Hallo,
ich suche nach einem günstigen 2-3 Mann Zelt, welches vielerlei Kriterien erfüllen sollte.
Unter anderem bin ich da auf das VISBY von Louis gestossen. Das scheint mir alles Nötige zu erfüllen. Nur weis ich nicht, wie es sich mit der Regentauglichkeit verhält.
Hat bereits jemand Erfahrung mit Zelten der Marke Nordkap? Vielleicht sogar mit dem Visby?
https://www.louis.de/artikel/nordkap-visby-doppelwand-geodaetzelt/10009005?list=136235011&filter_article_number=10009005
Gruß
Günni
Off-Topic: Zelte von der Tante Luise
- Hi Günni,
klingt nicht schlecht, aber das Packmaß ist normal, die Wassersäule schlecht, das Innenzelt schmal und die Höhe niedrig. Ich habe mir vor Jahren das High Peak Kira 4 geholt, verreise damit alleine oder mit meiner Frau. 1 Kg mehr Gewicht (merkt man auf dem Krad nicht), kürzeres Packmaß (passt deshalb auch in eine Gepäckrolle), hohe Wassersäule (dann schläft man beruhigter) und ich habe das Neu bei eb** für 35,- € geschossen, verreise damit im Winter, Frühjahr, Sommer + Herbst, bin also bestens zufrieden. Anbei ein Link zum anguggen (gibt´s auch eine Nummer kleiner als Kira 3) s. http://www.baur.de/high-peak-zelt-4-personen-kira-4/pref-624668-0@BaurDe-Shop/artikel/baur-de
LzG T.J. - Moin,
Also bei Zelten gilt wie immer der Spruch "Wer billig kauft....." Is klar... Aber wenn es was taugliches für nen guten Preis sein soll, ist die Firma Coleman glaube ich gut dabei. Hab ich schon häufig guts von gehört. Nach einer 1min-Recherche bin ich spontan auf das Crestline 3 gestoßen. Kostet in Amazonien um die 90€....
Zu dem bei Louise, 1500er Wassersäule ist echt zu wenig! Sogar die aldizelte haben seit Dekaden 2000.
Grüße,
Mario - Billige Zelte sind mist, es sei denn du findest gut vorvorjahresmodelle o.ä. IMHO bestes Preis-Leistungsverhältnis bietet das Salewa Denali 2 bzw. 3.
Für das Geld vom Louiszelt bekommste nichtmal gescheites Zeltmaterial.. - Ich fahre mein ganzes Leben mit billigen Zelten, und das ist schon einige Zeit.
Ich hatte mal von Louis so ein "Schnellaufstellzelt" das war super.
Wassersäule wird überbewertet, ich bin noch nie im Wasser gelegen oder hatte welches im Zelt.
Bei Wassersäulen von 1500mm
Aber ich gehe zB her und behandle die Nähte nach ein oder 2 Jahren mit Imprägnierspray.
Klar sind teurere Zelte besser, aber für was will man es verwenden?
Wenn man richtig viel unterwegs ist macht es eventuell Sinn, aber wegen einem Campingurlaub?
Wenn ich eine Weltreise mache denke ich darüber nach.
Und gegen mechanische Beschädigungen von Aussen ist es egal ob billig oder teuer. - Moin,
wir hatten in Norwegen das Coleman Coastline 2 Plus mit, waren damit sehr zufrieden. Alternativ gibt es auch das Coastline 3 (ohne plus) in etwa zum selben Preis oder halt auch alle anderen Größen die man so braucht.
http://www.amazon.de/Coleman-205110-Coastline-Personen-Wohnbereich/dp/B0030BG9Q0
http://www.amazon.de/Coleman-205498-Coastline-Personen-Stauraum/dp/B004LB4BP4/ref=sr_1_2?s=sports&ie=UTF8&qid=1451979312&sr=1-2&keywords=coleman+coastline+3
Wir hatten das 2 Plus genommen, da der Schlafraum recht kompakt (schneller warm) ist und im Vorzelt genug Platz für nasse Klamotten etc. ist. Die Rechnung ging auf, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt war es drinnen immer noch schön mollig warm.
Ich fahre mein ganzes Leben mit billigen Zelten, und das ist schon einige Zeit.
Ich hatte mal von Louis so ein "Schnellaufstellzelt"
Respekt, ehrlich. Das ist so als wenn ich sagen würde, ich fahre schon mein Leben lang mit nem 50er Mofa durch die Mongolei, wozu brauche ich da ne Transalp.
