Spaß bei Seite!
Mein linker Blinker überlegt es sich sehr lamge ob er nun wirklich blinken will.
Der rechte Blinke ist da schon anders!
Da ich ja immer so schnell unterwegs bin - brauche ich den linken Blinker sehr oft.
1. Lösung - gescheites Motorrad kaufen!
2. Lösung - mit dem Hammer mal einen kleine Schlag geben (ich bin aber gegen Gewalt)
3. Lösung - mal hier Fragen ob es schlaue Leute gibt - mit noch schlaueren Vorschlägen
4. Lösung - vielleicht wird es wieder - beim Zahnarzt geht das manchmal auch so
Vorschläge werden gerne angenommen!
Gruß Blauer Klaus
PS. Etwas kleinlaut - muß sagen, es ist eine Twin!
Technik: Blinker geht immer an und aus!
- Servus Blauer Klaus,
das Problem haben inzwischen wohl viele. Dein Schalter ist innen verharzt. Hatte ich auch. Kräftig mit WD40 besser mit Kontakt60 spühlen. Schüssel drunter halten. Das darf ruhig richtig rauslaufen. Und wärhrend dem spühlen den Schalter hin und her bewegen. Der Dreck soll ja mir raus. Dann hast für länger wieder Ruhe. Das gleiche hat auch bei meinem Kuplungsschalter geholfen.
Gruss aus R,
Tom - Das selbe hatte ich mit meinem Fernlichtschalter.
Ich habe erst mit Bremsenreiniger gespült, dann WD40.
Kannst aber auch mal die Glühlampen nachsehen, vielleicht haben die Fassungen Korrosion, oft ist es auch der Fuß der Glühlampe, einfach etwas schmirgeln. - Moin Klaus,
ich nehme an der Schalter ist verharzt. Wie man den zerlegt, reinigt und fettet hat Andree aus dem AT-Forum gut erklärt und bebildert s.
http://www.andreeweb.de/Motorrader/Africa_Twin_Kombischalter_link/africa_twin_kombischalter_link.html
Die Kontaktflächen der Blinkerbirnen zu überprüfen ist aber auch ein guter Ansatz.
Viel Erfolg dabei und berichte, dLzG
T.J. - schließe mich dem Konsens an: vermutlich einfach korrodierte Kontakte.
WD40 macht zwar alles irgendwie ok, aber für blanke Kupferflächen bin ich ein Freund von Kontakt 60. Sollte sowieso jeder im Haus haben.
Aus Erfahrung noch der Tip: Du kannst die Schaltereinheit zerlegen, musst dabei aber aufpassen, welche Schraube Du aufdrehst. Es gibt die eine oder andere, die dann schnell zum Verlust von fipsigen Kleinteilen führt.
Das ganze Teil einfach mal mit Kontakt 60 fluuuuuuuten ist sicher ein guter Start.
Wenn überhaupt, würde ich den Bremsenreiniger hinterher einsetzen - aber ich wüsste nicht, warum ich die Kontakte entfetten sollte, schließlich schützt das Bisschen Fett vor weiterer Korrosion.
pj - Wenn das Blinken erst später einsetzt wirds wohl kaum an einem Kontaktfehler in der Lampenfassung liegen.
1. Wenn nur eine Lampe keinen Kontakt hat erhöht sich die Blinkfrequenz. auch an Kontrollampe sichtbar.
2. Wenn beide Lampen zuerst keinen Kontakt haben müssten sie später gleichzeitig wieder Kontakt bekommen.
Unwahrscheinlich!
Ich hatte das bei beiden Moppeds. Dauerhafte Abhilfe brachte nur Zerlegen und Reinigen der Schalteinheit. - Ich muss mich mal wieder einmischen.. Kontakt 60 ist leider nichts anderes als ein besseres Caramba, was von nöten ist, ist Kontakt 60 Plus.
Klar kann man auch Kontakt 60 verwenden, allerdings sollte danach das ganze mit Kontakt WL gespült werden.
Kontakt WL wäre auch das erste Mittel der Wahl zum Ausspülen des Schalters.
Bleibt doch bitte mit diesem WD40 aus der Elektrik, das Petroleum basierende Zeug ist kein Wundermittel.
Zum Schluss würde ich den Schalter mit nem Föhn trocken pusten und einen "Hauch" Kontakt 61, Schmiermittel für Elektromechanische Triebwerksteile.. (also alles was sich in der Elektrik bewegen soll) ..benetzen, dann ist Jahrelang Ruhe.
Kontakt 61 ist auch das beste Mittel bei Steckerproblemen und die Reste können ruhig im Stecker verbleiben.
Feuchteverdrängende Korrosionsschutzmittel wie Caramba, WD40 u.v.m. sind leider nur kurzfristige Lösungen, das Problem taucht in kürze dann wieder auf.
Bevor man den Schalter unter Spannung betätigt, (klar muss man den Schalter "Spannungsfrei" wärend des behandelns betätigen) sollte man bei Verwendung von Sprays der Fa. Kontakt Chemie dem ganzen ne Zigarettenpause lang Zeit geben, damit eventuell mit eingebrachte Treibgase verdunsten können, ansonsten kann sich schon mal was bei nem Funken entzünden.
