Transalp-Freunde Deutschland e.V.

Off-Topic: Trauma Glatteis

• pida_57 am 4.12.2019
  Hand auf’s Herz,
  Frauen und Männes :
  
  bei welchen Temperaturen seid Ihr noch auf 2 Rädern unterwegs ?
  
  Ich bin immer noch etwas trauma-behaftet, nachdem mir vor vier Jahren die K 100 bei ca. 4° C plus in einer ganz sachten Kurve bei ungefähr Tempo 30 weggeschmiert ist.
  
  So etwas bleibt haften, gaaaanz tief
  
  Wobei ich mir mittlerweile auf der Transe Sicherheit und Spass zurück-erfahren habe.
  
  Merci vielmals für sachliche Einschätzungen
  
  Siggi
• utze am 4.12.2019
  Ich mache das von der Strassenbeschaffenheit abhängig. Wenn es draußen kalt (so um die 0°), aber trocken ist, fahre ich auf jeden Fall. Sicher gibt es immer Abschnitte, wo die Sonne nicht hinkommt und es glatt sein kann, aber darüber mache ich mir erst Gedanken, wenn ich auf solch eine Stelle zufahre.
• klausi33 am 4.12.2019
  In unseren Breiten fahre ich auch im Winter, ausser es liegt soviel Schnee das ich nicht mehr vorwärts komme.
  
  Unter -15 °C habe ich es noch nicht geschafft um Moped zu fahren.
  
  
  
  
  
  März 2015 in der Hohen Tatra in Polen
  
  
• Thomas_Ottens am 4.12.2019
  https://www.fjordrally.de/main.html - so bis ca. -30°
• Kristian86 am 4.12.2019
  Solange die strassenverhältnisse es zulassen
  fahre ich auch.
  Ich finde es besonders schön wenn der Himmel blau
  ist und die Temperaturen können dann ruhig im Keller
  sein.
• Angelika am 4.12.2019
  Wir fahren bei jeder Temperatur, solange nicht wirklich Schnee und Eis liegen. Kälter als -18°C hatten wir allerdings noch nie.
  
  Mit dem Heidenau K60 Scout kamen wir Juni 2019 in Norwegen ab und zu auf Eisfahrbahn. Machte aber auch nichts, der Reifen ist klasse. Man lenkt und bremst und beschleunigt halt nicht so damisch.
• erdmaennchen am 5.12.2019
  Hallo ihr niedrig Temperatur Fahrer,
  fahre auch gerne im Winter aber mit 68 fließt das Blut nicht mehr so wie früher.
  Nach 30 min. habe ich eiskalte und taube Finger (trotz Lenkerstulpen)
  
  Lasst uns doch mal wissen mit welcher Ausrüstung ihr das genau macht und wie alt ihr seid.
• RD10GS1100 am 5.12.2019
  Moin,
  werde 60,
  Und fahre seit 7 Jahren regelmäßig den Winter durch.
  Allerdings habe ich nur wenige Km bis zur Arbeit.
  Meine Handschuhe sollen angeblich bis minus 20 Grad Celsius die Wärme halten.
  Heizgriffe habe ich nicht. Mein Kälte-Record liegt bei minus 14 Grad.
  
  Wünsche milden Winter,
  LG
• ta-rider am 5.12.2019
  Ich denke hier fährt jeder täglich. Für Autofahrer gibt es sicher auch Autoforen ;)
• Kristian86 am 5.12.2019
  Bin jetzt 33 Jahre alt und habe Heizgriffe
  montiert . Brauche sie aber erst ab ca 0 Grad.
  Mein Rekord liegt bei - 16 Grad.
• Angelika am 5.12.2019

  "erdmaennchen" schrieb:Hallo ihr niedrig Temperatur Fahrer,
  fahre auch gerne im Winter aber mit 68 fließt das Blut nicht mehr so wie früher.
  Nach 30 min. habe ich eiskalte und taube Finger (trotz Lenkerstulpen)
  
  Lasst uns doch mal wissen mit welcher Ausrüstung ihr das genau macht und wie alt ihr seid.

  
  Ich bin 48 und mein Schatzl ist 58 und wir fahren seit unseren Nordkapp-Touren mit Heizhandschuhen von heizteufel.de
  Griffheizung reicht bei wirklich kalt nicht.
  
  https://www.motorrad-kulturreisen.com/news/ich-liebe-den-winter-aber/
• Andi_TA_87 am 6.12.2019
  Mein negativ-Kälterekord waren -12° C, ohne Heizgriffe, mit Lenkerstulpen, Schweinklaue-Handschuhen und alle 15 min Pause zur Reanimation der Finger. Muss man/ich nicht wirklich wieder haben. Auch Glatteis und die Salzbrühe brauche ich und mein Oldtimer nicht mehr.
  
