Hallo zusammen,
ich würde gerne meine Tourenbekleidung aktualisieren.
Für schlechtes Wetter habe ich noch eine etwa 10 Jahre alte Reusch-Textil-Leder-Kombi... die ist von der Verarbeitung her top, aber leider zu alt...
Vor etwa zwei Jahren habe ich mir bei Polo die Pharao 1.0 Sommer/Tourenkombi zugelegt... insbesondere die Belüftungsmöglichkeiten machen sich hier echt gut... Ledereinsäte gibt es aber leider nur im Schritt und so komm ich mir dann teilweise doch etwas schutzlos vor...
Meist fahre ich eher Tagestouren... alle Paar Monate geht es auch mal für mehrere Tage am Stück weg. Aber nur ins Europäische Umland. Keine Afrika-Safari. ;)
Langer Rede kurzer sinn: ich suche eher was für's warme Wetter, ordentlich verarbeitet und im Notfall einigermaßen Wasserfest.
Habt Ihr Tipps was ich mir ansehen kann? Worauf sollte ich bei der Auswahl achten? Was macht Sinn und was ist eher Unsinn?
Sören
Off-Topic: Tourenbekleidung
- Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Konzept der aus- u. einzippbaren Goretexmembranen nicht optimal ist - zumindest für mich.
Auf den ersten Blick schaut es toll aus, dass man da einerseits eine Sommerkombi hat und bei Bedarf nur den Goretexlayer einzippen muss um wasserdicht unterwegs zu sein. Und das funktioniert ja auch, wenn sich das Wetter tageweise verändern würde.
Aber oft ist es so, dass halt Wetteränderungen im Laufe eines Tages erfolgen, oder man halt wo durch einen Regenschauer durch muss.
Und wer bitte bleibt da am Straßenrand stehen und zieht sich Stiefel und seine Hose aus um die Goretexmembran rein zu zippen? Bei der Jacke ist das ja noch machbar ... aber bei der Hose??? Also nimmt man zu den Goretexlayern zumeist auch eine Regenkombi mit.
Könnte man sich eigentlich die Goretexsachen auch sparen.
Also ich rate inzwischen von solchen Kombis ab.
jm2c - Huhu,
da ist sicher was dran...
Ich hab die Innenfutter bisher eigentlich nie mitgenommen (bzw. wenn dann im Reisegepäck), sondern wenn, dann bereits vor der Fahrt angelegt.
Tragekomfort, Thermalamagement und Sicherheit sind für mich definitiv wichtiger als Wasserdichtigkeit. Sobald es stärker Regnet, schaue ich idR. ohnehin das ich nicht mehr auf dem Bock sitze...
Mir fehlt aktuell aber generell etwas die Orientierung.
Reusch scheint zZ. nicht mehr wirklich vertrieben zu werden. Bei den Alternativen bin ich mir oft nicht sicher was sie taugen. Die Beratung im Laden ist da idR. auch keine große Hilfe. Die haben zwar einen guten blick dafür was passt und was nicht, können einem auch alle Features erklären. Aber eine ehrliche Meinung zur Qualität hört man nicht. (Sonst wär sich wohl auch nicht auf die Pharao Sommer-Kombi "reingefallen"...)
Auch einiges in Sachen Vergleich Textil gegen Leder macht mich unsicher... aber gerade im Tourenbereich gibt es kaum Leder-Klamotten...
Grüße,
Sören - Naja wer Sicherheit will darf nicht Motorrad fahren. Sonntagsfahrer bringen sich an schönen Wochenenden selbst mit voller Schutzausrüstung um. Sicherheit heisst nicht möglichst viele Protektoren sondern möglichst viel erFAHRung. Autofahrer denen es an Erfahrung auf dem Motorrad fehlt, sollten daher auch an schönen Wochenenden lieber Auto fahren.
