Wie es aussieht plant Honda die Lücke im Endurosegment mit einer neuen 750/790er zu schließen. Ob es eine neue Transalp oder doch eine "mini Africa Twin" wird? Wäre auf jedenfall interessant wenn Honda den Kampf um die Mittelklasse endlich wieder annehmen würde...
https://www.motorradonline.de/enduro/honda-africa-twin-790-ccm-crf-mittelklasse/
Off-Topic: Neue "Transalp" im Anmarsch?
- Haben sie eh viel zu lange verschlafen.
Der Erfolg der Tenere700 zeigt das der Markt schon auf sowas gewartet hat. - wenn man so sieht mit welchen Qualitätsproblemen sich die Leute mit der neuen AT rumplagen, könnens die Honda Fritzen aber auch gleich bleiben lassen, neue Modelle raus zu bringen....
wenn man so sieht mit welchen Qualitätsproblemen sich die Leute mit der neuen AT rumplagen, könnens die Honda Fritzen aber auch gleich bleiben lassen, neue Modelle raus zu bringen....
Echt so schlecht? Bei advrider. im forum ließt man eigentlich nur Gutes drüber (bis auf die Probleme mit den Felgen). Hatte mir eigentlich überlegt in 1-2 Jahren ne 2016-2018er zu holen.
Gib mal n paar Beispiele bitte. Sone Aussage kann man ja nicht einfach stehen lassen...- in der Facebook Gruppe Africa Twin gibts immer wieder Leute mit abgebrochenen Fussrasten, ab (aus)gebrochener Heckträger für die originalen Koffer, mit Rost am Rahmen, mit erbärmlich schlechten Schweissnähten, ja leichter Gammel an den Rädern. Mit Ölleck an den Gabelholmen... Das ist so das was mir auf die Schnelle einfällt
- War selber mit 2 Leuten unterwegs in die Mongolei ( auf 2 Touren ) die die AT gefahren haben.
Viel zu weiches Federbein Hinten, leckende Gabelsimmerringe ( eine AT 2 x auf dem Trip )
Das nur so nebenbei. - Das mit dem zu weichen Federbein der crf 1000l habe ich auch schon gelesen (Dauertest im MotorradAbenteuer). Eigentlich unverständlich bei einem Motorrad dieser Preisklasse sofort ohne Not gleich wieder in ein Zubehörteil zu investieren zu müssen. Vielleicht hat man da bei der neuen 1100er dazugelernt.
Zum eigentlichen Thema: Honda wusste seit Jahren, dass Yamha (und KTM) eine neue Mittelklasse-Enduro rausbringen werden. Warum man da nicht reagiert hat bleibt mir ein Rätsel. Einfach wirds eine neue kleine Africa Twin jetzt sicher nicht haben. Gerade die Tenere hat glaub ich bei vielen einen Nerv getroffen, und ist noch dazu einigermaßen erschwinglich.
Das NC-Aggregat ist sicher nicht schlecht, aber gilt doch als eher brav und lustlos. Das müssten sie schon ordentlich aufpeppen. Meine Befürchtung ist ja die, dass Honda einfach eine lieblose mini AT hinklatscht, die zwar günstiger ist, aber einfach nur schwächer und fast so schwer sein wird (ähnlich wie es BMW mit der neuen 850er gemacht hat). - Die KTM 790 Adventure ohne R kostet mittlerweile auch nur noch 10.000 € als Vorjahresversion, Ausstellungsstück mit Quickshifter und 0 km (dadurch fast noch attraktiver als die Tenere 700).
Ich muss eh noch zwei-drei Jahre warten. Erstmal fahren :) - Das Federbein, bzw. die Feder ist nur zu weich, wenn man als Fahrer in der >100kg-Klasse mitspielt. Und man muss kein ganzes Zubehörfederbein kaufen. Es reicht eine Feder von z.B Hyperpro, so wie ich es gemacht habe um dieses "Problem" zu lösen.
Aber ehrlich ... auch bei meiner 990ADV, bei meiner TransAlp, bei meiner alten XRV, bei meiner DR650SE, bei meinen früheren VAraderos ... da musste ich überall nachbessern. Das ist kein Problem der 1000er AT, das ist ein Problem von fast jedem Hersteller (BMW vielleicht mal ausgenommen).
Abgebrochene Fußrasten ... die gibts nur im Falle eines Sturzes. Ist also kein Qualitätsproblem. Vielleicht ein Konstruktionsproblem. Aber auch das gibt es auch bei anderen Herstellern.
Rostende Rahmen ... gibts, aber sher, sehr, sehr,sehr vereinzelt. Da kann man nicht von einem generelle Qualitätsproblem sprechen.
