Ich sage es nochmal so: Cropfaktor kommt vom englischen "to crop"=ausschneiden. Dann müsste ja durch Ausschneiden der Sensor größer werden.
Klaus
Off-Topic: Fotoapparate
Egal was du vor deine Panasonic schraubst, der Sensor und somit auch der Cropfaktor bleibt 2.
Schließlich ändert dieser Adapter nichts an der Hardware.
Dein Cropfaktor von 1,42 bezieht sich auf das erzielte Bild im Verhältnis zum Kleinbildformat.
Dieser Adapter ändert die Brennweite des Objektivs. Wenn du verschiedene Kamerasysteme miteinander vergleichen willst mußt du die Daten irgendwie normalisieren, üblicherweise auf Kleinbild-Äquivalent. Ob du das jetzt über den Cropfaktor oder über die Brennweite machst ist mir eigentlich egal...
Das für mich entscheidende ist, daß sich durch den Adapter auch das Tiefenschärfe-Verhalten entsprechend ändert wie vorgerechnet.
Letztenendes wird diese Diskussion aber schnell überflüssig, wenn man sich dein Bild mit diesem Adapter genau anschaut.
Details bitte...?
Dafür, daß diese Bilder mal schnell nebenbei aus der freien Hand geschossen wurden, weil das Material grade mal da war finde ich sie eigentlich recht brauchbar. Das Freistellungsvermögen demonstrieren sie imho recht gut, und dafür habe ich sie hier geposted.
Es ist mir völlig unverständlich wie man sich eine Kamera kaufen kann, die nicht günstiger, nicht besser ist, und obendrein eine schlechtere Objektivauswahl hat als eine Nikon D300.
Wie kommst du darauf, daß die D300 speziell meine Anforderungen erfüllen könnte? Wie ich schon schrieb habe ich die GH3 in erster Linie zum Drehen von Videos angeschafft. Da ist die D300 schlicht zu alt um mithalten zu können...
Das Fotografieren war dann ein positiver Nebeneffekt.
Und um dem noch die Krone aufzusetzen, schraubt man sich für wahnsinnige 650 € einen bildverschlechternden Adapter drauf, um die Objektive nutzen zu können, die ich nutzen könnte, wenn ich mir gleich die D300 gekauft hätte.
Mir ist kein Test dieses Adapters bekannt, in dem dem Adapter eine bildverschlechternde Wirkung zugesprochen worden wäre, im Gegenteil.
Auch da hast du nicht zu Ende gelesen: Ich schrieb, daß ich für mich lieber passendes m43-Glas kaufen werde, aber durchaus einen Einsatzzweck sehe, wenn man schon viel in EF-Objektive investiert hat.
Als Rechenbeispiel: Nikon D300 gebraucht kostet ca. 350 €
Nikon AF-S 18-105 VR gebraucht kostet ca. 120 €
Somit habe ich für noch nicht mal 500 € eine hervorragende Kombination, dessen Bildqualität über jeden Zweifel erhaben ist und liege immer noch weit unter der Summe, die ich nur für diesen fragwürdigen Adapter zahlen müsste.
Nett, daß du hier den Neupreis eines Adapters mit dem Gebrauchtpreis einer Kamera vergleichst, die vor 9 Jahren auf den Markt gekommen ist...
Der passende Vergleich für meinen Haupt-Einsatzzweck wäre z.B. eine GH4 + Metabones gegen eine Canon 5DMk3 bei schon vorhandenem EF-Glas. Da gewinnt die GH4 bei Preis, Leistung und Qualität.
Wo liegt jetzt der Vorteil bei der Panasonic?
Für mich im Videobereich und der Vielseitigkeit. Your milage may vary...
Reine Fotografen neigen bei m43 wohl eher zu Olympus.
Das ich keine Spiegel habe?
Auch das kommt auf deinen Einsatzzweck an. Bevor ich die GH3 gekauft habe war für die gleichen Drehs eine angemietete Canon 5DMk3 im Einsatz, unser Cutter dreht weiterhin mit seiner Canon 60D. Da wird dann als erstes der Spiegel hochgeklappt, weil er nur im Weg ist. Was bleibt ist der jetzt überflüssige Leerraum zwischen Optik und Sensor, den der Spiegel zum Schwingen braucht. Den gibt es bei einer Systemkamera nicht, entsprechend kann da einiges kleiner und leichter ausfallen.
Zum größten Nachteil des elektronischen Suchers habe ich ja schon was geschrieben: Eine zusätzliche Verzögerung in der Darstellung, was es in schnellen Situationen schwerer macht, punktgenau auszulösen. (Stört nicht bei Video).
