zum Thema Louis: bin schon einige male enttäuscht aus dem Geschäft gegangen. Habe aber noch Gutscheine, daher bin ich gebunden. Nachdem bei mir der Helmtausch ansteht, bin ich mit meinem gebrauchten, und mit Fliegen versehenen Helm mit dem Motorrad zu L.. gefahren und habe das Problem mit der Dichtlippe gezeit. Erste Meldung: der Helm ist aber ungepflegt. Dann: das kann man nicht reparieren. Ich denke, L.. Wien Süd hat die miesesten Verkäufer. Wien Nord ist mir fürs gustieren etwas weit weg, aber da werde ich auch noch hingehen.
Die Argumente von Klaus pro Klapphelm sind schon gut. Kurts pro Sicherheit auch. Werde mich noch weiter quälen. Den alten Helm hab ich in der Zwischenzeit entsorgt, somit besteht Handlungsbedarf:-)
Off-Topic: Klapphelm Ja / Nein
- Klingt nach dem gleichen Verkäufer
Persönlicher Tip:
Bike Expert Wiener Neustadt.
Werde ich auch hinfahren, die sind super. - @Klaus
Hm, das macht nachdenklich, obwohl ich die Louis-Filiale in Traun sehr mag. In Wien war ich nur in Notfällen. Habe dergleichen aber mit meinem mattschwarzen C3 (damals 599.-) noch nie probiert.
Dass ich den Klapphelm (als Brillenträgerin) sehr schätze, hat auch den Grund, dass ich ihn während der Fahrt kurz aufmachen kann für ein Foto, nach-dem-Weg-fragen, kurz ausschwitzen etc. Ich habe das nicht erwähnt, sonst heißts gleich wieder, einen Helm darf man während der Fahrt nicht aufmachen...
@Klaus
Dass ich den Klapphelm (als Brillenträgerin) sehr schätze, hat auch den Grund, dass ich ihn während der Fahrt kurz aufmachen kann für ein Foto, nach-dem-Weg-fragen, kurz ausschwitzen etc. Ich habe das nicht erwähnt, sonst heißts gleich wieder, einen Helm darf man während der Fahrt nicht aufmachen...
Bin kein Brillenträger, aber die Argumente gelten für mich auch.- Schon im letzten Jahrtausend kaufte ich mir den ersten Klapphelm. Damals ein Caberg "One". Als Brillenträger mag ich einfach die Funktionalität der Klapphelme. Damals fiel mir jedoch auf, dass der Caberg nur Kunststoffhaken an der Verriegelung hatte und schon kamen die ersten Test darauf zu sprechen... Kurt hat es dann leider spüren müssen, was passieren kann. Mein Caberg hat damals Gott sei Dank gehalten, als ich mich 1999 mal lang legte. Die Spuren am Kinnteil waren deutlich. Ich hab dann auf Nolan umgestellt. Damals N101 heute N104. Mir passen die gut. Die Arretierungen sind aus Stahl, so dass alles hoffentlich hält, im Fall der Fälle.
Einzig stört mich das doch deutliche Innengeräusch ab ca. 100km/h. Ob ein einfacher Integralhelm gleicher Preislage da besser abschneidet? Vorstellbar ist es. Aber bei mir punktet dann letztlich doch die Bequemlichkeit.
Beim Reigen der Marken könnte rd07 vielleicht noch Caberg oder Shark, etc, eben andere Marken mal ausporbieren. Hat da jemand aktuelle Erfahrungen?
Gruß - Peter - Bike Expert ist gut. Habe schon einiges dort gekauft und er führt auch
HJC. Deshalb die Frage zu Erfahrungswerten zu diesem Helm. Werde
am WE hinfahren. Danke für Feedback. - Hab zwar nen Klapphelm, verwende aber lieber den Endurohelm, brauch Wind und Frischluft.
(Baugleich mit ONeil Sierra Adventure, nur bunter.)
Ich versteht das "Ruhebedürfnis" einiger Biker nicht, wem Biken zu laut ist, es gibt auch Elektrofahrräder.
Kenne das vom jungen Nachbarn, der schimpft auf seinen lauten Helm, hat aber eigenhändig den db - Killer ausgebaut...
Hab zwar nen Klapphelm, verwende aber lieber den Endurohelm, brauch Wind und Frischluft.
(Baugleich mit ONeil Sierra Adventure, nur bunter.)
Ich versteht das "Ruhebedürfnis" einiger Biker nicht, wem Biken zu laut ist, es gibt auch Elektrofahrräder.
Kenne das vom jungen Nachbarn, der schimpft auf seinen lauten Helm, hat aber eigenhändig den db - Killer ausgebaut...
Sorry, ein selten dämliches Argument, ernsthaft.
Die Geräuschbelastung schädigt auf Dauer die Ohren.
Ich hab da einen Beruf in dem Bereich und das ist ein Thema.
Und ein leiser Helm macht da großen Unterschied.
WEgen der Probleme mit Schuberth hab ich gerade wieder meinen Shoei ausgepackt, holla ist da ein Unterschied in Lautstärke.