Gerade auf längerne Touren ist der Komfort beim zelten sehr wichtig. Hier scheiden Protektorklamotten aus. Diese sorgen eh nicht für mehr Sicherheit sondern im Sommer eher für einen Hitzeschlag des Fahrers und sind damit gefährlich. Auch sollte man in Dritteweltländern nicht aussehen wie Geld auf Beinen, sonst wird man genau so behandelt. Kleider machen Leute.
Am meisten Sinn macht nach wie vor das Zwiebelprinzip. Ganz normale Alltagsklamotten für den Tag auf Arbeit oder die Wanderung im Urlaub darüber je nach Jahreszeit einen Pulli dann eine Jacke und bei Regen oder Schnee Regenzeug. Das obere Zeug lässt man nach der Ankunft einfach im Topcase statt sich wie BMW Fahrer schwitzend durch die Fussgängerzonen zu quählen :D
http://www.youtube.com/watch?v=0sAAUTC2GYE - Sorry, da gehe ich nicht mit...
Sich nur in Alltags-Straßenkleidung auf's Mopped zu selten ist für mich jedenfalls keine Option. Egal wieviele Zwiebelschichten ich mir drüber werfe.
Und da es im europäischem Umland nicht so viele 3-Weltländer gibt, hab ich auch keinen allzu großen Inkognito-drang.
Ausreichend Reflektorflächen, Ventilation, sowie Reib- und Reißfestigkeit falls man mal ans rutschen kommt sollten mEn. mindestens drin sein.
Erfahrung hin oder her... ich bin jetzt über 10 Jahre mit'm Mopped unterwegs und bin mir sicher: Wer glaubt er habe soviel Erfahrung, dass ihm keine Fahrfehler unterlaufen können sowie die Fahrfehler anderer 100%ig kompensierbar sind... dem unterstelle ich mal, das ihm definitiv einiges an Erfahrung fehlt... ;)
Sören - Moin,
ich sehe das genau so. Ein paar grundsätzliche Klamotten, welche gut passen und gefallen und dann etwas darüber oder darunter ziehen. Ich bevorzuge fast immer Leder, oben und unten, habe dann eine Regenkombi mit und ziehe differenzierte Wäsche darunter.
Gerade sind wir in Norwegen unterwegs mit allen Wettern. Hatten auch schon Dauerregen und ~25 Grad, funktioniert wie immer super.
Gruß Tobias. - Ich meine auch das Sicherheit schon wichtig ist. Den ausgiebigsten Test findest du wohl hier https://www.timetoride.de/ausruestung/bekleidung/, die Klamotten sind aber leider auch etwas teuer.
- Sicherheit muss nicht teuer sein http://www.motorradonline.de/motorradhelme/produkttest-guenstige-integralhelme/90599 Güstige Bekleidung erfüllt meist die gleichen Normen. Absolute Sicherheit gibt es nicht dafür einen lustigen Film über die typisch deutsche "German Angst" :D
Naja wer Sicherheit will darf nicht Motorrad fahren. Sonntagsfahrer bringen sich an schönen Wochenenden selbst mit voller Schutzausrüstung um. Sicherheit heisst nicht möglichst viele Protektoren sondern möglichst viel erFAHRung. Autofahrer denen es an Erfahrung auf dem Motorrad fehlt, sollten daher auch an schönen Wochenenden lieber Auto fahren.
Gerade auf längerne Touren ist der Komfort beim zelten sehr wichtig. Hier scheiden Protektorklamotten aus. Diese sorgen eh nicht für mehr Sicherheit sondern im Sommer eher für einen Hitzeschlag des Fahrers und sind damit gefährlich. Auch sollte man in Dritteweltländern nicht aussehen wie Geld auf Beinen, sonst wird man genau so behandelt. Kleider machen Leute.
DAS ist mal wieder echter Bullshit!
Ein Autofahrer, der einen gerade mal 0,8 Sekunden Reaktionszeit lässt um auf ein, durch ihn verursachtes Manöver, das zu einem Unfall führt, mit Erfahrung zu reagieren ist schlichtweg unmöglich ... auch für den allererfahrensten und wirklichen und echten Motorradfahrer.
