Hallo zusammen!!
Ich war heute mit meinem Schätzchen, einer 87er Transalp etwas in Österreich/Südtirol unterwegs, und war ab und auch auf der Autobahn unterwegs...
Nun zum Problem:
Wenn ich Gleichmäßig mit 130-150km/h unterwegs bin, und dann aprubt Gas gebe, macht sie erst einmal einen kurzen Aussetzer, bevor sie dann als ob nichts gewesen wäre gleichmäßig und sauber durchbeschleunigt. Das Ganze ist nicht nur einmal der Fall gewesen, sondern ist beliebig oft reproduzierbar...
Hier noch schnell eine Liste von Dingen die motormäßig nicht in Frage kommen weil neu bzw gecheckt :
- Zündkerzen ( alle 4 natürlich )
- Luftfilter
- Ölwechsel
(- Verbrauch liegt ziemlich unabhängig von der Fahrweise bei 5-5,2L/100km )
So, jetzt kommt ihr! ;) Bin für jeden Hinweis oder Ratschlag dankbar!
Technik: Aussetzer beim Überholen auf Autobahn
- mein tip: luftfilter.
wahrscheinlich WEIL gerade gewechselt. würde bei einer 87er nen k&n empfehlen. - * Vergaser, einer oder auch beide:
-Unterdruckkolben nicht leichtgängig beweglich
-Kraftstoffniveau zu niedrig/falsch eingestellter Schwimmerstand
-Bezinzufluß zu gering durch verunreinigte Filter an Benzinhahn und Vergaser
-Wasserblase in Schwimmerkammer
-Hauptdüse durch Harz oder Korossion teilweise zugesetzt
* Luftfilter mit falschem Luftdurchsatz,zu wenig Strömungswiderstand
* Kraftstoff außerhalb der Spezifikationen,zu viel Äthanolbeimischung
Als erste und einfache Maßnahmen den Wasserabscheider am Benzinhahn und über die Ablasschrauben die Schwimmerkammern der Vergaser lehren.
Falls der neue Luftfilter kein original Ersatzteil von Honda ist diesen probeweise Tauschen.
Alternative Filter führen immer wieder zu Löchern bei Leistungsentfaltung und Beschleunigung. - Okay... glaubst du dass sie zu viel oder zu wenig Luft bekommt? Das müsste sich ja dann doch auch aufs Kerzenbild auswirken oder? Die sehen nämlich Tip Top aus...
Ach ja was ich vergessen hatte, ich habe seit dieser Fahrt digitale CDIs drin, wobei ich diese "Aussetzer" schon mit den alten gemerkt hatte, also das ist auch schon mal ausgeschlossen...
Was ich mir gedacht hatte, ist dass evtl die Vergaser nicht 100% synchron laufen und deswegen ein Zylinder beim aufreissen vom Gas dem anderen davonziehen will und daher ein kurzer Aussetzer kommt. Macht das ÜBERHAUPT einen Sinn, oder ist das komplett unlogisch und auf mein nicht einwandfreies Verständnis des Systems zurückzuführen ? ;)
Ansonsten dreht der Motor sehr sauber und anständig hoch, ich habe nicht mal große Mühen einem Freund auf seiner F800GS hinterherzukommen.
Lediglich im Leerlauf hat sie einzelne Ruckler die dann Drehzahlschwankungen von ca 50-100Upm ausmachen. Sowohl im kalten Zustand ( dann bei etwa 1100Upm ) als auch im Warmen ( dann bei ca 1400Upm ) . - Schlecht synchronisierte Vergaser wirken sich nur im Lehrlauf und im Teillastbereich aus.
Das Kerzenbild nach normalen Fahren und abstellen wird wesendlich durch das Lehrlaufgemisch beeinflusst weshalb man da keine Rückschlüsse auf den Vollastbereich ziehen kann.