  Aber mit Heizgriffen, Stulpen und Top-Handschuhen ist sicherlich einiges möglich, wie uns die wirklich harten Winterfahrer beweisen.
  
  Allzeit unfallfreie Fahrt wünscht
  
  Andi
• dietmar_tay2k am 6.12.2019
  Früher bin ich die Winter, egal wie das Wetter war, durchgefahren.
  
  Heutzutage -inzwischen etwas älter geworden (66) fahre ich zumindest bei Ekelwetter wie Glatteis, Schneeregen usw. nicht mehr und auch keine 300 km-Tour mehr im Winter.
  Kälte ist egal, solage die Piste einigermaßen sicher befahrbar ist (man kann sich ja passend anziehen), und bei frischem Schnee (wenn es im Thüringer Becken mal welchen gibt) und evtl. noch etwas Sonnenschein macht es immer noch Spass.....
• T.J. am 6.12.2019
  Schönes Thema,
  
  ja bei kalten Temperaturen fahre ich auch und zelte auch im Winter mit dem Krad wie beim http://www.alteselefantentreffen.de/ in der Eifel. Erdmaennchen Armin fragt nach der Ausstattung. Zum Fahren reichen mir da Heizgriffe und Winterhandschuhe, bewährt hat sich dazu Textilbuxe mit Futter und Überhose. Endurostiefel 1 Nummer größer mit Filzsohle innen und Schisocken, über der Textiljacke mit Futter die Regenjacke überziehen.
  
  Beim Zelten im Schnee funktionert sehr gut wenn man sich kein teures Winterequipment kaufen will: vorhandenen Muminenschlafsack in den Deckenschlafsack stecken und Thermarest auf Luma legen, das isoliert (die Tipps sind übrigens vom Volker und dann bei mir bewährt, der hatte dann allerdings auch unverraten einfach ein Feldbett und Wärmeflasche dabei).
  
  Temperaturen beim Fahren und Zelten kann ich nicht benennen, hab´ ja keine Thermometer dabei. Aber ein warmer Kaffee hilft immer.
  
  LzG T.J.
• erdmaennchen am 7.12.2019
  Hallo Angelika,
  vielen Dank für den Hinweis mit den beheizten Handschuhen.
  Mit Batterie oder am Bordnetz ?
  
  Bin auf der gleichen Fährte am suchen.
  Habe scheinbar das "Rayoud Symdrom" = weise und gefühllose Fingerspitzen bei Kälte.
  Motorradhandschuhe von Heizteufel und Gerbing mit notwendigem Zubehör (Batterie,Ladegerät,Zweitakku) liegen bei 300 EÜR.
  Alternative währe ein beheizter (Akku) Unterziehhandschuh unter meinen Stulpenhandschuhen (ca. 140 EÜR).
  Wäre auch universell verwendbar (Weihnachtsmarkt). Mal sehen ....
  
  Meine Transe ruft gerade aus der Garage "Fahr mich doch endlich Du Warmduscher !"
• Angelika am 7.12.2019
  @erdmännchen
  
  Wir haben die Heizteufel mit Akkubetrieb (Pro Push 2), Lies mal unseren kleinen Websitebeitrag. Akku deshalb, weil wir bei solchen Temperaturen die Heizhandschuhe ja nicht auskühlen lassen wollen, wenn wir uns vom Motorrad entfernen. Da wäre Bordnetz unbrauchbar.
  
  Ja, sie kosten knapp über 300.- aber -verdammt- auf unseren Touren war uns das seit 2017 jeden Cent wert.
• umdieEcke am 17.12.2019 zuletzt bearbeitet 17.12.2019
  @erdmännchen meine Frau hat im Sommer auch Eisfinger (denke jeder Ehemann kennt das Problem) wir waren vor Ort bei Heizteufel. Super Beratung, alles ausprobiert mit Akku mit Bordkabeln. Hab. Uns für meine Frau für Kabel entschieden, Bei den Akkus wäre nur der größte von denen sinnvoll, weil er ja auch einen Tag durchhalten sollte. Und der drückt dann. Und wenn man nicht Abends an eine Steckdose kommt wird es nächsten Tag problematisch.
  
