Wie viel Toleranz gegenüber dem Wetter habt ihr beim Fahren?
Gern auch zum Diskutieren :)
Off-Topic: Wettertoleranz der Transalpinistinnen und Transalpinisten
Umfrage:
- Du befindest dich bereits auf Tour, wie weit darf der Wetterhans gehen bevor du dir einen Unterschlupf suchst zum Abwarten?
- Shit, wolken! Ich suche besser schutz! (0)
- Wolken? Pah! Solang es trocken bleibt! (1)
- Dieser niedliche Regenschauer? Ist doch egal, solang es nicht schifft! (1)
- Es Regnet. Na und? Solang die Straße nicht zu Schwimmen beginnt! (0)
- Meine güte, werd ich hald a bisserl feucht. Solang es mich nicht davonschwämmt. (3)
- Achwo die Transe ist eh wasserfest! Solange der Luftfilter noch atmen kann! (3)
- Nass ist mir egal, solange es nicht Kalt dabei wird. (3)
- Nass und Kalt, soll hald vorkommen. Solangs ned Schneit! (12)
- Ach heute rutschig oder wie? Wo hab ich denn die Schneeketten... Naja hauptsache kein Hagel! (1)
- Papperlapapp Hagel, hab doch eh nen Helm auf! Solange es mich ned von der Straße pustet wird diese Transe nicht rasten! (1)
- Es gibt kein schlechtes Wetter! Nur schlechte Ausrüstung! (auch bekannt als: ich werde nie wegen wetter stehenbleiben, oder aber: ich bin die härteste Sau überhaupt!) (9)
- Anderes (in die Kommentar sektion rein bitte): (1)
- hehe schöne Geschichte
- Naja kommt halt drauf an was ich mache.
Wenn ich irgendwo hin muss fahr ich halt auch wenns schneit, regnet u. ä.
Wenn ich bloß zum Spaß fahr, schau ich nicht raus und denk mir: "Guad es rengt gschliffane Haggl i fahr a moi a Rundn mim Moped" - Stimmt drum ist ja auch gefragt was wenns während der Tour passiert ^^
Das man ein scheißwetter vermeidet wenn man vorhat das wochenende zu Touren ist klar. Macht ja auch keinen spaß :) - Ach so na dann: Augen zu und durch
evtl. noch kurz die Regenkombi ausgepackt und weiter gehts. - irgendwo wird's schon wieder hell …
bis dahin muss man dann eben etwas schneller fahren um dem Mistwetter davonzukommen - So lange die Straßen nicht glatt sind kann man auch fahren. Mit meiner 80er damals bin ich auch bei Schnee und Eis gefahren. Wenn man ne warme trockene Alternative vorm Haus stehen hat, wird man aber doch etwas bequem.
Was mir auffällt ist, je schlechter das Wetter ist, desto höher ist die Rate der zurück grüßenden Motorradfahrer. Bei richtigem Sauwetter scheint sich sogar der Klebstoff an den BMW und Harley Lenkergriffen zu lösen, der sonst ein Grüßen unmöglich macht;) - Die freuen sich halt, dass sie nicht die einzigen sind die bei dem Sauwetter fahren müssen.
Wenn schifft wie aus Kübeln grüß ich auch lieber, weil ich weiß, dass das die harten Fahrer sind und keine Weicheier - 2012 3 Tage Dauerregen in Schweden,da hatte ich dann kein Bock mehr und abgebrochen.
Bin auch schon bei 3 Grad Minus gefahren,hat sogar Laune gemacht,war trocken und sonnig.
Auf Tour wird bis zum Etappenziel durchgezogen,gibt ja Regenkleidung. - Wenn man unterwegs ist, muss man das Wetter nehmen, wie es kommt.
Im März bin ich in der Eifel gut in den Schnee gekommen, und hatte außer den Scouts nichts Spezielles, um damit klar zu kommen. Da musste es halt gehen.
Ob ich bei einer geschlossenen Schneedecke losfahre, überlege ich mir dagegen schon eher.
Und Regen / Nässe wird eh überbewertet.
Zu kalt gibt's nicht - eher zu warm, denn dagegen gibt es kaum Mittel. Was mir auffällt ist, je schlechter das Wetter ist, desto höher ist die Rate der zurück grüßenden Motorradfahrer.