Ein Simmering ist ein Verschleißteil und und der lebt auch davon, wie man die Gabel pflegt. Wenn man natürlich mit Dreck (tote Insekten, getrockneter Schlamm) an den Gabelholmen tausende Kilometer fährt, dann wird auch der beste Simmering undicht.
Heckträger ... Wenn man sich ein 58l oder noch größeres TC da drauf schnallt, das dann auch noch entsprechend bepackt, damit mglw. auch noch Schotterpisten rumpelt, dann darf man sich nicht wundern, wenn der Träger bricht. Das gabs auch schon bei der alten AT. Und das ist kein Qualitätsproblem ... das ist falsche Benutzung bzw. Handhabung.
Also, von dem was bis jetzt geschrieben wurde, bleibt nicht viel über.
Und jetzt mal Erfahrungen aus erster Hand:
- bei den 2016er u. tlw. 2017er Modellen gab es Probleme mit den Lenkerarmaturen. Recht war beim Startknopf eine zu starke Feder drin, sodass nach dem Starten gleich der Killschalter aktiviert wurde. Links war die Passung des "Set-Knopfs" zu gering, sodass der Knopf nach einiger Zeit hängen blieb. Beide Armaturen wurden von Honda one Probleme auf Garantier getauscht.
- bei den 2016er u. tlw. 2017er Modellen gab es Probleme mit der Qualität der Beschichtung der Speichen. Die Speichen, od. manchmal auch ganze Radsätze wurden getauscht.
- auch sonst wurden natürlich immer wieder Mängel offenbart ... aber bis auf die oben genannten war keiner signifikant gehäuft und mWn wurden so gut wie alle von Honda auf Garantie, oder, wenn das Serviceheft passte auch nach drei od. vier Jahren auch auf Kulanz behoben ... so wie bei mir die Elektronikplatte des Zündschlosses.
War selber mit 2 Leuten unterwegs in die Mongolei ( auf 2 Touren ) die die AT gefahren haben.
Das nur so n
Viel zu weiches Federbein Hinten, leckende Gabelsimmerringe ( eine AT 2 x auf dem Trip )
Das nur so nebenbei.
Ich finde es auch fahrlässig ein Adventure- Bike ohne Faltenbälge zu bauen. Diese halten schon einiges ab von den Simmerringen (gerade in staubigen Gebieten)
Aber das ist halt jetzt bei fast allen Herstellern so...Hauptsache die Garantiezeit wird überbrückt. Danach heißt es: ganz normaler Verschleiß
Ich finde es auch fahrlässig ein Adventure- Bike ohne Faltenbälge zu bauen. Diese halten schon einiges ab von den Simmerringen (gerade in staubigen Gebieten)
Aber das ist halt jetzt bei fast allen Herstellern so...Hauptsache die Garantiezeit wird überbrückt. Danach heißt es: ganz normaler Verschleiß
Ich hab noch nie eine USD Gabel mit Faltenbälgen gesehen?- ...auch die Standard Gabeln haben keine mehr.
Technisch wäre das ja kein Problem, nur sieht das halt
nicht sexy aus. Das ein geschützter Simmerring länger
hält als der offenliegende sollte klar sein. - Standard Gabeln werden aber kaum mehr verbaut.
Und da die Rohre da viel weiter oben liegen sind sie gegen Dreck von Haus aus geschützter.
Die tief liegenden Gabelsimmeringe bei UD Gabeln sind da einfach anfälliger weil es den Dreck leichter rauf haut. - Hallo zusammen,
Na wenn Ihr die CRF1000 mal Probegefahren seid und Euch belesen habt ist ja genug Erfahrung vorhanden :)
Grüße aus Nordhessen und bleibt gesund
Ralf - Im Beitrag ging es ja über Mutmaßung zu einer neuen Transe.
Ich hatte erwartet das dann konstruktive Wünsche für ein solches Moped folgen.
Aber: Beiträge entfernen sich leider immer mehr vom Thema.
Stattdessen Beiträge über die AT CRF und Gummibälge an der Gabel.
Sorry.
Mein Wunsch an eine neue TA:
- TA650 wie sie war aber wahlweise mit 65 bis 70 PS (siehe V-Strom) für Leistungshungrige (damit aber zwangsläufig leider leicht geringere Lebensdauer!)
- ABS.
- Wenig oder keine elektronischen Firlefanz wie Display, Fahrmodi, DCT, Antischlupf, etc.
- Windsschild höhenverstellbar mit Handy/Navi Halter im Sichtfeld.
- Nirosta Speichen.
- LED Fahrlicht nur bedingt da Ersatz bei Defekt extrem teuer oder nach Jahren nicht möglich
- Eventuell angeschraubtes Rahmenheck (bei Sturz leichter zu ersetzten) muß aber nicht sein.
Der Rest kann aus meiner Sicht bleiben.
Vorteil wären dann auch die Ersatzteilverfügbarkeit fast gleicher Modelle.
