an den Tankstutzen kommt man trotz Koffer dran, wenn man einen Tankrucksack hat, der muss auf jeden Fall weg beim konventionellen Tank, ich find den Hecktank eigentlich ganz praktisch
http://www.grandru.be/images/dscf1086.jpg
Off-Topic: To Trans or not to Trans...
..die 800 ter bin ich auch schon gefahren...mit dem pinkelbecher am lenker geb ich dir recht...vorallem muss man im privaten nicht noch die arbeit vor augen gaben..
was mich vorallem stört ist der ort wo der benzinrüssel zur Betankung rankommt...das könnte mal bedeuten koffer zum tanken jedesmal abmachen.. ne muss ich nicht haben.. aber ansonsten ein tolles geschoss..
Und selbst wenn das was Michael schreibt nicht richtig sein sollte - wovon ich nicht ausgehe ... ist es immer noch besser einen Koffer runterzunehmen als wie bei der NC700 von Honda, dass man die Sitzbank aufklappen muss, wenn man zum Tankstutzen will ... wenn man da eine Gepäckrolle quer über den Soziussitz mit Gurten befestigt hat, dann ist das eine wirklich nicht praxisgerechte Lösung.
So, nun hab ich mal eine Probefahrt mit der 800GS gemacht.
Der fette Grinser hängt immer noch im Gesicht und wird wohl auch noch eine Weile dort bleiben.
...
Na, was hab ich denn immer gesagt,F800GS wie TA nur alles etwas besser.
- Na warten wir mal ab, wie der Grinser nach der Tiger, der Kati oder der 700er TA aussieht
Wobei sich die Kati irgendwie zunehmend selbst disqualifiziert: heute erzählte mir ein Kollege, dass er beim Händler nach der kleinen Adventure resp. deren Preis gefragt habe, und da wurden 17 Mille aufgerufen
Dafür krieg ich ne 1200er Kuh mit allem, was Gott verboten hat! Jössas.
Ein anderer Kollege beschwerte sich bereits vor längerer Zeit über die kurzen Wartungsintervalle bei seiner Duke (6000km) sowie die hohen Kosten der Wartung. Klingt nicht sehr ermutigend, ich muss das mal verifizieren gehen...
Wobei sich die Kati irgendwie zunehmend selbst disqualifiziert: heute erzählte mir ein Kollege, dass er beim Händler nach der kleinen Adventure resp. deren Preis gefragt habe, und da wurden 17 Mille aufgerufen
Was bitte soll eine kleine ADV sein?
Als Restmodelle gibt es die 990er - die kostet Liste 15990-; aber das ist halt Listenpreis. Niemand kauft ein Kfz nach Liste. Realistisch müsste die 990er um 12500-13000 Euronen über den Ladentisch gehen.
Die aktuelle 1190er kostet meines Wissens nach ca. 600 Euronen mehr.
Die 1190er ADV "R" kostet fast 18k Euro - aber die hat halt auch das hohe Endurofahrwerk, Fahrwerkssensorik, ABS sowieso, aber auch TC, etc. - ist also ähnlich ausgestattet wie die BMW, hat aber als 1. Motorrad am Markt das kurventaugliche ABS!!!
Und die, wahrscheinlich von dir gemeinte, 690er gibt es als ADV nicht. Da gibts eine 690er Enduro, Duke, SM - aber keine ADV. Die letzte Einzylinder ADV war die 640er LC4 - aber die gibts leider schon seit ein paar Jahren nimmer mehr und wurde leider auch nicht modellgepflegt.
Die 690er Enduro sollte Liste ganz knapp unter 10k Euro kosten.- War wohl die 990er gemeint - der Händler hat neu eröffnet, will sich sicher jetzt damit den Umzug finanzieren
Muss mal hinschauen und gucken, was der da so rumkugeln hat... Die neue Adventure kommt definitiv für mich nicht in Frage, die ist einfach zu hochpreisig. Und nachdem sie mit den knapp 1200 ccm auch im etwa gleichen Segment liegt wie die 1200GS, ist mir die einfach eine Nummer zu groß.