Ansonste gilt was für alle Mittel gilt, weniger ist oft mehr! - Nicht schon wieder WD40 zum Kontakte reinigen!!!
Es ist und bleibt ein Rostlöser. Und Rost ist nicht das Problem.
Auch wenn es Belag anlösen sollte, ist der immer noch im Schalter.
Öffnet den Schalter soweit es geht, reinigt und baut dann wieder zusammen.
Einfach nur reinsprühen und durchlaufen lassen bringt allenfalls kurzfristigen Erfolg.
1. Reinigt und schützt
Löst hartnäckigen Schmutz, Öl-, Fett- und Klebereste und lässt sie
leicht entfernen. Hinterlässt eine pflegende Schutzschicht.
2. Beseitigt Quietschen
Für optimalen Lauf beweglicher Teile, beseitigt und verhindert
Quietschen und Knarren. Ohne Silikon, daher kein Verkleben.
3. Lockert verrostete Teile und festsitzende Mechanik
Unterwandert Rostschichten, löst schnell verklemmte Metallteile,
Schrauben und Muttern.
4. Schützt vor Korrosion
Hinterlässt einen dünnen Schutzfilm, der die Bildung von Feuchtigkeit
und Rost an Metallteilen verhindert.
5. Verdrängt Feuchtigkeit
Hält elektrische und elektronische Mechanismen frei von Feuchtigkeit
und verhindert so Kriechströme.
"lässt sie leicht entfernen..." - das heißt, ich muss noch etwas im Anschluss tun! - Picasso, du sprichst mir aus der Seele..
dieses Hausfrauen Allerweltsmittel, dieses WD40, ich wünschte es wäre der Welt erspart geblieben. - Für bestimmte Bereiche hat es schon seine Berechtigung, aber eben nicht für alle!
Aber WD40 baut das ja absichtlich so aus. Schau die mal die Homepage an - "Werde Fan von WD40 auf Facebook", "Tunning für die Werkzeugkiste", WD40 und der Roadtrip deines Lebens"
Ganze Werkstätten werden überflüssig - einfach WD40 rein und alles ist wieder gut! - Hehe Picasso, ich hab ein prima Gegenargument.. ich hab einige Dosen häufig im Minitopcase dabei.. z.B. Kettenspray, Kontakt WL und hatte auch lange Zeit WD40.
Rate mal welche der Dosen als einzige von außen angerostet ist .. RICHTIG, die vom WD40 .. irgendwie schon witzig.. Rostschutz.. Pah..
Ich muss mich mal wieder einmischen.. Kontakt 60 ist leider nichts anderes als ein besseres Caramba, was von nöten ist, ist Kontakt 60 Plus.
Klar kann man auch Kontakt 60 verwenden, allerdings sollte danach das ganze mit Kontakt WL gespült werden.
Kontakt WL wäre auch das erste Mittel der Wahl zum Ausspülen des Schalters.
Hast ja Recht, der wirklich richtige Weg ist:
Kontakspray, um Verschmutzung und Oxid zu lösen
Kontaktreiniger (wie eben WL), um das Kontaktsprey wegzuwaschen (ist übrigens hauptsächlich Isopropanol, Bremsenreiniger geht genauso)
Kontaktöl / Fett um der Oxidation vorzubeugen.
Erfahrungsgemäß ist es aber bei vergleichsweise massiven Kontakten kein echtes Problem, die letzten beiden Schritte zu unterlassen. Kontakt 60 ist offenbar leicht sauer und greift das Kupfer der Kontake selbst an, aber ich sehe da nur ein Problem, wenn ich mit sehr dünnen Kupferlagen auf Platinen zu tun habe, nicht in den vergleichsweise massiven Steckern und Schaltern der Transe. (wobei.. wenn ich gerade an den Fernlichtschalter denke, der ist schon recht filigran, und trotzdem, bis so 1/10mm Kupfer weggeätzt ist muss K60 lange stricken )
Kontakt 61 ist auch das beste Mittel bei Steckerproblemen und die Reste können ruhig im Stecker verbleiben.
Feuchteverdrängende Korrosionsschutzmittel wie Caramba, WD40 u.v.m. sind leider nur kurzfristige Lösungen, das Problem taucht in kürze dann wieder auf.
Bevor man den Schalter unter Spannung betätigt, (klar muss man den Schalter "Spannungsfrei" wärend des behandelns betätigen) sollte man bei Verwendung von Sprays der Fa. Kontakt Chemie dem ganzen ne Zigarettenpause lang Zeit geben, damit eventuell mit eingebrachte Treibgase verdunsten können, ansonsten kann sich schon mal was bei nem Funken entzünden.
Ansonste gilt was für alle Mittel gilt, weniger ist oft mehr!
stimmt, wenn Du direkt an die Kontakte hin kommst, das Problem bei der linken Armatur ist, dass die Kontakte ziemlich vertrackt verbaut sind, wenn Du also von außen etwas erreichen willst, dann musst Du das Teil fluten.
