Transalp-Freunde Deutschland e.V.

Technik: Batterie kaputt :-(

• samika am 3.9.2015
  So jetzt hat es auch mich einmal erwischt mit einer (un)vorhergesehenen Panne.
  Gestern am Abend wollte ich von Freunden heimfahren,nachdem ich den ganzen Tag ohne Probleme unterwegs war.
  Zündung an Starterknopf gedrückt und *Klick* finster war es.Erstmals die Sicherungen kontrolliert aber keine Auffälligkeit bemerkt.
  super weil da fängt es auch schon zu regen an, erster Regen nach sehr langer Zeit und ich habe eine Panne ggrrrr
  
  Nachdem ich den Pannendienst verständigte wartete ich über eine Stunde auf Diesen. Na ja in der Zwischenzeit ein bissl Forum durchsucht damit ich dem Herrn vom Öamtc schon mal einige Tipps geben kan HAHA.
  
  Der kam sagt was von komisch zeigt nix an beim messen(kopfschüttel)die Batterie ,gab Starthilfe und schon lief die Transe wieder, mit irgendwas um die 5 volt am Multimeter.
  Dann Original: sein Kommentar. stellns sas wieder ob da ist die Lichtmaschine kaputt .
  ich :das glaub ich nicht erzähl was von Regler
  
  (erkannte er auch nicht ;Asooo des ist der Regler des was i ned ...nachdem ich draraufgezeigt hatte)
  
  
  und ob nicht die Batterie einfach nur weils ein Delo schei.dreck ist kaputt sein könnte ....weil hier mehrfach gepostet
  hab in wohl in seiner Mechaniker Ehre getroffen haben NEIN das ist die Lichtmaschine die ist kaputt und jetzt können sie das Motorrad abstellen .
  
  So weit so gut der Pannendienst hat sie heute in die heimische Garage gebracht .
  nachdem ich beim Batterieprofi eine Neue besorgt hatte und die eingebaut habe Zündung auf den
  Starterknopf gedrückt .........na und
  
  
  
  springt natürlich gleich an ist ja eine Transalp .
  habe es kurz durchgemessen und und ca. 14,3 Volt Ladestrom
  
  Also meine Vermutung mit der Batterie war wohl ok dank Eurer Tipps.
  werde das jetzt ein bissl im Auge behalten mit der Spannung
  
  Einzig verwundert bin ich nur weil Ruhespannung der kaputten Batterie 12,4 Volt ist, aber in eingebauten Zustand war alles Finster kein Strom zur Zündung usw.
  
  Da ich kein Elektriker bin könnt ihr mir mal auf die Sprünge helfen warum das so ist?
• transentreiber am 3.9.2015
  Servus, wie alt war deine Delo ? Hab nämlich auch eine drinn. Gruss Gerhard
• eifelclan am 3.9.2015
  Hallo Samika,
  das ist ganz klar ein Plattenschluß. Ruhestrom sieht einigermaßen ok aus, aber wenn richtig Strom gebraucht wird, ist Schicht. Die Batterie ist ein Fall für den Abdecker.
  
  Gruß
  Detlev
• Moorteufel am 3.9.2015
  Ich kann, wie schon so oft nur davon abraten Delo (und andere Billig-) -Batterien zu kaufen. Das Problem findet sich immer wieder in gebrochenen Platten. Die Platten haben im vergleich zu guten Batterien ein nur sehr dünnes Trägermaterial, dass bei Vibrationen und Stößen schnell bricht. Also Leute, kauft vernünftige Batterien und die Alp bleibt auch nicht liegen!
• samika am 3.9.2015
  Habe die Delo damals beim Louis mitgenommen weil ich halt Grad da war und mir den Weg zum Profi ersparen wollte ,aber hat ja immerhin 1 Jahr und 6 Monate gehalten trotz ctek im winter und regelmäßiger Kontrolle der Flüssigkeit.
  Ab jetzt keine Delo mehr ! Wobei in 7 Jahren 3 Batterien wobei eine Varta vom Profi nicht mal ein halbes Jahr durchgehalten hat und auf Garantie getauscht wurde .
• Jobitrice am 3.9.2015
  Habe dieses Jahr eine wartungsfreie Yuasa für ca. 100 Euro in meine RD11 eingebaut. Bin gespannt wie lange die hält.
• RD10GS1100 am 4.9.2015
  Hallo Jobi,
  die wartungsfreie Yuasa hat in meiner RD10 7 Jahre gehalten, und die zweite auch.
  Grüße aus Thüringen und morgen aus Tschechien.
  Simmi
• karel-lang am 4.9.2015
  Guten Morgen,
  