Hochwertige und damit leider auch teurere Zelte bieten ungleich mehr Schutz und Komfort.
Wenn man richtig viel unterwegs ist macht es eventuell Sinn, aber wegen einem Campingurlaub?
weder du noch ich wissen was der Günni damit vorhat?!
Sorry, aber das ist falsch. Und gegen mechanische Beschädigungen von Aussen ist es egal ob billig oder teuer.
Ich fahre mein ganzes Leben mit billigen Zelten, und das ist schon einige Zeit.
Ich hatte mal von Louis so ein "Schnellaufstellzelt"
Respekt, ehrlich. Das ist so als wenn ich sagen würde, ich fahre schon mein Leben lang mit nem 50er Mofa durch die Mongolei, wozu brauche ich da ne Transalp.
Hochwertige und damit leider auch teurere Zelte bieten ungleich mehr Schutz und Komfort.
Der Vergleich mit dem Mofa ist sehr blöde. Ich hab mir auch was dabei gedacht warum ich mir gerade das Zelt genommen habe.
Mir ging es konkret darum, das ich immer schnell ein Zelt aufstellen kann, auch im Regen um darin dann nicht in der Nässe zu liegen. Speziell wenn man tagelang im Zelt unterwegs ist.
Ich war beide Male in der Mongolei mit Leuten unterwegs, die gute und teure Zelte hatten. Ich konnte hier konkret keine großen Vorteile erkennen. Die haben auch immer länger benötigt die aufzustellen.
Mehr Schutz und Komfort konnte ich auch nicht entdecken.
Wenn man richtig viel unterwegs ist macht es eventuell Sinn, aber wegen einem Campingurlaub?
weder du noch ich wissen was der Günni damit vorhat?!
Sorry, aber das ist falsch. Und gegen mechanische Beschädigungen von Aussen ist es egal ob billig oder teuer.
Das sehe ich nicht so, wenn Dir einer mit dem Messer das Zelt aufschneidet, oder es im Sturm beschädigt wird, dann ist es egal ob billig oder teuer.
Was auch die Argumente mit den Vorzelten/Apsiden angeht:
Eine super Sache!!
Nur in vielen Ländern muß man da auch aufpassen, was man da hinlegt an Gepäck.
Koffer geschlossen oder Packsack geschlossen kein Problem, aber bei Jacken, Stiefeln oder Ähnlichem kann man schon mal böse Überraschungen erleben.
Das da Skorpione oder Schlangen drinnen gerne übernachten sind keine Märchen.
Bei meinem Kumpel im Stiefel war es glücklicherweise nur eine Stechheuschrecke am Morgen.....Der Vergleich mit dem Mofa ist sehr blöde. Ich hab mir auch was dabei gedacht warum ich mir gerade das Zelt genommen habe.
Ich finde den Vergleich super, wäre ich der Mofafahrer, hättest du mir auch die Vorteile deiner Transe runtergebetet und gesagt, ich könne es nicht beurteilen, sei ja schließlich ein Leben lang nur Mofa gefahren... ;)
Mir ging es konkret darum, das ich immer schnell ein Zelt aufstellen kann, auch im Regen um darin dann nicht in der Nässe zu liegen. Speziell wenn man tagelang im Zelt unterwegs ist.
Ich war beide Male in der Mongolei mit Leuten unterwegs, die gute und teure Zelte hatten. Ich konnte hier konkret keine großen Vorteile erkennen. Die haben auch immer länger benötigt die aufzustellen.
Mehr Schutz und Komfort konnte ich auch nicht entdecken.
Dann gibt es wohl keinen und alle geben unsinnigerweise zu viel Geld aus, mist... Und ich baue meine Zelt in 3-5min auf, wo ist das Problem, wenn ich womöglich eh schon den ganzen Tag im Regen auf dem Mopped saß?
Das sehe ich nicht so, wenn Dir einer mit dem Messer das Zelt aufschneidet, oder es im Sturm beschädigt wird, dann ist es egal ob billig oder teuer.[/color]
Stimmt, an Messerattacken habe ich jetzt tatsächlich nicht gedacht. und selbst da hat ein teures Vorteile. Ripstop reißt nicht weiter auf Wo dein Wurfzelt bei Sturm nur noch in Fetzen am gebrochenen Gestänge flattert, steht das teure noch. Billiges Zeltgewebe gegen richtiges Ripstop, (Gfk?)Gestänge gegen DAC Featherlite, usw... keine Chance.