Auf der anderen Seite habe ich auch in Situationen mit wenig Licht ein klar erkennbares, helles Bild im Sucher und kann auch einige Fehleinstellungen wie z.b. beim Weißabgleich erkennen. Wie gesagt, es kommt auf den Einsatzzweck an.Ich sage es nochmal so: Cropfaktor kommt vom englischen "to crop"=ausschneiden. Dann müsste ja durch Ausschneiden der Sensor größer werden.
Ausschneiden kann ich auch am Bildausschnitt (sic!) der aufgenommen wird. Insoweit lässt sich am Cropfaktor imho die Wirkung des Speedboosters gut verdeutlichen.
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor- Könnt ihr bitte die richtigen Begriffe verwenden:
Wir sprechen hier von der Schärfentiefe (=Schärfebereich) und nicht von der Tiefenschärfe (=die Schärfe in der Tiefe/ im hinteren Bildbereich)
Es sagt doch auch keiner "Baumapfel, wenn er vom "Apfelbaum" spricht, oder Torgarage statt Garagentor.
Könnt ihr bitte die richtigen Begriffe verwenden:
Wir sprechen hier von der Schärfentiefe (=Schärfebereich) und nicht von der Tiefenschärfe (=die Schärfe in der Tiefe/ im hinteren Bildbereich)
Es sagt doch auch keiner "Baumapfel, wenn er vom "Apfelbaum" spricht, oder Torgarage statt Garagentor.
Hi Dieter, ich halte auch das für Wortklauberei. Selbst im´n der einschlägigen Fachliteratur werden beide Begriffe verwender. Ob man nun, sinngemäß, schreibt "Schärfe in der räunlichen Tiefe, oder räumliche Tiefe in der Schäfe" kommt nach meinem Deutschverständnis auf`s Gleiche heraus.
Wundern würde mich alledings, wenn Du nicht wüsstest, daß bede Begriffe das Gleiche beschreiben.
Klaus
Von Schärfe im hinteren Bildbereich is da doch keine Rede.Ich sage es nochmal so: Cropfaktor kommt vom englischen "to crop"=ausschneiden. Dann müsste ja durch Ausschneiden der Sensor größer werden.
Ausschneiden kann ich auch am Bildausschnitt (sic!) der aufgenommen wird. Insoweit lässt sich am Cropfaktor imho die Wirkung des Speedboosters gut verdeutlichen.
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor
Das interpetierst du da wohl falsch. Wenn Du einen Crop (Ausschnitt) von einem Sensorbild machst kann der Crop-Faktor nur größer werden. In Deiner Rechnung wird er aber kleiner.Das interpetierst du da wohl falsch. Wenn Du einen Crop (Ausschnitt) von einem Sensorbild machst kann der Crop-Faktor nur größer werden. In Deiner Rechnung wird er aber kleiner.
Wie weit wollen wir die Haarspalterei hier treiben?
Mir ist es wie gesagt egal, ob es dir lieber ist, die Wirkung des Adapters über den Cropfaktor oder die Veränderung der Brennweite und Blende auszudrücken. Du kannst den Metabones von mir aus auch einfach als Weitwinkel-Konverter sehen. Das entscheidende für mich ist das erzielte Ergebnis. Wie sich das verhält habe ich schon beispielhaft vorgerechnet.- Leider driftet dieser Thread jetzt ab in Kümmelspalterei und anderen sinnlosen Diskussionen.
Ziemlich doof für evtl. Interessenten, die nun eher abgeschreckt als motiviert werden.
Fotografieren ist ein tolles Hobby und mit den heutigen Kameras sind auch Anfänger schnell in der Lage, tolle Bilder zu machen.
Auf dem Markt gibt es für jeden Anspruch das passende Modell.
Meine Intention bei diesem Hobby ist die bestmögliche Bildqualität zu erreichen bei finanziell geringstem Aufwand.
Aus diesem Grunde arbeite ich mit gebrauchtem Equipment und bin gerne bereit, Größe und Gewicht in Kauf zu nehmen.
Ich liebe das Spiel mit der Schärfentiefe und habe mich bei der Wahl meiner Ausrüstung größtenteils in diese Richtung orientiert.
Erfreulicher Weise gibt es das Internet und jeder kann sich ohne großen Aufwand über sein evtl. zukünftiges Hobby informieren.
Foren sind dabei leider nur bedingt hilfreich, da auch bei gezielten Fragen immer irgendjemand daher kommt, am Thema vorbei zu empfehlen.
Deswegen empfehle ich auf jeden Fall, sich wenigstens das Grundverständnis zur Fotografie auf den Seiten von Fachleuten anzueignen.
