Hallo
Ich hab da mal ein paar Fragen:
Ich hab bei mir ja einen RD04 Tank verbaut
Und natürlich eine Unterdruck Benzinpumpe von Mikuni.
jetzt hab ich gelesen, das die Modelle mit extra Benzinpumpen ( und auch die AT mit anderen Benzinpumpen ) mehr Sprit verbrauchen weil da immer mit Gewallt an den Schwimmerventilen vorbei was reingedrückt wird.
Jetzt meine Fragen, es wurde gesagt, das es Sinn Macht einen Art Bypass zu bauen, wo der Sprit der zuviel kommt wieder abfließt, ist das richtig?
Und wenn ja, hat wer eine Anleitung dazu?
Technik: AT Tank, Benzinpumpe, einige Fragen
- Hi,
bin kein Experte auf dem Gebiet... aber das erschließt sich mir nicht wirklich.
Denn ob Spritpumpe hin oder her, der Motor braucht ja nur eine begrenste Sprittmenge damit er anständig läuft. Würde da wirklich mehr Sprit durch die Düsen gepresst als nötig, wäre da sicher keine saubere Abstimmung mehr vorhanden.
Sören - Mir erschließt sich das auch nicht ganz.
Kommt vermutlich auf den Druck an, den so eine Pumpe macht, sollte der zu groß sein kann es schon sein, das die Schwimmer nicht komplett verschließen.
Also ich hab das in einem Africa Twin Forum gelesen.
Die originale Pumpe schaltet angeblich ab, wenn die Schwimmerkammer voll sind, die Nachbau nicht.
Und da haben Einige geschrieben, das sie eine Umgehung eingebaut haben um ihren Spritverbrauch wegen Pumpentausch in den Griff zu bekommen.
+Nun würde mich halt interessieren, was da dran ist - Ich hatte bei meiner AT auch mal auf Unterdruckpumpe gewechselt. Aber in keinster Weise steigenden Spritverbrauch beobachtet. Sollte das der Fall sein würde ich eher die Schwimmernadelventile wechseln als eine Umgehung einbauen.
Hallo
jetzt hab ich gelesen, das die Modelle mit extra Benzinpumpen ( und auch die AT mit anderen Benzinpumpen ) mehr Sprit verbrauchen weil da immer mit Gewallt an den Schwimmerventilen vorbei was reingedrückt wird.
Aprilscherz ?
MfG- Hallo Klausi,
fahre den AT Tank mit einer Unterdruckpumpe seit ca 60000km.
Hatte bis jetzt keinerlei Probleme, auch ohne Beipass!!!
Der Verbrauch variiert zwischen 5l (Landstrassengondeln) und 10l (Dauervollgas Voll-/Überladen auf der BAB)
Auch ist mir bis dato weder der Vergaser übergelaufen, noch irgendwo sonst Benzin aufgetaucht, wo es nicht sein soll (trotz Wüstenfahrten bei um die 50°C).
Je weniger Leitungen du legst, desto weniger kann auch kaputt gehen!
Gruß
Alex - Danke, das wollte ich hören.
Ich kont mir das auch nicht so vorstellen, aber bin im AT Forum drübergestolpert.
Da wollte ich das lieber mal hinterfragen
Ich hab das Erste mal mit dieser Art von Honda Motor zu tun - [img]Hallo Klausi33,
um den Motor brauchst du dir keine Sorgen zu machen!
Eigentlich um das ganze Motorrad nicht!!
Ich habe eine 89er, welche ich 1996 mit 25 000km auf`m Tacho 7.Hand!!! für 3900 DM incl. diverser Anbauteile gekauft habe.
Eigentlich nur für eine Nardcapp-Reise.
War aber so zufrieden, dass ich sie einfach behalten habe!
Jetzt hat sie mittlerweile rund 100 000 km auf der Uhr und die erste Ventilspieleinstellung sollte gemacht werden. War aber nicht nötig, da alle Masse perfekt waren.
Auch eine 6-jährige "Hausbaupause" hat sie ohne jegliche Konserwierung klaglos überstanden.
Klar musste die Batterie mal erneuert werden...