An den kurzen Service-Intervallen gibt's aber wohl nichts zu rütteln... - Hallo Grinsekatze,
nachdem ich selbst eine 2009'er KTM 990 Adventure fahre kann ich aus eigener Erfahrung sagen - ja, die kurzen Serviceintervalle sind bescheiden und die Inspektionskosten wohl nicht die billigsten.
Das Motorrad selbst kann ich trotzdem nur empfehlen.
Ich würde dir zu einem Modell nach 2008 raten - Einspritzung mit zwei Drosselklappen.
Dadurch gehört das Konstantfahrruckeln der Vergangenheit an und der Motor zieht von niedrigsten Drehzahlen sauber weg, nimmt fein Gas an und ist völlig Problemlos.
In Deutschland finden sich hier bereits Exemplare um rund 7000 Euro - ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis wie ich finde.
Gewicht: ist in der Kategorie ziemlich einzigartig und die aktuellen 800'er und auch die kleineren Zweizylinder wiegen nicht weniger
Fahrwerk: einer 800'er GS aus meiner Sicht weit überlegen, dazu reagiert es sehr gut auf entsprechende Einstellungen - Tipps findest du hierfür im Standard Bedienhandbuch.
Einfach und effektiv, gut nachvollziehbar
Verarbeitungsqualität: hochwertig
Sitzhöhe: ich bin lediglich 170 cm und wiege ca. 65 kg - das heisst weder bin ich ein Riese noch braucht das Motorrad entsprechend Negativfederweg bei meinem Gewicht auf :)
Habe die niedrige Sitzbank von Kahedo (über Touratech gekauft) nachgerüstet und seither toller Sitzkomfort und ich habe ausreichend Bodenkontakt.
Bin zusammen mit meiner Sozia z.B. 2012 mehr als 12.000 km am Stück 5 Wochen durch Skandinavien gereist, völlig Problemlos und mit wirklich gutem Sitzkomfort.
Dazwischen vieles abseits asphaltierter Straßen. Keinerlei Probleme
Das Serviceintervall war natürlich überschritten - aber auch bei einer PD06 war das für gewöhnlich nie ein Problem - die 990'er Adventure sind mittlerweile ebenfalls ausgereift. Ich würde nicht so weit gehen sie mit einer PD06 zu vergleichen - so zuverlässig ist kaum etwas anderes - aber wenn du nicht jedes Service einhältst und den dadurch niedrigeren Wiederverkauf akzeptierst, wird das Motorrad wohl trotzdem nicht gleich den Geist aufgeben
Ich empfehle wirklich einfach eine Probefahrt - war selbst lange skeptisch - nun hell auf begeistert.
Gruß,
Stefan
PS: Für meine Partnerin haben wir Samstag eine Gebrauchte 700 Transalp als erstes Motorrad angeschafft - bin auch hier schon sehr gespannt :) Die bisherigen Fahrten die ich mit den 700'ern gemacht habe, machten ebenfalls Spaß. Das Grinsen einer 990'er bewirkten sie bei mir jedoch nicht - Cool! Danke für den ausführlichen Bericht! Ich werde gehen und sehen (und fahren sobald möglich)
- Wie Stefan schon schrieb ... Serviceintervall liegt bei 7500 km. Ist zwar etwas höher als bei den älteren Hondamodellen, aber immer noch weit entfernt von den 10.000er Intervallen die es anderswo gibt.
Und, solange man Garantie draufhat sollte man die beim fKTMH machen lassen und die sind - wie ebenso schon geschrieben - net wirklich günstig.
Ich würde dir zu einem Modell nach 2008 raten - Einspritzung mit zwei Drosselklappen.
Dadurch gehört das Konstantfahrruckeln der Vergangenheit an und der Motor zieht von niedrigsten Drehzahlen sauber weg, nimmt fein Gas an und ist völlig Problemlos.
