Seltsam, auf dem ersten Bild ist keine zu erkennen,auf dem letzten Bild ist eine. Wie kann das sein?
Nimm die Platte mal ab , wahrscheinlich sind die Zähne weggeschliffen, deswegen rutscht das Ritzel. Die Platte sollte auch bei jedem Wechsel erneuert werden.
Technik: Anlasser dreht nicht nach Winterschlaf
Seltsam, auf dem ersten Bild ist keine zu erkennen,auf dem letzten Bild ist eine. Wie kann das sein?
Nimm die Platte mal ab , wahrscheinlich sind die Zähne weggeschliffen, deswegen rutscht das Ritzel. Die Platte sollte auch bei jedem Wechsel erneuert werden.
Wahrscheinlich wirkt es auf dem ersten Foto nur so, da das Ritzel schon fast von der Achse gerutscht ist. Das Ritzel habe ich selber nur bisher auf der Achse hin und herbewegt, aber noch nicht abgebaut.
Ich habe auch schon versucht, die beiden Schrauben fest zu drehen, aber die sind schon bombenfest.
Würde evtl. eine neue Sicherungsplatte ausreichen ? Woran kann ich denn sehen, ob das Ritzel falsch herum angebracht ist ?
Was sagst Du denn zum Zustand des Ritzels ?- Stimmt, war wohl ungünstiger Betrachtungswinkel.
Die Schrauben werden nur mit ca 12 nm und Schraubensicherung festgedreht. Leg mal einen Gang ein und löse sie. Wenn die Platte verschlissen ist, dann rutscht das Ritzel. Bei dem Ritzel bin ich mir nicht sicher, bei meiner RD11 ist der Wulst aussen und die Beschrfftung ist auch zu sehen.Da sollte sich aber nochmal jemand mit einer PD06 zu äußern, wie es be der ist. Ansonsten sieht das Ritzel jetzt nicht übermäßig verschlissen aus. Aber wenn in diesem Zustand schon viel gefahren wurde, was ich mir kaum vorstellen kann, dann sollte der komplette Satz erneuert werden.
Stimmt, war wohl ungünstiger Betrachtungswinkel.
Die Schrauben werden nur mit ca 12 nm und Schraubensicherung festgedreht. Leg mal einen Gang ein und löse sie. Wenn die Platte verschlissen ist, dann rutscht das Ritzel. Bei dem Ritzel bin ich mir nicht sicher, bei meiner RD11 ist der Wulst aussen und die Beschrfftung ist auch zu sehen.Da sollte sich aber nochmal jemand mit einer PD06 zu äußern, wie es be der ist. Ansonsten sieht das Ritzel jetzt nicht übermäßig verschlissen aus. Aber wenn in diesem Zustand schon viel gefahren wurde, was ich mir kaum vorstellen kann, dann sollte der komplette Satz erneuert werden.
Naja, mit den Schleifgeräuschen bin ich jetzt ca. 15 km gefahren.
Die Sicherungsplatte aus Deinem Link ist auch für eine 87er PD06 ? Die ist dort nicht gelistet.
Habe eben mit Honda telefoniert, er sagt ein wenig Spiel ist i.O., aber ich soll erstmal eine neue Sicherungsplatte einbauen.- Lass Dir eine Neue geben, die aus dem Link stimmst schon , XL600V ist doch aufgelistet. Wenn Du es genau wissen wilst, gib Deine Fahrgestellnumer auf der Seite ein, der Honda Händler sollte das aber auch wissen.
Lass Dir eine Neue geben, die aus dem Link stimmst schon , XL600V ist doch aufgelistet. Wenn Du es genau wissen wilst, gib Deine Fahrgestellnumer auf der Seite ein, der Honda Händler sollte das aber auch wissen.
Ok, mache ich.
Die Schraube soll mit Loctite-Kleber fixiert werden ? Ich habe keinen Drehmomentschlüssel, aber 12Nm bedeutet ja auch nur handfest.
Angesichts der mind. 4 Wochen Wartezeit in Werkstätten hier vor Ort versuche ich es erst einmal damit, damit ich wenigstens fahren kann. Über kurz oder lang werde ich wohl einen neuen Kettensatz investieren müssen.
Danke Dir für Deine Hilfe und Geduld.- Ich nehme Locktide 243 für Schraubensicherung (Bremsscheibe,Ritzel etc ) .