Besser wäre es natürlich, das Teil zumindest vom Lenker abzuschrauben und beide Halbschalen getrennt zu behandeln.
pj- Tja, das gleiche wie mit dem Panzertape. Nimms und alles wird Gut. Es ist alles nur ne Bastellösung. Eine fachgerechte Reperatur sieht anders aus. WD 40 usw. sind Pflegemittel und keine Mechaniker.
- aus dem Produktblatt von Kontakt 60:
Die optimale Kontaktreinigung verläuft in 3 Phasen:
1) KONTAKT 60 löst Korrosion und Schmutz
2) KONTAKT WL spült die angelösten Korrosionsprodukte und den Schmutz weg
3) KONTAKT 61 schützt den sauberen Kontakt vor erneuter Korrosion
Bei sehr dicken Schmutzschichten ggf. die Reinigungsschritte 1) und 2) wiederholen. Das
Auftreten grünlicher Umwandlungsprodukte an Kupferkontaktmaterialien zeigt an, dass
KONTAKT 60 die Oxidschichten chemisch umgewandelt und damit löslich gemacht hat.
KONTAKT 60 ist in vielen Fällen auch ohne die Schritte 2) und 3) wirksam. Das
beschriebene Vorgehen wird empfohlen für längerfristige Funktionssicherheit.
Also, so wie's Rainer sagte wäre's perfekt - weil ich den Beitrag oben nicht mehr editieren kann, hier die Quellenangabe:
http://www.crcind.com/wwwcrc/tds/TKC4%20KONTAKT60.PDF
pj - PJ ich stimme dir weitgehenst zu, allerdings hinterlassen Isopropanol haltige Reiniger oftmals Rückstände, während Kontakt WL rückstandslos verdunstet.
Es mag zwar auf den ersten Blick etwas teuerer sein wenn man sich sein Sortiment an Mittelchen zusammenstellt, allerdings genügen bei Kontakt 60 Plus und Kontakt 61 auch die 200ml Dosen.
außerdem ist die Anwendung ja nicht nur aufs Motorrad beschränkt.
Wenn man die richtigen Mittel verwendet kommt man auch mit wesentlich weniger aus, so dass man mit nem einmalig eingesetzten Budget von 50 bis 60 Euro, die nächsten 10 Jahre spielend abdeckt, also 5-6 Euro pro Jahr.
Ein Schalter den man versaut kostet wesentlich mehr.
Ich hab nicht unendliche Mittel zur Verfügung und da es vieles gibt, das ich haben möchte, zwingt mich das Budget gut und genau zu kalkulieren.
Genau aus diesem Grund rate ich jedem zu den RICHTIGEN Mitteln zu greifen, langfristig gesehen kommt man preiswerter weg.
Ist zwar off Toppic, aber das Problem kenne ich schon seit Zeiten meiner Schäferhunde, niemand war bereit 59 Euro für 15kg Futter zu bezahlen.
Dass meine Hunde weniger Tierarzt Rechnungen fabrizierten und mit 40kg Eigengewicht pro Tag mit 350Gramm dieses Spitzenfutters auskamen wollte damals auch niemand einsehen.
Die kauften weiter Hundefutter bei Aldi.
Im Endeffekt waren sie teuerer dran als ich.
Genau so verhält es sich in fast allen Bereichen, auch bei Korrosionsschutz und Reinigungsmitteln, man muss stets alle möglichen Zusatz und Folgekosten mit einkalkulieren, dann sieht man, dass das angeblich zu teuere Markenprodukt am Ende die preisgünstigste Variante darstellt. - altes Sprichwort: "wir haben nicht genug Geld, um billig einzukaufen"
- Ups, hätte zwischendurch keine rauchen sollen.. das war auf den Bremsenreiniger bezogen..
Übrigens Reiniger.. es gibt einen Reiniger den man problemlos ersetzen kann..
Statt den 12 bis 15 Euronen teueren Felgenreiniger, tuts auch stink normales Backofenspray für 2,50, ist so ziemlich das selbe im ziemlich gleichen Verhältnis drin und am wirkungsvollsten ist eh ein Schwamm mit härterer Scheuerseite "aus Kunststoff", der spart 90% des Sprayeinsatzes. - und für alle die von WD40 nicht genug haben können:
- OT..........auch wenn mich jetzt einige steinigen.......ab in die Waschbox, Vorreiniger drüber, danach Dampfstrahler, FERTIG
OT..........auch wenn mich jetzt einige steinigen.......ab in die Waschbox, Vorreiniger drüber, danach Dampfstrahler, FERTIG
Meine Rede!- Waschbox? man kann doch auch mit ner Raupe drüber fahren und hoffen, dass der getrocknete Schmutz abspringt..
Soll meines Wissens zumindest einen bleibenden Eindruck hinterlassen.. zumindest von der Raupenkette
Wo krieg ich das Eau de Klo? - ........Raupen werden mal schöne Schmetterlinge.......Die soll man nicht für schmutzige Sachen missbrauchen.