Hallo zusammen
Meine chokezüge klemmen, bzw. sie lassen sich nicht mehr bewegen,
wie kann ich diese am besten ausbauen, um sie wieder gangbar zu machen, oder soll man diese gleich ersetzen,
Gruß
Helmut
Technik: Choke ausbauen
- Das kann oben klemmen und das kann in der Mitte klemmen und es kann unten klemmen.
Üblicherweise aber oben und unten
Wenn Du oben aufschraubst muss zugleich der Handschutz weg. Das ist eine "Doppelschraube": erst von unten öffnen und dann oben raus drehen.
Ich habe schon mehrmals Explosionszeichnungen eingestellt, die müssten noch da sein ...
Die Chokekolben, einfach die schwarzen Kappen abschrauben und dann ziehen, aber langsam, damit die Teile nicht auseinander fliegen durch den Federdruck
H.
Das kann oben klemmen und das kann in der Mitte klemmen und es kann unten klemmen.
Üblicherweise aber oben und unten
Wenn Du oben aufschraubst muss zugleich der Handschutz weg. Das ist eine "Doppelschraube": erst von unten öffnen und dann oben raus drehen.
Ich habe schon mehrmals Explosionszeichnungen eingestellt, die müssten noch da sein ...
Die Chokekolben, einfach die schwarzen Kappen abschrauben und dann ziehen, aber langsam, damit die Teile nicht auseinander fliegen durch den Federdruck
H.
Hallo
D.h. einfach den Gabelschlüssel ansetzen und los schrauben,
dachte, den Vergaser ausbauen, oder ?,
bin da einfach zu zaghaft, oder vorsichtig,
bin kein guter schrauber, aber ich lerne,
Beim zerlegen des Zuges, in der Mitte, ist es auch einfach?, den einsteller in der Mitte entspannen,
gängig machen mit Rostlöser,
ich habe noch einen ohne einsteller, kann ich diesen auch nehmen?,
Entschuldige, ich bin da etwas übervorsichtig,
Gruß Helmut- Vergaser muß nicht raus.
Mit einem Gabelschlüßel kommt man oft nicht gut zu den Kappen, dann eventuell eine Zange.
Die sitzen nicht sehr fest.
Vergaser muß nicht raus.
Mit einem Gabelschlüßel kommt man oft nicht gut zu den Kappen, dann eventuell eine Zange.
Die sitzen nicht sehr fest.
Vergaser muß nicht raus.
Mit einem Gabelschlüßel kommt man oft nicht gut zu den Kappen, dann eventuell eine Zange.
Die sitzen nicht sehr fest.
Danke, werde es so probieren
Gruß Helmut- Die Teilung in der Mitte
das ist ein Bowdenzug, der sich da gabelt für rechte / linke Seite. Kann man nicht auseinander nehmen, weil die Endstück verlötet sind.
Wenn der Zug in der Röhre fest sitzen sollte, weil da ein Tropfen Öl klemmt, kann man versuchen zu spülen, aber lohnt sich fast nicht, weil von sehr begrenztem Erfolg gekrönt. Versuch macht kluch.
Apropos Öl. Bowdenzüge sollte man nie ölen, schon gar nicht mit WD40-Zeugs (bestenfalls zum Spülen). Öl zieht Dreck magnetisch an und verpappt alles - deshalb wird er fest sitzen - oder er ist verrostet, dann geht gar nichts.
Bowden sollte man mit Silikonspray "trocken schmieren".
Oben aushängen und unten rausschrauben, dann merkste schon, ob der Draht beweglich ist oder nicht.
H.
Die Teilung in der Mitte
das ist ein Bowdenzug, der sich da gabelt für rechte / linke Seite. Kann man nicht auseinander nehmen, weil die Endstück verlötet sind.
Wenn der Zug in der Röhre fest sitzen sollte, weil da ein Tropfen Öl klemmt, kann man versuchen zu spülen, aber lohnt sich fast nicht, weil von sehr begrenztem Erfolg gekrönt. Versuch macht kluch.