Schraube und Gewinde vorher reinigen und dann Handfest festschrauben.
dann noch Durchhang korrekt einstellen. Dann sollte es erst mal wieder gehen. Aber alles neu ist schon besser. - Und noch ein Tip: Da der Vorbesitzer wohl eher beim Teile erneuern etwas sparsam war, empfehle ich zumindest die Basics zu erneuern: Motoröl, Bremsflüssigkeit, Kühlflüssigkeit.Beim Kettenwechsel den Schwingenschleifschutz in Augenschein nehmen. Wenn die Mühle mit neuem Halter erstmal fährt, kannst das ja mal bei deinem Schrauber (80km) mal machen. Der kann sich dann auch mal die Bremsen anschauen...
- Also das ist alles genau so wie es bei mir letztes Jahr auch war, Sicherungsblech durchgearbeitet ( wahrscheinlich vom Vorbesitzer nicht mit dem Kettensatz gewechselt ) dann das Ritzel nach aussen gewandert und dieses "schöne" runde Loch in die Abdeckung gefräst...
hab dann das Blech und die Abdeckung getauscht, dann war Ruhe.
Die Schrauben mit irgend ner Schraubensicherung drauf reindrehen dann hat sich das.
Das Ritzel gehört übrigens mit dem Wulst nach aussen, bei mir ist da auch die Schrift drauf.
Viel Erfolg beim basteln, und hoffentlich kannst du dann bald in die Saison starten! Und noch ein Tip: Da der Vorbesitzer wohl eher beim Teile erneuern etwas sparsam war, empfehle ich zumindest die Basics zu erneuern: Motoröl, Bremsflüssigkeit, Kühlflüssigkeit.Beim Kettenwechsel den Schwingenschleifschutz in Augenschein nehmen. Wenn die Mühle mit neuem Halter erstmal fährt, kannst das ja mal bei deinem Schrauber (80km) mal machen. Der kann sich dann auch mal die Bremsen anschauen...
ja, genau das habe ich auch vor.
Öl, Ölfilter, Luftfilter, Kerzen, Bremsflüssigkeit, wahrscheinlich auch Kettenkit, + Fixierplatte + Schwingenschutz neu und natürlich Bremsencheck. Wenn das Budget noch reicht lasse ich gleich Stahlflex-Bremsschleuche und progressive Federn einbauen.
Da die Reifen wenigstens noch neu sind sollte ich dann (theoretisch) erst einmal für die nächsten 2 jahre Ruhe haben...- Anbei ein Foto meiner Transalp PD06 von 87, damit wir einmal sehen worüber wir die ganze Zeit hier reden:
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=6a8d43-1401441084.jpg - vom Foto her würde ich sagen das Ritzel ist Falsch herum drauf und die Sicherung ist Durchgeschliffen.
Anbei ein Foto meiner Transalp PD06 von 87, damit wir einmal sehen worüber wir die ganze Zeit hier reden:
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=6a8d43-1401441084.jpg
Sieht doch nett aus deine Liebste.
Mit der kompetenten Ratschläge unserer Kollegen hier, wird's sicher auch wieder was mit dem Fahren.
Ich hoffe du vergisst nie das nette Bügelschloss am Vorderrad vorm Abfahren abzunehmen.- Wegen dem Bügelschloss nen Tipp, weil ICH es früher oder später irgendwann vergessen würde und mich ziemlich umelegant legen würd : nimm doch eine grelle farbige Schnur die du am schloss und gasgriff zb einfädelst, dann siehst du immer gleich dass da noch dein Schloss unten rumhängt ;)
- Im Bekanntenkreis hat sich auch schon einer halb überschlagen, weil er das kleine Schloß in der Bremsscheibe vergessen hatte ....
- Habe die alte Fixierplatte heute abmontiert. So wie die aussieht wurde sie wahrscheinlich schon öfter verwendet...
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=48d197-1401650014.jpg
@Ralle: Danke für den Tip, ja der Stecker vom Neutralschalter hatte sich nur gelockert.
Morgen kommt die neue Fixierplatte per Post, hoffentlich hat der Kettensatz noch nicht zu viel gelitten. - Ich habe mich wohl zu früh gefreut.
Der von der Werkstatt neu eingesetzte Bleiakku hat jetzt ca. 300 km gehalten, eben wollte ich sie wieder starten und die neue Batterie war schon wieder leer.
Kann wohl nur der Ladestromregler sein oder ich habe irgendwo Masseverluste. Der Weg zur Werkstatt bleibt mir wohl wieder nicht erspart...
Mein einziger Stromverbraucher ist das Abblendlicht und die Blinker. Mein einziger Stromverbraucher ist das Abblendlicht und die Blinker.
