Hallo Leute,
ich fahre seit 8500 km den Anakee 3 und bin total erstaunt!
Es ist das erste Mal dass ein Reifen bei Nassem und trockener Strasse super haftet, ohne dass ich je das Gefühl hatte dass es rutscht.
Ich bin seit 32 Jahren Alltagsfahrer, Sommer wie Winter, und fahre so zwischen 12 und 15Tkm im Jahr. Ich muss sagen, ich fahre sehr zügig, vor allem ums Eck auf kleine Sträschen! Manche sagen auch "Heizer" dazu. Ich fahre mit meiner '88er PD06 fast ausschliesslich voll beladen (2 Koffer und riesen Topcase) und ausser trockene Schotterwege kaum im Gelände. Probiert hatte ich einen Michelin anakee 2: klasse vor allem auf nasser Strasse, sehr gut auf trockener, aber hält Hinten nur etwa 6000, dan war 0 profil drauf.
Danach auf Empfehlung eines Freundes: Bridgestone BW 501: nicht schlecht aber nach 5000KM vorne Zahnbildung durch starkes Bremsen, bei 6000 war hinten auf 1 mm runter. Bei Regen ein wenig schwächer als die anakee 2.
Danach was anderes probiert, der damalige Testsieger meine ich, der Metzeler Tourance EXP: auch nicht schlecht, bei Regen ebenso nicht so sicher wie die Anakee 2, hielt 6500Tkm, hinten 1mm in der Mitte übrig.
Jetzt der Anakee 3. Erstmal: von Hand unmöglich drauf zu ziehen, mache das oft selbst. Vorne ging noch, aber hinten am 17"er ist der Reifen ist so zäh, no way Baby! Also ab zum Händler, ohne Maschine geht nix! bei einer Reifenpanne unterwegs eine katastrophe!
Aber dann: die ersten 500 Km fast ausschliesslich im Regen! Nach vorsichtigem Einfahren habe ich gemerkt: Klebt auch hervorragend auf nasser Strasse, kein Rutschen, keine Unsicherheit. Einfach geil.
Auf trockenem Schotter fährt sie sich wie jeder Strassenreifen, das geht gut.
Der Reifen leistet sich auch bei Trockener Strasse keine Schwächen, bis zur letzte Rille in der Kurve, nie dabei ins Rutschen oder driften gekommen, einfach erste Sahne.
Und das allergeilste; der Reifen verschleißt sich kaum. Noch nie Erlebt. Vor allem wenn Reifen so an die 5000Km- Marke kommen schmelzen sie bei mir oft weg wie einen schönen Sonnenuntergang am Equator. NIx da, ich komme aus dem Staunen nicht heraus. Gerade nochmal gemessen: Hinten mittig: zwischen 4,5 und 5 mm, vorne: zischen 3,5 und 4 mm.
Ich werde in Zukunft nur noch Anakee 3 fahren.
Wenn man viel (nasser) Schotter oder Dreck fährt ist der Reifen wohl nicht so geeignet, ist klar!
Möchte nicht wissen was für Kilometerleistung ein ruhiger Fahrer wohl macht, da müssteman die 20.000 locker knacken.
Wie sind euer Erfahrungen?
Gruß aus Solingen,
Floris
ps: NEIN, ich werde nicht von Michelin bezahlt, noch bekomme ich den nächsten Satz billiger oder sonst irgentwelche Lobbyarbeit.
Technik: Anakee 3, 8370 km Erfahrung: ein Traum??
- Habe ich das richtig verstanden, dass du den dann auch im Winter fahren wirst? Bin nämlich auch am überlegen, was ich als nächstes nehme. Aber wird wahrscheinlich doch was anderes sein als der Anakee3, da ich mit dem Gedanken spiele zukünftig auch mal Feldwege mitzunehmen.
- Hallo Timoprimo,
ich fahre immer im Winter, es sei denn es droht glatt zu werden, diesen Winter 1 Woche nicht. Bei Kälte ist der A3 meines Erachtens auch sehr gut.
Bei wirkliche Glätte helfen nur Stützräder oder spikes... da hilft dir auch kein "Winterreifen" für Moppeds. Da sitze ich lieber in der Blechdose un höre Musik!