Das versetzt einen dann mehr und mehr in die Lage, Stammtischgenöhle von wirklich wertvollen Tipps zu unterscheiden.
Interessante Seiten hierzu sind z. Bsp. diese hier: Klick! und Klick! und Klick! - Gute Links.
Sonst gebe ich Dir zum Großteil recht.
Für mich war es auch so, das ich mit relativ überschaubarem finanziellen Aufwand gute Ergebnisse erzielen wollte.
Ich hab schon analog mit SLR fotografiert und bei Einzug der Digitalen das etwas aus den Augen verloren.
Als ich wieder angefangen habe merkte ich schnell, das eine Gewisse Grundaustrüstung an Qualität wichtig ist.
Allerdings ersetzt keine Ausrüstung das Auge und Gefühl für das Foto.
Technik kann man lernen, aber das Gefühl muß man haben.
Mit einer teuren Gitarre kann man auch noch nicht spielen.
Ich habe wie gesagt für mich gemerkt, das ich mit DSLR am besten klarkomme, und die besten Fotos macht man eben nicht im Automatik Modus.
Und das eine Vollformat besser ist als eine Kleinbildcam sollte man wirklich nicht diskutieren müßen.
Sonst wären auch alle Profis DEppen.......
Wichtig sind einfach auch die objektive, wenn man Lichtstarke Objektive von minimum 2.8 oder besser 1.4 hat, dann kann man schon ganz andere Sachen aufführen.
Manchen reichen halt auch Kleinbildkameras für Ihre Ansprüche, ist ja auch ok.
Umrechnung Brennweiten / Crop
Umrechnung Brennweite Crop Faktor
Foto Blogs
Schärfentiefe - Tiefenschärfe
Brennweite - Sehr gute, brauchbare Tipps, danke! Damit hat man etwas Abwechslung zum Motorrad putzen.
Hi Dieter, ich halte auch das für Wortklauberei. Selbst im´n der einschlägigen Fachliteratur werden beide Begriffe verwender. Ob man nun, sinngemäß, schreibt "Schärfe in der räunlichen Tiefe, oder räumliche Tiefe in der Schäfe" kommt nach meinem Deutschverständnis auf`s Gleiche heraus.
Wundern würde mich alledings, wenn Du nicht wüsstest, daß bede Begriffe das Gleiche beschreiben.
Klaus
Von Schärfe im hinteren Bildbereich is da doch keine Rede.
Ja Deutsch ist keine einfache Sprache, deshalb sollte jeder erst lesen, was der andere geschrieben hat, bevor er sinnlose Worte von sich gibt.
Der Unterschied ist der gleiche wie : Der Apfel vom Baum und Der Baum vom Apfel.
Und in Fachliteratur hab ich schon viele Fehler gefunden, egal ob im Bereich Technik oder Medizin.
Aber das Thema werde ich jetzt nicht weiter vertiefen, das ist mir zu anstrengend mit Leuten zu diskutieren, die nicht verstehen wollen, weil sie alles besser wissen als ander.- Hallo, die von mir erhoffte Info habe ich teilweise bekommen. Vielen Dank dafür. Der mit Details und Fachwissen gespickten Diskusion kann ich derzeit mangels Fotowissen noch nicht folgen. Die angebotenen diversen links werde ich in den kommenden Winterwochen durchackern damit ich auch betreffend Tiefenschärfe, Schärfentiefe, Sensorgrößen und Brennweiten sowie Cropfaktoren einen Überblick bekomme. Ist für einen Anfänger sehr komplex. Eines ist jedoch sicher, dass ich meine Neuerwerbung, die Nikon D7000, in der nächsten Saison zu einigen Ausflügen mitnehmen werde.
lg
Günther - Gratuliere, Dieter!
Du hast eine Fliege in der Suppe gefunden!
Und ja, du hast recht.
Das was wir mit Tiefenschärfe meinten heisst Schärfentiefe.
Begriffe, die selbst Profis gerne verwechseln und sich bis heute uneins sind, was denn nun richtig ist.
Hoffentlich fühlt sich deine Seele nun ausreichend gestreichelt, so das du diesen Thread mit weiterer Kümmelspalterei verschonen kannst.
Günther, eigentlich ist es für dich gar nicht erforderlich, sich die gesamte Theorie reinzuziehen. Den ganzen techn. Kram bzgl. Sensorgröße usw. kannst du getrost wechlassen, denn du hast ja jetzt eine Kamera.
Nutz lieber die Zeit und geh raus und mach Fotos. Learning by doing!
Du wirst dich mit deinen Bildern entwickeln. - Ein interessantes und oft angeklicktes Thema.