  Die Handschuhe an sich sind gut verarbeitet und werden auch einen Sturz aushalten (hoffentlich). Die Aufwärmphase ist der Hammer, Knopf gedrückt und warm, sofort und gleich vollflächig. Gibt sie mit Handrücken und Handflächen Erwärmung oder nur Rücken für Heizgrifffahrer. Ist preislich zu vernachlässigen, daher beidseitig gekauft. Und vom Zubehör gibt es verschiedene Stecker, auch einer mit Knickgelenk, so kommt man an alle Steckdosen ran.
  
  Gruß
  
  Carsten
• Matotti am 20.12.2019 zuletzt bearbeitet 20.12.2019
  Moin,
  ich fahre eigentlich auch den Winter durch, hängt aber auch von dem Straßenzustand ab. Wenn Glatteis dann bleibt die Mopete zu Hause.
  Was die Temperaturen betrifft, fahre ich bis ca 6 bis 8 Grad mit seideninletts und Winter Finger - Handschuhen, ab 6 Grad nach unten gibt es Fleece Inletts und Schweinepfoten. Unter Null gibts dann Lenkerstulpen und Seideninletts und normale Ganzjahres Handschuhe in den Stulpen das reicht mir. Handprotektoren werden dann unterwegs auch schon mal abgeschraubt um dann auf Stulpen zu wechseln. Die Stulpen passen bei mir nicht über die Protektoren.
  Ich habe eigentlich immer fürchterlich kalte Füße das ist viel schlimmer Trotz Yak socken.
  Wichtig beim Moped und beim segeln im Winter; keine Baumwolle ! Am besten Merino Wolle oder Yak Wolle als erste Schicht ( Hose und Langarm ) dann Fleece Pulli oder Merino Woll Pullover und Jacke und Hose mit Futter. Das reicht damit ich warm unterwegs bin.
  Nierengurt mir Futter sowieso.
  Touren Etappen sind im Winter kürzer, wegen öfters mal anhalten und Pause mit Tee oder Kaffee.
  :-)
  
  
  Jedenfalls freue ich mich auf meine Weihnachtstour Richtung Harz, Bergisches Land nen bisschen eichsfeld und die Börde und zurück nach Berlin
  
  
  Viele Grüße
  
  Thorsten
• UweStefan am 21.12.2019 zuletzt bearbeitet 21.12.2019
  Hallo,
  ich habe seit 30 Jahren Hein-Gericke Stulpen (Oxford) über die Handprotektoren. Ohne Protektoren war durch den Fahrtwind die Bremse immer gedrückt. Dazu Heizgriffe und BMW-Winterhandschuhe (waren mal die besten in irgendeinem Test).
  
  Gegen kalte Füße habe ich dünne Socken, Dampfsperre (Plastiktüte), dann dicke Socken und zum Schluß Schuhe die mir sonst 3 Nummern zu groß wären.
  Info: https://www.markus-stifter.de/nie-mehr-kalte-fuesse-auf-der-jagd
  
  
  Zu beachten ist im Winter, das nicht die Klamotten wärmen, sondern die darin eingeschlossene Luft. Die Klamotten müssen fluffig sitzen. Ich habe mal im Winter jemanden getroffen, der tierisch gefroren hat. Der hatte extrem viel an. Nachdem er dann 2 Pullover ausgezogen hatte wurde im gleich viel wärmer.
  
  Ich fahre im Moment Hose und Jacke in verschiedenen Lagen mit Thermounterwäsche, Fleece, Motorradjacke und Regenzeug drüber. Vorteil - kann man gut regulieren. Ich werde aber nächsten Monat mal zu Achim Schoepgens fahren. Den kenne ich von einigen Treffen und seine Klamotten haben hier bei uns in der Gegend auf den Wintertreffen viele an: Info: https://art-for-function.com/shop Er entwickelt und testet selber. Und bei dem Preis muss man nicht lange überlegen.
  
  Helm: Im Moment fahre ich ein Pinlockvisier mit einer Baumwollmaske drunter (die wo nur Augenlöcher drin sind.) Ich werde mir aber wohl die Maske von Achim auch noch besorgen.
  Bis ca. -6° sind so kein Problem ohne dass das Visier vereist. Ansonsten hilft nur Helm mit Heizvisier.
  