Vergasermotoren,insbesondere wenn die schon höhere Laufleistungen haben,laufen praktisch nie mit konstanter Lehrlaufdrehzahl.
Um die vorgeschriebenen Abgaswerte zum erreichen ist das Lehrlaufgemisch dafür zu mager und auserdem wirkt sich auch der Verschleiß spürbar aus.
Eine geringfügig variierende Lehrlaufdrehzahl ist normal.
Luftfilterpatrone und klemmende Kolbenschieber in den Vergasern sind die warscheinlichsten Ursachen für deine Problembeschreibung. - zu allererst: etwas zu leeren kommt von leer und nicht von lehren.
@maxlhuber: ist denn überhaupt das problem schon aufgetreten, bevor du die teile in deinem ersten post erneuert hast, oder erst danach?
denn wenn dein bike bei 150 noch beschleunigen kann, und deinen verbrauch beachtet, würde ich nicht davon ausgehen, daß dein problem so tief sitzt.
ich bleibe bei meinem tip mit dem luffi und dann evtl noch den unterdruckschlauch vom benzinhahn kontrollieren. - Ob das Problem vorher schon aufgetreten ist kann ich leider nicht sagen da ich die Transalp erst seit dieser Saison fahre und über den Winter alles an Verschleissteilen/Flüssigkeiten gemacht hab...
Allerdings hab ich einen recht Günstigen Luftfilter gekauft... Ich denke ich werde es mal mit einem K&N versuchen...
Zu dem Unterdruckschlauch am Benzinhahn: Den habe ich abgesteckt und mal daran gezogen, der Benzinhahn hält den Unterdruck nicht, es geht immer MINIMAL Luft durch.. ( Membran kaputt??? )
So von 150 weg beschleunigt die Kleine eigentlich ( abgesehn von dem kurzen Stocken ) tagesformabhängig ziemlich zügig auf 175-180 bis dann Ende ist. Aber das ist sowieso nur die absolute Ausnahme da ich das dem 25 Jahre altem Motor nicht zumuten will auf Dauer ;) - ja, wenn der unterdruckschlauch, das is der dünne vom benzinhahn zum hinteren zylinder, porös ist, dann verschluckt sich die gute schon mal. ein schlechter oder falscher luftfilter dazu, und du könntest die ursache(n) gefunden haben. gerade bei den alten pd06 verbessert ein k&n immer wieder die gasannahme und das verhalten bei bergfahrten über ca. 1300m.
und die beiden sachen sind auch nicht unbedingt eine große ausgabe.
gruß aus kroatien, - So, ich hab heute mal den Wassersack geleert, die Schwimmerkammern abgelassen und die Unterdruckmembran am Benzinhahn gecheckt...
Ergebnis:
Membran ist zu 100% hinüber, mich wundert es schon wie da überhaupt noch was zu stande kam um Sprit durchzulassen ;)
Trotzdem läuft das Moped jetzt mit abgelassenem Wasser extrem viel ruhiger im Leerlauf...
K&N Luftfilter und Reperaturset für den Benzinhahn sind bestellt, ich werde berichten ob sich meine Autobahnprobleme dann auch erledigt haben.
Danke schon mal für eure Hilfe!! - Ich bin heute die erste Runde mit den neuen Teilen gefahren, leider mit ernüchterndem Ergebnis... Trotz neuer Unterdruckmembran im Benzinhahn und K&N Luftfilter immernoch exakt das selbe Spiel:
Gleichmäßiges fahren mit ca 140km/h und darauf folgendes rasches Gasgeben führt zu einem Ruckler gefolgt von der erwarteten Beschleunigung...
Hat noch jemand eine Idee was es sein könnte? - Aaaaaah, nichts? Niemand? Problem besteht weiterhin :/
- Die beiden Membranen der Vergaserschieber sind in Ordnung?
Die können genau solche Symptome verursachen, da die schieber (oder nur einer) verzögert öffnen und dadurch das "verschlucken" zustandekommt. Membranen raus nehmen und gegen eine Lichtquelle checken, da dürfen keine Löcher oder Risse drinnen sein.
Ist aber eine riesen Fummelei an die Dinger zu kommen, da hast sowieso dann den ganzen Vergaser in der Hand, nur mal so kurz checken ist da nicht
..und wenn schon draussen kannst auch gleich den Rest der Vergaser anschauen: Schieber Oberfläche, Düsen, Schwimmernadeln etc.
Möglicherweise ein Overkill und es ist auch ganz was Anderes, aber so ist das eben...
Gleichmäßiges fahren mit ca 140km/h und darauf folgendes rasches Gasgeben führt zu einem Ruckler gefolgt von der erwarteten Beschleunigung...
Hat noch jemand eine Idee was es sein könnte?
ich verstehe gar nicht, was Dich daran irritiert?!
Der Vergaser arbeitet mit Unterdruck, damit werden auch die beiden Schieber nach oben gezogen. Zusätzlich hast Du die Drosselklappe, die den Luftstrom begrenzt.
Wenn Du nun mit gleichmäßiger Drosselklappenstellung (von mir aus 140km/h) fährst und dann urplötzlich Gas gibst, dann passiert erstmal folgendes:
- das Gemisch wird plötzlich sehr mager, weil Du viel mehr Luft zu gibst, da der Kolben sich nicht sofort hoch bewegt (vor allen, wenn der Sitz schon hinüber ist und er hackt). Wenn Dein Gemisch eh schon mager von der Einstellung her oder durch zugesetzte Düsen ist, dann wird es noch magerer.... es ruckelt.
- irgendwann kommt der Kolben hoch und damit kommt auch mehr Sprit zum Gemisch. Es fettet an und die Beschleunigung kann einsetzen.
- Die Vergaser der TA haben keine Beschleunigerpumpe oder sowas, ruckartiges Gasaufgeben führt immer erstmal zu einem abmagern.
Du hast die Membranen erneuert? Nur die Membranen?
Wenn ja, dann war es ein Nachrüstsatz... Da musst Du genau aufpassen, wo der Kleber hin kommt ;o)
Schau Dir einfach noch mal die Kolben an, dass die sich auch wirklich frei bewegen können.
Wie sieht es mit dem Schwimmerstand aus? Tank bzw. Unterdruck zum Tank hin merkst Du hier nicht. Das merkst Du erst nach einigen Sekunden / Minuten Vollgas, wenn dann nix mehr nach kommt.
Sind die Düsen alle frei?
Wenn du gleichmäßig VollGas gibst (gleichmäßig innerhalb von 1-2 Sekunde(n) von der Ausgangsstellung auf Max), ist dann auch was seltsam?
Wenn das alles ok ist, dann erwartest Du ein Einspritzmotor oder ne Beschleunigerpumpe, die es aber leider nicht gibt.- @Andreas: Ohje, wenn ich mir so durchlese was du da schreibst macht das ganze natürlich Sinn. Dass das ganze System bauartbedingt etwas träge reagieren kann hab ich überhaupt nicht bedacht ;)
Wenn ich etwas langsamer Gas gebe, dann besteht das Problem nicht! Also habe ich keinen Grund zur Sorge, und muss mich wohl für mein Unwissen entschuldigen ! Aber man lernt ja nie aus! - Hi,
na ganz so verhält es sich nicht... der Luftstrom wird nicht nur von der Drosselklappe sondern auch vom Schieber selber begrenzt. Wenn du mehr Gas gibst öffnet sich erst die Drosselklappe, es entsteht mehr Unterdruck im Ansaugbereich und die Schieber werden durch die Membran nach oben gezogen, erst jetzt nimmt der Luftdruchsatz entsprechend zu. Anders wärst du auch ständig zu Mager oder zu Fett unterwegs wenn du den Lastzustand änderst da die Schieber immer leicht verzögert reagieren.
Die Gasannahme ist beim Schlagartigen Lastwechsel daher leicht versetzt, je träger die Schieber reagieren desto träger die Gasannahme. Das ist "normal".
Was jedoch nicht passieren solte ist dass, das Mopped beim mehr Gas geben an Leistung verliert oder sogar stottert. Das Symptom gibt es auch und deutet auf zu wenig spritt im Luft/Gas Gemisch hin. Sprich die Schieber sind auf aber es kommt nicht genug Spritt aus dem Vergaser. Die Ursachen dafür wurden ja schon gennant. Ich täte als erstes Checken ob überhaupt genug Sprit beim Vergaser ankommt. Ein zugesiffter Benzinfilter oder ein nicht korrekt arbeitender Tankhahn wären hier typische Kandidaten die auch einfach zu checken sind bevor du anfängt die Vergaser auseinander zu nehmen.
Sören - Das macht meine 87er Transalp auch ab und zu... denke ist normal =)
Ein zugesiffter Benzinfilter oder ein nicht korrekt arbeitender Tankhahn wären hier typische Kandidaten die auch einfach zu checken sind bevor du anfängt die Vergaser auseinander zu nehmen.
Sören
Sorry, aber genau das hat er ja schon überprüft und getauscht, dachte ich.- Ähm...
ich muss mich verbessern, war nicht ganz richtig, was ich geschrieben hatte...
Gleichdruckvergaser arbeiten etwas anders. Der Schieber "arbeitet" ruckartiger, wie in Treppenform. Ich versuche es mal etwas zu beschreiben.
Beim plötzlichen Gas geben entsteht ein Unterdruck, dadurch wird der Schieber (wenn Membrane ok und richtig sitzt) schlagartig nach oben gezogen. Dann gleicht sich gleich wieder der Druck aus und der Schieber wird durch die Feder wieder etwas nach unten gedrückt.
Daher braucht ein Gleichdruckvergaser aus keine Beschleunigerpumpe, wenn der Schieber kurz oben ist, dann kommt mehr Sprit kurz und es wird angereichert. Das geht alles aber nur, wenn die Strömungsverhältnisse passen. Ohne LuFiKasten ist es nicht so stark.
Der Schieber flattert richtig hoch und runter.
Ich glaube, Du solltest doch noch einmal an den Vergaser ran.
Sind die Vergaser richtig synchronisiert? Wie wurde das Gemisch eingestellt?
Du kannst auch erstmal zur Probe die Gemischregulierungsschraube 1/2 Umdrehung weiter raus drehen und dann nochmal probieren.
Sitzt die Membrane richtig, nicht verdreht und dichtet sie auch gut ab? Schmiere sie mal zur Sicherheit mit Vaseline leicht ein.
Läuft der Schieber richtig frei? Wenn da schon Grate dran sind, dann hackt er. Zur Not die Laufflächen des Schiebers (nicht des Vergasers) mal vorsichtig polieren. Beim Einbau die Schieber mit Balistol einschmieren.
Wie sehen die Federn über den Schiebern aus? Sind die unbelastet gleich lang?
Ich glaube noch nicht so ganz an Benzinfilter oder Benzinhahn, da sie ja verzögert beschleunigt sollte genug Sprit da sein.
hier ist es auch sehr gut erklärt:
http://www.bikerpeters.de/Startseite/Motorrader/Technik/Vergaser/vergaser.html - Okay ich hab sie jetzt nächste Woche in der Werkstatt zum Ventilspiel und Vergaser einstellen. Danach gibts n Update ob sich etwas geändert hat. Ansonsten finde ich mich einfach dabei ab, wann fahr ich schon über 150 ;)
...wann fahr ich schon über 150 ;)
auf der autobahn wenn plötzlich die braune pest zuschlägt und die nächste toilette in mehr als 15 km angeschrieben steht!- Es kann auch einfach an einem verstopften Benzinfilter etc liegen...da kommt dann der Sprit einfach nicht so schnell nach wie er verbraucht wird:
http://afrikamotorrad.eu - Ach man.. Das Moped ist jetzt frisch synchronisiert, die Ventile sind eingestellt und ich habe den Vergaser mit dem Liqui Moly Vergaserreiniger durchgespült bzw das Zeug auch einwirken lassen...