Apropos Öl. Bowdenzüge sollte man nie ölen, schon gar nicht mit WD40-Zeugs (bestenfalls zum Spülen). Öl zieht Dreck magnetisch an und verpappt alles - deshalb wird er fest sitzen - oder er ist verrostet, dann geht gar nichts.
Bowden sollte man mit Silikonspray "trocken schmieren".
Oben aushängen und unten rausschrauben, dann merkste schon, ob der Draht beweglich ist oder nicht.
H.
Danke, das hilft schon weiter, da Spar ich viel Arbeit,
Zug ist oben frei, jetzt werde ich versuchen unten vorsichtig zu lösen,
Hoffe es klappt mit einer Spitzzange,
Gruß Helmut- .... wenn der Choke gut instand ist, ist der so leichtgängig, dass er sich von selbst zurückstellt, allein durch die Federkraft und mit Unterstützung des Unterdrucks im Vergaser. Sozusagen selbst schließend.
Wenn Du am Stellgriff keine Rastungen (bei ca 50 und 75%) mehr spürst, dann ist da schon alles verharzt oder falsch zusammen gebaut.
Such Dir bei CMSNL.COM die Explosionszeichnung der Teile raus, wirste staunen, was da alles rein gepackt ist. Und bei der Montage ist die Reihenfolge der Teile wichtig; die Wellenscheibe sollte in jedem Fall gewechselt werden.
Keine MOS-Fette verwenden, die trocknen aus. Ich nehme für solche Sachen das silikon-verseifte grüne GTX von Castrol, jedes andere dieser Art ist aber genau so gut.
.... wenn der Choke gut instand ist, ist der so leichtgängig, dass er sich von selbst zurückstellt, allein durch die Federkraft und mit Unterstützung des Unterdrucks im
Vergaser. Sozusagen selbst schließend.
Wenn Du am Stellgriff keine Rastungen (bei ca 50 und 75%) mehr spürst, dann ist da schon alles verharzt oder falsch zusammen gebaut.
Such Dir bei CMSNL.COM die Explosionszeichnung der Teile raus, wirste staunen, was da alles rein gepackt ist. Und bei der Montage ist die Reihenfolge der Teile wichtig; die Wellenscheibe sollte in jedem Fall gewechselt werden.
Keine MOS-Fette verwenden, die trocknen aus. Ich nehme für solche Sachen das silikon-verseifte grüne GTX von Castrol, jedes andere dieser Art ist aber genau so gut.
Vielen Dank für die Tipps,
Gruß Helmut
Die Teilung in der Mitte
das ist ein Bowdenzug, der sich da gabelt für rechte / linke Seite. Kann man nicht auseinander nehmen, weil die Endstück verlötet sind.
Wenn der Zug in der Röhre fest sitzen sollte, weil da ein Tropfen Öl klemmt, kann man versuchen zu spülen, aber lohnt sich fast nicht, weil von sehr begrenztem Erfolg gekrönt. Versuch macht kluch.
Apropos Öl. Bowdenzüge sollte man nie ölen, schon gar nicht mit WD40-Zeugs (bestenfalls zum Spülen). Öl zieht Dreck magnetisch an und verpappt alles - deshalb wird er fest sitzen - oder er ist verrostet, dann geht gar nichts.
Bowden sollte man mit Silikonspray "trocken schmieren".
Oben aushängen und unten rausschrauben, dann merkste schon, ob der Draht beweglich ist oder nicht.H.
das ist ja nun wieder Quatsch, natürlich lässt sich der Verteiler öffnen, einfach die Kappe abdrücken.
.... wenn der Choke gut instand ist, ist der so leichtgängig, dass er sich von selbst zurückstellt, allein durch die Federkraft und mit Unterstützung des Unterdrucks im Vergaser. Sozusagen selbst schließend.
...
Hallo zusammen,
Das habe ich noch nirgends gelesen und ist mir bisher bei noch keinem Motorrad untergekommen. Auch von verschiedenen Rasterungen habe ich noch nichts gehört. Wozu soll das denn überhaupt gut sein, das Gemisch nur geringfügig oder ganz zu verfetten?
Ist das auch bei den PD06 Modellen so?
