Hallo Transalp-Forum!
Ich bräuchte mal dringend einen Rat von evtl. anwesenden Experten zu folgendem Problem bei einem Kupplungswechsel an einer Honda Transalp XL600V (PD06):
Wollte die Kupplung an meiner PD-06 selber auswechseln, da schon sehr derbe ausgelutscht und ich mir eine Werkstatt einfach nicht leisten kann. Ich bin nicht unbedingt ungeschickt mit dem Schraubendreher und mache sonst auch alles selber. Nachdem ich mir die Reparaturanleitung sehr genau angeschaut habe, habe ich mir die Ersatzteile besorgt. Hatte mich für ein Komplettset mit Lamellen, Stahlscheiben und (härteren) Federn entschieden. Und da ich eh das Öl dafür ablassenm musste, habe ich bei der Gelegenheit auch gleich einen neuen Ölfilter+Öl und eine Auffangwanne für die ordnungsgemäße Entsorgung besorgt. Außerdem eine neue Dichtung für den Kupplungsdeckel. Ach ja, und einen Drehmomentschlüssel, damit die Werte beim Anziehen stimmen, auch noch.
Ich habe dann ganz kurz den Motor laufen lassen, damit die Kleinstpartikel ins Schweben kommen, Motor aus, Schraube auf, Öl raus. Dann den Seilzug ausgehängt, alle Schrauben gelöst, Öldruckleitung abgemacht, Kupplungsdeckel abgenommen und erstmal sehr gewissenhaft die alte Dichtung entfernt und alles schön blank gemacht...
Bis hier hin alles ohne Probleme. Nachdem ich dann die diversen "Tricks" aus dem Internet (und auch dem Handbuch) um die Hauptmutter der Kupplung zu lösen, ausprobiert und diese nicht funktioniert haben, sie dann eben mit nem "Schlagschrauber" gelöst. Für die einmalige Verwendung eines Stück gebogenen Metalls namens "Kupplungskorb-Fanghebel" €30 oder mehr zu bezahlen, sehe ich nicht ein... ;)
Jetzt alles vorsichtig abgezogen und auf einer sauberen Unterlage abgelegt. Die neuen Scheiben hatte ich gleich zu Anfang in frischem Öl eingelegt damit sie beim ersten Kuppeln nicht durchbrennen. Dann erstmal Pause, nochmal alles begutachtet und in mich gegangen. Die Anleitung nochmal sehr genau gelesen.... Und los gings.
Alles konzentriert 1zu1 nacheinander ausgewechselt (also Scheibe, Lamelle, Reibscheibe usw bla bla) und 10x nachkontrolliert. Auch hier alles ohne Probleme. Sah gut aus und ging schneller als erwartet *freu*
Dann den Kupplungskorb wieder eingesetzt und die Zentralmutter wieder "festgeballert" und gesichert. Dann kam der erste Rückschlag:
Als ich den Kupplungskorb wieder eingesetzt und fixiert hatte, habe ich die Federn über die Bolzen geschoben und die vier Schrauben der Druckplatte erstmal mit den Daddeln "handfest" so weit es ging, angezogen. Laut Handbuch soll man hier mit mit 8-12nm arbeiten. LEIDER war jedoch der Drehmomentschlüssel defekt (oder evtl. auch falsch von mir bedient, das will ich garnicht ausschließen) und bei Anziehen ist mir einer der "Federbolzen", da wo man die Feder drüber stülpt und die Schraube reindreht komplett abgerissen ...
Also, erstmal den Schaden begutachtet, alles sauber eingepackt, Motor abgedeckt und Feierabend. Habe dann bei eBay für kleines Geld eine neue (gebrauchte) Kupplung gefunden und mir schicken lassen, obwohl ich ja nur diesen inneren "Teller" mit den vier Bolzen brauchte.
Dann neuer Versuch. Hat soweit auch alles geklappt, aber diesmal hatte ich die vier Schrauben die die Druckplatte halten NUR mit der Hand (Knarre) festgezogen und bei "müsste passen" aufgehört.
So, und nach dieser ausführlichen Einleitung nun die konkrete Frage: Wenn ich die vier Schrauben so weit hinein drehe, daß die Druckplatte auf den vier Bolzen (wo die Federn drüber gestülpt sind) aufliegt, sind die Federn KOMPLETT zusammengedrückt. WARUM??? Fehlt hier eine Art "Abstandhalter"? Das Handbuch, also die entsprechende Explosionszeichnung gibt diesbezüglich keine Auskunft. Es scheinen auch keine Teile zu fehlen.
