270 PS und 12 lautsprecher klingt nach deinem (Bazillen-) Linienomnibus.

"Markus_XL600" schrieb:270 PS und 12 lautsprecher klingt nach deinem (Bazillen-) Linienomnibus. 
Der wäre aber mit 5m ein bisserl kurz..

"Markus_XL600" schrieb:"Angelika" schrieb:"Markus_XL600" schrieb:Aber viel wichtiger: War gerade beim TÜV zur HU.
Ohne Mängel.

CO2 0,25%
Kurzer Spaß für 62€. Vor zwei Jahren waren es 57€.
Gratulation! Bei mir ist es im September wieder soweit. Aber ich mach mir keine Sorgen, an meiner Alp ist alles original und neuwertig. 
(Ich zahl allerdings beim ÖAMTC nur 36.-)
Da ist ja bei euch mal was billiger
, nach dem Steuer und Vers doch deutlich höher sind.
'tschuldigung, wenn ich mich hier etwas verspätet einlinke ... aber der Eindruck trügt ... Warum?
Weil wir jährlich! zur §57a-Überprüfung müssen, bei euch fällt die HU nur zweijährlich an.
Wobei, die €36,- welche der ÖAMTC verlangt, sicherlich am oberen Ende des Preissegments liegen.
Ich hab die letzten ca. 10 Jahre pro Motorrad € 20,- gezahlt, heuer waren es dann erstmal € 25,-.
Das ist mal mehr als komisch mit den Preisen.
Ich denke mal, dass bei der einjährigen Begutachtung durch einen österreichischen ÖAMTC-Fachmann der gleiche Aufwand entsteht wie bei unserer zweijährigen. Wenn unsere Preise den Aufwand durch einen Fachmann samt Nebenkosten passend abdecken müsste euer ÖAMTC ja riesen Verluste einfahren, denn gesehen auf 2 Jahre ist der Aufwand bei euch ja doppelt so hoch und der Gesamtpreis dafür nur knapp über unserem.
Das lässt mich vermuten, dass bei uns die Preise doch sehr zum Wohle des Unternehmens kalkuliert sind und der "Wettbewerb" nicht wirklich zu anständigen Preisen führt.
Neben dieser Vermutung gibt es natürlich viele mögliche Erklärungen:
- Österreicher haben VIEL niedrigere Stundenlöhne
- ÖAMTC Checks dauern nur einen Bruchteil der deutschen Untersuchungen
- ÖAMTC ist durch den Staat subventioniert und macht ohne diese Verlust
- die Deutschen sind Raubritter (achso das hatte ich ja indirekt schon :D)
...
Vielleicht habt ihr noch was ...
Ich bin mir fast sicher, dass der Aufwand der HU in DEU viel höher ist als bei und jener für die §57a-Überprüfung.
Bei usn dauert die Überprüfung je nach Genauigkeit (und wahrscheinlich auch Zustand des Motorrades) zw. 10-20 Minuten.
Also ich klink mich hier auch mal ein:
Hab vor 2 Wochen TÜV bei meiner 87er PD06 machen lassen. Die Prüfung war von der eher superschnellen Sorte:
Kurze fahrt um den Block zum Bremsentest, Abgas fiel ja aus weil alt genug, dann einmal der Rundumblick mit LKL Reifen und Lichtanlage.
Das wars. Ich hab zufällig auf die Uhr geschaut und war nach 8 Minuten mit einer neuen Plakette vom Hof. Dafür dann allerdings die 4x,xx Euro zu verlangen grenzt schon fast an einem Verbrechen.
Das Problem mit den Einrichtungen wie TÜV, oder DEKRA ist, dass es Vereine sind, die stellvertretend für den Gesetzgeber eine Prüfungsaufgabe wahrnehmen.
Die Überwachung solcher Einrichtungen sieht wenn sie stattfindet folgendermaßen aus:
Beispiel: TÜV sagt wir müssen Gebühren erhöhen..
Der Vereinsvorstand schlägt das vor und stimmt das ab, die Reihenfolge ist da eher undurchsichtig.
Das Ministerium begutachtet die Gebührenforderung, kann das nicht beurteilen und gibt ein Gutachten in Auftrag, vermutlich bei der DEKRA.
Die DEKRA denkt sich.. oh prima, wenn die erhöhen können wir auch und findet die Gebühren in Ordnung.
Das Ministerium sagt OK.
Kurz darauf das umgekehrte Spiel, nur diesmal möchte die DEKRA die Gebühren erhöhen..
Der Prüfauftrag kommt garantiert zum TÜV..
Dort entscheidet man.. wenn die viel billiger bleiben als wir, rennen alle Leute dorthin, also müssen wirs begründen.. der Spaß wird durchgewunken, damit man keine Kunden verliert.
Der ADAC und der ACE protestieren, was allerdings wie die meisten Proteste von denen ungehört verhallt..
Dafür brauchen die Vereine nicht mal Absprachen, das regelt der Markt.. und es gibt nur eine Richtung, nach oben..
Die Idee Fahrzeuge nach einer gewissen Zeit jährlich zu prüfen, wie sie bereits von einigen Lobbyisten in der Politik gefordert wurde, ist auch so eine neue Geschäfts-Idee.
Es gab mal die 100PS Regel für Motorräder als Obergrenze.. aber da erfand der TÜV Sondergutachten, gegen Gebühr..
Genaugenommen gehören diese ganzen Vereine auf den Prüfstand, ob sie noch die Gemeinnützigkeit als Ziel haben, oder Gewinnmargen das wirkliche Ansinnen sind..
Aber das wird ja noch nicht mal ernsthaft nach dem ADAC Skandal diskutiert.
"maxlhuber" schrieb:Das wars. Ich hab zufällig auf die Uhr geschaut und war nach 8 Minuten mit einer neuen Plakette vom Hof. Dafür dann allerdings die 4x,xx Euro zu verlangen grenzt schon fast an einem Verbrechen.
An einer PD06, egal wie gepflegt und gewartet sie ist, würdeste genau wie an einem älteren Wagen, immer was finden.. das liegt gar nicht im Interesse des TÜV.
Die wollen, dass du wieder kommst und winken auch kleinere Mängel durch, nur wenn du mal wirklich Pech hast wird das nichts..
Meinen Wagen hab ich immer in der sauere Gurkenzeit TÜVen lassen..
Immer über ne Werkstatt.. einmal sass ich da noch bei nem Tässchen Kaffee..
Der PRüfer kam rein, fragte den Meister: Wie siehts aus, der gab zurück: alles gemacht was anlag.. und die Karre hatte ihre Plakette..
Der Prüfer hat sie dagelassen weil der Wagen noch auf der Hebebühne war.. der hat nicht einmal drunter gesehen und der KFZ Meister hat die Plakette geklebt..
Preis in der Werkstatt ca. 70 Euro .. da ich die Karre verkaufen wollte war mit dem MEister abgesprochen die Mängel nimmer zu beheben..
"varakurt" schrieb:"Markus_XL600" schrieb:Aber viel wichtiger: War gerade beim TÜV zur HU.
Ohne Mängel.