  das gleiche ist mir letzte Woche auch passiert. Morgens schon gewundert, warum der Anlasser so müde dreht, Abends dann sprang der Motor zum Glück noch auf der letzten Umdrehung an. Zuerst hatte ich auch Lichtmaschiner oder Regler im Verdacht, weil die Batterie (Banner) erst ein halbes Jahr alt ist. Spannungsmessung im Leerlauf/bei 4-5000 U/min bzw. mit /ohne Licht ergab aber normale Werte (so wie sie hier auch in irgendeinem Thread mal gepostet wurden), so dass ich erst einmal die Batterie ersetzt habe.
  Seitdem bin ich ca. 200 km gefahren, scheint also wirklich an der Banner gelegen haben. Oft vertragen Batterien ja die Hitze nicht, vielleicht hat die Batterie da einen Knacks abbekommen…
• Fehmarnalpe am 4.9.2015 zuletzt bearbeitet 4.9.2015
  Hatte auch regelmäßig nach ca. 3 Jahren Probleme mit meinen Batterien. Nach längerer Standzeit und nachladen über elektronischem Ladegerät fehlte immer Batteriesäure und ich musst ständig dest. Wasser nachfüllen. Nun habe ich seit 2 Jahren eine wartungsfreie Gelbatterie von Louis. Einfach Super! Meine Alpe PD 06, Bj. 1989 springt immer und überall problemlos an, sogar nach längerer Standzeit (ohne Nachladen!). Kann ich nur empfehlen.
  Gruß Peter
• tamike91 am 5.9.2015

  "samika" schrieb:habe es kurz durchgemessen und und ca. 14,3 Volt Ladestrom
  /* Kommt mir etwas viel vor . Mit Licht an sollten es eher 13,8 bis 14 V sein .
  Ich würde mal die 2 Massekontakte säubern */
  Also meine Vermutung mit der Batterie war wohl ok dank Eurer Tipps.
  werde das jetzt ein bissl im Auge behalten mit der Spannung
  
  Einzig verwundert bin ich nur weil Ruhespannung der kaputten Batterie 12,4 Volt ist, aber in eingebauten Zustand war alles Finster kein Strom zur Zündung usw.
  
  Da ich kein Elektriker bin könnt ihr mir mal auf die Sprünge helfen warum das so ist?
  
  /* auch noch zusätzlich mit Last messen . Also Licht und Bremslicht an . */
  mfG

• tamike91 am 5.9.2015

  "karel-lang" schrieb:Seitdem bin ich ca. 200 km gefahren, scheint also wirklich an der Banner gelegen haben. Oft vertragen Batterien ja die Hitze nicht, vielleicht hat die Batterie da einen Knacks abbekommen…

  
  
  Banner ist mir eigentlich als gute Batterie bekannt .
  Ja die Hitze ist nicht so gut , da entladen sich die Batterien schnell
  und fangen leicht zum kochen an .
  
  mfG
• klausi33 am 6.9.2015
  Also ich heuer im Sommer eine Gewalttour unter Heissen Bedingungen gehabt, davon sicher über 15.000km bei mehr als 36° bis hin zu 43°
  
  Da war meine Batterie auch noch OK. ( und ist es immer noch )
  Bei der Hitze würde ich mal nicht auf Batteriekochen denken.
  
  Was ich schon mal geschrieben habe, was auch gerne vorkommt, das die Regler nur sporadisch viele Spannung ausgeben, misst man einmal schnell im Stand, dann merkt man das nicht zwingend.
  
  Ich würde doch noch mal kontrollieren ob da höhere Spannungen auftreten.
  
  Und REgler mit erhöhter Drehzahl messen.
  
  Mein persönlicher Tip ist auch, sich mal provisorisch ein Multimeter bei einer Fahrt einzubauen und das zu beobachten.
• samika am 6.9.2015
  der Sommer war ja ziemlich heiß bei uns bin viel Stadt gefahren und habe den Akku auch immer kontrolliert ,da waren keine Auffälligkeiten zu bemerken .
  Hat mich nur gewundert das der Batterietod halt so ohne Vorankündigung stattgefunden hat.
  
  Das mit dem Multimeter habe ich mir eigentlich schon vorgenommen oder verbau ich halt gleich eine Anzeige was habt ihr da als Spannungsmesser montiert.
  
  Ich habe alle Massekontakte kontrolliert ,alles fein, Stecker zum Regler schaut aus wie neu habe ich ja schon vor länger Zeit gereinigt und konserviert.
  Das Problem lag sicher am Billigakku wie beschrieben,beim Blick in die Akkulöcher sind die Platten sehr mit Belag überzogen.