Ich möchte hier zwar nicht widersprechen, aber es scheint hier eine ganz beachtliche Serienstreuung zu geben.
Die Probefahrt machte ich mit einem 2011er Modell. Da war das Konstantfahrruckeln (KFR) und die sehr abprupte Gasannahme dermaßen stark ausgeprägt, dass das fahren im Geschwindigkeitbereich zw. 30-50/60 km/h nicht annähernd angenehm war.
Bei meiner 2012er ist das (KFR) schon geringer. Durch den Einbau von sogenannten "Blades" - das sind Aluplättchen, die vertikal in die Ansaugtrichter gesteckt werden und damit den Luftstrom beruhigen sollen) hat es sich nochmal verbessert. Aber ganz weg ist das KFR trotzdem noch nicht und sicher stärker ausgeprägt wie bei meiner Varadero SD02 Bj. 2004. Von der weichen GAaannahme welche die Hondamodelle auszeichnet ist die KTM ebenfalls weit weg.
Zu diesen beiden Problemen gibt es in den einschlägigen Foren seitenweise Diskussionen und Verbesserungsvorschläge, die aber tlw. einen ganz schönen finanziellen Einsatz erfordern.
Ansonsten ist dem Bericht von Stefan wenig hinzuzufügen ... Augenmerk möchte ich jedoch auf die Bremsanlage lenken.
Wenn man mit der KTM so bremst - das heißt am Bremshebel zieht - wie man es von TransAlp gewohnt ist, dann ist man wahrscheinlich ständig im ABS-Regelbereich. Die Bremsen der KTM sind viel feinfühliger zu bedienen. Die Bremsleistung ist - wohl auch wegen der bessern hydraulischen Übersetzung und der größeren Bremsscheiben - viel besser und man muss sich erst mal daran gewöhnen. Manche interpretieren dieses Bremsverhalten als aggressiv - ich sage halt dass die Bremsen viel besser sind und feinfühliger bedient werden müssen.
Die Bremsstabilität ist ohne Tadel.
Und der Motor ist im richtigen Drehzahl bereich d.h. > 3000 RPM ein Gedicht. Der reißt an, dass einem das Grinsen ... aber das kennst du ja schon. Aber im Gegensatz zur BMW geht im 6. Gang bei 120 km/h - also niedertouriger Cruisingmodus bei der KTM - noch so richtig was ab, wenn man da den Gashahn öffnet.
Und, man kann die KTM schon schön flott bewegen... http://www.youtube.com/watch?v=7kC8VBN38aM
Was bitte soll eine kleine ADV sein?
Als Restmodelle gibt es die 990er - die kostet Liste 15990-; aber das ist halt Listenpreis. Niemand kauft ein Kfz nach Liste. Realistisch müsste die 990er um 12500-13000 Euronen über den Ladentisch gehen.
Die aktuelle 1190er kostet meines Wissens nach ca. 600 Euronen mehr.
Die 1190er ADV "R" kostet fast 18k Euro - aber die hat halt auch das hohe Endurofahrwerk, Fahrwerkssensorik, ABS sowieso, aber auch TC, etc. - ist also ähnlich ausgestattet wie die BMW, hat aber als 1. Motorrad am Markt das kurventaugliche ABS!!!
Und die, wahrscheinlich von dir gemeinte, 690er gibt es als ADV nicht. Da gibts eine 690er Enduro, Duke, SM - aber keine ADV. Die letzte Einzylinder ADV war die 640er LC4 - aber die gibts leider schon seit ein paar Jahren nimmer mehr und wurde leider auch nicht modellgepflegt.
Die 690er Enduro sollte Liste ganz knapp unter 10k Euro kosten.