Und die Dosis macht das Problem, soll heißen, je lauter der Helm, desto kürzer die zeit das man Hörschäden bekommt.
Und wer gerne mit Endurohelm fährt, ist ja eine gute Sache.
Ich für mich benötige trotzdem einen Helm, der auch im Falle eines REgens dann gut abschließt.
Da ich oft schon mal Hunderte KM am Stück auch Regen fahre, ist für mich persönlich ein Endurohelm keine Option, denn da wird Regen bald mal unlustig.- Ich verstehe nicht warum manche sich bewusst Lärm ins Ohr
drechen. Lärm stört die Konzentration und ist nachweislich
Gesundheitsschädlich. Nicht nur für das Gehör. Da nützt auch kein
Elektrofahrzeug, der Lärm kommt grossteils vom Fahrtwind.
Ich wünsch dir keinen Tinitus. Denn dann hast du Lärm dauernd. Da brauchst
nicht noch eine Extradosis Gedröhne. - Hi Klaus, welchen Shoei hast du da?
- Helm und Geräusche … KLAR ist das ein Thema.
Aber doch nicht wenn man Transalp fährt !!
Ich bin über 20 Jahre FJ1200 gefahren, Urlaubstour ging meist mit 1000 km Autobahn durch Deutschland los, 200 Km/h und darüber.
DAS ist laut.
Aber bei läppischen 100-120 Km/h die man so mit einer Transalp rumzuckelt … da muss man ja wohl nicht drüber reden. Hi Klaus, welchen Shoei hast du da?
Ich hab noch den XR800
Schon älter.
Auch bei der TA gibt es Unterschiede bei 120 im Wind zwischen den Helmen.
Und vor Allem, bei verschiedenen Scheiben.Damals fiel mir jedoch auf, dass der Caberg nur Kunststoffhaken an der Verriegelung hatte und schon kamen die ersten Test darauf zu sprechen... Kurt hat es dann leider spüren müssen, was passieren kann. Mein Caberg hat damals Gott sei Dank gehalten, als ich mich 1999 mal lang legte. Die Spuren am Kinnteil waren deutlich. Ich hab dann auf Nolan umgestellt. Damals N101 heute N104. Mir passen die gut. Die Arretierungen sind aus Stahl, so dass alles hoffentlich hält, im Fall der Fälle.
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen. Bei meinem Unfall damals ist nicht das Verriegelungselement gebrochen, sondern die schmale Kunststoffbrücke des Kinnteils darüber (siehe Bild)
Und diese Kunststoffbrücke hat sich, so wie ich das sehe, bei den Klapphelmen der letzten Generation auch nicht geändert. Geht konstruktiv wohl auch gar nicht.
Bzgl. Lärm .... Vollvisierhelme sind da deutlich leiser wie Klapp- od. Endurohelme.
Auch diese Crossoverhelme die ich in letzter Zeit bevorzuge sind ziemlich laut. Deswegen fahre ich auch meist mit Gehörschutzstöpsel.
Endurohelme sind mit Sicherheit das lauteste was es bei Helmen gibt ... zumindest bei Geschwindigkeiten jenseits der 80 km/h. Ohne Gehörschutz würde ich das gar nicht aushalten.
Bzgl. Kühlung ... am besten kühle Luft bei gleichzeitig gutem Schutz bekommt man mit Endurohelmen. Wenn ich mit Vollvisierhelmen im Sommer unterwegs bin hab ich meist das Visier einen Spalt breit geöffnet um frische, kühle Luft zu bekommen. Das reicht mir aber dann auch.
So richtig zu schwitzen beginne ich beim Motorrad fahren aber eigentlich nur, wenn ich abseits vom Asphalt unterwegs bin. und da hab ich dann zumeist eh eine Endurotüte am Kopf.
Was ich damit sagen will ... jeder muss nach seiner Façon glücklich werden. Ein Patentrezept gibt es nicht. Ich wollte nur auf die mögliche selbst erfahrene Gefährlichkeit von Klapphelmen hinweisen. Letztlich hat man da eine Sollbruchstelle in der Helmschale gegenüber einer durchgängigen Struktur wie beim Vollvisier- od. Endurohelm.
Und die Schlagwerte, die ein Helm beim genormten Prüfverfahren abkönnen muss, sind so niedrig, dass sie mit Belastungen die bei einem tatsächlichen Unfall auftreten (können) nicht mithalten können.Und die Schlagwerte, die ein Helm beim genormten Prüfverfahren abkönnen muss, sind so niedrig, dass sie mit Belastungen die bei einem tatsächlichen Unfall auftreten (können) nicht mithalten können.
Damit wär doch die Prüfnorm schwachsinnig, was ich ehrlich gesagt nicht glauben kann. Klapphelme durchlaufen die gleichen Schlagdämpfungstests wie die Integralhelme auch- Ich denke, das es genug Integralhelme gibt, die schlechter als ein guter Klapphelm sind, aber sicher auch welche, die besser sind.
Aber es ging hier um Argumente für und gegen Klapphelme.
Und auch Kurts Erfahrung ist da ein Argument.