Und hätte ich bei dem darauf folgendem Unfall nicht meine Protektoren gehabt, dann wäre ich wohl heute ab den Schultern abwärts gelähmt oder gar tot.
Und nicht die Protektoren verursachen Hitzestau, sondern die, auch bei Temperaturen > 25°C getragenen Goretexmembranen.
Außerdem geht nicht jeder Motorradfahrer am Ende seiner Tour in ein Zelt. Viele suchen sich einfach ein Zimmer, ziehen dann, nach dem duschen ein gemütliches Gewand an und lassen die Motorradklamotten ordentlich auslüften um nicht schon am dritten Tag zu stinken wie ein Iltis.
Und in 3. Welt-Länder fahren auch nicht so viele ... Mag schon sein, dass man sich für dort ein anderes Outfit zulegen sollte ... das machen aber wohl auch nur echte, wirkliche Motorradfahrer.
Und verschone uns mit deinen Plattitüden gegen BMW und deren Fahrer ... das von dir gesagte trifft auch auf Honda-, Triumph-, Yamaha- und alle anderen Fahrer zu.Sicherheit muss nicht teuer sein http://www.motorradonline.de/motorradhelme/produkttest-guenstige-integralhelme/90599 Güstige Bekleidung erfüllt meist die gleichen Normen. Absolute Sicherheit gibt es nicht dafür einen lustigen Film über die typisch deutsche "German Angst" :D
Sicher erfüllt es die Norm, sonst dürfte es garnicht verkauft werden. Wenn man so Billigkram mal ausprobiert, kommt man durchaus zum Schluss, dass die Norm wohl eher sehr tief angesetzt ist und das nahezu jeder Mist erfüllt.- Also ich sehe das ähnlich wie Kurt.
Unabhängig davon verwende ich das Zwiebelprinzip. Aber gegen Kälte.
Ich selbst verwende eine Jacke mit eingebauter Membran, die ist fix drinnen und gut für Regenschauer.
Wenn es den ganzen Tag oder auch nur ein paar Stunden regnet, dann ziehe ich trotzdem schnell Regenklamotten über.
Aus mehr Gründen:
Es hält den Schmutz im Regen ab von den Klamotten.
Wenn die Jacke aussen nass wird dann kühlt es und ist schwer. Egal bei kurzen Schauern wenn es danach wieder trocknen kann beim Fahren, aber bei ganzen Tag fahren eher uncool.
Die Jacke die ich habe mit Membran fix drinnen, die wird hinterlüftet und das kühlt schon ganz OK.
Ebenso bei der Beinkleidung.
Aber die nächste Jacke wird eine, wo die Membran ganz aussen mit drauf ist.
Eben deswegen, weil man nur die Lüftungen zumacht und absolut Regensicher unterwegs ist.
Da wird keine Jacke schwer und nass usw.
Nachteil, diese Jacken kosten deutlichst mehr. Nach all den jahren finde ich aber, das ist es wert.
Wegen Protektoren:
Kann jeder für sich halten wie er will.
Ich bin froh das ich die hatte und möchte die nicht missen.
Bei meinem doch eher heftigen Abflug in der Mongolei mit Köpfler und Aufschlag und über 70 Meter rutschen am Asphalt ( mit Überschlägen weil mir wer mit 120 reingefahren ist )hätte ich ohne Protektoren nicht mehr gut ausgesehen.
Ich bin normal und nur mit Prellungen aufgestanden, der Kollege hatte Schulter, Rippen und Beinbruch.
- Jo dass jemand voll in einen rein kracht kenne ich aus Afrika allerdings mit Jeans und normaler Jacke zum Glück ohne weitere Folgen. So ein Foto hab ich auch: http://afrikamotorrad.eu/
Sich täglich mehrfach komplett um zu ziehen für den Fall einmal in 10 Jahren erwischt zu werden halte ich schlicht nicht für praxistauglich...lieber langsamer und vorsichtiger fahren... - Ich war langsam.
Aber auf Andere hat man oft keinen Einfluss.
Ich bin sicher das ich mit schlechtem Helm oder ohne Protektoren so nicht aufgestanden wäre.