Und ein Zelt ohne Apside nutzen weil was darin rumkrabbeln könnte? Ernsthaft?
So unterschiedlich können Ansprüche sein :) Bin raus.- Hätte mehr dazu sagen sollen. Hatte das heute Morgen auch schon mal fertig, doch das dumme Tablet ..........
Also ich selbst hatte auch schon von HighPeak das Nevada 3 sowie von Coleman das Rock Springs 3 im Auge. Leider ist es halt nur günstig und wasserdicht. Ansonsten passt es weniger zu meinen Anforderungen (siehe Visby).
Das Coleman kann eigentlich alles was ich suche, nur ist es eben ziemlich fett verpackt. Dennoch habe ich es noch in näherer Auswahl, da es eine etwas bessere Wassersäule (2000 mm) hat.
Beim Visby (Louis) zählt für mich folgendes (priofreie Reihenfolge):
- Außenfarbe Grün (Tarnfaktor)
- 2 Eingänge zum Lüften im Sommer
- Aufbaureihenfolge (Außenzelt vor Innenzelt wegen Aufbau im Regen)
- Apside um drunter zu kochen (Gepäck kommt ins Hauptzelt)
- Packmaß und Gewicht
Das einzige, was mich halt zögern lässt ist die relativ geringe Wassersäule zu anderen Zelten.
Doch heißt es, dass Zelte ab 1200 mm Wassersäule dicht sein sollen. Und mit Imprägnierspray kann man da vielleicht nachpflegen, wenn nötig. Ich hatte die Hoffnung, dass mir genau dazu jemand was sagen kann. Aber auch für eure anderen Tipps bin ich dankbar. Also immer her damit.
Ich selbst werde Frühjahr wie Herbst nur Kurztrips (2-3 Tage) angehen und wahrscheinlich im Sommer eine Reise für knapp 2 Wochen machen. Bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt muss ich nicht draußen übernachten. Daher werde ich auch nicht 200€ oder mehr ausgeben.
Auch wenn ich nicht immer mit Klaus einer Meinung bin, so finde ich seine Meinung sehr interessant, da er doch viele Kilometer im Jahr auf Tour ist.
Die selbe Meinung zu Zelten vertritt auch ein weiterer "Extremreisender", dessen Name mir gerade nicht einfällt. Ob das am Ende auch zu mir passt kann ich nicht sagen. Das gilt es wohl herauszufinden.
Wie weit jetzt ihr anderen eure Erfahrungen aus solchen Reisen bezieht, ist mir unbekannt. Und ich möchte auf gar keinen Fall einem von euch vor den Kopf stoßen. Also, wenn ich einen von euch fälschlicherweise nicht mit zu den "Extremreisenden" gezählt habe, so liegt das nur an meiner Unwissenheit und ist nicht böse gemeint.
Gruß
Günni Der Vergleich mit dem Mofa ist sehr blöde. Ich hab mir auch was dabei gedacht warum ich mir gerade das Zelt genommen habe.
Ich finde den Vergleich super, wäre ich der Mofafahrer, hättest du mir auch die Vorteile deiner Transe runtergebetet und gesagt, ich könne es nicht beurteilen, sei ja schließlich ein Leben lang nur Mofa gefahren... ;)
Warum unterstellst Du mir etwas, von Dem Du überhaupt nicht weißt ob es so ist.
Finde ich vollkommen daneben und sehe ich auch sehr untergriffig.
Mir ging es konkret darum, das ich immer schnell ein Zelt aufstellen kann, auch im Regen um darin dann nicht in der Nässe zu liegen. Speziell wenn man tagelang im Zelt unterwegs ist.
Ich war beide Male in der Mongolei mit Leuten unterwegs, die gute und teure Zelte hatten. Ich konnte hier konkret keine großen Vorteile erkennen. Die haben auch immer länger benötigt die aufzustellen.
Mehr Schutz und Komfort konnte ich auch nicht entdecken.
Dann gibt es wohl keinen und alle geben unsinnigerweise zu viel Geld aus, mist... Und ich baue meine Zelt in 3-5min auf, wo ist das Problem, wenn ich womöglich eh schon den ganzen Tag im Regen auf dem Mopped saß?
Nur weil man viel Geld ausgibt, heißt das nicht das es deswegen zwingend besser ist.
Umgekehrt soll es aber auch nicht heißen, das billige Produkte alle gut sind.
Viele sind so von Werbung gelenkt und da ist teuer automatisch gut.
Ich hab mir schon oft überlegt mir ein teures Zelt zu kaufen, mir persönlich war es das nicht wert!!