Im Sommer und bei gutem Wetter mache ich mir an manchen Tagen auch nicht die Mühe, jedem, der mir entgegen kommt, euphorisch zu winken. Da reicht dann ein leichtes Kopfnicken.
Bei Dreckswetter oder im Winter ist das was anderes. Wer da unterwegs ist, hat einen gewissen Anspruch darauf.Was mir auffällt ist, je schlechter das Wetter ist, desto höher ist die Rate der zurück grüßenden Motorradfahrer.
Im Sommer und bei gutem Wetter mache ich mir an manchen Tagen auch nicht die Mühe, jedem, der mir entgegen kommt, euphorisch zu winken. Da reicht dann ein leichtes Kopfnicken.
Bei Dreckswetter oder im Winter ist das was anderes. Wer da unterwegs ist, hat einen gewissen Anspruch darauf.
Ich bemühe mich immer zu grüßen, allerdings ist das in der Stadt bei 4 spuren pro richtung nicht so leicht, speziell wenn gut verkehr ist und die konzentration auf der eigenen fahrbahn sein sollte. Abgesehn davon über 6 spuren drüber grüßen bemerkt fast keiner mehr... (fast, hatte auch schon ausnahmen)- Also ich kann mich - nebenbei bemerkt - über mangelnde Grußfreudigkeit der Harley- und GS-Fraktion nicht beklagen.
Ansonsten fahre ich dauernd rum, außer es ist schnee- und eisglatt. Regen ist nicht schön, aber mit Regenkombi über der Kutte problemlos zu ertragen, solange man nicht gerade zum U-Boot wird ("Nur ein einziges Ping, Wassili!" ).
Das mit nicht-mehr-fahren bei Hitze kann ich seit gestern nachvollziehen: bei weit über 30° 420km über Land in Tschechien. Meine Fresse Das ist bei mir in Zukunft wahrscheinlich eher ein KO-Kriterium als Kälte und Regen. - Ich fahre eigentlich bei jedem Wetter.
Diesen Winter bin ich auch in der kalten Kuchl und der Haselrast auf Eis gefahren, war zwar keine Absicht, aber wenns passiert dann passierts.
Ich grüße keine Warnwestenfahrer und auch nicht in der Stadt.
Wer so viel Angst vom Fahren hat das er eine Warnweste benötigt soll sich eine Jahreskarte für die Öffis kaufen
Also ich kann mich - nebenbei bemerkt - über mangelnde Grußfreudigkeit der Harley- und GS-Fraktion nicht beklagen.
Ansonsten fahre ich dauernd rum, außer es ist schnee- und eisglatt. Regen ist nicht schön, aber mit Regenkombi über der Kutte problemlos zu ertragen, solange man nicht gerade zum U-Boot wird ("Nur ein einziges Ping, Wassili!" ).
Das mit nicht-mehr-fahren bei Hitze kann ich seit gestern nachvollziehen: bei weit über 30° 420km über Land in Tschechien. Meine Fresse Das ist bei mir in Zukunft wahrscheinlich eher ein KO-Kriterium als Kälte und Regen.
Das mit der Hitze kann ich nachvollziehen.
Ich habe mal bei ähnlichem Wetter durch einen kleinen Fahrfehler die alp in die Wiese gefahren, aber nicht umgelegt.
Hitze macht extrem unkonzentriert.
Lösung ist teilweise die Tourwahl, in der waldigen Schlucht ist die Temperatur teilweise um 10° niedriger wie in der direkten Sonne draussen.- bei Hitze zu fahren macht mir nicht so viel aus. Aber meine Alp fängt dann immer an ölinkontinent an der Ventildeckeldichtung zu werden. morgen und übermorgen stehen rund 300 km an. Evtl sogar mit Sozia und Schotter:-)
Ein großer Winker bin ich nicht mehr. Seit ich mal liegen geblieben bin und mir die Sonntagnachmittagfahrer immer noch zuwinkten hab ich aufgehört. anders bei schlechten Wetter oder weiter weg von G rossen S trassen. Und irgendwann bleibt man sogar für nen kleinen Plausch stehen.
Warum bestimmte Spezies nicht winken oder winken können steht in der Seite der Motorradfreunde Raesfeld-Erle, Mythos Bikergruss.
Ich weiß leider nicht wie man einen Link macht.
