Hallo noch einmal zusammen :)
ich wollte mal anfragen, ob es eine Art Kompatibilitätsliste gibt, welche die Kominationsmöglichkeiten zwischen der TA und AT angibt.
Frage 1: Oder konkret gefragt. Kann ich auf einer PD10 eine RD04 Schwinge einbauen? bzw. RD07?
Frage 2: Ändern sich damit auch automatisch die Länge der Bremsleitungen, dh. Stahlflexleitungen müssten dann gemäß des Types der neuen Schwinge bestellt werden?
Frage 3: Zusätzliche Federbein Frage zu 3 Möglichkeiten:
1. Möglichkeit: Federbein der TA PD10 nehmen und überholt auf das Gewicht und Gelände einstellen lassen vom Fachmann.
2. Möglichkeit: Federbein von RD04/RD07 kaufen, ebenfalls überholen lassen.
3. Möglichkeit: Neues Federbein kaufen -> mit oder ohne Ausgleichsbehälter?
^^ Ich hoffe das führt nicht zu einem Durcheinander, daher habe ich schonmal die Fragen markiert :)
Schöne Grüße und gute Fahrt
Off-Topic: TA - Gewichtsersparnis - Geländetauglich
- Ich hab schon mal versucht das Federbein der RD04 zu verbauen.
geht nicht ohne den Ausgleichsbehälter abzuändern, der ist im Weg.
Die originalen Federbeine sind meist alt und oft auch nicht für harte Touren gemacht.
Nachbau Federbeine bekommst um 300 Euro, die halten das aus.
Ob es sich dafür lohnt, wieder gebrauchte zu verbasteln und zu warten weiß ich nicht. - Hallo
Moin!
Zwecks der der Fahrwerksunterschiede findest du auf Carlos Seiten ein paar Umbauten mit Teilelisten: http://www.adventure-enduro.de/motorrad/transalp/umbau/ta-fahrwerk/
Hast du dir carlos Seiten schon durchgelesen? Weil wenn ja, sollten diese Fragen bzgl. passend und so gar nicht mehr offen sein. - Hi,
Danke für die Antwort. Ja hatte ich auf dem Radar, jedoch nicht genauer angeschaut. Nun hatte ich ja ein wenig Zeit mir das genauer anzuschauen. Also meine Fragen weichen etwas ab. Es gibt dort keine Antwort auf Material/Typen Bestellliste. Ob ich nun Stahlflex von der TA oder bei der AT Schwinge, eben die von der AT bestellen muss. Ebenfalls ist eine Grundfrage, wo die Unterschiede zwischen Federbeine mit oder ohne Ausgleichsbehälter sind. Dies ist auch nicht auf der HP geklärt.
Da ich keine "Offroad" Erfahrung besitze, wollte ich diese Grundlegenden Fragen vorab nachgehen. Der "Knochen/Umlenkumbau" vom Carlo ist dennoch gut beschrieben.
Schöne Grüße und gute Fahrt. - Okay, also
bzgl. Bremsleitung:
Die Schwinge der AT ist um ca. 5 cm länger als jene der TA. ABER, die Leitungsführung der AT bringt die Bremsleitung auf die Oberseite der Schwing, während die Bremsleitung bei der TA vom HBZ auf die Unterseite der Schwinge gebracht wird und dann wieder nach oben zum Bremssattel geführt wird.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich hab bei meiner TA die originale Bremsleitung belassen. Die Länge reicht locker aus UND, auf der Fußbremse will ich eh kein so bissiges Ansprechverhalten haben ... deswegen hab ich die Gummileitung belassen. Die tuts bzgl. Dichtigkeit auch nach 18 Jahren noch.
bzgl. Federbein:
guggst du hier http://www.oehlins.ch/data/1208334940BedienungsanleitungRoad_Track2_01.pdf
Ist zwar von Öhlins, gilt aber prinzipiell für alle Federbeine. Die einen haben halt mehr, die anderen weniger Verstellmöglichkeiten.
bzgl. Material/Typen/Bestellliste:
???
Inzwischen solltest du wissen, dass du eigentlich jede Schwinge der AT verwenden kannst. Sie unetrscheiden sich nur ein wenig in der Länge. Die der RD04 ist die längste.
Weiters solltest du schon wissen, dass die Umlenkhebelei einer TA für dein Vorhaben unbrauchbar ist und du eines der AT nehmen solltest - und zwar korrespondierend zur verwendeten Schwinge.
