist stets auf der sichersten Seite.
Das alles bei nem Arbeitsaufwandt von höchstens 5 Minuten zusätzlich.
Erst wenn man neue Lager in den Fingern hat, merkt man wirklich wie ausgelutscht die Alten waren.
Alles zusammen waren das nun:
Enuma Kettenantriebssatz 184Euro (Inkl. 2 Schraubschlösser (1xReserve Fernreisen))
6x V4A Linsenkopf Schrauben, U-Scheiben und Selbstsicherne Muttern M10 16Euro
2x SKF 6203 2RSH C3 und 1x SKF 6204 2RSH C3 14,80
Zusammen 214,80 und für 50000 km (gibt Enuma als Laufleistung an) Ruhe.
Besser kann man kein Geld investieren. - Fazit, der Austausch hat gelohnt, auch wenn ich gestern abend das P in den Augen hatte.
Radlagerwechsel, ohne speziellen Auszieher.. ok, es ging, aber es war gruselig..
Also wer da drangeht.. mit einem Minischraubenzieher in die Lagerdichtung ein Loch kloppen, die Dichtung abheben.
Mit dem Minischraubendreher den Kugelkäfig aufkloppen und dann das gesamte Blech mit ner Zange Stück für Stück rausziehen.
Die Kugeln mit Gewalt auf eine Seite kloppen, danach kann man den Lagerinnenring rausbrechen.
Eine 100% passende Stecknuss auf die Achshülse halten und mit nem Hammer das andere Lager rauskloppen.
Nun ist nur noch auf der einen Seite der Außenring vom zestörten Lager.
Den kann man nun mit einem eingelegten Metallstreifen unter dem Lager, genau wie das andere Lager von der Gegenseite rauskloppen.
P.S. den Auszieher hab ich grad bestellt, 20 Euro bei A .. na ihr wisst schon, der Versand der seine Mitarbeiter so schlecht bezahlt.
lasst euch nicht einfallen Lager mit Metalldichtung zu verbauen, immer die mit der Kunststoffdichtung. Sonst wird A) das aufkloppen und zerkloppen des Lagers fast unmöglich und B) Die mit Metallplatte abgedichteten Lager sind nur grobstaubdicht, die mit der verstärkten Kunststoffdichtung wasserdicht!
Zum ersten Fahrtest.. ein Träumchen..
also die 2 Zähne hinten mehr (15/49) machen rein rechnerisch 4% Geschwindigkeitsverlust, bzw 4% mehr Kraft aus.
Aber das ist rein rechnerisch, ich fahr bei Tempo 50 im Dritten immer noch 3500U/min, allerdings geht sie jetzt lässiger damit um, wenn ich im 4ten mit 50 fahr.
Auf dem Tacho ist abhängig von Drehzahl und Geschwindigkeit kaum ein Unterschied zu sehen.
Fahrtechnisch gefühlt ist es allerdings ne wahre Pracht.
Der Leistungseinbruch den die Transe im mittleren Drehzahlbereich bemerkbar zeigte, ist nicht mehr zu spüren, das Moped hängt williger am Gas, ich würde es jederzeit wieder machen.
Um wirklich auffällig zu werden, müsste man hinten mindestens auf 53 Zähne gehen, aber dann macht das Teil bestimmt auch nen Weelie. So heute gehts los, wollte nur noch Anmerken, künftig werde ich auf jede Fall bei JEDEM Kettenrad wechsel auch die 3 Radlager wechseln, das kostet knapp 15 Euro, wenn die Simmeringdichtungen noch ok sind und man ist stets auf der sichersten Seite.
Da isser wieder, der Sicherheitswahn. Die Radlager habe ich bei meiner alten PD06 und ges. 234.400 Km nie wechseln müssen!
LzG T.J.- Mein Lager im Kettenrad Antrieb war 100% hin und schabte, und wenn eins was hat, ist die warscheinlichkeit, dass alle was haben groß, ich investier lieber 15 Euro als noch mal das Hinterrad auszubauen.