Das sehe ich nicht so, wenn Dir einer mit dem Messer das Zelt aufschneidet, oder es im Sturm beschädigt wird, dann ist es egal ob billig oder teuer.[/color]
Stimmt, an Messerattacken habe ich jetzt tatsächlich nicht gedacht. und selbst da hat ein teures Vorteile. Ripstop reißt nicht weiter auf Wo dein Wurfzelt bei Sturm nur noch in Fetzen am gebrochenen Gestänge flattert, steht das teure noch. Billiges Zeltgewebe gegen richtiges Ripstop, (Gfk?)Gestänge gegen DAC Featherlite, usw... keine Chance.
Warum behauptest Du ich hätte ein Wurfzelt? hab ich das wo behauptet?
Was soll die ANsage??
Und das mit den Gestängen wird auch immer relativiert....
Und ein Zelt ohne Apside nutzen weil was darin rumkrabbeln könnte? Ernsthaft?
Hab ich das wo behauptet?
Ich hab nur geschrieben, das man sich in manchen Gegenden Gedanken machen muß.
Apside ist vor allem super, wenn man sich im REgen auch was zu Essen kochen will.
Auch wenn Du mir die Ansage unterstellst, ich ab da nie was derartiges behauptet.
So unterschiedlich können Ansprüche sein :) Bin raus.
Ich nehm Deine Behauptungen und Unterstellungen jetzt auch persönlich.
Soviel Quatsch hab ich schon lange nicht mehr gelesen, sinnlose und haltlose Vorwürfe.
Ich hab meine Meinung zu den Produkten kundgetan, aber Du lehnst kategorisch ab, das günstige Produkte ebenso gut geeignet sind.
Andererseits klar, wenn man selbst viel Geld ausgibt muß man das für sich rechtfertigen.
bei Deinen Antworten hab ich das Gefühl DU suchst Streit.
Tut mir leid das ich auch meine Erfahrungen zu dem Thema gepostet habe.
Beim Visby (Louis) zählt für mich folgendes (priofreie Reihenfolge):
- Außenfarbe Grün (Tarnfaktor)
- 2 Eingänge zum Lüften im Sommer
- Aufbaureihenfolge (Außenzelt vor Innenzelt wegen Aufbau im Regen)
- Apside um drunter zu kochen (Gepäck kommt ins Hauptzelt)
- Packmaß und Gewicht
Finde ich sehr guten Ansatz. Lüften ist wichtig, schau aber auch das ein Netz dabei ist, Stichwort Stechmücken.
Das einzige, was mich halt zögern lässt ist die relativ geringe Wassersäule zu anderen Zelten.
Doch heißt es, dass Zelte ab 1200 mm Wassersäule dicht sein sollen. Und mit Imprägnierspray kann man da vielleicht nachpflegen, wenn nötig. Ich hatte die Hoffnung, dass mir genau dazu jemand was sagen kann. Aber auch für eure anderen Tipps bin ich dankbar. Also immer her damit.
Und das habe ich schon geschrieben, das ich mit 1500mm Wassersäule noch NIE Probleme hatte, und ich hab sowohl in Kroatien und Mongolei ( und anderen Ländern ) schon schwere Gewitter erlebt und trotzdem trocken geschlafen.
Schade, das sowas nach der Aussage Anderer ja bei billigen Zelten nicht sein kann.- Zum Thema Wassersäule ...
Also die Wasserdichtigkeit/Wassersäule des Oberzeltes wird tatsächlich überbewertet.
Ich weiß nicht ab wann ein Stoff als "Dicht" gilt. Aber 2000-3000 km sollte bei normalen Wetterbedienungen (da kann mal ein Gewitterplatzregen dabei sein) ausreichend sein.
Aber sehr wichtig erscheint mir die Wassersäule für den Zeltboden! Weil, wenn man auf nassen Boden sein Zelt aufstellen muss, dann drückt es bei Belastung das Wasser durch den Zeltboden wenn dieser durch das Körpergewicht bzw. Gepäckgewicht belastet wird. Und nasse U-Matten bzw. Schlafsäcke sind net fein.
Zum Thema Gewicht ...
Es stimmt schon was T.J. schrieb - ein Kilo merkt man auf dem Motorrad nicht. Aber, die Gefahr ist dass sich hier ein Kilo beim Zelt, dort ein Kilo bei der U-Matte, wieder ein Kilo beim Kochgeschirr oder was weiß ich ziemlich schnell zu 10-15 kg Mehrgewicht addieren - und die merkt man dann.
