"Blitzbirne" schrieb:Aber dann bitte nicht so, wie son Vollidiot vor 2 Wochen auf der Autobahn. Der hatte seinen Kombi voll mit Familie und fuhr mit einem Notrad locker 150 km/h. Und natürlich fuhr er nicht an der nächsten Ausfahrt raus.
Warum denn Vollidiot? Wie du ja selber gesehen hast, hat es doch funktioniert. So what?
Hallo,
danke für die vielen Infos und Abbildungen, echt toll!
Ist das abheben der Kette hinten am Ritzel ein guter Verschleißindikator, wenn die Kette normal gespannt ist?
ta-rider am 26.5.2015 zuletzt bearbeitet 26.5.2015 "elm" schrieb:Ist das abheben der Kette hinten am Ritzel ein guter Verschleißindikator, wenn die Kette normal gespannt ist?
Nein der Verschleissindikator ist die Position der Hinterachse an der Verschleissskala siehe Bild. Eine Kette die sich vom Kettenrad abheben lässt ist ungefährlich. Wenn sie sich jedoch nicht weiter spannen lässt (weil die Spannschrauben am Limit sind), springt sie ab. Dann wirds gefährlich...
"elm" schrieb:Ist das abheben der Kette hinten am Ritzel ein guter Verschleißindikator, wenn die Kette normal gespannt ist?
Ja, eine neue Kette lässt sich gar nicht abheben und somit ist diese Vorgehensweise ein sehr guter Indikator für Verschleiss. Je mehr abheben, je mehr Verschleiss.
Wann man dann allerdings wechselt, handhabt scheinbar jeder unterschiedlich.
Wenn ich jetzt nicht eine mehrtägige Tour vor der Brust hätte, würde ich auch noch nicht wechseln.
Hi elm!
Wir machen das so:
Kette lässt sich abheben -> nachspannen -> weiterfahren
Kette lässt sich wieder mal abheben -> nachspannen -> weiterfahren
etc
Kette lässt sich wieder mal abheben -> nachspannen auf Grund Skala am Hinterrad nicht mehr möglich -> neue Kette
:-)
Abheben vom Kettenrad und spannen haben nichts miteinander zu tun ( bzw kann es sich mit spannen schon verbessern, aber aus anderen Gründen )
Wenn sich die Kette vom Kettenrad abheben läßt, dann sind die Glieder schon gelängt, und dann greift es auch nicht mehr schön in die Zähne ein sondern verschleisst die um so schneller.
Weiters kann es dann bei zuviel "abheben" schon mal sein, das die Kette abspringt.
Vor Allem dann, wenn die Kette nicht genau in Flucht auf den Zahnrädern ist.
Wie gesagt, montiert mal eine Actioncam und schaut Euch die Kette mal an, wie die In Fahrt arbeitet.
Bei dem was da abgeht würde Einige große Augen bekommen.
Nun hab ich auch meine ersten Erfahrungen mit Scottoiler.
Also das Prinzip selbst gefällt mir wirklich gut.
Das des automatischen Kettenölers.
Hab den nun seit 24.000km auf dieser Kette und damit meine Reise gemacht.
Und die Kette ist so gut wie nie vorher.
Und ich war jetzt nicht der große Pfleger.
Selbst die langen Fahrten in Sand hat sie einigermaßen weggesteckt, ein paar 1000km gehen noch, 34.000 werden es aber wohl nicht werden.
Aber den Scottoiler an sich mag ich nicht.
Meiner leckt ordentlich vom Oiler direkt wo der Anschluss ist ( ich hab noch den Scott tube für mehr Inhalt )
Alle Versuche das Dicht zu bekommen scheiterten.
Ich werde den Scottoiler entfernen und dafür einen Rehoiler besorgen, der pumpengesteuert ist.
Aber einen Oiler lass ich mir definitiv am Moped.
"klausi33" schrieb:[...]
Ich werde den Scottoiler entfernen und dafür einen Rehoiler besorgen, der pumpengesteuert ist.
Aber einen Oiler lass ich mir definitiv am Moped.
Ich hab seit einem Jahr einen McCoi an der Transe und mag das Ding sehr.
http://www.mccoi.de/
Vor allem ist der in weiten Grenzen konfigurierbar und quelloffen.
pj
Moin,
ich hab den Scottoiler von Louis (Standard Modell) dran und einen Tank aus dem Modellbau dazu (350ml). Hält gefühlt ewig und ist dicht. Die LubeTube hatte ich auch...war Schrott.
Gruß, Michel