  Als Zelt verwende ich ein Expeed Orion III. Die Vorteile sind, das der Schnee gut abrutschen kann und auch bei sehr nassem Schnee das Zelt nicht zusammenbricht. Außerdem sind die Stangen so kurz, und das Packmass so klein, das es problemlos in den Seitenkoffer passt. Info: http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/zelte/orion-iii-extreme-terracotta
  
  Luftmatratze habe ich auch von Exped. Isoliert (-20°), super groß (197x77x12), super bequem, da Härte regulierbar, kleinstes Packmaß. Info: http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/schlafmatten/megamat-lite-12-lxw-ruby-red
  
  Als Schlafsack verwende ich zur Zeit einen Kunstfaserwinterschlafsack (Isoliert auch bei Kälte). Wenn es ganz kalt wird nehme ich noch einen Daunenschlafsack mit rein.
  Im Schlafsack habe ich Fleece Klamotten an. So muss ich nicht wenn ich mich mal gedreht habe den Schlafsack an der Stelle neu erwärmen, sondern nehme einen Teil der Wärme mit.
  
  Die Wintertreffen ganz ohne Autofahrer als Gäste sind die besten !!!!
  
  
  Gegen Streusalz hilft dann Fetten ohne Ende, mit WD40 einsprühen und danach abkärchern.
  
  
  Hat mir mal wer gesagt: Wer im Winter friert ist entweder arm oder dumm.
  
  Viele Grüße
  Uwe
• JoJoXL am 22.12.2019
  Hallo,
  

  "Matotti" schrieb:Jedenfalls freue ich mich auf meine Weihnachtstour Richtung Harz, Bergisches Land nen bisschen eichsfeld und die Börde und zurück nach Berlin
  
  
  Viele Grüße
  
  Thorsten

  
  Die Harztour habe ich am Donnerstag gemacht. Mein größtes Problem war der Nebel auf der Anfahrt und Rückfahrt. Habt ihr da auch Mittel und Wege dem Problem entgegenzuwirken?
  
  Zu den Lenkerstulpen mal eine Frage: Kann ich da einfach rein und wieder raus schlüpfen auch während der Fahrt?
  
  
  

  "UweStefan" schrieb:Gegen kalte Füße habe ich dünne Socken, Dampfsperre (Plastiktüte), dann dicke Socken und zum Schluss Schuhe die mir sonst 3 Nummern zu groß wären.
  Info: https://www.markus-stifter.de/nie-mehr-kalte-fuesse-auf-der-jagd
  
  
  Helm: Im Moment fahre ich ein Pinlockvisier mit einer Baumwollmaske drunter (die wo nur Augenlöcher drin sind.) Ich werde mir aber wohl die Maske von Achim auch noch besorgen.
  Bis ca. -6° sind so kein Problem ohne dass das Visier vereist. Ansonsten hilft nur Helm mit Heizvisier.
  
  Als Zelt verwende ich ein Expeed Orion III. Die Vorteile sind, das der Schnee gut abrutschen ..........
  
  
  Viele Grüße
  Uwe

  
  
  Da ich auch gerade dabei bin, meine Ausrüstung zu vervollständigen, finde ich deine Tipps sehr hilfreich.
  
  Bei den Schuhen teste ich gerade https://www.amazon.de/Fu%C3%9Fsohlenw%C3%A4rmer-Heat-Feet-W%C3%A4rmesohlen-Schuhheizung/dp/B017NRKEGM/ref=sr_1_5?adgrpid=73746850209&gclid=EAIaIQobChMI09Gds8LI5gIVyuR3Ch0YdgbdEAAYASAAEgIIHvD_BwE&hvadid=352687154803&hvdev=c&hvlocphy=1004363&hvnetw=s&hvpos=1t1&hvqmt=e&hvrand=1119369716931488286&hvtargid=kwd-351070947087&hydadcr=27860_1728372&keywords=heat+feet&qid=1576992380&sr=8-5 . Meine Motorradstiefel sind die SIDI Adventure 2. Jeder der sie schon mal Probiert hat, weiß, da ist nichts gefüttert. Und selbst da sind die Einlagen hilfreich. Die Füße sind zwar nicht warmen, aber sie kühlen auch nicht völlig aus. Bei meiner nächsten Fahrt werde ich auf alle Fälle mal den Dampfsperre (Plastiktüte) Tipp ausprobieren. Desweiterem habe ich ja auch noch meine Fahrradbekleidung. Die haben den Vorteil, dass sie von Vorn winddicht sind und hinten ist eine Luftzirkulation möglich. Über die Leistung von Pinnlockvisieren bin ich auch begeistert.
  