Und weiters solltest du inzwischen wissen, dass das Federbein der TA für dieses Vorhaben ebenfalss unbrauchbar ist.
Es gibt bei der AT zwei verschiedene Arten von Federbeinen. Bei einem geht der Anschluß des externen Behälters seitlich raus, bei den anderen nach vorne.
Und wenn ich mich recht erinnere (ich überneheme keinerlei Gewährleistung) braucht man für den Umbau jenes, bei dem der Anschluß nach vorne rausgeht, weil der seitliche Anschluß mit dem Kühlflüssigkeitsbehälter kollidiert.
Wenn du die Schwinge der AT verbaust, brauchst du natürlich auch ein Hinterrad der AT - oder zumindest die Radnabe. Oder du machst dir passende Distanzhülsen für das TA-Rad. Wenn du das TA-Rad weiter behältst, brauchst du noch einen Bremssattelanker einer 650er AT um den Bremsattel auf den kleineren Bremsscheibendurchmesser anzupassen. Der Bremssattelanker der TA passt nict, weil die Aufnahmen bei der TA-Schwinge anders sind wie jene an der AT-Schwinge.
Sollte ich das jetzt falsch rum gesagt haben, wird Gerd mich hoffentlich korrigieren. - Mir persönlich stellt sich jetzt die Frage: Ist es das Wert?
- Meiner Meinung nach macht das ganze nur Sinn, wenn auch die Gabel entsprechend umgebaut wird.
Der Schwingenumbau selbst ist rel. leicht machbar, und hört/liest sich komplizierter, als es ist.
Die Kosten für den Schwingenumbau sind auch überschaubar.
Bei mir wars
~ 45€ für Schwinge inkl. Umlenkhebel
~ 70€ für entsprechendes Federbein
~ 200€ für passendes Hinterrad
Ich hab dann nochmal ca. 200€ in ein Federbeinservice (Dichtungen austauschen, Zylinder nachhonen, neue Öl- u. Gasfüllung sowie Anbringung eines Ventils, damit das Service in Zukunft einfacher machbar ist) und in eine länger unter Aufnahme investiert. Das kann man machen, aber muss man nicht. Da bin ich halt ein Fetischist.
Aber der Unterschied zum verbesserten Originalfahrwerk ist schon mehr als nur deutlich spürbar.
Aber letztlich muss deine Frage eh jeder für sich beantworten ... UND ... manchen Leuten geht's hier ja auch einfach nur ums basteln, wie ja schon mehrfach festgestellt wurde. - 'Geil!!
Danke@varakurt
Das sind nun auch informationen die meine Recherchen bestätigen! Mit dem Post kann ich bislang am meisten anfangen !
Dann bin ich ja mal gespannt wie die Saison wird ;) kann nur noch Berg auf gehen. Flocke kommt am Montag auf den Hof.
Grüße - meine persönliche Meinung ist ja, das DU eher Richtung Stabilität gehen solltest als "Verbesserung des Fahrwerkes"
Das andere Schwinge usw was bringt, will ich jetzt nicht abstreiten.
Aber wichtiger ist, das Dein Federbein durchhält, die Gabel progressive Federn drin hat, und der Motorschutz ordentlich ist.
Federbein würde ich nicht mit dem alten Originalen Fahren.
lieber 300 in ein Federbein stecken, als in einen Schwingenumbau.
Wenn Du durch die Mongolei fährst, dann wirst Du auch mal richtig auf Steinen aufsitzen und wo im Dreck liegen.
Ausser Du fährst die Magistrale über den Baikalsee, da könntest auch mit einer Chopper in die Mongolei fahren.
Knall Dir LED Zusatzscheinwerfer drauf, die benötigen auch kein E Zeichen, Du mußt nur einmal aus Deutschland raus, und dann ist es egal. gibt es um 30-50 Euro.
Gehe immer davon aus, das Dein Moped nach der Reise ein großes Service benötigt, und da würde ich mal anfangen mit Umbauten.
Da kennst auch die Schwachstellen.
Ist halt meine Meinung.
Ich hab auch gleich ambitioniert nach Erhalt umgebaut, würd ich heute nicht mehr machen.
Keep it simple!!!!
Federbein würde ich nicht mit dem alten Originalen Fahren.
lieber 300 in ein Federbein stecken, als in einen Schwingenumbau.