Mmh will ja jetzt nicht den klugscheisser machen aber an eine 690er ADV kommt man theoretisch schon, auch der Preis um die 17k währe dabei tendenziell richtige richtung:
690er enduro als grundmodell:
http://www.ktm.com/at/enduro/690-enduro-r-eu/highlights.html#.UtU5OHeVB3A
9998€ aktuell
Adventure umbau kit:
http://www.ktmbasel.ch/travel/ktm-basel-690-quest/ktm-basel-690-quest-the-ultimate-ultralight-travel-bike.html
4828,72€ nach aktueller umrechnung
dazu noch steuern und zoll für das schweizer umbau kit, umbauen lassen (sollte man das ned selbst tun) und typisieren mitsamt allen schikanen kommt glaub ich sicher auf 17k hin. In DE fährt jemand mit so einer rum. Ob sowas in AT auch möglich währ zulassungstechnisch, keine ahnung aber dieses ergebnis gehört zu den bikes für die ich in die Schweiz fahren würde und mir die zulassungsarbeit antun würde, vorausgesetzt ich hab diese menge an knete auf der Kante.
LG
EDIT: wobei die so entstehende 690er "adventure" keine offizielle bzw serien- KTM ist (auch wenn das umbau kit von KTM anerkannt wurde und auch respektiert wird)
Prinzipiell würd ich eine neue 690er adv von KTM direkt gerne mal wider sehen :/In DE fährt jemand mit so einer rum.
ja hier der micha..
http://www.mikemoto.de/Mikemoto_3/Enduro_690_r.html- Und der Andre
Die sind oft zu Zweit unterwegs - Hallo Grinsekatze,
hab noch ein wenig durch die div. Beiträge hier gelesen...
Wenn ich's richtig verstanden habe gefällt dir die KTM einfach nicht - somit sollt's wohl hinfällig sein.
Denke am wichtigsten ist zu aller erst mal einfach das dir das Bike bei jedem Gedanken und jedes Mal wenn du's siehst ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Der Rest kommt dann wohl ohnehin von ganz allein.
Du findest für jedes Bike genügend Gründe dafür und dagegen wenn du’s einfach willst
Somit wird wohl der erste „Haben-Wollen-Gedanke“ am Ende auch der für dich passende sein.
Ob’s nun ne BMW, Triumph, Honda oder sonst ein Moped ist – Motorradl’n ist Leidenschaft
Bin gespannt wie du dich entscheidest und was es wird so du umsteigst. - Ui Stefan, mit diesen Deinen Äußerungen tust Du mir einen Gefallen und gleichzeitig auch nicht
Einerseits bin ich ganz arg ein Vertreter von Sekunden- und Bauchentscheidungen: jawoll, DIE isses! Hat bisher auch gut funktioniert. Insofern wäre die Entscheidung für die BMW schon lange gefallen.
Andererseits möchte ich halt nicht in zwei Jahren sagen: Mensch, als ich die Transe gekauft habe, hatte ich (ermangels Lappen) keine Möglichkeit, was anderes probezufahren. Anfang 2014 hätte ich die Gelegenheit gehabt und hab sie nicht genutzt. Hätte ich doch...
Ich werde also trotz allem versuchen, möglichst unvoreingenommen diverse andere in Frage kommende Möppis zu testen. Sogar die KatiMal sehen, ob mir das gelingt
- Ich hab ja mehr Motorräder.
Und ich liebäugle auch immer mit was Anderem.
KTM690R, BMW 650 X Challange usw sind immer in meinem Blickwinkel.
Aber nach meinen Erlebnissen und was die Transe ausgehalten hat bin ich wieder etwas davon abgekommen.
Das hätten andere Mopeds so vermutlich nicht weggesteckt.
OK, so fährt nicht jeder.
Trotzdem ist Motorradfahren für mich mit Emotionen verbunden, und das hat die Transe mehr als so manches neue Eisen.