In Jordanien bin ich bei 45°C fast ohne Öl gefahren, hat sie auch klaglos mitgemacht.
Kilometerlange Waschbrettpisten in Marokko, der Balkan mit teilweise fragwürdiger Benzinqualität,
härtere "Reise"-Enduroeinlagen in der Sahara oder Rumänien tiels mit vollem Gepäck, alles ohne Probleme.
Einzig die CDI`s sind beide kaputtgegangen.
Die habe ich aber gegen digitale von Götz Stelzenmüller vo M&S Motorbike-Shop getauscht.
Funktionieren prima.
Bei Vollast genehmigt sich der Motor etwas Öl.
Einmal wollte ich es besonders gut und habe synthetisches 5w50 Hochleistungs-Auto-Motoröl genommen, das Ergebnis war eine durchrutschende Kupplung.
Die hat sich nach Wechsel auf das alte teilsynthetische "normalo" Louis Motorradöl wieder erholt.
Die Hepco Becker Kofferträger sind nicht wirklich pistenfest (allerdings hat der Syrische Schlosser ganze Schweissarbeit geleistet!!! ...und wollte nichtmal eine Bezahlung!!!!)
Auch habe ich noch sämtliche original Züge von `89 verbaut, trotz mehreren tausend Wüstenkilometern, Schnee und Dauerregen.
Weiterhin habe ich nach dem Tankumbau auch die Gabel und das Federbein der AT RD03 eingebaut, sowie deren Alu-Motorschutz.
Einen K&N Luftfilter einen TOMTOM Halter samt Steckdose und einen Fahradtacho, mehr braucht es nicht.
Stöber mal in verschiedenen Reiseberichten,
da wirst du immer wieder auf TA`s treffen...ein Zufall???
Viele Motoradler, die wir im Orient, der Sahara oder sonstwo getroffen haben, fragten mich immer wieder "mit dem alten Ding traust du dich bis hier her?!!"
Wenn wir sie dann, wieder zu Hause nochmals kontaktierten, kamen hier und da die Kleineren und größeren Pannen/Defekte zur Sprache. Da konnte ich dann allerdings nicht mitreden
Mein Bruder ist jedenfalls immer froh, wenn er mich und die Transe auf seinen Reisen dabei hat, quasi als Backup für sein 1200er GS.
Wenn Du noch Fragen hast, frag einfach...
Viel Spass
Alex - Hallo Alex.
Ich stell mal den bericht hier rein, den ich vom Umbau gemacht habe.
Im Moment streikt noch die Kupplung, die dürfte kleben, die ist seit September gestanden, aber das hoffe ich innerhalb der nächsten Stunde zu beheben
Als Winterarbeit, Umbau meiner Transalp
Für das Fernreiseprojekt mußte sich da Einiges ändern.
Also Tank zu klein, um ernsthaft auf Reisen zu gehen, zumindest in Länder, wo mal nicht wie bei uns an jeder Straßenecke eine Tanke ist.
Ich hab mich in diversen Transalp und Africa Twin Foren informiert und falle da gleich über einen AT Fahrer, der will ein Light Projekt aufbauen und sucht jemanden, der einen TA Tank tauschen will.
Super, gebongt, angerufen, hingefahren und Tanks, Sitzbank und Seitenverkleidung getauscht.
Günstig ergattert.
Der Tank passt ja 1 zu 1 drauf, nur muß man dann eine Benzinpumpe montieren, weil der Vergaser dann höher liegt, macht aber nix.
Weil eben die AT Benzinpumpen manchmal Probleme machen, hab ich gleich eine Mikuni Unterdruckpumpe eingebaut.
Auch günstig über ebay geschossen.
Dann ging es mal an Generalservice und alles anpassen.
Also hab ich angefangen:
Radlager alle neu gemacht,
Motorschutz aus Alu eine Africca Twin RD03 angepasst und montiert
Sturzbügel montiert.
Kotflügel hochgelegt ( Acrebis ) Weil der niederliegende Kotflügel sich bei Schlammfahrten verstopft und das Rad blockiert
Heizgriffe montiert ( das Erste Mal, das ich sowas hab )
Handprotektoren verbaut
Gabel progressive Federn eingebaut.