Hab dann wieder den Deckel drauf gemacht, Öl rein, Motor an, Kupplung gezogen (ging sau schwer), Gang eingelegt, KLACK! AUS! Die Kupplung trennt also nicht.
Dann Öl wieder raus, Deckel runter und die Schraben dann halt nicht komplett angezogen. Dann, und NUR DANN wenn ich es so mache, kann ich mit dem Finger auf die Druckplatte drücken, die Kraft der Federn überwinden und tatsächlich Kuppeln. Also nicht drücken: Alles fest zusammengepresst. Drücken: Scheiben lassen sich bewegen. Wenn ich in diesem Zustand jedoch versuche den Kupplungsdeckel wieder zu montieren, passt er nicht. WARUM?
Der "Ausrückpilz" stößt sofort gegen das Kugellager der Druckplatte und somit bekomme ich den Deckel nicht drauf.
Entweder habe ich total krass etwas übersehen, oder ich (und zwei weitere Bekannte die auch mal "drübergeschaut" haben, sind komplett "Betriebsblind". Ich erkenne einfach nicht wo der Fehler liegt und ob, und wenn ja, was ich falsch gemacht habe. Hat bitte einer der Erfahrenen Schrauber hier einen heissen Tip für mich, oder evtl. sogar Lust mal drüber zu gucken? Aber wie gesagt, reich bin ich nicht und eine Fachwerkstatt kann ich mir nicht leisten - aber ne Kiste Bier könnte ich springen lassen ... ;)
Das Baby hat so gut durchgehalten seit Ende der Achziger, die halbe Welt gesehen und vor kurzen sogar genullt. Wäre echt schade, wenn dieses ansonsten einwandfreie Moped wegen meiner Doofheit nun das Zeitliche segnet... Kann mir bitte einer helfen?
Gruß Marko
Technik: Brauche Hilfe bei PD-06 Kupplung in Hamburg
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- Hallo
Irgendwo hast Du einen Fehler gemacht, sonst würde es gehen.
Also mal mehr:
hast Du auch geschaut, das die kleine Lamelle als Erstes ist und da drin die kleinen Stahlscheiben richtig liegen?
Ebenso ist die kleine Lamelle etwas verdreht im Kupplungskorb aussen in den Naben gelegen ( kann schwer beschreiben wie ich das meine, und in Arbeit deswegen gerade kein Bild zur Hand. )
Ist der Kupplungskorb auch richtig eingerastet in den Zahnrädern dahinter?
das wäre mal meine erste Idee was falsch sein könnte. Und auch mein heisser Tip mit der kleinen Lamelle.
Die Mutter wird übriges verschlagen, und ist damit gesichert.
Bekommt man ab, wenn man es mit einem kleinen Schraubenziher aufschlägt ( in der Einkerbung, das Blech da nach Aussen schlagen, dann dreht sich die Mutter wieder ) und dann wieder die Federn mit Beilagscheiben einschraubt ( ohne Ausdrückteil mit Lager ) und dann die Zahnräder blockiert.
Dann geht die Mutter ganz leicht ab. - Würde auch drauf tippen, dass der Korb nicht richtig sitzt oder aus einer anderen Baureihe stammt und damit nicht passt.
Wünsche Dir viel Erfolg bei der Lösung des Problems!
Gruß Uwe - Soooo, zu allem Überfluß hatte ich jetzt auch noch Computerprobleme...^^ Daher erst jetzt das Feedback:
Erstmal Danke für die bisherigen Antworten!
...hast Du auch geschaut, das die kleine Lamelle als Erstes ist...
Selbstverständlich. Ich habe alles 1zu1 ausgewechselt und mehrfach überprüft.
...Ebenso ist die kleine Lamelle etwas verdreht im Kupplungskorb...
Auch das habe ich berücksichtigt. Habe hier irgendwo gelesen, das die letzte (die schmale) Lamelle eine Lücke versetzt eingesetzt wird, so daß sie nicht in dem druchgehendem Spalt sitzt, sondern in dem der nur ca. 2cm tief ist.
...Ist der Kupplungskorb auch richtig eingerastet in den Zahnrädern dahinter?...