Bremsen und Hupen tust du anscheinend nicht
Aber mal im Ernst: Ladestrom und ev. Kriechstrom kann man mit einem gewöhnlichen Messgerät überprüfen und so den Fehler eingrenzen. Hat bei mir auch länger gedauert, bis ich festgestellt habe, dass mit eingeschaltetem Licht (also Normalbetrieb) die Ladespannung nur 12,irgendwas V betragen hat. Das war zum Laden der Batterie auf Dauer natürlich zu wenig.
Beim neuen Regler, den ich eingebaut habe, wurden auch die +/- Ausgänge direkt an die Batterie angeklemmt, um Masseprobleme möglichst zu verhindern.
Gruß HerbertMein einziger Stromverbraucher ist das Abblendlicht und die Blinker.
Bremsen und Hupen tust du anscheinend nicht
Aber mal im Ernst: Ladestrom und ev. Kriechstrom kann man mit einem gewöhnlichen Messgerät überprüfen und so den Fehler eingrenzen. Hat bei mir auch länger gedauert, bis ich festgestellt habe, dass mit eingeschaltetem Licht (also Normalbetrieb) die Ladespannung nur 12,irgendwas V betragen hat. Das war zum Laden der Batterie auf Dauer natürlich zu wenig.
Beim neuen Regler, den ich eingebaut habe, wurden auch die +/- Ausgänge direkt an die Batterie angeklemmt, um Masseprobleme möglichst zu verhindern.
Gruß Herbert
Doch Herbert, zumindest Bremse ich ab und zu mal ...*lach*
Habe gestern das Internet nach diesem Thema durchsucht. Von Messgeräten habe ich ehrlich gesagt bisher keine Ahnung. Ich habe nur so viel gelesen:
- Messgerät auf 20 V und Gleichstrom einstellen
- Motor laufen lassen und Messgerät an Batterie halten (beide Pole ?)
- Wenn es unter 12 V anzeigt, wird die Batterie nicht richtig geladen
Ich leihe mir morgen auf ARbeit mal ein Multimeter aus und versuche das nachzuvollziehen.
Woran würde ich denn erkennen, ob es der Laderegler oder die LiMa ist ?
gehört eigentlich Kontaktspray an dei Batterieklemmen, die sehen schon recht verbogen bei mri aus.- Packman schrieb: Ich habe nur so viel gelesen:
- Messgerät auf 20 V und Gleichstrom einstellen
- Motor laufen lassen und Messgerät an Batterie halten (beide Pole ?)
- Wenn es unter 12 V anzeigt, wird die Batterie nicht richtig geladen
Ich leihe mir morgen auf ARbeit mal ein Multimeter aus und versuche das nachzuvollziehen.
Woran würde ich denn erkennen, ob es der Laderegler oder die LiMa ist ?
gehört eigentlich Kontaktspray an dei Batterieklemmen, die sehen schon recht verbogen bei mri aus.
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Hallo Dominik,
da bist du schon am richtigen Weg.
12 V Ladestrom ist definitiv zu wenig. Miss mal bei laufendem Motor mit eingeschaltetem Licht, aber nicht nur im Standgas sondern auch bei 4-5000 UpM, die Ladespannung sollte bei 14 V sein.
Falls zu wenig, kann es der Regler oder die LiMa sein.
Um die LiMa zu prüfen: Sitzbank runter, zum Regler gehen 3 gelbe Kabel: Die sollten untereinander jeweils 50 - 70 V Wechselstrom (!) aufweisen. Also Messgerät auf Wechselstrom einstellen, Messbereich bis 200 V.
Batteriepole gehören grundsätzlich gut gereinigt, Klemmen sollten möglichst gut anliegen (große Kontaktfläche), wenn verbogen, wie du schreibst, dann vorsichtig an die Batteriepole anpassen, fest verschrauben und zum Schluss eine dünne Schicht Polfett (säurefreies Fett oder Vaseline) auftragen, um Oxydation der Pole zu verhindern.
Kontaktspray verwende ich an den Batterieanschlüssen grundsätzlich nicht.
Schönen Abend
Herbert - Moin,
wenn du das Sicherungsblech aus Olivers Link bestellt hast ist es das falsche, da deine 87er noch die grob verzahnte Antriebswelle hat.
Zu deinem Stromproblem solltest du den Säurestand deiner Batterie und mal die wichtigsten Steck und Schraubverbindungen deiner Vekabelung testen.
Für artgerechte Haltung
Ingo - Stimmt, war die falsche in meinem Link. Aber mit Angabe von Fahrgestellnummer muß er wohl die richtige bekommen haben, die nun aber auch wieder hin ist. Und eine Feinverzahnte würde doch auch garnicht auf die Grobe Welle passen...