Hi,
habe vor ca 2 Jahren eine neue Batterie für meine PD06 gekauft. Heute gab sie nach einer 2-stündigen Fahrt plötzlich den Geist auf. Der Anlasser dreht zuesrt noch ganz schwach, später nach einem weiteren Halt nur noch ein Klick.
Zuhause hab ich dann die Batterie kontrolliert: Batteriesäure ist fast zur Hälfte verdampft.
Woran könnte das liegen?
Technik: Batteriesäure verdampft
- Haha, noch einer
Es häuft sich etwas in diesen Tagen...
Da ist keine Säure verdampft, sondern destilliertes Wasser.
Lies bitte meinen Thread weiter unten: "Motek Regler - Erfahrungsbericht"
HG, Christian - Hi,
danke für die schnelle Antwort.
Dann war das doch keine gute Idee, die Batterie komplett mit Batteriesäure nachzufüllen. Im Moment bin ich grad am laden.
Ich glaub ich kauf mir morgen eine neue.
VG Hermann - Ja war keine gute Idee.
Batterie nie mit Säure nachfüllen.
Immer nur destilliertes Wasser verwenden.
Kann sein, dass das schon mal hilft. Wahrscheinlich ist aber die Batterie ganz im Eimer.
Am Besten neue Batterie + Regler einbauen.
Grüße
Stefan - Hi, ich habe mir Ende August eine neue bei POLO gekauft und bin damit täglich ohne Probleme gefahren. Am So/Mo ging es sogar über 8 Pässe in der Schweiz. Heute morgen dreht der Anlasser nur kurz, die Batterie ist komplett ohne Ladung, Flüssigkeit ist drin.
Die Ladespannung hatte ich vor dem Einbau kontrolliert, da war alles o.k.
Hat mir jemand einen Tipp, was da sein könnte? - Definiere Ladespannung OK
Also entweder ist die Ladespannung falsch ( wobei auch der ladestrom wichtig ist, aber wollen wir mal nicht zu sehr in Details gehen ) oder ein Kontakt schlecht.
Gib mal an, was die Batterie in Ruhespannung abgibt.
Dann was passiert wenn man den Startknopf drückt, dann wieviel Spannung bei ca 4000 Umdrehungen
Kontrolliere die Anschlüße an der Batterie zum Starterrelais und weiter und gegen Masse - Lies mal bitte meinen Thread "Motek Regler - Erfahrungsbericht"
Da steht alles drin zum Thema: Gemessene Ladespannung OK, aber trotzdem Batterie tot... - Extrem hilfreich ist das nicht unbedingt im Konkreten Fall.
Ausser der Aussage : Kauf Dir einen Motek Regler, dann ist alles gut.
Nach Deinen Aussagen hätte erÜberspannung, er hat aber die Flüssigkeit voll drin.
Von daher würde ich eher von Unterspannung ausgehen oder eben korrodierten oder nicht ganz festen Kontakten an der Batterie bzw den weiteren Anschlüßen.
Aber um das mal zu verifizieren müßten wir mal wissen, was er unter "Ladespannung OK " versteht.
Und nebenbei:
ich hab bei mir eine Voltanzeige verbaut und sehe ganz genau was mein Regler schickt.
Das ist ganz interessant, weil mein letzter Regler fies den Geist aufgegeben hat.
Plötzlich eines Tages hat er angefangen immer mal so für ein paar Minuten 16-18 Volt abzugeben, dann wieder normal.
Das würde man bei einer Messung so gut wie kaum finden.
In meinem Fall war das aber nicht bei Wärme sondern meist kurz nach dem Wegfahren.
Ich hab einfach meinen Regler umgesteckt und gut war das.
So toll die Motek sind, aber auch mit normalen Reglern wenn sie neu sind ist das Problem weg, immerhin sind die Regler ja auch schon alt.
Und nebenbei: Hitze ist der Elektronik Tod !!
Im obenliegenden Fall würde ich aber genau darauf nicht tippen, das es so ist wie in deinem Erfahrungsbericht.
Lies mal bitte meinen Thread "Motek Regler - Erfahrungsbericht"
Da steht alles drin zum Thema: Gemessene Ladespannung OK, aber trotzdem Batterie tot...
Erstmal bitte ich um Entschuldigung, ich hatte das oben schon mal gepostet, sorry.
Etwas differenzierter als "Kauf dir einen Motek Regler..." habe ich mich allerdings schon ausgedrückt. Man kann eben durch messen nicht merken, ob der Regler - wie du ja auch schreibst - spontan kurzzeitig Überspannung abgibt. Und genau das schrieb auch ich...- Und genau das dürfte bei Ihm aber nicht der Fall sein wenn die Batterie ( möglicherweise ) leer ist und nicht ausgekocht.
Deswegen ist der Artikel nicht hilfreich.
Und Ob sie leer ist, oder die Kontakte Probleme haben oder sonstwas, das läßt sich nach den wenigen Infos nicht sagen.
Ich würde ja fast auf Unterspannung des Reglers tippen, wenn da nicht die Aussage wäre "Ladespannung OK "
Und deswegen wüßte ich gerne, wie die gemessen wurde. Und vor Allem was!! - Hallo,
da habe ich ja schöne Diskussionen ausgelöst .
ich habe heute Nacht die Batterie schon mal geladen. Die Kontakte werde ich heute nochmals überprüfen. Gestern war ich noch bei ATU, dort gibt es eine Voltanzeige für ein paar Euro für die Bordsteckdose. Die werde ich mir auch gleich zulegen.