Kupplungs und Gasseil parallel ein Reserveseil dazuverlegt.
So muß man im Schadensfall nur umhängen und es braucht keinen Platz im Koffer
Kofferträger angepasst. Es waren Givi Träger dabei, und da Kofferträger auf Wellblechpisten und wilden Offroad gerne brechen , hab ich einfach die Kofferträger mit etwas Eisen aufgedoppelt und die Verbindungen mit Eisenverstrebungen doppelt sicher gemacht.
In der Frontgeweih einen Navihalter eingebaut, und weil es die Geweihe auch gerne abvibriert auch da gleich Einige Verstrebungen und Verstärkungen verschweißt.
Die Armaturen der Transalp in den AT Träger angepasst.
Front und Seitenverkleidungen hab ich letztendlich auch von der AT genommen, das war viel einfacher als die Transalp Verkleidungen zu polyestern und anzupassen.
Die Arbeit ist was für Leute, die Vater und Mutter erschlagen haben, ich hab aufgegeben.
Vorteil ist auch nun, das ich die Doppelscheinwerfer das AT habe.
Und da hab ich auch gleich die Elektrik modifiziert.
Zusätzliche Kabel von der Batterie eingezogen, mit Relais geschaltet ( Für Heizgriffe und Steckdosen ) und auch noch Relais für Ab und Aufblendlicht angebaut ( weil man sonst die Schalter abbruzzelt )
Nun sollte ich genug Licht haben.
Und Bordsteckdosen vorne und Hinten ( Hinten die sind gedacht, damit ich unterwegs beim Fahren im Alu Koffer den Laptop und diverse Geräte laden kann, dafür wird ein Steckbares Kabel in den Koffer gezogen.
Durch den Einbau des AT Tanks habe ich nun keinen Reservehahn mehr, sondern mußte auch noch die Lampen für den Benzinstand einbauen.
2 Lampen angeschlossen, eine zeigt 4, die andere 8 Liter Reserve an.
Bevor man steht.....
Beim Kofferträger einen Halter integriert, wo ein Polokal Rohr hinkommt, ist für Werkzeug gedacht.
Ein zweites Rohr in kürzer kommt noch darüber.
Was ich noch vorhabe:
Federbein von Wilbers, auch eine Spur länger.
Kupplung tauschen ( kostet nicht viel, aber hab wenig Bock unterwegs ein Problem zu haben)
Hauptständer montieren ( hab günstig einen bekommen )
Koffer fertigbauen. ( hab mir aus dem Baumarkt Alu Koffer besorgt, die ich nun adaptiere. Werden mit Blechen verstärkt und dann mit Haltern versehen.
Und dann mal fahren und vor der Fahrt noch mal Öl, Ventile usw kontrollieren.
Einige Fotos von den Arbeiten:
Navihalter, Tankanzeigen, und Schalter für volles Licht ( über Relais)
Kofferträger aufdoppeln
Verstrebungen im Geweih
Moped fast fertig von Vorne
Und von der Seite ( Man sieht die Werkzeugrolle beim Kofferträger )
- mensch, was für `ne Arbeit du dir gemacht hast!!!
Wie gesagt, ich hab`noch die ersten Züge drin, gelegentlich mal Fett auf die Nippel und gut.
der Kofferträger ist mir schon zweimal gebrochen, wurde aber problemlos in Marokko und Syrien geflickt. Einzig die vordere Verbindungsstrebe hab`ich mittlerweile aus VA-Stahl gebogen.
Habe mittlerweile die Koffer H&B alu Standart immer mit einem breiten Spanngurt verbunden und diesen über die Sitbank gelegt, seither hält alles.
Die Originalen TA-Verkleidungen hab`ich einfach passend abgeschnitten.
Die AT-Gabel mit pregressiven Wilbers-Federn funktioniert super, die Bremse ist größer/besser und das dazugehörige Federbein von Wilbers passt prima dazu.
Und Die Bodenfreiheit ist endlich ausreichend.
Ich habe mein Werkzeugfach in Form von einem 100er Abwasserrohr vorne an den Motorschutz gemacht.