Wenn man das Rad schon mal auseinander hat, dann kann man ruhig auf Nummer sicher gehen, es sei denn die 15 Euro tun weh.
Lenkkopflager waren schon hin, das Lager im Kettenantrieb war hin, also beim nächsten Reifenwechsel kommen die vom Vorderrad raus und ich bin auf der sicheren Seite.
Ich kann nichts zu meiner Maschine sagen, wie sie die 25 Jahre vor mir gefahren und behandelt wurde, der einzige Vorbesitzer ist verstorben und das einzige das ich weiss, dass alle Dichtungen am Motor bereits erneuert wurden, dass die Kiste durch Nordafrika geschleift wurde und dass sie schon mal so auf war, dass sie komplett zerlegt und der Rahmen komplett neu Pulverbeschichtet wurde.
Ein hinteres Radlager wurde auch bereits früher mal ausgetauscht, das hatte ein anderes Fabrikat.
T.J. Du weisst nur, dass du es nie gewechselt hast, ich wette du hast nie geprüft ob das Ding schabt oder nen Schlag hatda lob ich mir Sicherheitswahn vor unbegründetem Geiz!
Ein hinteres Radlager wurde auch bereits früher mal ausgetauscht, das hatte ein anderes Fabrikat.
T.J. Du weisst nur, dass du es nie gewechselt hast, ich wette du hast nie geprüft ob das Ding schabt oder nen Schlag hat ...
Die Wette haste verloren Rainer, beim nächsten Treffen nehme ich dann gerne 1 großes Bier von dir, danke!
LzG T.J.- warum so umständlich die Radlager ausbauen
im Hinterrad ist zwischen den Innenringen eine Hülse, da gehste mit einem Rundstahl schräg dran so 10-12 Durchmesser und klopfst die Hülse schräg damit haste eine Kante um von der Gegenseite das Lager ein Stück rauszuschlagen, ist die Hülse dann locker, kannste das dann rundrum machen bis das Lager raus ist - Hallo!
Ich habe vor vier Wochen auch Kette und Ritzel getauscht. Am Hinerrad ging auch keine Schraube auf. Dann hab ich drei Tage lang täglich etwa fünf Mal Brunox (man kann auch WD40 o. ä. nehmen) draufgesprüht. Dann Heißlötlampe draufgehalten, mit etwas Kraftaufwand gingen dann alle auf.
Vorne war es kein Problem.
Viele Grüße,
Effendi
warum so umständlich die Radlager ausbauen
im Hinterrad ist zwischen den Innenringen eine Hülse, da gehste mit einem Rundstahl schräg dran so 10-12 Durchmesser und klopfst die Hülse schräg damit haste eine Kante um von der Gegenseite das Lager ein Stück rauszuschlagen, ist die Hülse dann locker, kannste das dann rundrum machen bis das Lager raus ist
Glaub mir, das haben wir zu dritt probiert, inklusiver heiss machen mit Lötlampe und abkühlen des Lagers mit Kältespray.. 0 Grat zum rausschlagen, die Hülse sass so saugend drin, die rührte sich keinen Mikrometer.
Der einzige Radlagerzieher der verfügbar war, war für nen Unimog.. also ein bissi zu groß
In der Werkstatt in der ich schrauben kann sind versierte Oldtimerschrauber, wenn die nimmer weiter wissen, dann ist Polen in Not.
Ne Delle. oder Kante in die Alu-Hülse werd ich mit Sicherheit nie reinkloppen, auch wenn das wohl problemlos ginge.
Ich hab inzwischen nen Lagerzieher bestellt, kostet fast kein Geld.
In dem Zusammenhang aufpassen, das selbe Fabrikat wird bei Amazon zwischen 20 Euro (niedrigster) und 68 Euro (höchster) Preis verkauft, also immer erst suchen..