Gruß, Floris - haste auch wieder recht
Es ist das erste Mal dass ein Reifen bei Nassem und trockener Strasse super haftet, ohne dass ich je das Gefühl hatte dass es rutscht.
du beschreibst meinen Lieblingsreifen, den Anakee 2 Ich vertraue ihm seit Jahren.
sagen auch "Heizer" dazu. Ich fahre mit meiner '88er PD06 fast ausschliesslich voll beladen (2 Koffer und riesen Topcase) und ausser trockene Schotterwege kaum im Gelände. Probiert hatte ich einen Michelin anakee 2: klasse vor allem auf nasser Strasse, sehr gut auf trockener, aber hält Hinten nur etwa 6000, dan war 0 profil drauf.
ich fahre täglich solo ohne Gepäck, mein aktueller Satz hält mit meiner engagierten Fahrweise schon 15Mm. Der neue Satz wartet schon.
Danach auf Empfehlung eines Freundes: Bridgestone BW 501: nicht schlecht aber nach 5000KM vorne Zahnbildung durch starkes Bremsen, bei 6000 war hinten auf 1 mm runter. Bei Regen ein wenig schwächer als die anakee 2.
der Reifen ist sehr handlich und wenn er warm gefahren ist, haftet er auch. Aber kalt und nass taugt er IMHO gar nicht. Zu oft hat er mich innerstädtisch mit ungewollten Drifts beglückt.
ich gemerkt: Klebt auch hervorragend auf nasser Strasse, kein Rutschen, keine Unsicherheit.
Auf trockenem Schotter fährt sie sich wie jeder Strassenreifen, das geht gut.
Der Reifen leistet sich auch bei Trockener Strasse keine Schwächen, bis zur letzte Rille in der Kurve, nie dabei ins Rutschen oder driften gekommen, einfach erste Sahne.
das macht mir Hoffnung fürs nächste Jahr, denn ich werde wohl keinen A2 mehr bekommen.
Wenn man viel (nasser) Schotter oder Dreck fährt ist der Reifen wohl nicht so geeignet, ist klar!
das geht mit dem A2 solala. Immerhin ist er AFAIK der Straßenenduroreifen mit dem größten Negativprofil. Auf den Vergleich mit dem A3 bin ich gespannt.Ich bin seit 32 Jahren Alltagsfahrer, Sommer wie Winter, und fahre so zwischen 12 und 15Tkm im Jahr. Ich muss sagen, ich fahre sehr zügig, vor allem ums Eck auf kleine Sträschen!
Dieser Satz ist der einzige, der mich bei dem Bericht stutzig gemacht hat ... ich bin kein Alltagsfahrer, und fahre schon gar nicht im Winter ... aber ich komme auf 20k - 22k km.
Für einen Ganzjahresalltagsfahrer kommen mir die 12k-15k km etwas wenig vor. Und aus dieser Perspektive sehe ich auch den Erfahrungsbericht ... abgesehen davon war der letzte Michelin den ich fuhr der erste Anakee, den ich auf meiner Varadero fuhr. Die Probleme bei der Montage von denen auch hier erzählt wurden, lassen mich von diesem Reifen Abstand nehmen.- Das finde ich etwas ungerecht.
Ich bin auch ganzjahresfahrer, außer wenn es wirklich glatt ist, aber da meine Tagesfahrt sich auf den Arbeitsweg begrenzt habe ich eben nur diese 80km pro Tag. Im Jahr sind es dann um die 14Tkm die gefahren werden.
Mit Familie & Haus & anderen Verpflichtungen bleibt eben keine Zeit für längeren Touren.
Lacher:
Letzte Woche hat ein Arbeitskollege mich beiseite gezogen und gefragt, wie oft ich diese Jahr zur Tanke schon war. Mein etwas ratloses Gesicht hat er misinterpretiert und meinte "ja, ich hab auch noch nicht getankt, fahre erst seit 3 Wochen"....erm...das wäre für mich 3 bis 4 mal schon, aber ehrlich gesagt zähle ich das nicht.. Ich bin seit 32 Jahren Alltagsfahrer, Sommer wie Winter, und fahre so zwischen 12 und 15Tkm im Jahr. Ich muss sagen, ich fahre sehr zügig, vor allem ums Eck auf kleine Sträschen!
Dieser Satz ist der einzige, der mich bei dem Bericht stutzig gemacht hat ... ich bin kein Alltagsfahrer, und fahre schon gar nicht im Winter ... aber ich komme auf 20k - 22k km.
Für einen Ganzjahresalltagsfahrer kommen mir die 12k-15k km etwas wenig vor.
Was macht dich daran stutzig?