Ja. Als ich den Korb wieder eingesetzt habe, habe ich etwas "hin und her" gedreht, dann hat es klack gemacht und ich konnte nochmal nen halben cm reindrücken. Und der Kupplungskorb hat ja auch so ein riesieges Zahnrad, dieses sitzt bündig an dem kleinen Zahlnrad rechts daneben. Es steht weder vorne noch hinten hinaus.
Würde auch drauf tippen, dass der Korb nicht richtig sitzt oder aus einer anderen Baureihe stammt und damit nicht passt....
Ich habe ja nicht den kompletten Kupplungskorb ausgewechselt, sondern nur diesen Teller mit den 4 Bolzen die die Federn halten. (+ die Scheiben und Lamellen). Der Korb ist also der gleiche wie vorher :)
Habe jetzt eben auch noch mal "zum Spaß" die andere Kupplung zusammengesetzt und wenn man sich das dann anguckt, stehen die Federn um ganze 50% über dem Ende der Führungsbolzen. Das heisst wenn ich dann die Druckplatte draufschraube, so das sie auf den Bolzen aufliegt (was wohl auch so sein soll) sind sie logischer Weise komplett zusammengedrückt. Ich raffs einfach nicht wo ich den Fehler gemacht habe.... Könnt Ihr bitte nochmal hirnen was ich falsch gemacht haben könnte? Und wie gesagt: Alles 1zu1 ausgewechselt, da ist garantiert kein Fehler drinne. Und die Kupplung sind auch alles die alten Teile, bis auf die Lemellen, die Scheiben und den Teller mit den 4 Bolzen (der mit kaputt gegangen ist).
Und wenn ich gleich mal herausgefunden habe wie man hier Bilder hochlädt, stell ich mal welche rein - vielleicht ist es dann anschaulicher.
Gruß, Marko
PS: Die Hauptmutter in der Mitte habe ich ohne Probleme nach der Anleitung und mit nem Schlagschrauben ab bekommen :) - Also, so sah das ganze vor dem Ausbau der Kupplung aus. Hatte gerade gewissenhaft die olle Dichtung entfernt und dachte ein Foto wäre nicht schlecht. Hier sieht man auch sehr schön wie tief die Druckplatte eigentlich drinnen sitzt:
So sieht es aus wenn die die Druckplatte nicht "auf Anschlag" ranschraube:
Und so wenn ich die Schrauben bis aus Anschlag reindrehe. Man sieht sehr gut wie doll die Federn zusammengedrückt sind und die Platte nicht ganz im Korb sitzt:
- Hier noch zwei Bilder.
Wenn ich den Kupplungskorb zusammengesetzt habe, sieht er so aus:
Stülpe ich dann die eine Feder über einen der Führungsbolzen, steht sie soweit über:
Und genau hier schein das Problem zu liegen - denn so ist klar, daß wenn man nun die Druckplatte draufschraubt, die Federn schon von vorn herein komplett zusammengedrückt werden. Kuppeln somit unmöglich...^^ - Das mit den Federn passt schon.
Die Kupplung der Transe funktioniert gegenteilig zu vielen anderen Kupplungen.
Die ist unter Druck und die Druckplatte öffnet dann bei Betätigung.
Ist alles im Motordeckel bei der Ausrückung richtig? - funktioniert doch immer so, dass bei unbetätigter Kupplung, die Federn zusammengedrückt sind und die Reibscheiben zusammenpressen, wenn man die Kupplung dann betätigt, werden die Federn entlastet und federn auseinander.
- Das ja, ich kenn es nur von anderen Motorrädern, das der Drückmechanismus etwas anders funktioniert, oft von der Anderen Seite.
- ja das ja mit ner Stange wird die Druckplatte sonst abgedrückt
funktioniert doch immer so, dass bei unbetätigter Kupplung, die Federn zusammengedrückt sind und die Reibscheiben zusammenpressen, wenn man die Kupplung dann betätigt, werden die Federn entlastet und federn auseinander.
Bitte noch mal ganz langsam erklären!
War immer der Meinung die Feder drücken die Kupplungsscheiben gegeneinander.
Wenn die Kupplung betätigt wird, werden die Federn noch mehr zusammengedrückt
und geben die Scheiben frei.
Gruß aus Tirol- grad mal überlegen bin noch nicht ganz wach
stimmt muss ja so sein, sonst würde die Kupplung ja nicht zurückschnappen wollen sind ja Druckfedern ...Ist alles im Motordeckel bei der Ausrückung richtig?...