Ursprung:
Die Ursprünge des Motorradgrusses reichen bis in die Steinzeit zurück. Motorradfahrer waren damals ausserordentlich rar. Es gab kaum befestigte Strassen, und die Räder waren aus Stein. Nur ganz harte Kerle vertrugen die Strapazen des Motorradfahrens. Begegneten sich zwei dieser Kerle, hielten sie an, stiegen ab und zeigten einander die geöffneten Hände, um zu zeigen, dass sich kein Faustkeil darin verbarg. So wurde der Motorradgruß erfunden.
Winterfahrer und Weicheier:
Unter ähnlich harten Bedingungen sind heute nur noch die Winterfahrer unterwegs. Motorradfahrer sind entweder Winterfahrer oder Weicheier. Weicheier trifft man im April im Strassenverkehrsamt, wo sie ihre stillgelegten Maschinen wieder anmelden. Winterfahrer dagegen fahren durch. Ihre Zahl ist klein. Treffen sich zwei Winterfahrer, ist die Freude groß. Von April an grüßen Winterfahrer nicht mehr. Winterfahrer grüßen keine Weicheier. Weicheier erkennt man daran, dass sie in den ersten Frühlingswochen wie wild und beidhändig alles grüßen, was sich auf 2 Rädern bewegt. Vor lauter Aufregung vergessen sie dann oft, dass da vorne eine Kurve kommt. Sie haben immer frische Unterwäsche an – man könnte ja im Krankenhaus landen.
Der verbotene Gruß:
Das Motorradgrüßen ist stark reglementiert und wird von Anfängern zu Recht als sehr kompliziert angesehen. Es ist umlagert von allerlei Ge- und Verboten. Das bekannteste Verbot lautet: Grüße nie ein Einspurfahrzeug, das weniger als 250 ccm Hubraum hat oder einen Scooter. So etwas ist kein Motorrad! Wer fahrlässig Scooter, Klein- oder Leichtkrafträder grüßt verliert sein Gesicht und jegliche Selbstachtung.
Ein Spezialfall, Oldtimer:
Oldtimer werden grundsätzlich freudig und bewundernd gegrüßt, unabhängig vom Hubraum. Oldtimer werden meist von technisch versierten älteren Fahrern gefahren, sogenannten «alten Schraubern». Solchen wird Respekt gezollt. Trifft man alte Schrauber, wartet man, ob sie grüßen. Von Frühling bis Herbst grüßen viele nicht, weil sie Winterfahrer sind – Winterfahrer grüssen keine Weicheier.
Der Autobahngruß:
Ungeregelt und darum praktisch nicht existent ist die Motorradgrußkultur auf der Autobahn. Nicht einmal erfahrene Motorradfahrer können sagen, ob man entgegenkommende Motorräder über sechs Spuren und einen Grünstreifen hinweg grüßen muss. Fahrtechnisch problematisch wird das Grüßen beim Überholen. Die klassische Grußhand, die Linke, wird vom Überholten nicht gesehen. Grüßt man mit der Linken vorn am Körper vorbei nach rechts, tippen Autofahrer auf Heuschreckenschwärme oder Unterarmkrampf.
Der Heizergruß
Der «Heizergruß» in extremer Schräglage (ein Knie berührt den Asphalt) gilt als sehr riskant. Er wird allgemein als Nachweis hoher Fahrkunst angesehen, aber man sollte vorher trotzdem frische Unterwäsche anziehen. Heiz-Grüßer fahren nur auf der äußersten Profilrille und vergleichen, wer die spitzesten Fußrasten vorweisen kann. Wer die Kunst des Heizergrußes nicht beherrscht und dennoch ausübt, riskiert seinen letzten, den sogenannten «goldenen Gruß».
Gründe, warum Harley Fahrer nicht zurückwinken
1. die Garantie erlischt, wenn er nicht-amerikanischen Produkten zuwinkt
2. mit dem dicken Leder und den Nieten kriegt er den Arm nicht hoch
3. er grüßt prinzipiell keine Fahrer, die ihr Motorrad schon voll bezahlt haben
4. er hat Angst, dass der Lenker abvibriert, wenn er ihn losläßt
5. der Fahrtwind könnte die neuen Tätowierungen am Arm wegblasen
6. er braucht eine Ewigkeit um nachher wegen der Vibrationen den Griff wieder zu finden
7. er kann nicht unterscheiden, ob der andere grüßt oder sich die Ohren zuhält.