Das Problem weshalb die Lager so fest und Tief sassen hab ich nun auch gelöst,
guckstdu: http://www.bike-parts-honda.de/pieces-honda-detail-5794-13MM9H42-XL600VH-1987-F__1200-TRANSALP+600.html
O-Ring Nr. 20 war nicht eingebaut, mit O-Ring wird das Lager greifbar bzw. man kann was zum ausschlagen ansetzen, ohne sitzen die Lager bündig auf der Hülse.
Zieh ich beim nächsten Reifenwechsel kurz noch mal aus, Zieher hab ich jetzt ja und leg den O-Ring unter.
Step by Step zurück zum Original..Ne Delle. oder Kante in die Alu-Hülse werd ich mit Sicherheit nie reinkloppen, auch wenn das wohl problemlos ginge.
Du sollst keine Kante in die Hülse klopfen, sondern diese aus der Mitte bringen damit bei einem Kugellager der Innenring auf einer Seite frei wird, wo man dann mit der Stange ansetzen kann und das Lager rauskloppen kann.
Billige Innenauszieher kannste gleich in die Tonne treten, funktionieren nicht, ziehste raus oder verbiegste die Krallen. Kauf Kukko Auszieher wo der Spreizkeil direkt hinter den Krallen sitzt und den Auszieher somit sehr kräftig spreizt, die billigen spreizen von aussen und bringen keine Kraft auf sondern verbiegen nur und lösen sich wieder durch das Verbiegen.- Das war doch das Problem, ohne diesen O-Ring sitzen die Lager beidseitig direkt auf der Hülse und diese kriegste nicht nen Hauch bewegt.
Wäre der O-Ding drin gewesen wär das ne 5 Minuten Sache geworden, auch ohne Auszieher, den man eigentlich nur bei nem zerbröselten Lager braucht.
Dann wäre dein Tipp der richtige gewesen, 2 mal Hämmerchen und raus.
Offensichtlich hat man das Dingens nach dem Pulverbeschichten nicht an allen Stellen korrekt zusammengebaut, aber das war vor meiner Zeit. Billige Innenauszieher kannste gleich in die Tonne treten, funktionieren nicht, ziehste raus oder verbiegste die Krallen. Kauf Kukko Auszieher wo der Spreizkeil direkt hinter den Krallen sitzt und den Auszieher somit sehr kräftig spreizt, die billigen spreizen von aussen und bringen keine Kraft auf sondern verbiegen nur und lösen sich wieder durch das Verbiegen.
Schmunzel .. nun weiß ich was du meinst.. och das Ding lass ich mir bauen, wozu gibts ne Lehrwerkstatt.
Der Meister freut sich wenn er seinen Härteofen wieder mal verwenden kann
Das war doch das Problem, ohne diesen O-Ring sitzen die Lager beidseitig direkt auf der Hülse und diese kriegste nicht nen Hauch bewegt.
Wäre der O-Ding drin gewesen wär das ne 5 Minuten Sache geworden, auch ohne Auszieher, den man eigentlich nur bei nem zerbröselten Lager braucht.
Dann wäre dein Tipp der richtige gewesen, 2 mal Hämmerchen und raus.
Offensichtlich hat man das Dingens nach dem Pulverbeschichten nicht an allen Stellen korrekt zusammengebaut, aber das war vor meiner Zeit.
Keine Ahnung von welchem O-Ring Du sprichst, die Hülse kann man sehr wohl aus der Mitte klopfen, flacher Schraubendreher oder dünne Stange ganz steil von oben ansetzen und die Hüle auf einer Seite nach unten klopfen, schon ist ein Lagerinnenring von hinten durch das zweite Lager zugänglich.... capiche?- Unter dem Lager auf der Antriebseite ist ein O-Ring Link zur Explosionszeichnung ist oben.
dieser sorgt für einen ca 2mm Abstand zur Hülse.
Fehlt der sitzen die Lager stramm auf der Hülse auf und nichts bewegt sich.