Ich fahre zB nur mehr wenig mit meinem 120PS Teil, weil trotz weniger Leistung die Transe irgendwie mehr Spaß macht. - Hallo,
ich glaube, wenn denn schon unbedingt ein Wechsel sein soll,wäre eine Africa twin XRV 750 eine passende Steigerung für dich. Wurde hier zwar auch schon mal vorgeschlagen, ist aber irgendwie untergegangen. Da findest du alles was dein Herz begehrt. Enduro, zuverlässig, schön, gute Bremsen und einen gewohnten V-Motor. Musst nur noch an den Lenker rankommen)
Wie auch immer ich wette mit dir, dass du die Transalp früher oder später vermissen wirst.
Ich selbst bin Transalper der ersten Stunde. Bin zwischendurch zwar auch andere Mopeds gefahren aber vor 3 Jahren musste unbedingt wieder eine Pd06 weiss und mit goldenen Felgen (erste Baureihe)her. Selbst wenn diese noch Trommelbremse hinten hat.
Davon habe ich inzwischen eine zweite gekauft. Baujahr 1987 und erst 12000 auf dem Zähler.
So schöööööööööööön!!
Ich halte es jetzt mit Loriot: Ein Leben ohne Transalp ist möglich, aber sinnlos! - Hallo Klaus,
hab zum Glück ein ähnliches Luxusproblem.
Fahre selbst eine Triumph SpeedTriple 1050 und KTM 990 Adventure.
Bis vor kurzem auch noch eine 1991'er PD06 - habe ich am Sonntag aus Platzmangel verkauft da ich für meine bessere Hälfte eine Transalp XL700 RD15 angeschafft habe.
Somit musste eben eine weichen.
Hab mich aber nur schweren Herzens von meiner geliebten TA getrennt, musste mir aber selbst eingestehen dass ich letztes Jahr nur eine kleine Ausfahrt damit hatte.
Genau genommen müsste ich mich wohl auch schon von der Speedy trennen, aber noch schaff ich‘s nicht.
Fahre aber eigentlich fast nur noch mit der KTM.
Die unglaubliche Zuverlässigkeit der TA hat mich jedoch auf 114500 km immer wieder aufs Neue schwer beeindruckt. Auch steht sie selbst optisch immer noch recht frisch in der Garage - wird vermutlich Samstag abgeholt
Denke so etwas gibt's tatsächlich nur bei Honda's alten Zweizylinder-Enduros (TA, AT) und eventuell noch bei einer Varadero - hier ist's für mich allerdings schon im wahrsten Sinne des Wortes schwer von einer Enduro zu sprechen.
Ich hoffe immer noch dass Hondas erneuter Einstieg bei der Dakar für eine baldige echte Honda-Enduro spricht.
Schon der Kauf der RD15 hat mir wieder gezeigt dass es eigentlich nichts vergleichbares gibt - die kleine VStrom kann ich auch nicht wirklich als Enduro durchgehen lassen...
Im Moment baut für mich eben KTM (noch) die "neue" AfricaTwin und nennt sie eben Adventure.
Habe 2013 auch mal die neue 1190'er Adventure probiert und hat mich jedoch noch mehr zum Hoffen auf Honda gebracht
Somit ähnlich - ein Mehr an Leistung, ist nicht gleichbedeutend mit einem Mehr an Spaß
Wenn dann wär ich - jetzt wo meine hübschere Hälfte selbst fährt - wohl als nächstes auch eher geneigt eine 690R in Richtung Adventure umzubauen. Allerdings wohl auch eher zusätzlich als statt... -> ich brauch mehr Platz
Die unglaubliche Zuverlässigkeit der TA hat mich jedoch auf 114500 km immer wieder aufs Neue schwer beeindruckt. Auch steht sie selbst optisch immer noch recht frisch in der Garage - wird vermutlich Samstag abgeholt
Denke so etwas gibt's tatsächlich nur bei Honda's alten Zweizylinder-Enduros (TA, AT) und eventuell noch bei einer Varadero - hier ist's für mich allerdings schon im wahrsten Sinne des Wortes schwer von einer Enduro zu sprechen.