Ja der Ausrücker-"Pilz"(Nr.13) steckt komplett im Deckel und wenn man oben am Winkel zieht (so als wenn man Kuppeln würde) rückt er auch aus. Er Würde dann auf das Kugellager(Nr.24) Drücken, das in der Druckplatte(Nr.10) sitzt und auf den vier Bolzen vom "Teller" aufgeschraubt ist und den nach hinten (innen) drücken.
Nur wohin "wandert" das ganze dann wenn der Pilz ausrückt??? Der Teller sitzt ja im Kupplungskorb(Nr.2) und der wiederum sitzt fest auf der Achse und dahinter kommt dann ja schon das Motorgehäuse.
Oder geht der dann auch mit "nach hinten", sitzt also "rutschend" auf der Achse? Dann wären aber die Zahnräder(Nr.2+Nr.14) nicht mehr exakt parallel.
- Hallo!
Ich glaube ja, dass Du alles sorgfältig zusammengebaut hast, aber da fällt mir noch ein Spruch auf einer Verpackung ein:
"Aufgrund einer größeren Modellabdeckung kann auch eine Scheibe mehr im Set sein"
Wollte ich nur gesagt haben!
Gruß aus Tirol
Edit:
Habe mir das mal im Handbuch angesehen.
Damit die Kupplung funktioniert muss hinter dem Teil 8 etwas Luft sein.
Wenn Du vielleicht die Lagerhülse 3 von vorne statt von hinten eingesetzt hast, könnte diese
die Kupplung sperren.
Oder Zahnrad 1 rastet nicht ein bzw. falsch herum. - Also zwischen Nr.08 und Nr. 2 sitzt ja nur diese eine Unterlegscheibe Nr.23. Viel Luft ist da also nicht. Und Nr.1 und Nr.3 (die Hülse) hatte ich garnicht abgenommen...
Aber mir fällt gerade etwas auf: Gewechselt habe ich 7 Kupplungslamellen, auf der Zeichnung sind aber nur 4 abgebildet. Damit wäre das "Paket" dann ja zu dick. Nur hab ich ja alles 1zu1 ausgewechselt, dabei hätte mir das doch auffallen müssen, weil dann ja aus dem neuen Kupplungssatz 3 Scheiben hätten über bleiben müssen...
Ich glaube ich komme um eine Werkstatt doch nicht drum herum... *heul* Oder kennt einer ne gute Selbsthilfe Werkstatt für Motorräder in Hamburg, wo man das unter Anleitung vielleicht doch günstig hinbekommt? - 6+1 also 7 Lamellen passt
- Dass müsste auch ohne Werkstätte gehen.
Wenn die Lamellen stimmen, und das gewechselte Bauteil mit dem Altteil identisch ist, kann der Fehler nur hinter NR. 8 liegen.
Um die Kupplung zu trennen, wird die Nr. 8 über das Drucklager und die 4 Stifte in Richtung Kupplungskorb gedrückt.
Wenn dort keine Luft ist, müsste man den Korb durch das Gehäuse drücken.
Unter dieser Konstellation kann der Fehler nur bei 1,2 oder 3 liegen.
Nimm das mal ab und schau nach ob da etwas verrutscht ist.
Gruß aus Tirol
Edit:
Noch einen Lösungsansatz:
War gerade auf CSMNL.com.
Dort gibt es mindestens drei verschiedene Druckplatten für die Transalp.
BJ 88 wurde ab einer best. Fahrgestellnummer gewechselt und BJ 94 hat wieder eine
andere Nummer.
Vielleicht das falsche Gebrauchtteil? - Wie gesagt, ich habe NUR diesen "Teller" mit den vier Bolzen wo die Druckplatte draufgeschraubt wird von der neuen (gebraucht)Kupplung verwendet - und na klar die neuen Scheiben und Lamellen. Aber alles andere war vorher schon drinne. Also ist es auch die gleiche Druckplatte.
- Es ändert sich nichts daran, irgendwo ist ein falsches Teil oder ein Fehler beim Zusammenbau.
Sonst würde es ja funktionieren.
Ich würde es nochmal zerlegen und dann mit der Gebrauchtkupplung und den alten Teilen vergleichen.
Auch schauen, ob die neuen Teile wirklich 1zu1 gleich sind.
Und dann wieder gewissenhaft zusammenbauen.