Du musst dir schon die Mühe machen und den Link zur Zeichnung öffnen, Teil Nr. 20 ist der O-Ring der zwischen Lagersitz und Kugellager sitzt.
Fehlt dieser können die Lager die Wellenhülse einklemmen, so dass kein Spiel mehr vorhanden ist.
Kann durchaus sein, dass das bei neueren Modellen anders gelöst wurde, das hab ich mir nicht angesehen.
Da ich den O-Ring bei Montage nicht zur Hand hatte, hab ich das Lager einfach nicht so Tief eingeschlagen und hoffe dass beim Anziehen der Welle das Lager durch das Distanzstück nicht wieder bis auf die Hülse reingedrückt wurde.
Allerdings würde das eh erst wieder relevant wenn die Lager im Eimer sind, also in meinem Leben vermutlich nimmer.. - der Dichtring 20 sitzt nicht unterm Lager, der sitzt aussen in einer Nut an der Radnabe und dichtet gegen den Kettenradträger ab
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc03900wn3ak9gyfr.jpg
Die Distanzhülse muss stramm zwischen den Innenringen sitzen, da die Innenringe von der Schwingenachse vorgespannt werden und die Hülse in der Radnabe den genauen Abstand beider Lagerringe definiert. Da die Lager aber Spiel haben, kann man die Hülse schräg stellen, zumindest mit Hammerschlägen
Da ich den O-Ring bei Montage nicht zur Hand hatte, hab ich das Lager einfach nicht so Tief eingeschlagen und hoffe dass beim Anziehen der Welle das Lager durch das Distanzstück nicht wieder bis auf die Hülse reingedrückt wurde.
Allerdings würde das eh erst wieder relevant wenn die Lager im Eimer sind, also in meinem Leben vermutlich nimmer..
Das könnte aber schneller sein als Dir lieb ist, weil Du dann viel mehr Vorspannung auf den Radlagern hast, bzw. dieses eine mit 2mm Abstand beim Festziehen der Schwingenachse über die Innenringe weiter einpresst, obwohl die Innenringe gleitsitz haben und aussen stramm sitzen, also am Aussenring eingepresst werden muss, somit kann gut sein dass Du Dein Radlager was 2mm Abstand hatte nun überbeansprucht hast und das bald kaputt sein kann. Wenn von 500 meiner Tipps und Vorschläge nur ein Einziger einem Einzigen nützt, hab ich nen Run und es hat sich gelohnt!
Bei deinem geballten "Sachverstand" wird wohl eher das berühmte Kamel durch ein Nadelöhr gehen, als dass einer Tipps irgend jemanden nützt.Das könnte aber schneller sein als Dir lieb ist, weil Du dann viel mehr Vorspannung auf den Radlagern hast, bzw. dieses eine mit 2mm Abstand beim Festziehen der Schwingenachse über die Innenringe weiter einpresst, obwohl die Innenringe gleitsitz haben und aussen stramm sitzen, also am Aussenring eingepresst werden muss, somit kann gut sein dass Du Dein Radlager was 2mm Abstand hatte nun überbeansprucht hast und das bald kaputt sein kann.
Lieber Michael, so ganz stimmt das auch nicht. Die Innenhülse ist etwas länger als die Distanz der Lagersitze für die Außenringe. Deshalb muß man 1 Lager mit dem Außering bis auf den Lagersitz drücken, das andere aber muß mit einer passenden Platte, die über beide Lagerringe reicht, eingezogen werden. Die inneren Lagerringe werden dabei mit der Hülse verspannt. Der eine äußere sitzt aber schwimmend und ist nicht bis auf den Sitz gedrückt. Auf diese Art bleibt die Lagerluft erhalten. Die beiden Methoden kannst du prüfen wenn du nach dem Einbau mit dem Finger die Innenringe drehst, das sollte ohne Wiederstand möglich sein.- Also ich bin der Meinung dass beide Aussenringe bis in den Lagersitz gepresst werden müssen und die etwas längere Hülse drückt beide Innenringe nach aussen, somit wird das Lagerspiel definiert herausgedrückt und die Radlager leicht vorgespannt, im Maschinenbau rechnet man mit 10% von C dyn als Vorspannkraft der Lager. Wieviel Honda vorgesehen hat, weiss ich nicht.