Varadero zu schwer für Enduro --> Richtig. Das Gewicht war auch der Grund dafür, warum ich letzten Juli meine Varadero verkauft habe. Mit meinen 2 Varaderos bin ich in Summe 150k km gefahren und hatte einen Defekt. Das war die LiMa bei der Vergaservaradero. Und das ist schon fast ein bekanntes Problem.
In Kärnten hab ich einen Bekannten (er ist auch auf 1000PS.at aktiv), der hat letzten November auf seiner 99er Varadero 400.000 km!!! voll gemacht.
http://www.varahannes.at/
Erster Motor! Bei, ich glaub 250k od. 300k km wurden vorsorglich die Kolbenringe getauscht. Ansonst LiMa, Benzinpumpe (ist derselbe Dreck wie in der AT, wo sie auch regelmäßig defekt wird) und Verschleißteile.
DAS ist Zuverlässigkeit. Man zeige mir eine TA oder AT mit ähnlicher Kilometerleistung, die auch noch über den ersten Motor verfügen.
Undeines ist sicher, der Mann trägt seine Varadero net herum. Der lässt es ordenlich fliegen - ist auch Fahrschullehrer und Sicherheitsinstruktor beim ÖAMTC.
Hallo,
ich glaube, wenn denn schon unbedingt ein Wechsel sein soll,wäre eine Africa twin XRV 750 eine passende Steigerung für dich. Wurde hier zwar auch schon mal vorgeschlagen, ist aber irgendwie untergegangen. Da findest du alles was dein Herz begehrt. Enduro, zuverlässig, schön, gute Bremsen und einen gewohnten V-Motor. Musst nur noch an den Lenker rankommen)
Wie auch immer ich wette mit dir, dass du die Transalp früher oder später vermissen wirst.
Aber kein ABS...
Und es hilft alles nichts, nach 15 Jahren Landrover-Basteln hab ich gerade nimmer so richtig Bock, auch noch dauernd an einem alten Mopped zu basteln - Zeit und Energie reichen einfach nicht mehr dafür.
Ich sehe die TA (und die AT) durchaus als ähnlich zu LR bei den Geländewagen: zuverlässig bis zur letzten Rille, unkaputtbar, mit Hammer, Zange und Schraubendreher zu reparieren, überall Ersatzteile zu kriegen, aaaber: es ist dauernd irgendwas dran zu machen. "Nie ganz kaputt, aber auch nie ganz ganz."
Nichts, was die Funktion oder Verkehrstauglichkeit wirklich beeinträchtigen würde, aber so kleine Stachel im Fleisch, die nerven. Und da hab ich einfach keine Lust mehr drauf...
Z.B.: 3mal abschmieren des Gasdrehgriffs -> keine Wirkung. 3mal zerlegt: leichtgängig, hängt nicht, Zug gerade verlegt, wieder zusammengebaut, hängt. Fernlichtschalter klemmt, zerlegt, gereinigt, geölt, funktioniert ne Weile, klemmt wieder. Leerlaufdrehzahl eingestellt, verstellt sich immer wieder. Verkleidungsschrauben noddeln sich los usw.
Mag sein, dass ich nach einer längeren Mopedkarriere wieder "back to the roots" komme, aber mein derzeitiges Leben und meine Ressourcen lassen mich eher nach einem modernen Fahrzeug schauen.
Ich sehe die TA (und die AT) durchaus als ähnlich zu LR bei den Geländewagen: zuverlässig bis zur letzten Rille, unkaputtbar, mit Hammer, Zange und Schraubendreher zu reparieren, überall Ersatzteile zu kriegen, aaaber: es ist dauernd irgendwas dran zu machen. "Nie ganz kaputt, aber auch nie ganz ganz."
....
Also Kätzchen, da wiedersprech ich dir doch leicht.
Wie heist es so schon: Das ist doch Äpfel mit Birnen vergleichen.