8. er hat wegen der Vibrationen einen Klettverschluss zwischen Lenkergriff und Handschuh
9. er hat gerade im Wirtschaftteil der Zeitung entdeckt, dass Honda zu 60 Prozent an Harley beteiligt ist
10. seit der Zwangsversteigerung seiner letzten Harley hasst er alle Leute, die Hände heben
11. die Rolex könnte nass werden
12. die linke Lenkerhälfte könnte geklaut werden
13. die linke Lenkerhälfte wurde bereits geklaut und er hält sich am Tacho fest
14. der ganze Lenker wurde bereits geklaut und er betet einen Rosenkranz
15. er braucht beide Hände um mit den Fingern die nächste Rate abzuzählen
16. er poliert gerade den Luftfilterdeckel
Gründe, warum Goldwing Fahrer nicht grüßen:
1. laut Honda-Fahrer-Handbuch darf er den Lenker erst loslassen, wenn das Motorrad steht, der Zündschlüssel abgezogen, der Hauptständer herausgeklappt und das Radio ausgeschaltet ist
2. auf dem Armaturenbrett ist kein Knopf für «vollautomatisches Zurückwinken»
3. er ist gerade eingeschlafen
4. er kriegt den Arm wegen Altersschwäche nicht mehr hoch
5. er hat übers Handy eine Konferenzschaltung mit seinem Broker und der CityBank.
6. Mami hat verboten, Fremde zu grüßen
7. er ist gerade mit Abzählen der Lämpchen am Christbaum beschäftigt
8. er sortiert momentan seine CD-Sammlung
9. die Hand vor der Antenne stört den Fernsehempfang
10. er räumt gerade das Kaffeegeschirr in den Spüler
11. wegen seinem Alzheimer weiß er anschließend nicht mehr, wohin mit der Hand
12. er findet nachher zwischen all den Knöpfen, Schaltern und Hebeln den Lenker nicht mehr
13. er wechselt gerade die Batterie vom Herzschrittmacher
14. er sucht gerade im Bordcomputer, was “erhobene Hand eines fremden Motorradfahrers” bedeutet
15. er grüßt immer, aber wegen dem Geraffel um den Lenker sieht keiner die Hand
Der Beitrag wurde am Montag, den 26. Januar 2009 um 08:25 Uhr veröffentlicht und wurde unter Diverses abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.
Oh, jetzt hat's kopiert - Manni, das war geil
hat mir viel lachen beschert ^^ - Früher hat mich Regenwetter abgehalten. Als ich vor einigen Jahren dann 3 1/2 Wochen in Skandinavien im Dauerregen unterwegs war, habe ich gelernt, dass es auch im nassen Spaß macht. Irgendwo gibt es immer ein nettes Plätzchen an dem man sich trocknen und wärmen kann.
Auch der Winter hat seine netten Seiten. Gegen Kälte kann man etwas tun. Solange auf der Straße noch eine Fahrspur erkennbar ist geht es immer weiter. Man gönnt sich ja sonst nichts
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Warum bestimmte Spezies nicht winken oder winken können steht in der Seite der Motorradfreunde Raesfeld-Erle, Mythos Bikergruss.
Ich weiß leider nicht wie man einen Link macht.
Ursprung:
Die Ursprünge des Motorradgrusses reichen bis in die Steinzeit zurück. Motorradfahrer waren damals ausserordentlich rar. Es gab kaum befestigte Strassen, und die Räder waren aus Stein...
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Oh, jetzt hat's kopiert
DANKE der wahr gur !!!
so dachte ich mir das auch immer.
Als Winterfahrer (zugegeben dann mit dem TPH und Winterreifen) wenn Schnee liegt, aber sonst immer mit der Alp unterwegs (ooh der Auspuff mag das Salz leider gar net) regt es mich dann schon auf, wenn am Wochenende Nachmittags alle rumfahren und dan Wintermief aus Ihren Handschuhe schütteln.
Und Chopperfahrer.... egal Harley oder Andere. eines der oben aufgeführten Hundert Gründe spricht bei denen wohl gegen den allgemeinen Gruß- Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich heftigen Widerspruch ernten werde ...
Ich habe letztes Jahr beschlossen eine immer größer werdende Gruppe von Motorradfahrern nicht mehr zu grüßen. Nämlich jene, die sich aufgrund ihrer offensichtlich getragenen Warnweste (egal ob gelb oder orange) als (bewegliches) Hindernis darstellen.