Ein Federbein von Wilber, WP, Öhlins oder Mipo hat halt den Nachteil, dass die Kolbenstange frei und ungeschützt verbaut ist. Auch eine Kotflügelverlängerung beim hinteren Kotflügel (wie ich sie auch bei der roten TA gemacht hab, die jetzt bei dir steht) hilft hier net viel.
Fakt ist, dass bei der Alp meiner Frau das Wilbers-FB (Typ 640) bei unseren Softenduro/Schotterpistenfahrten schon 2x ... nein, 3x bei der Kolbenstange undicht wurde (in einem Zeitraum von 10 Jahren).
Beim originalen Federbein von Showa (egal ob TA- od. AT-FB) ist die Kolbenstange ummantelt und somit optimal geschützt.
Wenn man jetzt - so wie ich es gemacht habe - das Federbein servicieren lässt, hat man quasi ein "neues" Federbein, das vlt. im Straßenbetrieb net ganz so feinfühlig anspricht und dämpft wie das Originale, aber dafür im Endurobetrieb ordentlich was aushält. Showa baut keine schlechten Federbeine ... nur man muss sich darum kümmern. So wie bei allen anderen Federbeinen auch.
Und wenn man net ungeschickt ist, und gerne bastelt, kann man von einer BMW (ich glaub es ist die 1000er od. 11er GS) sogar die hydraulische Federvorspannung in das AT-FB einbauen. Die BMW-FB und Showa-FB von Honda sind nämlich baugleich. Nähere Infos dazu gibts im dt. FAT.
@vinyl
Hab lange überlegt ob ich wieder so einen Sermon schreib ... weil die ganzen Infos hätte man hier im Forum durch ein wenig suchen auch finden können, weil ich das sicher schon 3-5x geschrieben hab. Aber diesmal war's ganz sicher das letzte Mal. Weil irgendwann freuts einen nicht mehr.
Ist net bös gemeint ... und schön wenn's dir weiterhilft.- Ich hatte gerade mein Wilbers nach 60.000km und 2 Jahren im Service, und das war kaum beansprucht, ich hab es nur zur Sicherheit gemacht, damit ich keine Überraschungen erlebe.
Das Ergebnis und die Tatsache, das es kaum was zu servicieren gab, das hat mir die Qualität bestätigt.
Vermutlich ist das aber auch beim originalen so, wenn man es zum Service gibt.
Lustigerweise ist es aber so, das gerade in der Mongolei richtig viele originale Federbeine brechen oder den Dienst versagen, speziell bei schweren REiseenduros.
Die Leute vor Ort kennen das und warnen davor.
man trifft auch unterwegs Fahrer mit Federbeinproblemen.
Bei alten Federbeinen, oder bei Mopeds die schwer überladen sind denke ich, das die Gefahr eines Bruchs des FB echt hoch ist.
So wie dort wird es bei uns ja nie beansprucht. Da ich keine "Offroad" Erfahrung besitze...
Eigentlich solltest Du dann mit Deiner nicht umgebauten Basis-Transalp mal ein Endurotraining für "Dickschiffe" machen. Um danach selbst beurteilen zu können, ob all die von Dir in der Theorie als notwendig erachteten Umbauten überhaupt nötig sind.
Zweifelsohne werden sich nach so einem Training Deine Offroad-Skills verbessern und Du wirst auch mutiger und schneller unterwegs sein. Die Frage ist: Ist das der sinnvolle Modus operandi bei einer Fernreise, wo man eigentlich auf Zuverlässigkeit, Stabilität und Ankommen setzen sollte?
Ich will Dir die Umbauerei, die sicherlich Spaß machen wird, nicht aus- oder schlechtreden. Auch das Ergebnis wird sicherlich ein Unterschied zur Serie sein - wenn
Der Fahrwerksumbau auf das AT-Fahrwerk hat die Transe auch bei zügigen Asphaltfahrten (auch Kurven wetzen genannt) viel stabiler gemacht.
oder / und
Generell benötigst Du den Fahrwerksumbau eigentlich nur, wenn Du relativ zügig über zerbombte Pisten fahren möchtest.
gilt.
Ansonsten würde zumindest ich eher die Basis fitmachen und das gesparte Geld in gute Ausrüstung und das ein oder oder ander Goodie unterwegs stecken.