Im Beitrag ging es ja über Mutmaßung zu einer neuen Transe.
Ich hatte erwartet das dann konstruktive Wünsche für ein solches Moped folgen.
Aber: Beiträge entfernen sich leider immer mehr vom Thema.
Stattdessen Beiträge über die AT CRF und Gummibälge an der Gabel.
Sorry.
Weil halt Leute, die das Thema ein wenig realistischer betrachten ahnen, dass sich ein etwaiges Nachfolgemodell mehr an der aktuellen CRF als an einer Transalp der vorletzten Baureihe orientieren wird.
Mein Wunsch an eine neue TA:
- TA650 wie sie war aber wahlweise mit 65 bis 70 PS (siehe V-Strom) für Leistungshungrige (damit aber zwangsläufig leider leicht geringere Lebensdauer!)
Wünsche kann man sich ja immer was ... andererseits wissen wir ... "Das Leben ist kein Wunschkonzert!"
Wie meinst du, dass Honda mit einem Motor aus dem letzten Jahrtausend die aktuellen und zukünftig geltenden Abgaswerte einhalten wird können?
Glaubst du allen Ernstes, dass sie da jetzt Kapazitäten für die Entwicklung reinstecken, wenn andere, bereits fertig entwickelte Motormodelle, schon im Regal liegen? Zumal von der Charakterisitik so ein neuer Reihenzweier das selbe ist wie der alte V-Motor, bei dem die beiden Pleuel auf unterschiedlichen Hubzapfen saßen und somit eh kein echter V2 war, sondern halt ein um 52° gespreizter Reihenmotor.
Und von der Optik bitte nicht wie sie war - also die 650er ... die hat mich immer an eine zu heiß gewaschene Varadero der ersten Baureihe erinnert. Auch das mit der Verkleidungsdemontage könnte/müsste deutlich einfacher konstruiert werden wie an der 650er bzw. der aktuellen CRF1000. Hier wäre dann eher die 600er für mich ein Vorbild.- Technisch wird eine neue TA oder eine mini AT wohl wenig mit der alten 650er (oder den anderen Transalps) zu tun haben. Die Spekulation, dass für den Motor (gemäß Baukastenprinzip) ein vorhandenes Aggregat herhalten wird, halte ich für sehr wahrscheinlich. Der NC-Motor, der im Artikel erwähnt wird, würde sich natürlich anbieten. Von der Kubatur her passend, und noch dazu sehr zuverlässig. Wenn man den etwas aufpeppen könnte, wäre das sicher eine feine Sache. Ein optinales DCT ist dann auch sehr wahrscheinlich. Optisch gehe ich schon davon, dass sie sich eher an der aktuellen AT orientiert als an irgenwelchen TA aus den 90er und 2000er...
https://www.motorradonline.de/typen/honda-nc-700-s-im-50-000-km-dauertest-ziemlich-unkaputtbar/ (NC 700- Dauertest)
Technisch wird eine neue TA oder eine mini AT wohl wenig mit der alten 650er (oder den anderen Transalps) zu tun haben. Die Spekulation, dass für den Motor (gemäß Baukastenprinzip) ein vorhandenes Aggregat herhalten wird, halte ich für sehr wahrscheinlich. Der NC-Motor, der im Artikel erwähnt wird, würde sich natürlich anbieten. Von der Kubatur her passend, und noch dazu sehr zuverlässig. Wenn man den etwas aufpeppen könnte, wäre das sicher eine feine Sache. Ein optinales DCT ist dann auch sehr wahrscheinlich. Optisch gehe ich schon davon, dass sie sich eher an der aktuellen AT orientiert als an irgenwelchen TA aus den 90er und 2000er...
https://www.motorradonline.de/typen/honda-nc-700-s-im-50-000-km-dauertest-ziemlich-unkaputtbar/ (NC 700- Dauertest)
Meiner Meinung ist das am Ende genau das, was die Transalp Kunden letztendlich wollen. Die unkaputtbare aber etwas schüchterne und charakterlose Transalp als kleine ebenbürtige Schwester der charakteristischen, schwereren, eindrucksvollen Africa Twin. War ja irgendwie schon damals so. Oder sehe ich das falsch? Habe kein Problem mit einem NC750 Motor. Wenn ich angeben möchte, nehme ich eben mehr Geld in die Hand für die größere Africa Twin. In Honda´s Augen werden dadurch auch mehr Zielgruppen angesprochen als durch eine einfache Kopie der AT in 850ccm (dann würden am Ende alle die Kleine kaufen und die AT steht weinend im Shop)- hallo TA-gemeinde!