Also, wenn geht, das leichtere Zelt nehmen.
Ich/wir halten es so, dass wir 5-6 verschieden Zelte zu Hause herumliegen haben die dann, je nach Vorhaben verwendet werden.
Wenn ich alleine unterwegs bin, nehm ich kein 3-Mannzelt, Wenn ich nur auf ein Treffen ein paar hundert Kilometer fahre, dann ist mir der Komfort im Zelt wichtiger als das Gewicht. Wenn wir so, wie heuer im Juni am Balkan unterwegs sind und 2 Wochen das Zelt mitführen, dann nehm ich das leichteste 3-Mann Zelt mit, das wir haben. U.s.w. u.s.w. - Das kann ich auch mal so unterschreiben.
ist bei mir Ähnlich, ich hab auch Einige Zelte zu Hause.
Was mir bei dem Louis Zelt gefällt:
man kann es bei REgen auch mal nur als Schutz aufstellen ( Nur Aussenzelt ) um ZB mal eine Pause zu machen oder zu Kochen.
Der Tip von dem Kira Zelt von T.J ist auch gut, das gefällt mir auch, werd ich mal genauer ansehen. - Zelt-Tips: Baue es VOR dem Kauf einmal selber auf. Bei einigen Zelten geht das genial einfach bei anderen kriegt man die Krise. Was nützt die Wassersäule, wenn man sowieso morgens innen Kondenswasser hat. Es läuft halt innen am Aussenzelt runter und das Innenzelt bleibt trocken wenn man richtig aufgebaut hat.
Und Innenhöhen von unter 110 cm sind Krampf. Man steht morgens auf, knallt mit dem Kopf ans Innenzelt, das kommt mit dem Aussenzelt in Berührung - Kopf und andere Sachen sind danach Nass.
Ich würde immer glatte Alustangen bevorzugen (baut sich besser auf).
Ich hab mir gerade ein neues Winderzelt gegönnt: https://www.youtube.com/watch?v=NI-BQUDlPxo
Geht super einfach aufzubauen: https://www.youtube.com/watch?v=S7xLaZo5laY
Steht auch da, wo kein Hering in den Boden passt.
Ich habe aber auch mit 40 Euro Zelten schon sehr gute Erfahrungen gemacht.
Aber teuer ist halt oft auch besser. Wen man ein Zelt trocken, kühl und dunkel lagert (Keller) kann ein Zelt auch sehr alt werden. Mein Tunnel Zelt für 600 DM ist jetzt seit 24 Jahren im Einsatz. Vor 5 Jahren war mal in neuer Stangensatz für 54 Euro fällig. Ist hat ein Top-Zelt und hat damit bis jetzt keine 15 Euro pro Jahr gekostet. - Teurer ist halt oft billiger.
Viel Spaß beim Zelt aussuchen. - Hallo Günni,
die Frage nach dem richtigen Zelt ist echt komplex und individuell.
Bei der Vorbereitung der Norwegentour, die mein Sohn und ich 2014 durchführten, haben wir genau das erfahren.
Ich hab mich bspw. auf dem AT Treffen mit einigen "Reisespezies" unterhalten und deren Zelte angeschaut. Dabei gab es, wie auch hier, völlig unterschiedliche Denkansätze, die dennoch zum Ziel führten. Ehrlich gesagt war ich hinterher verwirrter als vorher
Ich hab mir dann für die Tour ein günstiges Zelt gekauft mit dem Ziel, anhand der gemachten Praxiserfahrungen ein exaktes Anforderungsprofil für mein zukünftiges Zelt zu haben.
Zum Thema Wassersäule teile ich die hier gemachten Erfahrungen und Auffassungen.
Bei mir hat sich zusätzlich eine feste Plastikfolie bewährt, die ich unter das Zelt gelegt habe. Die wiegt wenig, schützt den Zeltboden vor Nässe und spitzkantigem Untergrund, und man kann das Innenzelt trocken verpacken. - @Heidebiker
und wie hast du es gelöst, dass sich bei Regen nicht das Wasser auf deiner untergelegten Plane sammelt? irgendwo befestigt oder so? - Hi Eric,
die Bedenken hatten wir im Vorfeld auch, sie haben sich in der Praxis aber nicht bestätigt.
Und das obwohl wir am Preikestolen 24 Stunden Dauerregen hatten.
Unsere Plane ist etwas kleiner als das Außenzelt, so tropft der Regen von außen nicht drauf.