  Als Reifen fahre ich den TKC 70, welcher auch bei leicht überfroren Straßen eine gut Haftung zeigt.
  
  Viele Grüße
  
  JoJoXL
• klausi33 am 22.12.2019
  Für längere Winterfahrten habe ich den Stiefel:
  
  Sorel Caribou
  
  Der geht angeblich bis -40°
  Hab ich aber noch nicht probiert.
  
  War nur einmal am Elefantentreffen damit und das war perfekt.
• UweStefan am 22.12.2019 zuletzt bearbeitet 22.12.2019

  "JoJoXL" schrieb:Zu den Lenkerstulpen mal eine Frage: Kann ich da einfach rein und wieder raus schlüpfen auch während der Fahrt?

  
  
  Rein und rausschlüpfen ist bei meinen kein Problem. Es gibt so eine Art Rahmen, der den Eingang offen hält. Sieht man auf dem unteren Bild. Das rein und raus ist allerdings etwas unbequem. Ich verwende die Stulpen meist bei längeren Autobahntouren. Ansonsten mache ich lieber einmal mehr Pause und wärme mir die Hande an meinem Peacock Taschenofen. Der einzige der bei mir richtig funktioniert hat. Wichtig hierbei unbedingt die Bedienungsanleitung lesen. Der Katalysator darf niemals auch nur Ansatzweise brennen. Dann ist gleich der Kopf hinüber (kann man aber nachkaufen). Verwende ich zum Hande aufwärmen zwischendurch und ab und an mal am Fußende im Schlafsack.
  
  Viele Grüße
  Uwe
• Axel am 23.12.2019
  Ohne Lenkerstulpen bis ca. -5° Celsius. Allerdings nutze ich die serienmäßige Griffheizung der alten Transalp
  
  
• UweStefan am 23.12.2019

  "Axel" schrieb:Ohne Lenkerstulpen bis ca. -5° Celsius. Allerdings nutze ich die serienmäßige Griffheizung der alten Transalp
  
  

  
  
  Wie weit fliegen die wenn man Gas gibt ?
• Matotti am 7.1.2020
  Hi Jojo,
  Da ich den ganzen Tag auf der Anfahrt zum Harz getrödelt hatte, kam ich im dunklen am an und dann fror im Nebel mein Visier ein, dann wurde es echt eklig. Weil dann ging es nur mit offenen vVisier. Das war kurz vor Braunlage. (Shoe helm mit pin lock, pin lock hatte dann hinter der Scheibe lustige Eisblumen ) .
  Finger waren eigentlich Frostsicher, ich hab mir für die diesjährige Weihnachtsfahrt Wollsocken mit Yak und Merino wolle gekauft. Die waren der Hammer, Ich konnte damit den ganzen tag fahren ohne das Zehen oder teile vom Fuß taub durch kälte wurden. (Schuhe daytona RoadTour)
  Ich empfehle im übrigen sich schneemobil masken zu besorgen, die habe ich dann aufgezogen, gibt es sogar für Brillenträger. Als Base layer habe ich normalerweise immer Merino wolle langshirt und hose. Wegen Segeln habe ich hier Helly Hansen geht Super. Enttäuscht war ich von Rukka Winterwäsche, die hatte ich bei Louis für den halben Preis auf dem krabbeltisch geschossen. Taugt aber nur für Frühling / Herbst. Sehr angenehm überrascht war ich vom base layer von Köhler. Hose und Pulli. Ist zwar 100% polyester, aber wärmt wie sau und das ohne schwitzen oder kondensationskàlte. Lässt sich super kompremieren und war relativ günstig. Damit war ich den ganzen Tag hübsch mollig unterwegs. In die Stulpen kommt man während der Fahrt ganz gut rein und raus. Ich hab immer Lederhandschuhe innen mit an, weil dann wenns regnet, werden die Stulpen links auch von innen feucht, wegen visier abwischen.
  
  Ich fands herrlich, Harz im spooky Nebel, Siegerland mit Nebel und Sonne undden tollsten Kurven, das bergische mit dem schönsten Wetter, Weserbergland mit kalt dunkel und vieeel Nebel, und das alte Land und die Ma4k im strahlenden Sonnenschein mit den einsamsten Straßen der Republik.
  
  Herrlisch
  
  
  Viele Grüße Thorsten