Da ich ja auch den Vergleich hab und die Alp nach BJ auch schon 20 Jahre alt wird, sehe ich das nicht so. Bin 2013 10tkm gefahren und mußte reparieren nur die Tachowelle, die ca vier Mal locker geworden ist, weil ich sie immer nur mit der hand andreh, statt einmal richtig leicht mit einem Zängchen. So defekt war nix. Reifen, Öl, hinteren Bremsbelag und Zundkerzen gewechselt. Benzinsieb und Luftfilter gesäubert. (Arbeit für drei Stunden). 2012 mit ca 8,5tkm sah es ab März die ganze Fahrsaison genauso aus. Auser Motoröl nix gewechselt. Die Reifen im Winter vorher, Tachwellenritzel/getriebe, die CDI´s und die Batt die beide ab und an muckten, schon vom Vorbesitzer. Seit dem ist klopf-klopf-klopf Ruhe.
Beim LR ist schon der Wartungsaufwand wesentlich höher. Nur wenn ich an Öle denk. Entweder ist das Motoröl dran oder das Getriebe oder das Verteilergetriebe oder die Achsen oder das Achsschenkellager oder das Servo --Öl dran, ... irgend eines ist immer fällig. Oder du machsten nen Rundumschlag und wechselst 80% viel zu früh. Und da gibt es noch mehr Sachen als das Öl.
Wenn Du dir ein neues Mopped kaufst, stellst es auch einmal im jahr beim Händler ab und löhnst dafür so einiges. Seh ich beim PKW schon mit der Neuwagengarantie, und hab jedesmal einen Hals wenn wir es wieder holen.
Was mußt du denn bei der Alp schon Wartungsmäßig tun? Einmal im Jahr Öl und Filter, geht bequem im Sitzen zu wechseln, trotz meinem BauchUnd alle zwei jahre Tank ab, Kerzen neu, ggf Benzinsieb im Hahn und der LuFi. Kette Reifen nach Bedarf. (Jetzt wird es Kritik hageln)
Im Gegensatz zu einem alten Schrauberauto seh ich das an wie Hundehüttezimmern im Vergleich zu Wohnhaus bauen. (Der Vergleich trifft es beim LR ja eher bei mirals bei Dir )
Ach, machsd ja eh wosd wüllsd!
;-)
Is auch richtig!- Von mir hagelt es keine Kritik, ich sehe das sehr ähnlich.
Von mir hagelt es keine Kritik, ich sehe das sehr ähnlich.
Wollte auch nicht jeden Aspekt der Wartung erläutern. Einfach nur so als Grobgedanke.
- Hmmmmm
Einmal im Jahr Öl und Filter, geht bequem im Sitzen zu wechseln, trotz meinem Bauch
Das musst du mir mal zeigen bzw. Fotos davon schicken ...oder hast du eine Hebebühne.
Alleine zum Abschrauben des Plastikmotorschutzes muss ich mich, um die unterste Schraube zu lösen, unters Motorrad legen.
Auch das öffnen der Ölablassschraube schaffe ich nur, indem ich mich neben das Motorrad lege. Für das demontieren des alten bzw. aufschrauben des neuen Ölfilters gilt dasselbe ... und zu guter Letzt muss auch noch diese eine dämliche Schraube, die den Motoschutz von unten hält wieder anschrauben.
Also mit meinen beschränkten Schrauberkenntnissen schaffe ich das nicht im sitzen ... deswegen ... bitte ich um Fotos - es sei denn du hast - wie oben schon geschrieben - eine Hebebühne ... aber dann ist es IMO trotzdem geschickter die Arbeiten im stehen als im sitzen zu machen. - Ach ja, ich vergaß die Tachowelle, die mir seit neuestem dauernd das Plastikgetrieberad in der Vorderradnabe trozt peinlichster Reinigung und Schmierung mit Lagerfett zermerschert. Grrrrrrr.
Maggus, Damen widerspricht man nicht!!!
:-P - Ach ja, ich vergaß: Samstag ist die kleine V-Strom dran. Die ich nur der Form halber probiere und weil meine beste Freundin seit zwei Jahren mit der Gurke rumfährt (44tkm) und Stein und Bein auf das Vehikel schwört