Und die Kleidung mit Protektoren hab ich falls einmal in 10 Jahren sowas passiert.
Mir persönlich ist es egal wenn wer mit Jeans ( mach ich auch am täglichen Weg zur Arbeit ) und Tshirt oder normaler Jacke fährt.
Solange es nicht ein Freund / Freundin oder Familienmitglied von mir ist den ich nachher pflegen muß. - Ich denke die Klamotten haben auf die Folgen eines Unfalls nur einen minimalen Einfluss. Viel entscheidender sind andere Einflüssel wie Aufschlagwinkel, Geschwindigkeit und Leitplantekpfosten etc., die einen selbst mit den teuersten Klamotten zerrteilen. Sieht man ja bei den Sonntagsfahrern an schönen Wochenenden. Entweder es geht gut oder es ist vorbei. Den schmalen Bereich zu erwischen an dem es einen Unterschied macht was für Klamotten man an hatte, ist so schwierig wie im Lotto zu gewinnen ;)
- Wie soll ein Fahranfänger "Erfahrung" sammeln,wenn er mangels Erfahrung lieber mit dem Auto fahren sollte. Wenn ich ein erfahrener Motorradfahrer bin, dann kann ich eventuell das eine oder andere mal auf die Topsicherheitsausrüstung verzichten, aber gerade für Anfänger ist größtmöglicher Schutz erforderlich. Wenn er nicht auf die Ausrüstung Wert legt, sagt dann wieder irgendein "selbsternannter Kapazunder": eh klar, ein Motorrad haben, aber keine gscheite Ausrüstung.
Auf alle Fälle gehören alle Protektoren in Jacke und Hose, ev. auch ein Nackenschutz. Eine Airbagweste wäre das beste überhaupt, aber derzeit noch sehr teuer. Gute Schutzausrüstung muss tatsächlich nicht extrem teuer sein, aber wer billig kauft, kauft oft doppelt. Geizhälse und Erbsenzähler sollten mit Glasmurmeln spielen und nicht ein kostenintensives Hobby ausüben. - Persönlich finde ich nicht das es einen unbedeutenden Einfluss hat.
Ich hab schon Sachen erlebt, kleine dämliche Umfaller im Sand da hätte ich ohne die guten verstärkten Endurostiefel mit Sicherheit nicht einfach weiterfahren können.
Ebenso die Protektoren, die nehmen schon viel Energie aus einem Aufprall.
Auch schon selbst erlebt.
Und ja, Winkel usw machen einen Unterschied aus wie es endet.
Muß aber jeder für sich entscheiden wo er/sie Prioritäten setzt.
ich werde für mich sicher nicht auf Protektoren verzichten nur eil es ohne billiger ist.
Und ich bin definitiv kein Sicherheitsnazi.
Und bei einem Unfall erwischt es nicht nur Sonntagsfahrer sondern auch geübte.
man hat immer nur einen Einfluss auf die eigene Fahrweise ( so man immer fehlerfrei ist ) und nur sehr bedingt ( vorausschauend ) auf die Anderer. ...die einen selbst mit den teuersten Klamotten zerrteilen. Sieht man ja bei den Sonntagsfahrern an schönen Wochenenden. Entweder es geht gut oder es ist vorbei.
Wieder mal falsch ... vielleicht liegt es daran, dass du immer nur Extreme nennst.
Protektoren können auch den Unterschied machen wie hoch der Grad der Verletzung ist. Ob man nur ein paar Prellungen hat oder doch viele Knochenbrüche.