Wenn man annimmt, dass das Moped jeden zweiten Tag für irgendeine Alltagsfahrt genutzt wird, und das ist angesichts der Tatsache dass es Winter gibt, und man vielleicht nicht jeden Tag irgendwo hin fahren muss/will, schon relativ viel. Dann ergibt sich jeden zweiten Tag im Jahr eine Fahrstrecke von etwa 65-80 km. Es wird nicht viele Mopedfahrer geben, die abgesehen von irgendwelchen Sonntags-Wochenend-Feierabend- und Urlaubstouren so viel fahren.
@ Floris
Danke für deinen Bericht!
Tom- @Kurt:
ja, dass ist wirklich nicht sehr viel, aber... meine Kilometer mache ich zum grossteil zwischen Montag und Freitag, und vielleicht am Sonntag morgen ganz früh, vor die Strasse voll mit "Biker" ist.
Und, lieber Kurt, entweder hasst du keine Kinder, oder du kümmerst dich selten um sie.
Als Junggeselle kam ich auch locker auf 20 - 30Tkm, fuhr oft am WE auf Treffen oder zwischendurch mal eben ein Wochenende nach Frankreich oder so. Das ist als Familienvater mit kleineren Kindern ein bisschen anders! In Urlaub fahren mit 2 Kindern und Frau ist mit dem Motorrad leider nicht drin, es hat definitiv zu wenig Platz auf dem Sozius .
Die Probleme mit den Reifen aufziehen macht sie für eine grössere Reise wirklich untauglich, aber in Europa ist es wirklich kein Problem eine Reifenbude zu finden, kostet halt nur...
@ Bla: 15 Mm heist doch 15 tausend Kilometer oder? Wie machts du das! Da könntest du mit der A3 nach meiner Berechnung locker 30Tkm schaffen. Ich bewundere das!
Gruß Floris
@Kurt:
.....,. Das ist als Familienvater mit kleineren Kindern ein bisschen anders! In Urlaub fahren mit 2 Kindern und Frau ist mit dem Motorrad leider nicht drin, es hat definitiv zu wenig Platz auf dem Sozius . .........
Gruß Floris
Fahr von März bis November zu 95% mit dem Mopped in die Arbeit, einfach 15km. Im Winter Viertel wenn keine Bodenfrost droht auch. Meistens ein paar Sträßchen anders, um die Eintönigkeit zu begrenzen, so das es auch mal bis zu 50km sein können. Mit ein paar verlängerten Wochenendtouren kommen ich dann so auf 10tkm im Jahr. Und damit werde ich schon als Vielfahrer angesehen. Wahrscheinlich bin ich nur ein Oft-Fahrer.
Mir gefällt es dennoch, wenigstens zur Zeit.
Zu den Reifen:
Die normalen Tourance haben bei mir knapp 10tkm gehalten. Bin nun neugierig wie der TR91 sich macht.
Anakee kenn ich leider noch nicht.- Der Thread sollte wohl um Reifen gehen und weniger wieviel Km/Jahr jemand fährt, und ganz offenbar sind Begriffe wie Alltagsfahrer und Ganzjahresfahrer auch sehr relativ.
Und, lieber Kurt, entweder hast du keine Kinder, oder du kümmerst dich selten um sie.
Lasst mich mal kurz überlegen ... im Juni 2001 hab ich meine Varderogekauft und bin damit bis September (danach ging aus beruflichen Gründen nicht) rund 6k km gefahren. Da waren meine Kinder (also, ich hab welche) 5 und 2 Jahre alt.
Im Jahr darauf (und den folgenden) bin ich dann rund 20k km gefahren. Die Saisonen dauerten meist von März bis Oktober.
Gut, da war das Benzin noch billiger, die Reifen auch ... aber ich hab auch weniger verdient. Andererseits hab ich für eine schnelle "After Worktour" von 250 km bei mir in Salzburg auch nur rund 3 Stunden gebraucht.
Und, ob ich mich um meine Kinder wenig oder doch viel gekümmert hab, das lass mal besser in meiner Beurteilung sein.
Bzgl. Urlaub ... es gibt auch noch die Möglichkeiten, dass ein Ehepartner mit Auto und Kids fährt, der andere auf dem Motorrad - oder, so wie wir es oft gemacht haben - das/die Motorräder am Hänger hinter dem Auto hergezogen haben. Und wenn sich dann mal Papi während zwei Wochen Urlaub 2-3x für 5-6 Stunden zum Motorradfahren abseilt, dann lässt sich das sehr wohl mit Familienurlaub vereinbaren. Man muss nur kreativ sein.