Und nirgendwo denken " da hab ich schon kontrolliert, das passt "
Im Gegenteil, alles aber auch wirklich alles noch mal kontrollieren..
Irgendwo hast den Bug eingebaut und den übersiehst Du gerade.
Also nochmal ganz von Anfang an, und ohne " das hab ich schon gemacht, das passt " !!!!!! - Hallo!
Das Teil mit den 4 Stiften IST die Druckplatte!
Das Teil mit dem Lager ist, wenn man einen Vergleich aus dem Automobilbau heranziehen möchte, das Drucklager.
Gruß aus Tirol
...Das Teil mit den 4 Stiften IST die Druckplatte!
Das Teil mit dem Lager ist, wenn man einen Vergleich aus dem Automobilbau heranziehen möchte, das Drucklager.
Lol, ok. Die Begriffe waren mir nicht geläufig :) Danke!
Kleines update: Habe jetzt nochmal alles wieder auseinander geschraubt und mit 5x gegenkontrollieren und 6 Augen wieder zusammengebaut. Natürlich funktioniert es noch immer nicht.... :(
Das einzige was mir jetzt noch einfällt, wäre der erste Versuch die Mutter in der Mitte zu lösen. Da hiess es laut einem Internet-Tip (und auch in einer DIY-Anleitung): "Gang einlegen und Bremse betätigen um die Achse zu blockieren. Dann mit einer Knarre Mutter lösen." - Vielleicht ist bei diesem Versuch ja etwas schief gegangen...
Wie auch immer. Ich habe nun in den sauren Apfel gebissen und mein Baby via Kurier in eine Werkstatt bringen lassen und hoffe der gute Mann findet den Fehler. Aber als bekannter "Transalp-Schrauber-Gott" wird er schon fündig werden... Hoffe ich zumindest.
Ich berichte Euch dann wenn das Problem gelöst ist und woran es lag, oder eben auch nicht...- Ach das hab ich noch vergessen: Der Profischrauber war ein einverstanden damit (um die Kosten so ein bissle einzugrenzen) dass ich ihm das Moped sozusagen "bereit für die OP" überlasse. So muss er sich nicht erst mit Auseinanderbauen von Verkleidung, Auspuff usw. rumplagen. Kostet ja auch Zeit und Zeit = Geld. Er braucht mir die auch nur wieder bis zum Kupplungsdeckel wieder zusammenzuschrauben. Das finde ich voll nett und sollte nicht unerwähnt bleiben!
- ............voll nett und sollte nicht unerwähnt bleiben, aber was soll denn der gute Mann auch anders machen? wenn du Dein Möpp gestrippt hinbringst dann kriegst es auch gestrippt zurück. Bin auch schon neugierig was es denn war.
- Sooooo, ich durfte meine Moped heute (gestern) Nachmittag wieder abholen und es läuft wieder!!! Hat bissle gezickt, stand aber ja auch zwei Monate ungeritten rum...;)
Zum Fehler: Tja, was soll ich sagen? Nach wie vor unbekannt :( Die haben die Kupplung auch nur einfach nochmal auseinander gebaut und wieder zusammengesetzt, fertig!
Was lernen wir (also ich) da draus? : Die kniffeligen Sachen lieber den Profis überlassen und bloß nicht selbst überschätzen :) Bin nur froh das ich nix kaputt gemacht habe. Hätte Euch aber schon gerne gerne eine Lösung präsentiert.
Trotzdem ein FETTES Danke an alle die versucht haben zu helfen!!! DANKE !
Nächstes Projekt: Gabelfedern (progressiv) und Gabelöl - aber das überlasse ich diesmal gleich denen ;) und Vergaser reinigen lassen - aber morgen (heute) wird erstmal geputz und gewienert ;)
Is hier Werbung erlaubt? Kann die Werkstatt wirklich empfehlen! Moderate Preise, super nette Leute und schnelle Hilfe - hab mich da von Anfang an wohl gefühlt und wusste einfach hier ist mein Baby gut aufgehoben :)
Nochmal danke an alle Ratgeber!!! Was lernen wir (also ich) da draus? : Die kniffeligen Sachen lieber den Profis überlassen und bloß nicht selbst überschätzen :)
Wie war das?
Gib mir die Geduld, die Dinge an denen ich selbst schrauben kann auch ordentlich zu machen
Gib mir die Kohle, die Dinge, die ich nicht selbst schrauben kann vom Fachman machen zu lassen
Und gib mir die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden