Hallo, würde gerne wissen wie eure Meinung zum ABS der TA700 im Offroad Bereich ist!
Fahre aktuell eine 450L und möchte für längere Touren (TET Slovenien, Kroatien) eine TA700 kaufen welche es ja mit und ohne ABS gab!
Bei neuen Enduros wie Tenere 700 gibt es ja eigens den ABS Offroad Modus... um zb etwas mit der Hinteren Bremse in die Kurve zu bremsen oder um bergab keinen Bremsverlust zu haben!
Bin sehr gespannt auf eure Erfahrungen!
Gruß Michael
Technik: ABS Offroad tauglich?
- die 700er ABS ist eine Top Reisemaschine, das combined ABS sehr geil wenn man viel Pässe fahrt, kann man bequem mit dem Fuss bremsen und vorne wird mit einem Bremskolben mitgebremst, was für die meisten Situationen reicht, schont die Bremshand enorm.
Offroad ist die 700er nur bedingt geeignet, weil weniger Bodenfreiheit. Aber um die Welt kann man damit trotzdem fahren, siehe time to ride http://www.timetoride.de/
ABS kann man austricksen damit es zeitweilig aus ist, geht aber wieder an wenn man die Zündung aus und wieder einschaltet - aha intressant, wie genau trickst man es denn aus?
von timetoride kenne ich ein paar Berichte, machen auch super Videos, der Focus dort ist aber eben mehr Reise lastig und weniger Offroad bezogen als bei mir würde ich sagen!
Zwecks der Bodenfreiheit würde ich eine Gabelverlängerung in betracht ziehen, auch ein umbau des Vorderrades auf 21" wäre denkbar
die 700er ABS ist eine Top Reisemaschine, das combined ABS sehr geil wenn man viel Pässe fahrt, kann man bequem mit dem Fuss bremsen und vorne wird mit einem Bremskolben mitgebremst, was für die meisten Situationen reicht, schont die Bremshand enorm.
Offroad ist die 700er nur bedingt geeignet, weil weniger Bodenfreiheit. Aber um die Welt kann man damit trotzdem fahren, siehe time to ride http://www.timetoride.de/
ABS kann man austricksen damit es zeitweilig aus ist, geht aber wieder an wenn man die Zündung aus und wieder einschaltet
Bea & Helle haben die 600er PD06 verwendet - keine 700er, nachzulesen hier: Link zum timetoride Blog
Nichtsdestotrotz stimme ich dir zu, die 700er taugt auch völlig um um die Welt zu gurken. Hat mehr bumms als die 600er, ist moderner, alltagstauglicher Einspritzer, etc.- Für die 700er könnte man hier nachschauen : www.krad-vagabunden.de
Für mich stellt sich aber die Frage, wieso man für so anspruchsvolle Geschichten wie den TET auf ein doch recht straßenorientierte Reiseenduro wie die 700er TA zurückgreifen möchte? Vorallem wenn eine CRF 450l zur Verfügung steht. Mit der machen die offroad Passagen sicher mehr Spaß...
Und wenns um Reisekomfort/Souveräniät und Offroadtauglichkeit geht, würde ich eher Richtung KTM 690, Xt 660z o.ä schielen. Beziehungsweise wenns eine Transe sein soll, dann vll. eine 600er. Die hat wenigstens von Haus aus das 21er, weniger Gewicht und mehr Federweg.
LG, Robert - @robalp - danke für den link werd ich mal reinschauen
natürlich machen vor allem harte Offroadpassagen mehr spaß mit der 130kg schweren L, aber 200-300km Autobahn zwecks Anreise eben nicht...
Auf der L möchte ich auch nicht länger als 1-2 Tage sitzen, die Bank ist ident mit der von der Hardenduro und selbst mit ner bequemeren Bank stell ich mir das doch anstrengend fürs Hinterteil vor ;)
Die TA700 hab ich ausgewählt weil V2 Einspritzer, hoher comfort und Honda Qualität :)
BACK TO TOPIC: Hat jemand Erfahrung mit dem ABS im Gelände? Link zum timetoride Blog
Bea & Helle haben die 600er PD06 verwendet - keine 700er, nachzulesen hier:
Nichtsdestotrotz stimme ich dir zu, die 700er taugt auch völlig um um die Welt zu gurken. Hat mehr bumms als die 600er, ist moderner, alltagstauglicher Einspritzer, etc.
Ja habs verwechselt mit den Krad Vagabunden
Die TA700 hab ich ausgewählt weil V2 Einspritzer, hoher comfort und Honda Qualität :)
BACK TO TOPIC: Hat jemand Erfahrung mit dem ABS im Gelände?
Fahr erstmal eine Probe, dann reden wir weiter. ABS im Gelände macht ja kein Sinn und die 700er so wie Du schreibst auch nicht. Würde an Deiner Stelle auf XT660Z oder 700 Tenere umschwenken- Probefahrt wird bis zum Frühling warten müssen und selbst dann werde ich auf ner kurzen fahrt nicht feststellen können wie sich das ABS im Gelände verhält.
Ob es sinn macht oder nicht möcht ich ja gerne vorab wissen, sonst schau ich mir erst garnichts an mit ABS!
Zitat KRAD VAGABUNDEN: "kann nichts Nachteiliges über das ABS berichten - egal in welcher
Fahrsituation"
Tenere 700 würde ich gerne auch nehmen ist aber ne völlig andere Preisklasse und darum gehts hier ja auch nicht - also wenn die 700er Transe dann auf jeden Fall mit ABS, denn die Kombibremse würde ich mir nicht entgehen lassen. Aber wenn Du eh vor hast ordentlich offroad zu fahren, macht die 700er Transalp wenig Sinn, da zu niedrig. OK andere längere Gabel, 21 Zoll Vorderrad, anderes Federbein kann man natürlich machen aber dann legst locker nochmal 1000 drauf und liegst bei 4500-5000Euro. Um das Geld gäbe es eine XT660Z Tenere ebenfalls mit ABS, aber abschaltbar, leider nicht die Kombibremse. Dafür hoch und offroad tauglich und leichter
- Manchmal frag ich mich hier in diesem Forum, warum so niemand bei solchen oder ähnlichen Freds die F 650 GS /Dakar erwähnt...
Also ich bin so ziemlich viele Enduros in dieser Klasse gefahren, die F 650 GS/Dakar vereint
Reise- und Offroadtauglichkeit mit am besten...
( XT 600, DR 650, KTM 600, XRV 750, Transalp PD06, PD 10, RD 11, DL 650, F 650 als Vergaser und F 650 GS Dakar )
195 Kg, 210mm Federweg, 50 PS, ein Benzinverbrauch von 3,8 Liter, ABS abschaltbar,
Tankinhalt über 17 Liter... und das beste: der KUNSTSTOFFtank ist unter der Sitzbank, d.h. sie nicht bei weitem nicht so kopflastig wie vergleichbare Motorräder mit STAHLtank vor seinem Bauch.
Damit lassen sich auch Sandpassagen sicherer meistern.
Wo hier immer die "Hondaqualtät" so hoch gelobt wird und die Transalp eeeewig hält, der sollte sich mit der Dakar und seinem Rotaxmotor näher beschäftigen.... auch hier sind Kilometerleistungen
von Weltreisenden zw. 100.000 - 200.000 Km keine Seltenheit... mit dem selben ungeöffnetem Motor etc.
Ja, die F 650GS ist ein Eintopf, aber läuft dank Einspritzung ruhiger als gedacht.
Gebaut zw. 2000 und 2007, x-mal verkauft, Ersatzteilversorgung 1a... neu wie gebraucht.
Wer es Straßentauglicher haben möchte nimmt Transalp, wer es offraodlastiger haben möchte
schaut nach KTM... wer die eierlegende Wollmilchsau sucht kommt an der Dakar nicht vorbei.
Preise?
Für gute Teile zw. 2700 - 3500,-
Aber wer BMW nicht mag und in seinem Motorradleben nur schlechte Erfahrung gemacht hat,
der überliest ganz einfach meinen Fred
Gruß aus Mahlow - @michael1972
okay danke, dann werd ich mal nach einer mit ABS ausschau halten.
Stimmt, die würde sich dann wohl ausgehen, aber nur 1 Zylinder mit 48 Ps finde ich nicht so verlockend zumal sie fast gleich viel wiegt wie die TA700! (219kg TA voll vs 210kg T660 voll)
Gut Bodenfreiheit ist die Tenere dafür weit voraus mit 245mm...
Gut dass noch etwas Zeit ist bis zum Frühling :) - @Endurist
Danke für den Tipp! Bin grundsätzlich Markenoffen und hatte schonmal eine RnineT fürs Wochenende, der dicke Boxer hat mir auch gut gefallen ;)
Die GS 650 Dakar hatte ich tatsächlich schonmal am Schirm, doch die ist in meiner Gegend sehr selten, gab nur 1 Stück im Umkreis von 250km und die hatte bereits 85000km gelaufen...
Da ich aber schon nen Einzylinder zuhause habe möchte ich ne V2 dazu gesellen!
Gruß aus der Steiermark - PS sind nicht ausschlaggebend, wenn Du vergleichen willst schau nach Drehmoment und bei welcher Drehzahl das Drehmoment anliegt.
Wenn das budget um 5000 liegt, käme auch noch die F800GS in Frage. - ...oder die 650 Frau Strom ... als XT optisch sehr verträglich mit ausgesprochen guten Fahrleistungen und ein langlebiger V2.
V-Strom-Fahrer schwärmen von der Tourentauglichkeit auf Langstrecken. - Ja, aber Offroad tauglich würde ich die V Strom nicht bezeichnen.
- Dann aber auch nicht die Transalp 700... und wenn er aber nach einer mit ABS sucht, ist die V-Strom eine Alternative... vielleicht sogar die bessere
Hier ist die Wahl der Felge... wer keine Speichen putzen möchte bei einer Gebrauchsenduro...
das kann die TA 700 nicht bieten.
Außerdem ist die V-Strom ebenfalls X-mal verkauft worden... gebrauchte Ersatzteile gut zu kaufen,
was die TA 700 nicht bietet.
Die Auswahl von Gebrauchten ist wesentlich größer.
Und eine super Community, wenn man Wert drauf legt.
Mir fällt bestimmt noch mehr ein, wenn ich mir die Zeit nehme.. Mir fällt bestimmt noch mehr ein, wenn ich mir die Zeit nehme..
Schmal und handlich wie ein Fahrrad und emotionslos langweilig zum fahren. Also ich war froh dass ich nach der Probefahrt wieder auf der Transe heimzuckeln konnte. Will jetzt nicht gegen Suzi wettern ist ne gute Maschine, aber noch weniger offroad als die Transe- Die sind beide keine glänzenden Offroader.
Typ Straßenenduro, welche Feldwege können.
Ganz ehrlich...von wieviel MESSBAREN Unterschied für einen NORMALO
reden wir hier denn???
Ein paar MM Federweg?
Nicht doch.. ich fahr mit meiner K 75 auf Heidenau über Wiesen und Felder.
Nicht zu schnell, aber ich tues, nun bin ich aber nicht die Norm
Fakten bestimmen. Und da liegt die V-Strom vorne.
Der Benzinverbrauch ist niedriger, liegt bei gut 4 Liter, die TA 700 bei fast 5, einige weitere Vorteile sind bereits genannt.
Selbst die PS sind für MICH nicht ausschlaggebend, aber für andere vielleicht 60 PS vs. 69/71 PS,
aber da bin ich bei dir: Drehmoment und wann liegts an?
Die TA 700 hat zumindest die besseren Zahlen auf dem Papier.
Langweilig, ohne Emotionen?
Dann frag mal die Einzylinder Fraktion, die erzählen dir das Gegenteil in Bezug auf alle TA's... einigen wir uns darauf, das das rein subjektiv ist... genauso wie die Optik.
Und finde ich die TA 700 in blau/weiß mit goldenen Felgen sehr hübsch... die V-Strom trumpft mit schwarz/gelb und güldene Speichenfelgen... Geschmacksache und subjektiv.
Letztendlich kauft sich jeder das bessere Motorrad, egal welche, das eigene ist nun mal für einen die beste Wahl. Wenn das budget um 5000 liegt, käme auch noch die F800GS in Frage.
Oder die F 650 GS TWIN, der gleiche Motor ( 800ccm ), minimal weniger PS, aber handlicher und niedriger, weil ebenfalls 19" vorne.
ABER, wer Speichen möchte, kann hier das 19" Vorderrad der EINZYLINDER F 650 GS nehmen, dieses wegen der Bremsscheibe umdrehen und hinten das Rad ( Felge ) der F 800GS draufpacken, voila Speichen
Das Motorrad wird leider oft vergessen, aber ebenfalls eine Alternative zur 700er und V-Strom.
Naja... und wer BMW nicht mag, überliest wieder meinen Beitrag- Also nach meiner Erfahrung würde ich für Offroad nur Speichenräder verwenden.
Die meisten VStrom haben Gussräder.
Da bleibt man schnell mal liegen.
Hab ich selbst oft genug gesehen.
Und in Turkmenistan hatte ich mal in einem üblen Schlagloch so einen Felgenschlag, da wäre ich mit einem Gussrad nicht weitergefahren.
Das Speichenrad konnte man nachher wieder einigermaßen hindengeln. - Bei meiner PD 10 sind Offroad zwei Speichen gebrochen, da war die Fahrt für mich zu Ende, weils den Schlauch durchstochen hat...
an welchen Kleinigkeiten wollen wir uns denn aufhängen?
Die besagten Motorräder sind für die Straße gebaut und können Feldwege und ähnliches,
das wars aber auch.
Kleinkramerei kann man getrost weglassen, sonst bringe ich meine FJR 1300 ins Spiel, mein Stammtischkollege war damit auf Schotter in Ligurien unterwegs.
Beispiele, guckt euch die ruhig zu ende... mehr geht bei den besagten beiden doch auch nicht wirklich:
https://www.youtube.com/watch?v=XWng5pEtgkg&ab_channel=RyusukeToya
https://www.youtube.com/watch?v=_skj3pMTorg&ab_channel=TonyXU
Kleinkrämerei mach ich nicht mehr mit...
das mach allein.
Bei meiner PD 10 sind Offroad zwei Speichen gebrochen, da war die Fahrt für mich zu Ende, weils den Schlauch durchstochen hat...
an welchen Kleinigkeiten wollen wir uns denn aufhängen?
Nun, ich würde sagen, "Pech kann man immer haben." Ich bin 2009 mit 5 gerissenen Speichen im Hinterrad, die ich mir auch in einem Schlagloch in Rumänien geholt habe, noch rund 1500 km bis in die Türkei gefahren bis ich das reparieren lassen konnte.
Die Speichen müssen bei dir schon ziemlich unglücklich abgerissen sein, dass dadurch dann der Schlauch beschädigt wurde.
Generell würde ich sagen, dass Speichenräder für den Betrieb abseits des Asphalts einfach von Vorteil sind, weil sie "elastischer" sind und deswegen mit Unebenheiten umgehen können. Alle, die wirklich Off road unterwegs sind - also Rallye- u. Motocrossfahrer - wissen schon, warum sie auf Speichenfelgen setzen.
Aber es ist schon richtig ... für das, was hier so landläufig Off Road genannt wird - also Feld- u. Waldwegerl und die eine oder andere Schotterpiste in den Westalpen oder am Balkan reichen in den meisten Fällen wohl auch die Alugussfelgen einer kl. Frau Strom. Ich selbst bin mit meiner ersten Varadero 2004 die LGKS gefahren - also noch deutlich bevor sie geglättet und vereinfacht wurde. Ist auch gegangen.
Und wegen ABS für den Off Road-Betrieb ... genaus wie ich oben geschrieben habe ... für das hier verstandene Off Road braucht eigentlich nichtmal das ABS abschaltbar sein. Man kann auch mit ABS im Schotter recht gut bremsen - hab da Erfahrung mit meiner 990 ADV. Und die allermeisten brauchen so ein blockierendes Hinterad nicht um einen Drift zu für eine Kurve einzuleiten - es ist "nice to have" aber kein muss.- @varakurt: Ich glaube du triffst da ganz gut "des Puedels Kern"! Ich wollte eigentlich gestern schon schreiben, dass alles irgendwie mit der Definition von "offroad" steht und fällt. Ein Motorrad/ABS das auf einem Feldweg brauchbar gut funktioniert, ist womöglich auf einer steilen, losen oder schmierigen Abfahrt heilos überforder bis gefährlich.
Da der TE ja Sachen wie den TET fahren möchte, würde mir mein Bauchgefühl schon sehr zu einem zumindest abschaltbaren ABS raten...
Liebe Grüße (auch aus der Steiermark),
Robert
Bei meiner PD 10 sind Offroad zwei Speichen gebrochen, da war die Fahrt für mich zu Ende, weils den Schlauch durchstochen hat...
an welchen Kleinigkeiten wollen wir uns denn aufhängen?
Kleinkrämerei mach ich nicht mehr mit...
das mach allein.
Wie Varakurt schon geschrieben hat, So ein Pech kann man auch mal haben.
Die Erfahrung zeigt aber, das es einen Grund hat, warum die Offroad tauglichen Motorräder Speichenfelgen haben, und warum das bei Echten Enduro und MX Bewerben auch so ist.
Das sind alles keine Deppen.
Man kann überall ein Haar in der Suppe finden.
Persönlich kann ich schon einen Unterschied sehen zwischen Offroad und Feldweg.
Wobei ich schon genug Strassen gefahren bin, die als Hauptstrecken in den Karten eingetragen sind, und den Begriff "Feldweg" definitiv nicht mehr verdienen.
Aber egal, es kann jeder fahren was er will.
Wenn wer meint, das Gussfelgen richtig sind für solche Aktionen, soll er es machen.
Ich habe halt solche Felgen schon zur Genüge gesehen, wo dann aus war unterwegs....
abschaltbares ABS ist sicher super, mir persönlich aber noch nicht abgegangen.
Ich könnte meines abschalten, hab es erst einmal gemacht, um zu testen ob es wirklich abgeschalten ist.