Jetzt ist es vom Gefühl her so dass seit dem der Vergaserreiniger durch ist, der ganze Motor sauberer läuft, allerings das Ruckeln immernoch da ist.
Bei einer kleinen Runde hab ich das ganze jetzt nochmal genauer untersucht.
--Das Problem tritt immer nur dann auf wenn die Geschwindigkeit bei folgenden Drehzahlen gehalten wird und dann nach ein paar Sekunden wieder beschleunigt wird!!--
Bei 5800upm : erstmals ein schwacher Ruck
5800-ca 6500 : bis in diesen Bereich verstärkt sich der Ruck beim wieder beschleunigen nach gleichmäßiger Fahrt
6500- etwas über 7000 : Der Ruck nimmt wieder ab bis er fast nicht mehr zu Spüren ist.
Und das ganze lässt sich beliebig oft bewusst herbeiführen.
Es wäre echt toll wenn ich das Problem irgendwie lösen könnte bis es nächsten Dienstag auf große Frankreichtour geht...
PS: Ach ja!! Mir fällt gerade noch ein dass es nicht daran liegt dass ich zu schnell Gasgebe, denn das Problem tritt auch beim gaaaanz langsamen Gasgeben auf. - Hi,
ich habe jetzt keine Zeit, alles von vorn durchzulesen ... sag mal an, war das Ruckeln schon vor Deinen Pflegemaßnahmen? Kommt mir so vor, als würde beim Konstantfahren irgendwas aus dem Gleichgewicht geraten und sich dann erst wieder beim Beschleunigen ausgleichen. So etwa als ob 1 Zyl den anderen erst mal anschleppen muss ...
-Drosselklappengrundeinstellung
-Vergasermembranen
-Schwimmerkammern und was da so dran hängt
-Unterdruck - Verschlußschraube rechts, Dichtscheibe oder was auch immer
-Verbindungsteile der beiden Vergaser (Spiel usw.)
Syncro nochmals machen (Welche Messmethode verwendest Du?)
Ventile einstellen? Ich habe mal eine Maschine in den Fingern gehabt, da waren ALLE Ventile des vorderen Zyl auf 0,15 und ALLE Ventile des hinteren Zyl auf 0,20 (oder ähnl., Maße weiss ich nicht mehr genau ...) was hast Du eingestellt? Einstellen bei ZündungsOT?
Zündsystem? u.a. saubere Kontakte an den Spulen und in den Zündkabeln. Weiss nicht, wie die 96er aussieht, aber bei mir (92) ist der Anschluß an der Spule eine Quetschverbindung auf Dorn und an den Kerzensteckern eine Schraubverbindung mit Gewindedorn; Widerstand ZKabel und Kerzenstecker messen - müssten jeweils gleich sein - , Deine Stecker sind vermutlich auch mit Entstörwiderstand (oder Widerstandskabel ?), auf jeden Fall NIE beides zusammen. Wenn Anschlüße auch nur geringe Oxydationsspuren zeigen, Kabel tauschen.
... das reicht mal für's erste
H. - Danke für die ganzen Tips!
Ich hatte gerade die Vergaser draussen und hab dann gesehn dass bei den Chokekolben jede Menge Brösel drin waren. Ausserdem hat ein Unterdruckkolben gehakt. Beides behoben, und ansonsten natürlich auch alles sauber gemacht, jetzt läuft alles wieder einwandfrei! Danke für eure Hilfe!!