Aber wurscht ... ich weiß jetzt was ich von der AussageIch bin seit 32 Jahren Alltagsfahrer, Sommer wie Winter, und fahre so zwischen 12 und 15Tkm im Jahr. Ich muss sagen, ich fahre sehr zügig, vor allem ums Eck auf kleine Sträschen! Manche sagen auch "Heizer" dazu.
halten muss und wie ich sie einordnen soll - das reicht.
Back to Topic! - Mal eine andere Frage, da ich nicht sonderlich viel fahre hab ich beim Anakee2 jetzt das Problem, dass der eher aushärtet als sich abzunutzen.
Welcher Reifen verschleißt denn besonders schnell? Am besten mit sehr guter Haftung.
Vorm Reifenwechsel 3mm runter burnen find ich doch etwas schade - Hallo,
ich habe auf meinen Anakee 2 jetzt 11 000 km oben seit letzem Jahr und noch immer 1/3 Profil.
denke der wird noch ein paar Tausend halten, dann probiere ich den Anakee 3.
Habe auf der Tullner Bike Messe mit einem Herrn von Michelin gesprochen die das Problem mit dem Aufziehen kennen, er meinte da haben sie es etwas zu gut gemeint mit der Festigkeit.
Seite heuer Frühjahz wurde der Anakee 3 geändert und ein wenig weicher produziert, er meint man soll noch ein bissl warten bis die Lager mit dem alten leer sind! - Fahrt Ihr den Anakee hinten in 120er oder 130er Breite? Reifen-Direkt bietet mir beides an.
- Hallo zusammen,
ich fahre aktuell den Anakee 2 und bin sehr zufrieden damit. Der hintere Reifen hat 12000 Km gehalten, der vordere ist schon nach 6-7000 Km runter. Nach dem Pfingstwochenende kommt vorne noch ein neuer Anakee 2 drauf und dann sollte ich vorne/hinten zeitgleich am Ende sein.
Nach den aktuellen Montage-Erfahrungen hier im Forum und da mein Reifenhändler diesen Reifen wegen seinen Erfahrungen ablehnt zu montieren werde ich wohl auf eine andere Marke wechseln.
Meiner persönlichen Meinung nach passt der Anakee 3 rein optisch nicht an die Transalp, da er zu straßenlastig aussieht. Ist halt wie bei TKC-Reifen auf einer S1000R:-).
Gruß Alex - Hallo Tom,
ich fahre den 130er.
@ Alex: Wenn mann nicht im harten Gelände mit Sand oder Schlamm fährt, ist es ziemlich egal ob man einen Strassenreifen fährt, aber du hasst recht, es ist ein Asfaltkleber! Mir persönlich ist der Look vollkommern schnurzegal, hauptsache der Reifen kann was. Und das kann er!
Gruß, Floris - Ich möchte hier auch meinen Senf zum Anakee3 abgeben
Er sitzt seit etwa einem Jahr (zirka 10k km) sowohl vorn als auch hinten drauf. Wenn die witterung stimmt (ab 4 bis 15 grad nur trocken, 15+ auch im strömenden Regen, wind egal) fahr ich damit montag bis freitag sowohl zur Arbeit (hin+retour 50km) als auch di und do zur uni (hin+retour 6km), dabei nur stadtverkehr in Wien mit VMax 80km/h das kurze Autobahnstück. Wenn es sich ergibt mach ich auch mal etwas größere Touren (zwischen 500 und 2500km).
Bisherige erfahrungen:
Nasse straße, kein Problem. Gefällt mir. Allerdings bin ich ein vorsichtiger Fahrer und hab als vergleich nur ausgehärtete Standartreifen die beim Gebrauchtkauf dabei waren.
Abseits befestigter wege, wenns "nur" schotter ist geht auch. Schlamm ist schon "spannender".
Haltbarkeit ist besser als erwartet, so wie er jetzt aussieht nach einer saison, könnte ich den eine zweite auch noch fahren. Will ich aber nicht.
Er Hoppelt bei 45 bis 75 km/h, was gerade in der Stadt endlos, wirklich endlos nervt! Neu aufziehn hab ich ihn noch nicht lassen aber sonst jeden trick bereits versucht (mehr druck als normal beispielsweise), mit dem besten ergebnis, dass er das Hoppeln grad mal auf 55 bis 65 einschränkt. Übrigens hab ich ihn mir beim Kauf montieren lassen. Ich kann das selbst (noch) nicht.