Genauso wichtig wie das Zelt ist in dem Fall aber auch die Erkundung des Aufbauplatzes.
Bei Regen sind Mulden absolut tabu, da sich dort zuerst das Wasser sammelt. Da kann man lieber schräg liegen, als in einer Mulde. - Sehr wichtig ist auch die Wahl der Heringe.
Je nach Untergrund sind verschieden sinnvoll.
Bei Grasboden reichen oft die mitgelieferten, die bei festem Boden oft versagen.
Deshalb hab ich tatsächlich zwei verschieden dabei: stabile Alunägel, für den harten bis steinigen Boden, Alu-V-Heringe für den weicheren Boden. Bei Sand oder Schnee (hatte ich noch nie mit meinem Zeit) müsste man großflächige Heringe verwenden z.B. gr. V-Heringe oder sogar Sand- oder Schnee "Säcke", die mit Steinen, Sand oder Schnee gefüllt werden.
Die Originalen sind, wie schon gesagt meist nur weichen Wiesenboden geeignet.
Sehr wichtig ist auch die Wahl der Heringe.
Je nach Untergrund sind verschieden sinnvoll.
Bei Grasboden reichen oft die mitgelieferten, die bei festem Boden oft versagen.
Deshalb hab ich tatsächlich zwei verschieden dabei: stabile Alunägel, für den harten bis steinigen Boden, Alu-V-Heringe für den weicheren Boden. Bei Sand oder Schnee (hatte ich noch nie mit meinem Zeit) müsste man großflächige Heringe verwenden z.B. gr. V-Heringe oder sogar Sand- oder Schnee "Säcke", die mit Steinen, Sand oder Schnee gefüllt werden.
Die Originalen sind, wie schon gesagt meist nur weichen Wiesenboden geeignet.
Danke, für den Tipp.
Ich besitze bereits 2 Zelte, die aber beide für eine 1-2 Personen Motorradtour nicht in Frage kommen (9 Pers Iglu und ein leicht kaputter 2 Pers Iglu für die Kids zum Spielen).
Für den großen Iglu habe ich mir bereits dicke Alunägel von Coleman gekauft. Mehr brauche ich wohl erstmal nicht, da ich ja eher mit kleinem Zelt bei gemäßigtem Wetter unterwegs sein werde. Wenn es mal richtig derb wird nehme ich mir halt ein Zimmer- Also von den Aluheringen u. -nägeln halte ich net viel. Mit einem entsprechenden Werkzeug (bei mir immer ein kleines Fiskars Beil) eingeklopft verbiegen die sich beim auftreffen auf einen gößeren stabilen Stein.
Ich hab mir im Baumarkt 140er od. 150er Drahtstiftnägel mit ca. 6 mm Durchmesser und ein paar wenige 200er Nägel gekauft.
Denen habe ich bei uns in der Firmenschlosserei am Kopf ein ca. 3 cm langes Stück Schweißdraht aufschweißen lassen. Und dann die oberen 3-4 cm rot lackiert - zur besseren Sichtbarkeit.
Bei weichem Boden (Wiese) lassen die sich leicht reindrücken, und bei harten Böden wird meist vorher der Stein gespalten, bevor sich der Nagel verbiegt.
Ist vielleicht ein bissl schwerer wie eine Alulösung, aber IMO wesentlich stabiler und haltbarer.
Und von diesen V-Heringen halte ich gar nix.
Und aus vier von den längeren Stahlnägeln lässt sich bei Bedarf leicht ein Auflager für einen Grillrost basteln - Dual Purpose sozusagen
- Du hast mich gerade auf eine Super Idee gebracht.
Danke für den Tip
Ich nehm Deine Behauptungen und Unterstellungen jetzt auch persönlich.
Soviel Quatsch hab ich schon lange nicht mehr gelesen, sinnlose und haltlose Vorwürfe.
Klaus, komm mal wieder runter und entspann dich. Hier gehts nur um Zelte..
, aber Du lehnst kategorisch ab, das günstige Produkte ebenso gut geeignet sind
Du unterstellst doch auch Sachen die nicht stimmen, deswegen fühle ich mich jetzt aber nicht persönlich angegriffen- Dann les mal was DU geschrieben und behauptet hast.
- ich hab so eins, da ich es hasse die faltbaren Zeltzangen in die Schlaufen einzufädeln, ist so ein Schnellaufbauzelt genau das was ich super finde.
http://www.youtube.com/watch?v=_iaYDhFO5GY