Als sehr nützliches Detail habe ich den Sturzbügel so konzipiert, dass ich ihn auseinanderschrauben kann und nicht immer die fummelige obere Schraube am Kühler lösen muss.
Und, und, und...
Muß leider jetzt weg, versuche die Tage mal ein Paar Fotos einzustellen
Viel Spass noch
Alex - Über ein Polokal Roh am Motorschutz hab ich auch nachgedacht, aber dann war da Platz über
Und über eine AT Gabel denke ich auch noch nach.
ABer mal schauen.
Im Notfall wird die erste Reise mit der Gabel gemacht
Freu mich auf die Fotos
Hallo Klausi,
fahre den AT Tank mit einer Unterdruckpumpe seit ca 60000km.
Hatte bis jetzt keinerlei Probleme, auch ohne Beipass!!!
Der Verbrauch variiert zwischen 5l (Landstrassengondeln) und 10l (Dauervollgas Voll-/Überladen auf der BAB)
Gruß
Alex
Hallo
10 L macht mich doch stutzig .
Selbst mit Koffer und 2 Personen bin ich bei Vollgas ( 170 ) mit 6,5 bis 7 Liter ausgekommen .
MfG- Moinsen,
also 9 Liter habe ich auch schon geschafft. Alukoffer vollgepackt, Gepäckrolle und Tankrucksack gegen Wind mit konstant 140 auf der Bahn. Da habe ich auch sparsam geguckt
Viele Grüße aus dem Norden
P.S. hab' übrigens auch alle Umbauten soweit fertig, funktionstüchtig und lackiert, und habe die Benzinpumpe samt Schläuchen gut verpackt zum Umstöpseln am Moped inkl. Benzin-Schnellbaukupplung am Tank, aber im Moment kann ich mich einfach nicht vom tadellosen Originalzustand verabschieden Hab' ja auch keinen Druck, aber die Bastelei hat schon Spaß gemacht und das Gefühl der Option ist natürlich genial - Hi Klausi!
Wohin soll denn die Reise gehen?
Hast Dir wirklich viel, verdammt viel Mühe gegeben.
Ich habe schon so ein paar Traveller kennengelernt,
die sind selbst in der Mongolei mit weniger Umbaustress
und quasi fast Original-Zustand ihrer Alpe durch die Pampa gefahren.
Hut ab vor Deiner Leistung!
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu faul....
Gruß
Micha - Ungarn , Rumänien, Ukraine, Russland, Kasachstan, Russland, Mongolei, Russland, Littauen, Lettland, Polen, Tschechien, Österreich.
So ca 20.000-23.000 km.Kurze Rundreise
Und ich hab keinen Bock unterwegs was schweissen zu müßen, dafür bin ich zu faul - Bei soviel Umbauten von AT Teilen an die TA frag ich mich immer:
Warum nicht gleich eine AT nehmen???????????????????????? - Ich hab nur den Tank, und der Einfachkeit halber die Vorderteile genommen.
Die Transe kann im Prinzip was die AT kann, nur mit dem Unteschied, das sie auf Fernreisen weniger Sprit benötigt und auch wichtig, doch auch weniger Gewicht hat.
gerade für die Mongolei und den dortigen Strecken, wir fahren doch ca 3000 km absolute Offroad Strecken.
( also 2000 von Tsanganuur nach Ulan Bator, und dort bleiben wir 2 Wochen und werden die Wüste Gobi und ein paar andere Sachen machen, und dann weiter Richtung Baikal )
Und Gewicht ist für das Thema ein absoluter Punkt beim handling.
Nächster Punkt, ich hab die Transe spottbillig von einem Kollegen bekommen, selbst mit den Umbauten billiger als eine normale AT, die ich dann auch teilweise auf Fernstrecken adaptieren müßte, und auch servicieren.
Und bei der Transe hab ich alles gemacht,was sein könnte und ich kenn die Teile dann auch.
bei der AT würde ich wieder einen größeren Tank benötigen, also wieder Umbau.
den bekomm ich dann definitiv nicht so günstig wie der AT Tank auf die TA.