CO2 0,25%
Kurzer Spaß für 62€. Vor zwei Jahren waren es 57€.
......
Da ist ja bei euch mal was billiger
, nach dem Steuer und Vers doch deutlich höher sind.
'tschuldigung, wenn ich mich hier etwas verspätet einlinke ... aber der Eindruck trügt ... Warum?
Weil wir jährlich! zur §57a-Überprüfung müssen, bei euch fällt die HU nur zweijährlich an.
Wobei, die €36,- welche der ÖAMTC verlangt, sicherlich am oberen Ende des Preissegments liegen.
Ich hab die letzten ca. 10 Jahre pro Motorrad € 20,- gezahlt, heuer waren es dann erstmal € 25,-.
Danke Kurt der Info. Hatte nur immer im Kopf, dass das bei "Euch" günstiger ist, dafür dann eben alle jahr

.
Auch von hier und mir nochmals ein: "Aufwärts und Kopf-hoch" , an Dich

"varakurt" schrieb:..Bei usn dauert die Überprüfung je nach Genauigkeit (und wahrscheinlich auch Zustand des Motorrades) zw. 10-20 Minuten.
Bei uns auf keinen Fall länger.
Der guggd die Reifen und Größen an, ob i.O. und im Schein eingetragen, dann ein Rundblick über Bremsen, Kette und alles andere in insgesamt drei Minuten. Dann kurze Probefahrt mit Bremsprobe.
Zum Schluß wird noch der CO2-Gehalt gemessen, neben bei auf dem Hauptständer stehend das Lenkkopflager be"wackelt". Zehn Minuten dauert die Gesamtprozedur aber nicht.
Heute nun auch Hauptuntersuchung bei Picassos RD11. über 30 Grad, 16 Uhr 30.
Ich hatte darauf spekuliert, das die junge Damen mit den kurzen Beinen wieder Dienst hatte. War leider nicht da. Dafür ein männlicher Kollege, der auch nicht viel größer war. Ich musste etwas länger warten, weil der vorherige Kandidat Probleme mit der AU hatte. Das tat dem Prüfer schon fast etwas leid.
Als ich dran war meinte er nur "Hauptuntersuchung Mopped?" - "Ja" - "Dann schieb mal dat Dingen rein, mit der fahr ick nich! ... Haste irgendwas dran gemacht? Bremse oder so?" - "Nein" - (prüft Fahrgestellnummer) "Hat die ne Lambdasonde? Ach, ne.... Na da ist die Prüfung eigentlich sinnlos, ... aber ick mach se mal, interessiert mich jetzt auch (gemacht, bestanden 0,25-0,5),.... Schalt ma das Licht durch!,... Hat die son Schalter am Ständer? (ausprobiert) Ok, funktioniert, Hupe? (Tröööööt) Hat se auch dabei, ...
(Blick zur Bremse) hinten is ja noch alles dick,.... vorne seh ick nüscht, aber die sind ja beim Mopped immer so dünn,.... Profil hat se auch .... (merkt das kein Hauptständer existiert) ach, ehm... ne, (wollte wohl eigentlich Lenkspiel prüfen) ...
Dann Frage von mir: "Brauchen sie die ABE für die Scheibe und den Schriebs für die Reifen?"
"Hamse die denn mit?" "Ja, klar!"
"Na zeig ma her! .... ja, ok"
Plakette erteilt - 61,00 € inklusive AU bezahlt.
Na, Glückwunsch.
Rainer57 am 13.8.2015 zuletzt bearbeitet 13.8.2015 Na ja, ein bisserl wenig Sicherheit für 61 Euro.. ich würde mir ne genauere Untersuchung wünschen und zwar nicht von dem üblichen Fuck den der TÜV so gerne bemängelt weil man auf Zusatzgebühren wegen neuen Eintragungen spekuliert, sondern, dass wirkliche gravierende Mängel der Fahrsicherheit festgestellt werden.. wenn der Prüfer zu Kleinwüchsig ist, oder nicht kräftig genug Lenkkopflagerspiel und andere, der Sicherheit dienenden Dinge zu prüfen, dann sollte er Autos anschauen und die Finger von Motorrädern lassen.