Ich habe Ende letzter Saison aus Zeitnot und da ich das Motorrad ins Winterquartier fahren musste, mir sicherlich äußerst unfachmännisch mit WD40 beholfen. Aber muss auch dazu sagen, dass ich meinen choke so gut wie nie benutzen muss. Außer nach längeren Standzeiten wie z.B nach dem Winter.
Grüße- in der Zughebel-Mimik sitzt eine Lochplatte und eine Rastplatte mit Haken. Schau Dir die Explosionszeichnungen an, dann wirst Du es verstehen.
Wozu das gut sein soll? den vollen Choke mit 100 % gibts eben nur, wenn der Hebel aktiv angezogen wird und geht bei Loslassen auf die (von oben) erste Rastung mit ca 75% zurück. Damit sollte der Motor nach dem Start erst mal laufen, wird aber noch nicht gut Gas annehmen. Mit steigender Drehzahl erhöht sich auch der Unterdruck und damit die Kraft, mit der der Hebel durch die Choke-Kolben zurückgezogen wird. Und die ist so groß, dass er sich auch bei entsprechender Fahrt ganz zurück stellt. Ist gut gegen Vergessenwerden.
H. - Hallo!
Der Umstand, dass Du den Choke fast nie benützen musst, deutet
darauf hin, dass er im offenen Zustand festgegangen ist.
Zumindest einer von beiden.
Meist dringt Wasser in den Bowdenzug-Verteiler ein und je nachdem
welcher Zug unten liegt, rostet eine Seite fest.
gruß
Jochen - Den Choke zu benutzen ist keine Frage des freien Willens, sondern wird allein durch technische Umstände und äußere Einflüsse erforderlich gemacht - oder nicht.
Es wird kaum zwei völlig gleich eingestellte Transalps geben. Dazu sind die Bedingungen und Gegebenheiten zu unterschiedlich.
Wenn Deine Maschine außer nach dem Winter ohne Choke gut anspringt, wird sie evtl etwas zu fett eingestellt sein, oder Du solltest mal nach dem Luftfilter schauen, ob der gewechselt werden muss.
Das richtige Maß an Einstellungen unter Berücksichtigung aller sonstigen Parameter kommt der Quadratur des Kreises nahe und irgendwo muss man einen Kompromiss machen und mit dem Erreichten zufrieden sein.
H. - P.S.:
an jedem Tag, an dem Du aufstehst und etwas lernen kannst, hat sich das Aufstehen gelohnt.
Du kannst heute schon vor 8.00 Uhr Dich wieder hin legen, Dein Soll ist für heute schon erfüllt
;-)
H.
P.S.:
an jedem Tag, an dem Du aufstehst und etwas lernen kannst, hat sich das Aufstehen gelohnt.
Du kannst heute schon vor 8.00 Uhr Dich wieder hin legen, Dein Soll ist für heute schon erfüllt
;-)
H.
Hallo
Die chokezüge sind draußen, mit Spitzzange hat's geklappt, alles verrostet, Versuche Mal sie wieder gangbar zu machen,
Vielen Dank an alle die mir Tipps gegeben hatten, so konnte ich den Ausbau umsetzen ohne Flurschaden zu produzieren,
Danke
Gruß Helmut
P.S.:
an jedem Tag, an dem Du aufstehst und etwas lernen kannst, hat sich das Aufstehen gelohnt.
Du kannst heute schon vor 8.00 Uhr Dich wieder hin legen, Dein Soll ist für heute schon erfüllt
;-)
H.
Hallo
Die chokezüge sind draußen, mit Spitzzange hat's geklappt, alles verrostet, Versuche Mal sie wieder gangbar zu machen,
Vielen Dank an alle die mir Tipps gegeben hatten, so konnte ich den Ausbau umsetzen ohne Flurschaden zu produzieren,
Danke
Gruß Helmut
Hallo,
der Ausbau hat, mit eurer Hilfe gut geklappt,
der Chokezug war nicht mehr zu retten, alles zusammen gerostet,
als Ersatz habe ich testweise den Reservechokezug meiner Deauville 650 eingebaut und siehe, er passt, somit gibt es eine Alternative zum Originalzug,
vielleicht hilft es andere weiter, bei ähnlichen Probleme,
Schöne Zeit noch
Helmut