Oder, so wie in meinem Fall, zwar viele Knochenbrüche aber keine Lähmungen oder gar Abtrennungen.Ich denke die Klamotten haben auf die Folgen eines Unfalls nur einen minimalen Einfluss. Viel entscheidender sind andere Einflüssel wie Aufschlagwinkel, Geschwindigkeit und Leitplantekpfosten etc., die einen selbst mit den teuersten Klamotten zerrteilen. Sieht man ja bei den Sonntagsfahrern an schönen Wochenenden. Entweder es geht gut oder es ist vorbei. Den schmalen Bereich zu erwischen an dem es einen Unterschied macht was für Klamotten man an hatte, ist so schwierig wie im Lotto zu gewinnen ;)
Aus meiner Sicht alles blödes Geschwätz von einem der keine Ahnung davon hat, sondern sich halt irgendwas ausdenkt was er glaubt dass es so ist. Das einzigste was sein kann, wennst unter ne Leitplanke rutscht und auf nen Pfosten aufschlägst, dann mag der beste Anzug und Helm auch nicht mehr viel retten.- oh man...
Klar gibt es Unfallszenarien wo einem die beste Klamotte nichts mehr nützt... wenn das der Regelfall wäre, wäre Motorradfahren verboten.
Ich hatte in meiner Karriere schon vier Abstiege und lebe noch.
Im Zweifel macht ne gescheite Kombi mEn. den Unterschied zwischen nem Bruch und ner Prellung oder eben nem Blauen Fleck und ner wirklich fetten Schürfwunde, und damit im Zweifel den Unterschied zwischen "ok das tut weh, aber ich kann so noch fahren" und "Ruft den Krankenwagen!!"...
Daher nochmal zurück zu meiner Frage, gerichtet an die Fahrer hier, die tatsächlich Schutzkleidung tragen:
Wenn ich eine gescheite Motorradkombi Suche, die primär bei schönes bis heißem Wetter getragen werden soll, reiß- und scheuerfest sein soll, ggf. schon gescheite Protektoren mitbringt, Ledereinsätze an Gelenken und Schultern haben soll und generell einen guten Tragekomfort haben soll: Wozu kann ich da heute greifen? Was ist ein realistischer Preisbereich? Taugen Marken wie Mohawk und Dainese? Bzw. welche Marken könnt ihr Marken und Modelle könnt ihr empfehlen?
Grüße,
Sören - Hallo Sören,
Mowhak und Dainese taugen mit Sicherheit was. Musst halt schauen was passt und wo Dein Budget liegt.
Ich hatte viele Jahre eine Drive-Jacke (Eigenmarke von Polo), seit kurzem habe ich mir eine Jacke von IXS (Panama 2) zugelegt. 8 Belüftungsöffnungen, aber keine explizite Sommerjacke. Hat aber nicht die von Dir gweünschten Lederbesätze. Meine Frau hat eine Kombi von Revit, die ist mit viel Leder und wenig Textil. Hier kann man die regendichte Menbran rausmachen, dann ist sie schön luftig. Qualitativ eine sehr feine Kombi.
Grüße Alex - Hallo,
das Wichtigste aus meiner Sicht ist, dass du die Bekleidung, die du näher ins Auge fasst, anprobierst und dich auch mal zum testen aufs Motorrad setzt.
Ich hatte bereits Bekleidung von IXS, Dainese und Vanucci und kann dir (je nach Einsatzbereich) alle drei Hersteller anhand meiner Erfahrungen empfehlen (inkl. unfreiwiliger Sturztests). Ich bin derzeit mit Vanucci sehr zufrieden und fahre eine ca. 3 Jahre alte Okavango-Kombi. Diese ist an den Sturzstellen mit Leder/Kunstleder (?) besetzt, hat genügend Belüftungsmöglichkeiten und Taschen und kann in 3 Versionen getragen werden (Nur Außenhaut mit Protektoren/+mit wasserdichter Membran/+mit Winterfutter). Ob die aktuelle Version noch Lederbesatz hat, weiß ich aber nicht.
Ich habe zusätzlich noch einen Regenanzug, den ich bei Bedarf drüber ziehe. Somit ist man aus meiner Sicht für alle Eventualitäten gerüstet.
Viel Spaß bei der Suche
Sebastian - Ich kann Dainese auch nur empfehlen. Fahre seit Jahrzenten eine Lederkombi und habe mir für die Transalp etwas Gebrauchtes mit Gore Tex zugelegt. Wichtig ist, dass man sich in den Klamotten wohl fühlt und nichts kratzt oder kneift. Das wäre sehr hinderlich beim Fahren.