BTW: Wenn es um höhere Bodenfreiheit geht - das kann man auch ohne Fahrwerkskomponenten der AT erreichen (längere Gabelfaust am Federbein und Gabelverlängerungen vorne). Da auf der Fernreise deutscher TÜV uninteressant ist, stellt das auch kein Problem dar.- Hallo zusammen,
nach langem nichtstun wollte ich mich wieder mal melden und euch um euren Rat und Erfahrung fragen:
Gabel Thema:
Die PD06 und PD10 haben vorne Telegabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser, Federweg 200 mm
Die ATs haben auch Teleskopgabel miteinen Durchmesser von Ø 43 mm sowie einen Federweg von 230 mm.
Jetzt ist die Frage, ob die Federwege bei der AT in allen Modellen 30mm mehr Federweg haben?
Anfänger Schrauber Frage: Muss ich die GabelAufnahme (die zwei oberen Rohraufnahmen links und rechts Innenseite vom Lenker) von der AT auch bei der TA verbauen, da ich sonst die Rohre nicht passen würden?
@Tom, ja da gebe ich dir recht, da geht viel "Spaß" in Hobby Schrauben und billig ist es allemal nicht, weil Ausrüstung man viel lassen kann als auch in Technikzubehör/Umbauten. Das ist leider bei allem so. Abstriche muss ich so wie so ziehen, da 2 TA´s umzubauen sind. Für meine habe ich eine Vorstellung/Richtung jedoch noch nicht die konkreten Einzelteile im Kopf :) - Die Maschine soll vorher auf ein Koursus entsprechend getestet werden und mind. 10tkm ins Land gefahren werden um die Tauglichkeit zu testen. Im Unterhalt ist ja die TA so wie so unschlagbar genial - gerne wünschte ich mir etwas mehr als 50 PS, aber das ist halt leider begrenzt.
Vielen Dank euch schonmal und frostige Fahrt bei dem tollen trocken aber kalten Wetter :)
Gabel Thema:
Die PD06 und PD10 haben vorne Telegabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser, Federweg 200 mm
Die ATs haben auch Teleskopgabel miteinen Durchmesser von Ø 43 mm sowie einen Federweg von 230 mm.
Jetzt ist die Frage, ob die Federwege bei der AT in allen Modellen 30mm mehr Federweg haben?
Anfänger Schrauber Frage: Muss ich die GabelAufnahme (die zwei oberen Rohraufnahmen links und rechts Innenseite vom Lenker) von der AT auch bei der TA verbauen, da ich sonst die Rohre nicht passen würden?
Nein, die Gabel der AT haben je nach Baureihe unterschiedliche Federwege.
AFAIK hat die RD04 die längsten Federwege und sind dann über RD07 hin zur RD07a immer weniger geworden.
Ja natürlich musst du die Gabelbrücken auch tauschen. Oder wie willst du sonst ein 43mm Tauchrohr in eine 41mm Aufnahme reinbringen.
Aber aufpassen. die Gabelbrücken der AT haben je nach Baureihe unterschiedliche Lenkanschläge. Um den selben Lenkeinschlag zu haben wie bei den TA-Gabelbrücken musst du die Gabelbrücken der RD04 nehmen. Zumindest die untere Gabelbrücke. DIe obere kann auch von RD07(a) sein.
Du musst natürlich auch den Sicherungskasten und das Zündschloss versetzen ... das geht aber recht einfach.
Lenker- und Lenkeraufnahme kannst du von der TA übernehmen. die passen 1:1- Achja, was ich noch vergessen habe ... die Gabelholme der AT haben bei der Bremssattelaufnahme andere Maße, weil ja die Bremsscheibe der AT 2 cm größer ist als jene der TA.
Die Bremssättel kannst du von der TA weiter verwenden.
Aber beim Vorderrad musst du dir was einfallen lassen, weil du natürlich die passende Größe der Bremsscheiben brauchst.
Ich glaube (ich weiß es aber nicht) dass man AT-Bremsscheiben auf die Radnabe des TA-Vorderrades schrauben kann. Sollte das nicht passen, brauchst du ein AT-Vorderrad.
Wenns fertig ist, schaut das so aus:
- Innendurchmesser 144 und Schrauben auf Durchmesser 166 ist bei RD04 und PD10 gleich
- Dann passen auch die Bremsscheiben der Modelle RD07 und 07a, weil da hat's während der gesamten Baureihen keine Modifikationen gegeben.
- Wo gibts hier smilies.... ich werd ganz feucht vor Vorfreude das Ding umzubauen xD
Danke vielmals!!
Die PD06 und PD10 haben vorne Telegabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser, Federweg 200 mm
Die ATs haben auch Teleskopgabel miteinen Durchmesser von Ø 43 mm sowie einen Federweg von 230 mm.