also die faltenbälge, hubzapfenversatz, angeschraubtes rahmenheck,...etc. sind mir ziemlich wurscht. nach 40 jahren, angefangen mit morini 3 1/2 (150 kg), dazwischen noch 800er g/s, 750 kawa und jetzt aktuell 700er rd13 (220 kg) gilt für mich nur eines: downsizing und zwar im gewicht. ktm macht das vor (390er adventure, 790 adventure). die sind mir aber zu "elektronisch", und die zwanghafte serviceheft-orientierung ist mir zu extrem. die zuverlässigste war bis jetzt die rd13, leider sehr plastifiziert und verbaut, was die zugänglichkeit zu bestimmten teilen (federbeinverstellung, luftfilter, ventileinstellung, etc.) betrifft. in dieser beziehung fahrerfreundlicher, mit gleicher leistung und mindestens 45 kg weniger (= max. 175 kg mit allen flüssigkeiten) - das wäre es für mich. man wird ja auch nicht jünger Habe kein Problem mit einem NC750 Motor. Wenn ich angeben möchte, nehme ich eben mehr Geld in die Hand für die größere Africa Twin. In Honda´s Augen werden dadurch auch mehr Zielgruppen angesprochen als durch eine einfache Kopie der AT in 850ccm (dann würden am Ende alle die Kleine kaufen und die AT steht weinend im Shop)
Manche Sachen muß man nicht verstehen.
Warum setzt Du pauschal das mit "angeben" gleich, wenn sich wer ein Motorrad mit 1000 oder 1100 ccm kauft?
Halte ich für sehr gewagt und eine etwas unnötige Unterstellung.
du macht das vielleicht so, aber Andere Menschen haben halt auch Gründe, warum sie lieber einen größeren Motor haben.
Grüße von einem Angeber mit Motorrad über 1000ccm- Ne, ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass Honda seinem Stil treu bleiben sollte und eine günstige Maschine, die langlebig, leicht und einfach kontruiert ist (wie transalp) zusammen mit der luxuriösen, teureren Africa Twin, an welcher sie ihren technischen State of the Art gerne auslassen können. Ähnlich wie ein VW Golf verglichen mit einem BMW 7er oder so :) Sorry wenn das falsch rüber kam. Mehr Hubraum is immer gut ;)
Habe kein Problem mit einem NC750 Motor. Wenn ich angeben möchte, nehme ich eben mehr Geld in die Hand für die größere Africa Twin. In Honda´s Augen werden dadurch auch mehr Zielgruppen angesprochen als durch eine einfache Kopie der AT in 850ccm (dann würden am Ende alle die Kleine kaufen und die AT steht weinend im Shop)
Manche Sachen muß man nicht verstehen.
Warum setzt Du pauschal das mit "angeben" gleich, wenn sich wer ein Motorrad mit 1000 oder 1100 ccm kauft?
Halte ich für sehr gewagt und eine etwas unnötige Unterstellung.
du macht das vielleicht so, aber Andere Menschen haben halt auch Gründe, warum sie lieber einen größeren Motor haben.
Grüße von einem Angeber mit Motorrad über 1000ccm
ersetze "angeben" mit Luxus. Hab mich vielleich falsch ausgedrückt.- Was eine 990er ADV von KTM, die ich seit 2013 besitze mit Luxus gemeinsam hat, erschließt sich mir auch nicht.
Auch meine 1200er Bonneville neueren Baujahrs hat wahrscheinlich weniger Luxus wie eine neue TransAlp. - Wenn ihr mir jetzt zeigen könnt, wo genau ich mich auf die Hubraumgröße beziehe, wäre ich sehr dankbar. Ich habe ja versucht zu klären, aber bringt anscheinend nichts. Viel Spaß euch beiden.
- Viele vergessen wohl, das seit Euro 4, und dann mit Euro 5 gewisse Dinge in Motorrädern Pflicht sind.
So Dinge wie Diagnostik, die sich eigentlich nur mehr mit Bussystemen in der Elektronik machen lassen.
Damit ist ein Mindestmaß an Elektronik gesetzlich notwendig.
Und es hilft auch keine Sentimentalität zu alter Technik.
ich habe viele Motorräder gefahren, und besitze auch immer noch eine Transalp, aber moderne Motorräder haben schon Vorteile.
ABS möchte ich nicht mehr missen, Einspritzung auch nicht mehr.
Entgegen vieler Behauptungen sind die nämlich schon zuverläßiger und auch wartungsärmer als Vergaser. Da kann ich viele Lieder davon singen, was Vergaser betrifft.
Und wenn immer behauptet wird , das neue Motorräder ja nur voller Elektronik sind und nur Probleme machen auf Reisen, dann kann ich nur aus meiner Beobachtung sagen, das stimmt so nicht.
Es werden immer nur die Probleme herausgepickt, die ein "Elekronikfahrer" mal wo auf Tour hatte.
Probleme finden man aber auch massenhaft bei alten "robusten" Motorrädern.