Klar biste froh dass du die Plakette hast, aber ob dein Bock sicher ist weisst du nicht und von daher haste 61 Euro rausgeworfen.
Aber die regen sich lieber über eine nicht eingetragene Alarmanlage auf, oder wollen dir aufschwatzen, dass du Kofferträger eintragen lassen musst..
Das ist ja genau der Punkt über den wir uns in nem anderen Threat alle so aufregten.
Na dann einen herzlichen Glückwunsch.
Wieder zwei Jahre ruhe.
@ Rainer57
Du hast völlig recht! Für mich ist das lediglich ok so, weil ich selber schraube und von mir behaupte, die wichtigen Positionen am Motorrad selber prüfen und in Ordnung halten zu können.
Für Leute, die das Motorrad nur nutzen, ohne technische Kenntnisse zu haben, ist so eine Prüfung sicherlich eine Katastrophe. Und ja, man muss in dem Fall über nicht erbrachte Leistungen reden.
Schwingenlager, Radlager, Lenkkopflager, Gabelbrückenbefestigung, Fußrasten, Lenker, .... - alles nicht geprüft. Wäre er pingelig gewesen, hätte er sich schon über die weiße Reflektorfolie auf der Schwinge muckieren dürfen. Da habe ich vorher noch überlegt, es mit Gaffa abzukleben.
Als ich erwähnte, das ich vor zwei Jahren auch da war, frug er, ob es da irgendetwas gab. Nein. Seine Antwort: Na dann wird dieses Mal auch nichts sein.
Da würden nur staatliche Kontrollen helfen - aber wer soll die durchführen?!
Da scheint es wirklich Unterschiede zu geben.
Bei unserer Dekra hat sich der Prüfer über das rubbelnde Abrollverhalten meines damaligen Rollers gewundert. Dabei waren da nur extrem profilierte und spitz gebremste Winterreifen drauf.
Das und die leicht stramm gelegten Kabel im Cockpit sorgten für ein etwas eigenwilliges Lenkverhalten. Das hat er sich recht lange angeschaut und paar Runden gedreht. Dann wars ok für ihn, da es nicht am LKL lag.
Bei meinen Dämpfern hat er mir dann die rote Karte gezeigt, da die leicht ölig waren. Zwei Jahre vorher waren die genau so schlecht aber der Roller nicht geputzt. Da hatts nicht interessiert, da wohl nicht gesehen

also ich war bisher nur einmal persönlich mein Tüv,
wollte bei meinem geliebten Ford Maverick genau wissen, wo son Prüfer überall hinsieht.
Die normalen Prüfungen, Licht, Bremse usw, alles soweit in Ordnung, danach musste ich den Ford auf die LKW Spur fahren, und wir sind gemeinsam in die Grube gegangen......
....uuuund dann hat der angefangen, mitm Schraubenzieher das halbe Chassis/ Rahmen zu zerlegen....war ein trauriger Tag :(
@ ketch90
Ja, traurig aber wahr. Was nützt es dir, wenn er nicht gut prüft und dir die Kiste unterwegs auseinander fällt. Man tut sich selber ja keinen Gefallen, wenn man Defekte ignoriert, oder nicht gesagt bekommt. Chassis schweißen geht ja noch, aber wenn der Rahmen durch ist, dann hat es sich endgültig.
Aber Maverick's und Terrano's gibt es doch reichlich zur Auswahl.
Is er noch einigermaßen gut, dann Sandern oder FluidFilm , Mensch Jungs