Auch wenn ich das heute nicht mehr so unterschreiben würde, aber wirklich wissen tu ich es nicht.
Da müßte man mal die Testergebnisse genauer ansehen bzw hinterfragen. - eben, es gibt in allen Lagern gute und weniger gute
zB. ein aktueller Enduro Helm von XLite mit HIC Wert von 1368
http://www.motorradonline.de/motorradhelme/on-offroad-helme-im-produkttest-x-lite-x-551gt/601902?seite=14
und ein aktueller Klapphelm
HJC IS-Max 2 HIC Wert von 1154
http://www.motorradonline.de/motorradhelme/16-motorrad-klapphelme-im-vergleichstest-hjc-is-max-ii/648694?seite=6
Shoei Neotec HIC Wert 1528
http://www.motorradonline.de/motorradhelme/16-motorrad-klapphelme-im-vergleichstest-shoei-neotec/648694?seite=16
Schuberth C3 Pro HIC 1275
http://www.motorradonline.de/motorradhelme/16-motorrad-klapphelme-im-vergleichstest-schuberth-c3-pro/648694?seite=13
Ich weiss es nicht sicher ob die HIC Werte mit dem verschärften Test gemessen sind der das BMW Lobesblatt anwendet, oder ob die Werte nach dem Normtest gemacht wurden
ahja Nachtrag. kleinerer HIC Wert ist besser für die Murmel Und die Schlagwerte, die ein Helm beim genormten Prüfverfahren abkönnen muss, sind so niedrig, dass sie mit Belastungen die bei einem tatsächlichen Unfall auftreten (können) nicht mithalten können.
Damit wär doch die Prüfnorm schwachsinnig, was ich ehrlich gesagt nicht glauben kann. Klapphelme durchlaufen die gleichen Schlagdämpfungstests wie die Integralhelme auch
Zumindest die Zeitschrift Motorrad findet die genormten Prüfverfahren als nicht Praxistauglich und hat sich deshalb für ihre Helmtests ein eigenes praxisgerechteres Verfahren ausgedacht.
Und viele Motorradfahrer beziehen solche Helmtests ja in ihre Kaufentscheidung mit ein.
Auszug Testartikel 2015
16 Anbieter schickten schließlich fristgerecht ihre Modelle in den Standardgrößen M, L und XL zu Testzwecken ein. Die günstigsten kamen von Germot und LS2 (je 129,90 Euro), die teuersten von Shoei und Schuberth (ab 539 bzw. 595 Euro). Je zwei Klapphelme in Größe M wanderten aus der Redaktion in Stuttgart gleich weiter nach Köln zum TÜV Rheinland, wo MOTORRAD in Zusammenarbeit mit den Helmexperten der Prüforganisation ein ganz spezielles Testverfahren entwickelt hat. Dass die Helme die aktuelle Helmnorm ECE-R 22.05 erfüllen, ist überhaupt eine Grundvoraussetzung, um an diesem Vergleichstest teilzunehmen.
Ein profaner Nachtest reicht unserer Meinung nach aber nicht mehr aus, zumal die Branche sich ohnehin genau selbst kontrolliert: Kommt ein neuer Helm auf den Markt, haben sich Mitbewerber schnell einen beschafft und lassen ihn bei Prüfinstituten wie zum Beispiel dem TÜV Rheinland gemäß der ECE-Richtlinie untersuchen. Der MOTORRAD-Test zielt mit der inzwischen etablierten „Sigmapfostenprüfung“ ganz klar in Richtung Unfallrealität: Messung bei Raumtemperatur, seitlicher Aufprall in Low- und Highspeed (19,8 und 27 km/h) auf einen Leitplankenträger („Sigmapfosten“). Ein in Deutschland typisches Unfallgeschehen, wie uns Unfallforscher und Biomechaniker Florian Schueler, der unseren Tests immer wieder beratend zur Seite steht, bestätigt.- hab ich gelesen, die HIC Werte sind trotzdem als Vergleich ein aussagekräftiger Wert und der ist bei einem guten Klapphelm genauso gut wie bei einem guten Integralhelm
- Ja sicher. Aber die Testung geht über die Norm hinaus, weil die Norm, zumindest interpretiere ich das so, als zu gering bzw. als nicht praxisgerecht beurteilt wird.
Und das meinte ich mit
Und die Schlagwerte, die ein Helm beim genormten Prüfverfahren abkönnen muss, sind so niedrig, dass sie mit Belastungen die bei einem tatsächlichen Unfall auftreten (können) nicht mithalten können.
- Naja die Norm sieht einen Aufschlag auf einen Amboss vor und Motorrad ist der Meinung man müsste stattdessen einen Pfeiler von einer Leitplanke verwenden und einen Aufschlagstest bei -20°C bleiben lassen und stattdessen bei Raumtemperatur von +20°C messen, wobei zumindest das würde ich nicht machen, da -20°C zwar weniger praxisgerecht ist aber dafür das Material spröde macht und somit leichter bricht, wenn das genormt ist und für alle gilt, ist das OK aus meiner Sicht