Der Gabelfederweg der TA beträgt meines Wissens nach nur beim 87er Modell 200mm.
Danach sind es wohl nur noch 177mm. Zumindest bei meiner 96er ist das definitiv der Fall.
Da gibt es Wo gibts hier smilies.... ich werd ganz feucht vor Vorfreude das Ding umzubauen...
und
und 8-) und
und
und ....
auf "zitieren" klicken oder bei den Grünen oder bei....- Ich frag mich gerade (obwohl ich meine Transalp liebe und mich bewusst für sie entschieden habe), warum immer alle den Riesenaufwand betreiben, Fahrwerk, Tank etc von der AT rüberzuschrauben auf die Alp....
Warum nimmt man dann nicht direkt ne Twin???? Zumal wenn der Fred-Ersteller auch noch gerne ein paar PS mehr hätte....
.... nur gerade so ein Gedankengang.... - Weil die AT neben den paar PS mehr auch einige Kilos schwerer ist.
Und so ein Riesenaufwand ist das nicht ... zumindest nicht die Schrauberei. Das waren bei mir 2 Nachmittage.
Das zusammensuchen der passenden Teile hat da schon wesentlich länger gedauert. - Warum nimmt man dann nicht direkt ne Twin????
Das ist eine gute Frage. Ich finde die maßlos überteuert, natürlich hat diese einen guten Ruf, aber wenn ich eine gebrauchte Twin habe, zahle ich locker das doppelte und habe die gleichen "Verschleißteile" zu ersetzen und komme meines Erachtens nach dann nochmal so teuer weg. Da Feder, Federbeine, Lager mit 50-60tkm einfach gut gebraucht sind, wenn nicht sogar ihre Lebenszeit erreicht haben.
Und Basteln macht doch Spaß :D
vg Wie gesagt TA 97 (PD10) erworben frisch und möchte diese für Fernreise leichter machen, als auch für Gelände tauglich umbauen
Wenn ich die Forenbeiträge zum Thema geländetauglicher Umbau auswerte,
erscheint mir die AT Gabel für dein o.a. Vorhaben ein (kostenintensiver) Kompromiss zu sein.
Ich stelle mir die Frage ob die von Varakurt beschriebene Zunahme an Stabilität des Fahrwerks nicht nur durch die längere AT-Schwinge in Verbindung mit der längeren Gabel (veränderte Geometrie) erreicht wird?
Oder sollte tatsächlich der Unterschied von 41 auf 43mm Standrohrdurchmesser so ins Gewicht fallen?
Die Beiträge von Gerda und Moorteufel zeigen jedenfalls, dass der Einbau einer WP oder Marzocchi Gabel
einen Quantensprung zur TA, XR oder AT Gabel darstellen.
Auf diesem Hintergrund erscheint mir vom Preis/Leistungsverhältnis entweder eine LowBudget Gabellösung durch den Einbau der langen Domistandrohre, oder eine HighEnd Gabellösung sinnvoll.- Nun ja, Marzocchi, WP od. Öhlinsgabeln sind in der Tat qualitativ ein ganz anderes Kaliber und setzen Meilensteine. Aber auch in finanzieller Hinsicht - aber das hast du eh auch schon geschrieben.
Gerd verkauft sowas auch gerade ... will aber dafür aber auch € 850,- haben. Allerdings nur für eine Einscheibenbremsanlage.
Um die 850 Euro realsisiere ich anz easy einen kompletten Fahrwerksumbau ink. der passenden Räder.
Selbiges (Einscheibenbremsanlage) gilt auch für die von dir vorgeschlagene "Low Budget Lösung" bzgl. der Dominatorgabel.
Und wer will schon eine schwache Einscheibenbremsanlage einer Dominator gegen die Zweischeibenbremsanlage der PD10 tauschen.
Aber es ist schon richtig ... die Lösung mit der AT-Gabel ist ein Kompromiss ... aber ein guter wie ich finde.
Und zu der angesprochenen Stabilität ... ja, ich bin schon der Meinung, dass man die 2 mm Unterschied im Durchmesser merkt. Sowohl in der Kurvenstabilität, als auch in der Bremsstabilität aber auch beim Einsatz auf Schotterpisten.
Und mit dieser Stabilität meine ich jetzt nicht besseren Geradeauslauf (wie du es vlt. wegen der geänderten Geometrie meinst), sondern einfach ein stabileres Fahrverhalten ohne aufschaukeln und ohne dass die Gabel unterdämpft ist.