Da das Hoppeln für mich einfach ein KO kriterium ist und ich einer derjenigen bin, die bei einem neuwertigen neu gekauften Produkt (noch dazu um den Preis) ned gleich sofort mit zig "Work Arounds" kommen will um das Produkt dahin zu kriegen wo es eigendlich beim Kauf schon sein sollte, werde ich auch keinen weiteren Anakee3 anbringen und eher noch die jetzigen vorzeitig in Rente schicken. Noch dazu weil die nächsten definitiv Offroad tauglicher als der A3 sein sollen (momentan peile ich die Scout an)
Dennoch, wen das Hoppeln nicht stört, oder wer kein Problem damit hat sowas selbst in den Griff zu kriegen, dem kann ich die Anakee3 absolut empfehlen. Wer so denkt wie ich, schaut vielleicht auch besser weiter.
LG Lorenz - Hallo Kaputnik,
ich hatte auf meiner 650er auch den Anakee 3, ganz ohne hoppeln. Ich kann bestätigen, ein sehr guter Reifen. Hat auch bei anderen Motorräder durchwegs gute Ergebnisse eingefahren. Ich hatte den 120er hinten montiert weil diese Dimension so typisiert ist und ich mir keine Diskussionen mit der Behörde einhandeln wollte (weil sinnlos). - Habe auch den Anakee 3 auf der 650er. Das hoppeln tritt bei normalen Luftdruck (2,2...2,5 bar) auf. Der Reifen ist einfach zu steif und hat kaum Eigendämpfung bei kleinen Asphaltunebenheiten. Durch schrittweises Absenken des Luftdrucks auf 1,4 bar (eins komma vier bar!) ist der Anakee 3 nun für mich ein Reifen mit allen oben erwähnten Vorteilen und annehmbaren Komfort. Nächstes Mal kommt mir wieder der Anakee 2 drauf.
- @rd07: Welche Laufleistung machte bei dir der 120-er Anakee 3 Hinterreifen bis zum Tausch? Danke!
@rd07: Welche Laufleistung machte bei dir der 120-er Anakee 3 Hinterreifen bis zum Tausch? Danke!
habe das Motorrad verkauft, als die Reifen 1500 - 2000 km hatten, aber da haben Sie ausgesehen, wie gerade montiert.- Hab mir jetzt den Satz Anakee 3 mit neuen Schläuchen und Montage für 230 € über mopedreifen.de bestellt. Montagepartner ist in vertretbarer Nähe.
Wollte eigentlich erst den K60 Scout haben, aber mangels Offroadambitionen tut es auch ein reiner Strassenreifen. Zumal wenn dieser gute Eigenschaften hat und ein Langläufer ist. Wenn er hoppelt, darf der Monteur halt nochmal ran. Wenn er hoppelt, darf der Monteur halt nochmal ran.
Und so kam es denn auch. Der Monteur kannte zwar die Problematik mit dem A3 und den nötigen 8 Bar, aber trotzdem hatte sich der Vorderreifen auf einer Stelle ins Felgenbett gezogen.
Also nochmal hin. Reifen wurde dann auf der Felge weitergedreht, wieder mit 8 Bar versehen, neu ausgewuchtet und mir auf meine Bitte hin mit 4 Bar ausgehändigt. Mit diesem Luftdruck habe ich den Reifen dann 4 Tage liegen lassen, damit er sich "setzen" kann.
Heute dann runter auf 2 Bar und gepflegte 200 km durchs Bergische gecruist. Und: Reifen sitzt! Bin mit dem Fahrverhalten sehr zufrieden.- Habe den Anakee III auch drauf, das Hoppeln geht, ich fahre ca. 2 bar vorne. Der Reifen hat jetzt schon > 6Tkm runter und sieht noch gut aus, obwohl ich "Transi" prügel, vorne allerdings schlechter als hinten.
Ich bin bei Regen auch eher vorsichtig, aber da hat der Anakee noch nicht enttäuscht. Da die TA mein Brot & Butter Mopped ist, fahre ich auch im Winter soweit kein Frost vorliegt, auch da bin ich zufrieden.
Hallo Leute,
ich fahre seit 8500 km den Anakee 3 und bin total erstaunt!(...)
Super Beitrag! Kurz und informativ, so musses sein!
Ciao
MarcoOF