Moin,
vorab will ich mich hier mal kurz vorstellen:
Bin 35, wohne im Saarland und habe es doch erst vor 1.5 Wochen geschafft den Motorradführerschein zu machen. Seitdem Fahre ich eine PD06 Bj. 94 (bisher vielleicht 800km) und habe mich noch immer nicht abgelegt, was schon verwunderlich ist, bei dem, was man in der Fahrschule so gelernt hat...
So viel erstmal dazu. Wer mehr wissen will...
Da ich jeden Tag und auch bei Wind und Wetter ca. 55km hin und zurück zur Arbeit fahre (habe ich vorher ein Jahr lang mit ner 50er, ok, sagen wir mal 85er Vespa gemacht

), fand ich den Gedanken an einen Kettenöler recht sexy. So regelmäßig Kette schmieren und womöglich noch putzen liegt mir eher nicht im Blut. Da ich gerne bastel und der Rehoiler unschlagbar günstig ist (und das mit Pumpe), habe ich mich für diese Variante entschieden. Heute ist das Päckchen gekommen und ich überlege gerade, wie ich den Magneten, der das Signal für die Radumdrehungen erzeugt, am besten befestige. Vielfach wird das mit 2K-Kleber gemacht. Bei mir hat sich jetzt der Gedanke festgesetzt, ein kleines Loch in das hintere Ritzel zu bohren, ein Gewinde reinzuschneiden und den Magnete dort festzuschrauben. Und endlich kommt die eigentliche Frage: Sieht da jemand ein Problem drin, ein Loch da reinzubohren? Also nicht wegen des Bohrens, mehr, ob ich damit das Material schwäche o.Ä.
Vielen Dank und Gruß
doeschwo
Die Antwort vom Chef lautete:
Kann man so machen, hat er mehrfach schon so gemacht. Dann werde ich das nachher wohl auch so machen.