Genügt das mal als Erklärung? - Hi Klaus,
Das war mehr so eine allgemeine Feststellung. Ich hab zwar keine Fernreiseerfahrung, aber mittlerweile bin ich auch so weit dass ich dafür die Alp nehmen würde. Allein wegen dem Gewicht. Dieser Vorteil verliert sich aber mit den ganzen Anbauten an die Alp. Was bleibt ist der Schwächere Rahmen und der kleinere Motor. Ich will hier keine Grundsatzdiskussion anfangen. Ich bin mit der Alp so wie sie ist Super zufrieden. Zwischen AT und TA gibt es keine bessere oder schlechtere. - Hallo Klaus,
die Gabel und die ganzen Umbauten sind eigentlich Spielereien
Hab`schon Leute getroffen, die sich auf eine originale Transe gesetzt haben, 10l Kanister drauf und um die Welt gefahren sind ohne größere Probleme.
Mit dem höheren Fahrwerk erhöht sich auch automatisch der Schwerpunkt. Ausserdem ist es sehr hilfreich, in jeder Situation mit beiden Beinen auf den Baden zu kommen!
Sieht zwar etwas uncool aus, aber die Karre aufheben sieht auch nicht viel besser aus...
Wäre zwar fahrlässig nichtmal über alles nachgedacht zu haben, ich bin immer nach dem Motto gefahren: Wen gar nichts mehr geht, nehme ich einen Koffer, setze mich auf ein Kamel und reite zum nächsten Flughafen dann bleibt das Mopped halt zurück.
Das Ist deine erste große Reise?!
Nach meine Erfahrung sind die kleinen Begegnungen, welche sich aus einer kleinen Panne entwickeln können, das Salz in der Suppe!!
Habe bis jetzt auch nur gute Erfahrungen gemacht!!!
Und die Welt ist wirklich klein! Habe schonmal in Syrien Leute aus getroffen, die drei Orte weiter gewohnt haben.
Genieß einfach jeden Moment der Reise incl. der Vorbereitungen!
Leider krieg ich das mit den Fotos nicht hin wie geht das denn??
Gruß Alex - hallo Manni
Die Zubauten sind gar nicht so Gewichtsintensiv wie es aussieht.
Es sind eigentlich nur der tank, der etwas größer ist, aber nur wenig schwerer, und die Sturzbügel.
Die Eisen bei dem Kofferträger sind vielleicht 2 Kg. Motorschutzblech Alu statt plastik, da ist auch nicht so viel.
Und die Verkleidung vorn wurde ja nur von TA auf AT gewechselt, also alles in Allem ca 7.8 kg, das wars.
@Alex:
Mit den Fotos, die mußt Du vorher wo hosten, sprich auf Imageshack oder sonstwo raufstellen ( oder eine Website) und dann den Link hier reingeben
Es ist meine Erste Fernreise so in den OSten in der Art.
Ich bin schon viele lange Reisen gefahren, aber da immer nur Italien, Frankreich, Griechenland ( in einem Urlaub ) und war wochenlang unterwegs.
Ich bin vor Ort auch Fatalist, wenn was passiert, irgendwie komm ich heim.
Aber da ich schrauben kann geht viel.
Ich bin Jahrelang alleine in den Süden gefahren und hab immer so 8-10.000 km Touren gemacht, irgendwie hilft man sich immer.
Diesmal eine neue Erfahrung, aber irgendwann muß man anfangen.
Ich hab inzwischen viele Berichte von leuten gelesen, die ihre Motorräder dort hinfliegen lassen und dann dort rumfahren, das ist nichts für mich.
Ich bin in meinem bisherigen Leben zu jeder Ausfahrt mit dem Motorrad hin und auch wieder heimgefahren.
Und das bleibt auch so.
Anhänger gibt es nur, wenn man ein gekauftes Motorrad wo abholt und nach Hause fährt, und auch da nur, wenn es gerade nicht fahrbereit ist. - Hi Klausi,
bin gespannt wie deine Reise verläuft. Auch ich habe mir wegen der im nächsten Jahr anstehenden Russlandreise einen AT Tank montiert und die Seitenteile angepasst. (http://www.transalpfahrer.de/41477.html ) Nur den riesen Aufwand mit Verstärkungen und dergleichen habe ich mir geschenkt, da die Alp ohne große Probleme überall durch kommt.