Hast Du mal die Länge der Hülse gemessen wieviel länger die ist, bezogen auf die lichte Weite zwischen den Lagern? Würd mich interessieren wieviel das ist.
Also ich bin der Meinung dass beide Aussenringe bis in den Lagersitz gepresst werden müssen und die etwas längere Hülse drückt beide Innenringe nach aussen, somit wird das Lagerspiel definiert herausgedrückt und die Radlager leicht vorgespannt, im Maschinenbau rechnet man mit 10% von C dyn als Vorspannkraft der Lager. Wieviel Honda vorgesehen hat, weiss ich nicht.
Hast Du mal die Länge der Hülse gemessen wieviel länger die ist, bezogen auf die lichte Weite zwischen den Lagern? Würd mich interessieren wieviel das ist.
Gmessen hab ich und festgestellt dass die hülse länger ist. Um wieviel genau ??
1 bis 2 10tel müssens schon gewesen sein.Bei deinem geballten "Sachverstand" wird wohl eher das berühmte Kamel durch ein Nadelöhr gehen, als dass einer Tipps irgend jemanden nützt.
Tja Gerda und wenn du nicht so ein ungehobelter Stoffel wärst würde dich vermutlich hier sogar jemand lesen und vielleicht was lernen, aber das werden wir nie erfahren
Bis jetzt hab ich dich hier nur als nölenden Klugscheisser erfahren.
Tut mir Leid für den Kraftausdruck, aber was treffenderes war grade nicht zur Hand
Also ich bin der Meinung dass beide Aussenringe bis in den Lagersitz gepresst werden müssen und die etwas längere Hülse drückt beide Innenringe nach aussen, somit wird das Lagerspiel definiert herausgedrückt und die Radlager leicht vorgespannt, im Maschinenbau rechnet man mit 10% von C dyn als Vorspannkraft der Lager. Wieviel Honda vorgesehen hat, weiss ich nicht.
Hast Du mal die Länge der Hülse gemessen wieviel länger die ist, bezogen auf die lichte Weite zwischen den Lagern? Würd mich interessieren wieviel das ist.
Gmessen hab ich und festgestellt dass die hülse länger ist. Um wieviel genau ??
1 bis 2 10tel müssens schon gewesen sein.
ja 1-2 Zehntel vielleicht sinds auch 3 würde zu meiner Theorie passen, da das Axialspiel in so einem Kugellager 1-1,5Zehntel sind. Kenne solche Lagerungen aus der Antriebstechnik und da gehört das so, mit leichter Vorspannung auf den Kugeln soll sichergestellt werden dass die Wälzkörper wälzen und nicht rutschen und damit Abplattungen bekommen.- siehste Michael, das erklärts, muss nem Dummen doch nur mal vernünftig erklärt werden!
Wie nennt man so nen Auszieher, war irgendwas mit Konus.. wenn du mir das genau sagen kannst wär das ne prima Sache.
Der O-Ring den Du geknipselt hast war drauf, dann fehlt da soweit nichts und das mit dem Vorspann und dem festen Sitz ergibt jetzt nen Sinn.
Ok, dann war ich beim Kloppen wohl wirklich zu zaghaft, sollte wohl langsam mal von meinen 1,5mm Schräubchen gedanklich auf groberes umsteigen:-D
Übrigens Reingedrückt wurde beim Schrauben nichts, also das Lager wurde nicht Überlastet..
Kollege der dabei war hat ihm noch mal einen gegeben, als ich rauchen war.
Der kanns nur nie erklären was er macht..
Ich bin doch ned Wahnsinnig und schraub allein an dem Teil, bin doch nicht Lebensmüde...