Nachher werde ich mal die Spannung wie beschrieben testen, bin mal auf das Ergebnis gespannt. Beim Einbau der neuen Batterie lag sie bei 4000 U. bei knapp über 14 V, also im Plan.
Was mich noch interessiert: Weiß jemand, wie lange ich ohne Ladespannung mit einer vollen Batterieladung fahren kann, bis diese wieder leer ist. Kommt das etwa hin, wenn ich ca. 50 Stunden unterwegs bin, oder hätte die Batterie schon vorher den Geist aufgeben müssen, was ein Zeichen wär, dass sie während der Fahrt noch (teilweise) geladen wird.
Ich halt Euch auf dem Laufenden
Hermann
Hallo,......
Was mich noch interessiert: Weiß jemand, wie lange ich ohne Ladespannung mit einer vollen Batterieladung fahren kann, bis diese wieder leer ist. Kommt das etwa hin, wenn ich ca. 50 Stunden unterwegs bin, oder hätte die Batterie schon vorher den Geist aufgeben müssen, was ein Zeichen wär, dass sie während der Fahrt noch (teilweise) geladen wird.
Ich halt Euch auf dem Laufenden
Hermann
Wenn Du beim fahren das Licht anhattest, dann waren das vorne 55Watt und hinten 5Watt. Dazu kommen noch die Cockpitleuchten und natürlich die Leistung für die Zündanlage, etc. Aber um nur beim Licht zu bleiben sind es zusammen über 60Watt. Geteilt durch die Spannung sind wir bei ca. 5 A. Die Batt der Alp ist eine ?8AH? . Wäre die Batterie randvoll, dann kannst du rechnerisch höchstens eineinhalb Stunden lang "fahren" . Praktisch wirst keine Stunde schaffen.
(so mal nüchtern ohne kaffee gesehen)- So, jetzt also mal ein Zwischenbericht.
Die Batterie ist voll, Ruhespannung 12,6 V, mit und ohne Zündung.
Anfangstest (nach 2 Minuten warmlaufen):
4000 U, ohne Licht, 14,2 V, mit Licht 13,2 V, immer an der Batterie gemessen
nach ca. 8 Minuten
Motor läuft im Leerlauf: mit Licht 12,2, ohne Licht 13,1 V
2000 U.: mL 12,3 V, oL 13,7 V
4000 U: mL 12,6 V, oL 14,3 V
Bei der Stromstärke hab ich keine Anzeige feststellen können, muß aber gestehen, ich bin technisch nicht besonders gut bewandert. In der Beschreibung meines Messgeräts steht: "Stellen Sie den Schalter auf A (klar). Bringen Sie die Messdrähte in Serienschaltung mit der Stromquelle an". Heißt das, an Plus und Minus der Batterie?
VG Hermann
übrigens PD06, Bj 92, 77.000km - Nein, das heißt, Du mußt das Messgerät zwischen Pluspol und das dicke rote Kabel geben ( was Du vorher abgeklemmt hast.)
Mach das aber nicht da heizt Du Dein Messgerät ab, es fließt zu viel Strom dafür.
Da bräuchtest Du ein Zangenamperemeter.
Das es mit Licht so einbricht wundert mich etwas, das hab ich nicht.
Sollte auch nicht sein.
Könnte schon ein Zeichen sein das Dein Regler nicht OK ist.
Wenn Du eine Voltanzeige hast, beobachte das beim Fahren.
50 Stunden schaffst Du nie mit der Batterie alleine.
..... in Serienschaltung mit der Stromquelle an". Heißt das, an Plus und Minus der Batterie?
VG Hermann
Spannung misst man parallel.
Strom in Reihe.
Hast Du versucht Strom (die Stellung A) parallel zur Batterie zu messen, dann hast du nun ein Problem. In Messgerätestellung A ist der Innenwiderstand sehr gering (im besten fall nahe Null). Dein Gerät misst über einen "Shunt" den Strom, dieser sollte sehr klein sein. Eine Reihen schaltung von deiner Batt und deinem Messgerät hat zur Folge, das ein sehr hoher Strom (Kurzschlußstrom deiner Batterie)fliest. Im besten Fall hat dein meßgerät einen kleinen Strombereich ca 300mA oder vielleicht 1-3A. Dann ist dieser vielleicht mit einer Sicherung geschützt. Hast Du einen größeren Bereich eingestellt gehabt, bei vielen Geräten so 10-20A, dann ist dieser Meßbereich meist nicht durch eine Sicherung geschützt, und der Shunt(Messwiderstand) abgeraucht.
Strom kannst du messen, wenn du das Meßgerät in Reihe zur Batterie einschaltest, jedoch im Anlassmoment das Meßgerät überbrückst. So mach ich das meist, da ich privat keine Gleichstromzange besitze.- Ist dein Problem derweil behoben ? Hab leider das gleiche Problem, allerdings hab ich die Batterie wieder aufgefüllt und seitdem 5000KM ohne Probleme zurrückgelegt, spannungen ähnlich wie bei dir.
Lg - Nein, ist leider nicht behoben.
Ich habe mir diesen Voltmeter bei ATU für die Bordsteckdose zugelegt (5,- €).
Es müssten dort während der Fahrt 4 Dioden leuchten, wenn normal geladen wird. Mit Licht sind es aber nur drei, ohne Licht sind es vier.
D.h., ich werde erst mal so weitermachen, dass ich die Batterie alle 500 km lade, vielleicht löst sich das Problem ja irgendwann selber. Ich habe den Verdacht, dass da vielleicht wegen Feuchtigkeit irgendwo ein Kriechstrom vorhanden ist. Schaun mer mal .