Wünsche Die jedenfalls eine Pannen und Unfall freie Reise und das Du hier mal postest.
Wie Lange soll die Tour dauern ? - Ich hab mir 2 Monate Zeit genommen um die Tour zu fahren. da möchte ich 10- 14 tage in Ulan Bator bleiben.n Je nachdem, wann ich genau ankomme
Deine Seite kenn ich, hab ich schon mal angesehen wegen den Umbauten.
Die Verstärkungen waren gar nicht so aufwendig.
Das Geweih war eh heraussen, und ich hab einen Navihalter über den Armaturen montiert.
Ich wollte das ganz bewußt so haben das es im Sichtfeld ist und eher senkrecht steht ( hat mit Blickführung und Reflektionen am Bildschirm zu tun, ich arbeite oft outdoor auf Touchscreens und hab da schon etwa eine Vorstellung warum das so sein soll )
Da hab ich das so verstärkt, damit es mir das nicht abprellt.
Und von Kollegen die das schon gemacht haben weiß ich, das es fast sicher passiert.
Teilweise Wellblechpisten, teilweise echt üble Schotterpisten.
Klar kommt die Alp überall durch, aber ich weiß auch, das sie schon beansprucht wird.
Und gebrochene Kofferträger sieht man unterwegs genug, selbst die von Touratech, und die halten schon was her
Und ich nutze lieber die Zeit während der Vorbereitung anstatt während der Reise mich um sowas kümmern müßen.
Bei der Länger muß man trotzdem immer noch mit was rechnen, aber da minimiere ich was geht.
Und die Verstärkung der Kofferträger, auch leicht, Zeit hatte ich im Winter, und etwas Bandeisen und Formrohr mit der Flex zugeschnitten und verschweißt ist wenig Aufwand
Und wie gesagt, Tank und Seitenverkleidung hab ich ja getauscht gehabt, also die Teile hatte ich, und ich hab schnell gesehen, das ich den Vorderbau schneller und billiger von der AT tausche als das ich das seitlich polyester.... - Also so schwer ist deine ganze Fuhre auch wieder nicht.
Hab` mal 3 Polen in Jordanien getroffen, die waren mit 1200er Adventure und GS 800 unterwegs.
Die waren dermassen beladen!
Der eine hatte neben den Koffern und dem Tankrucksack bis zum Kinn incl Seitentaschen noch eine Riesentasche über den gesamten Sosiusplatz und Gepäckträger so breit wie die Koffer aufgeschnallt. Der konnte kaum noch auf der normalen Strasse drehen
Nur ein Ersatz-Radlager hatte er nicht dabei, das war ihm nämlich zerbröselt...
Der Andere hatte sich einen Kompressor eingebaut und als Krönung ein Signalhorn mit dem er unter anderem Maschinengewehrfeuer simulieren konnte (Kein Witz!!!)
Aber Offroad sind die keinen Meter gefahren, dazu haben sie sich einen Jeep gemietet !
Aber so ein Ersatz-Radlager ist eines der wenigen Ersatzteile, welches ich seit dem auch immer mitnehme, wenn das richtig kaputt ist, kann man die Karre nichtmal mehr schieben/abschleppen!!!
Ausserden kann ich dir auch AirSeal Reifendicht empfehlen, google dir das mal...
Wegen den Fotos habe ich dir `ne extra Mail auf deine Privatnachrichten geschickt.
Gruß Alex - Ja, da geb ich Dir Recht
Radlager hab ich neu gemacht, nehm trotzdem welche mit.
Ein Satz kostet 20 Euro wenn man weiß wo man die holt und das tut nicht weh.
Und eben, so schwer ist meine nicht, trotz Umbau. - Hallo
Auf 120.000 km habe ich einmal die Radlager mit Kettenradlager hinten gewechselt .
Die waren aber auch nur kaputt , weil Wasser/Rost reinkam .
Also neue Lager mit Dichtringen .
Selber repariert , damit nicht diese Werkstattpfuscher mit Hitze die Dichtringe zerstören .
Sollte eine Weile halten .
MfG