Technik: Anzugsdrehmomente für die 650 RD11
- Hat jemand die ganzen Anzugsdrehmomente für die RD11 Kompletter Vorderbau mit Gabel / Gabelbrücke oben und unten. Danke
- http://www.my-bikeshop.de/index.php/fzg/c19845_Werkstatthandbuch.html
- .... WHB - schadet nie!
sind so geschätzt 35 Positionen über mindestens 4 oder 5 Kapitel verteilt. Bisschen viel am frühen Morgen
H. - Man kann Werkstatthandbücher kaufen, man kann allerdings auch die gültigen Normen anwenden
z.B. wird für die Hinterachse bei meiner Maschine ein Anzugsdrehmoment von 98Nm Handbuch 1988) angegeben.
In meinem Originalhandbuch von 1987 steht noch 88 bis 118Nm.
Man sieht also, dass man mit den Normwerten besser fährt als mit diesen Schätzogrammen.
Wichtig ist bei den Anzugskräften Gewindedurchmesser, Gewindesteigung und Schraubenfestigkeit.
http://www.schrauben-normen.de/anziehmomente.html
Was jucken uns die Japaner wenns ne deutsche Norm gibt.
Die Angaben stellen die Maximale dar, an dem Beispiel von 1987 sieht man, dass 10% -20% drunter ideal sein dürfte um die Schraube nicht zu sehr zu beanspruchen. Schrauben die mit dem maximalen Drehmoment angezogen wurden, werden in der Regel nur einmal benutzt.
Die M6 Schrauben für das Vorderrad werden laut Handbuch mit 12Nm angezogen (87 8-14 Nm).. mit den beiden Werten kann man leicht aus der Tabelle umrechnen welche Werte für welche Schraube in Frage kommen. - Für Standard-Scrauben und -Muttern hast Du sicherlich Recht.
Aber es gibt bei einer Honda eben viele Sondersachen wie z.B. Flansch-Schrauben /-Muttern; üblicherweise werden sie trocken eingesetzt, aber manche auch geölt, andere wiederum in bestimmter Reihenfolge usw.
Wer am WHB o.ä. spart, spart verkehrt! Steht ja außer den Anzugswerten noch bisschen was mehr drinne
H.
Wer am WHB o.ä. spart, spart verkehrt! Steht ja außer den Anzugswerten noch bisschen was mehr drinne
H.
dann müsstest du eher schreiben, wer ohne Ausbildung für Zweiräder an der Werkstatt spart ist verkehrt..
oder reicht neuerdings ein Handbuch um ne berufliche Ausbildung nichtig zu machen?
Aber am Beispiel des Handbuchs von 87 siehste was da für Toleranzen sind.
Da am Motorrad die Schrauben oft mehrfach verwendet werden, kommt man mit der Tabelle für Vorspannkräfte der 10.9er Schrauben ziemlich gut hin, da sie alle im Toleranzbereich liegen.
Wer am WHB o.ä. spart, spart verkehrt! Steht ja außer den Anzugswerten noch bisschen was mehr drinne
H.
dann müsstest du eher schreiben, wer ohne Ausbildung für Zweiräder an der Werkstatt spart ist verkehrt..
oder reicht neuerdings ein Handbuch um ne berufliche Ausbildung nichtig zu machen?
... das sehe ich grundsätzlich anders! Jeder hat mal klein angefangen zu schrauben, ohne gleich einen Gesellenbrief anzustreben. Ich auch! Und den Spaß will ich niemandem nehmen und wie Du ja aus unseren Kontakten weisst, packe ich auch heute noch Dinge an, von denen ich zunächst mal weniger als Null Ahnung habe. Learning by doing nennt man das. Aber dafür muss man auch etwas investieren und beim Mopped gehört das Handbuch (für mich) eben dazu.
H.- mit Bastlerei anfangen sollte man aber beim Mofa, denn wenn man sich damit auf die Fresse legt, passiert weiter nicht viel ausser man legt sich direkt vor nem LKW hin.
Beim Motorrad oder Autoschrauben sollte man schon ein fundiertes Basiswissen haben um sich ggf. im Klaren zu sein, wovon man ohne Plan besser die Finger lässt. Ein Handbuch ersetzt niemals einen versierten Schrauber an seiner Seite, der mit Rat und Tat zur Seite steht und von dem man sich einiges abkuckt bevor man selbsttätig an den Kisten rumschraubt. - ... wenn ich mal rückrechne, mein erstes Mopped habe ich mit 15 (noch als Schwarzfahrer) auseinander genommen, dann sind das jetzt so um 53 Jahre und etliche 100.000 km her. Und ich lebe immer noch. Und auf die Fresse habe ich mich nur mal wegen Glatteis gelegt. Habe halt früh genug angefangen, damals noch ohne WHB ....
H. Und auf die Fresse habe ich mich nur mal wegen Glatteis gelegt.
Lass mich raten: Du hast mit der Vorderradbremse gebremst, richtig?
LG Andi- ... kann sein, glaube ich aber nicht. Ist schon sehr lange her.
Kopfsteinplaster und einbiegen auf abschüssiger Strasse in die Berg-Richtung der Hauptstrasse und das Ganze bei Blitzeis. Da braucht man nicht mehr zu bremsen. Vorne nicht und hinten auch nicht. Sanft ablegen, wenn möglich. War aber weniger sanft, wenn auch nichts Wesentliches passiert war.
H. - ...heee Andy, das darf man doch laut Fahrlehrer nicht.. !!