Ich denke die Klamotten haben auf die Folgen eines Unfalls nur einen minimalen Einfluss. Viel entscheidender sind andere Einflüssel wie Aufschlagwinkel, Geschwindigkeit und Leitplantekpfosten etc., die einen selbst mit den teuersten Klamotten zerrteilen. Sieht man ja bei den Sonntagsfahrern an schönen Wochenenden. Entweder es geht gut oder es ist vorbei. Den schmalen Bereich zu erwischen an dem es einen Unterschied macht was für Klamotten man an hatte, ist so schwierig wie im Lotto zu gewinnen ;)
Du redest soviel Bullshit, dass man Anfängerfahrer und Rookies vor deinen Beiträgen warnen sollte.
Wenn man Mitglieder hier auf /ignore setzen könnte, ich würde es bei dir tun. Damit ich nicht einmal mehr wegschauen/drüberscrollen muss.
Angelika, über 400.000 zweirädrige Kilometer (und nicht nur sonntags) und unverschuldete Unfälle, wo ausschließlich Protektoren an der richtigen Stelle die Invalidität verhinderten.
Daher nochmal zurück zu meiner Frage, gerichtet an die Fahrer hier, die tatsächlich Schutzkleidung tragen:
Wenn ich eine gescheite Motorradkombi Suche, die primär bei schönes bis heißem Wetter getragen werden soll, reiß- und scheuerfest sein soll, ggf. schon gescheite Protektoren mitbringt, Ledereinsätze an Gelenken und Schultern haben soll und generell einen guten Tragekomfort haben soll: Wozu kann ich da heute greifen? Was ist ein realistischer Preisbereich? Taugen Marken wie Mohawk und Dainese? Bzw. welche Marken könnt ihr Marken und Modelle könnt ihr empfehlen?
Grüße,
Sören
Hei Sören!
Ich mag das Mohawk-Zeug sehr. Geht bei heiß und bei kalt zieh ich sowieso Merinozeug drunter. Protektoren kannst nachrüsten bis zu deinem persönlichen Sicherheitsgefühl und ich bin eine, die keine Membran-Klamotten mag sondern lieber schnell den Regenzweiteiler drüberzieht.Ich denke die Klamotten haben auf die Folgen eines Unfalls nur einen minimalen Einfluss. Viel entscheidender sind andere Einflüssel wie Aufschlagwinkel, Geschwindigkeit und Leitplantekpfosten etc., die einen selbst mit den teuersten Klamotten zerrteilen. Sieht man ja bei den Sonntagsfahrern an schönen Wochenenden. Entweder es geht gut oder es ist vorbei. Den schmalen Bereich zu erwischen an dem es einen Unterschied macht was für Klamotten man an hatte, ist so schwierig wie im Lotto zu gewinnen ;)
Du redest soviel Bullshit, dass man Anfängerfahrer und Rookies vor deinen Beiträgen warnen sollte.
Wenn man Mitglieder hier auf /ignore setzen könnte, ich würde es bei dir tun. Damit ich nicht einmal mehr wegschauen/drüberscrollen muss.
Angelika, über 400.000 zweirädrige Kilometer (und nicht nur sonntags) und unverschuldete Unfälle, wo ausschließlich Protektoren an der richtigen Stelle die Invalidität verhinderten.
Da kann ich Dir nur zustimmen , Angelika . Solche Beiträge von solch selbsternannten erfahrenen Bikern verursachen bei mir nur Kopfschütteln .
Ich persönlich bin jetzt bei Mohawk angekommen . Im Sommer die Sommerhose und Jacke , bei Regen wird halt die Gummipelle übergezogen . Sollte es kühler werden hab ich einen Fleece im Gepäck .
Geht es in Gegenden wo das Wetter wechselhaft ist nehme ich die Tourenhose und meine alte Roleff Jacke .
Wichtig sind mir auf jeden fall Protectoren , darauf möchte und werde ich nicht verzichten .