Für mich ist das einfach lächerlich, wenn man sich wie Baustellearbeiter (Straße) oder Müllabfuhrarbeiter so kennzeichnet das man auffällt, weil ma ein Hindernis für den fließenden Straßenverkehr darstellt.
Wir sind Motorradfahrer und kein Hindernis! Naja, manche schon, aber das ist eine andere Geschichte ...
Und seitdem letztes Jahr bei einer Reifenpanne von mir zig Motorradfahrer an mir vorbeigedonnert sind, aber dann nach 35 Minuten ausgerechnet ein BMW- u. ein Harleyfahrer stehen geblieben sind um zu fragen wie sie mir helfen können, grüße ich auch wieder Fahrer dieser Marken! Und seitdem letztes Jahr bei einer Reifenpanne von mir zig Motorradfahrer an mir vorbeigedonnert sind, aber dann nach 35 Minuten ausgerechnet ein BMW- u. ein Harleyfahrer stehen geblieben sind um zu fragen wie sie mir helfen können, grüße ich auch wieder Fahrer dieser Marken!
Es sagt ja auch keiner das die böse sind oder so, es ist nur auffällig das die Zurückgrüßquote bei diesen relativ gering ist, zumindest in Deutschland.
Was die Warnwesten angeht, solange Opi mit 97 Jahren und grauem Star am Steuer sitzen darf, kann ich die Leute verstehen die so was anziehen.
Letztes Jahr sind mir bei schlechtem Wetter zwei Can-Am-Spyder, (diese Dreiräder mit vorne zwei Rädern) und haben gegrüßt. Aus Reflex hab ich zurück gegrüßt, um mich später zu fragen ob man die Dinger überhaupt grüßen soll.
Einerseits hat es jeder verdient gegrüßt zu werden, der bei schlecht Wetter lieber draußen sitzt als in einer Blechkiste. Andererseits müsste man dann auch Roller und vor allem Radfahrer grüßen und das ginge wirklich zu weit
Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich heftigen Widerspruch ernten werde ...
Ich habe letztes Jahr beschlossen eine immer größer werdende Gruppe von Motorradfahrern nicht mehr zu grüßen. Nämlich jene, die sich aufgrund ihrer offensichtlich getragenen Warnweste (egal ob gelb oder orange) als (bewegliches) Hindernis darstellen.
Für mich ist das einfach lächerlich, wenn man sich wie Baustellearbeiter (Straße) oder Müllabfuhrarbeiter so kennzeichnet das man auffällt, weil ma ein Hindernis für den fließenden Straßenverkehr darstellt.
Wir sind Motorradfahrer und kein Hindernis! Naja, manche schon, aber das ist eine andere Geschichte ...
Genau so sehe ich das auch, Ich denke auch es ist der falsche Ansatz , vorm Fahren so viel Angst zu haben das man immer mit einem Unglück rechnet.
Da wäre ein gelbes Rundumlicht am Helm auch noch zu empfehlen.....
Ausnahme, bei Fahrten im Regen finde ich Leuchtfarben gut.- Ich hab mal aus versehen nen roller gegrüßt, nen 50cc roller noch dazu weil durch sonnenblendung und so hab ich die silouette falsch aufgefasst. War mir schon peinlich im nachhinein. Hat natürlich nicht zurückgegrüßt. Vermutlich war ich einfach übermüded, sonst passiert mir sowas nie
Wir sind Motorradfahrer und kein Hindernis! Naja, manche schon, aber das ist eine andere Geschichte ...
Na ja, vor ein paar Tagen warst du ja auch ein Hindernis...zwar ein fahrendes, aber immerhin.
Wobei ich nicht glaube, das dich der SUV-Fahrer mit Warnweste gesehen hätte.
Was macht denn deine Alp, schon Schadensanalyse gemacht?
Sollte ja alles die Versicherung übernehmen, oder?
Gruß Uwe- Nun, so wie ich das sehe, war nicht ich das Hindernis!
Außerdem hatte ich ein oranges KTM-Leibchen an - recht viel auffälliger gehts ohne Warnweste wohl nicht.
Der Typ hat mich einfach nicht gesehen, weil, das unterstelle ich mal, er auch gar nicht geschaut hat ...
Schadensanalyse - naja, bis jetzt oberflächlich. Weil ich die TA nicht zerlegen kann, bevor nicht ein Sachverständiger drauf geschaut hat.