Jetzt wissen wir aber immer noch nicht welche Kamera und das schönste Foto gemacht hat
Wir bräuchten also quasi einen sportlichen Vergleich....einen Fotowettbewerb
Gaaaaaaaaaanz zufällig haben wir da gerade so eine Art Fotowettbewerb am laufen.
Bei dem Fred "Kalender 2017" könntet ihr euer schönstes Transalp-Foto bis zum 20.11 veröffentlichen und dem Kalender unter "kalender2017@gmx.de" zur Verfügung stellen.
Als Preis für das Foto, dass bei der anschliessenden öffentlichen Abstimmung die meisten Stimmen erhält, spendiere ich einen Kalender - freihaus geliefert.
Falls mehrere Fotos punktgleich landen, entscheidet das Los.
Das gilt natürlich auch für alle bisher eingesandten Fotos. - so, ohne technische Diskussion, einfach zum Anschauen:
zu der Sony RX100 (das erste Modell hatte ich damals).
Für eine Kompaktkamera ziemlich gut.
F5,6 ; 1/200 ; 10mm ; iso 125
F5,6 ; 1/200 ; 10mm ; iso 125
F2,8 ; 1/100 ; 10mm ; iso 125
f5,6 ; 1/125 ; 10mm ; iso 125
die RX hat ein 1,8er Objektiv, da wäre also noch was machbar..
und zum Vergleich die Oly E-PM1 mit 14-150er Objektiv, da gibt es auch bessere..
ABER: gerade bei den MFT Objektiven scheint eine deutliche Qualitätsstreuung zu existieren!
F 6,3 ; 1/200 ;14mm ; iso 200
alle Fotos deutlich verkleinert...
Ciao,Marcus - Fotohochladen geklappt, mit dem Text zum Bild hapert es noch, wird aber schon noch werden.
Bild wurde mit einer Fujifilm X30 gemacht, auf dem Weg von Admont zur Kaiserau. Im Hintergrund die Haller Mauern. - Probiert Fotos einzustellen, leider nicht gelungen. Weiteres folgt.
- Hast du hier schon mal geguckt? Klick!
Jetzt noch ein Versuch. In Iz fährt die Hälfte der Fahrzeuge ohne Kennzeichen und die bemerkenswerten Motorräder. Das Motorrad auf dem Bild ist immer noch in Gebrauch.
Fotografiert habe ich mit einer Panasonic Lumix LX7- Hallo Günther,
schön das es jetzt klappt mit den Bildern.
Und hier kommt schon die erste Kritik.
Bei dem Mopped wäre es gut gewesen, wenn es ganz drauf wäre.
Ein Schritt zurück hätte hier vermutlich schon gereicht.
Auch die Perspektive wirkt oft interessanter, wenn man mal in die Knie geht und das Mopped auf "Augenhöhe" fotografiert.
Ansonsten freu ich mich eher auf deine Bilder mit der D7000.
Darüberhinaus dürfen die Bilder ruhig größer sein, so 1200 x 800 sollten es mind. sein.
Die Dateien sind dann immer noch klein genug, so das es niemanden seine Verbindung sprengt.
Auch wenn die Bilder hier nur in Briefmarkengröße angezeigt werden, kann man sie durch einen Rechtsklick und dann auf "Grafik anzeigen" in Originalgröße anzeigen lassen. - Hallo Andreas, da hast Du natürlich recht. Um gute Fotos zu machen benötigt es wesentlich mehr als nur eine halbwegs oder ganz gute Kamera zu haben. Bisher habe ich Fotos geknipst um eine Erinnerung zu haben. Ist mir jedoch nicht mehr genug, die Erinnerungen müssen auch schön dokumentiert sein. Werde mich den Winter über intensiv mit Fotografie beschäftigen, vielleicht klappt es dann. Für kontruktive Kritik bin ich dankbar.
Schönen Abend noch.
Günther - Auch im Winter muss man sich nicht unbedingt nur auf die Theorie beschränken.
Es macht großen Spaß, zu versuchen, die winterliche Atmosphäre bei einem Spaziergang durch den Wald einzufangen.
Ich empfehle auf jeden Fall im RAW-Format zu fotografieren, da man hierbei mit Lightroom beispielsweise noch eine Menge aus dem Bild rausholen kann.
Begriffe wie ausgefressene Lichter oder abgesoffene Tiefen werden dir in Zukunft noch über den Weg laufen.
- @Varakurt!
Zu deiner Frage ob man Auslösungen nachschauen kann:
Mach ein Foto, dann Speicherkarte in PC. Im Google nach " Shuttercounter" suchen. Modell der Cam wählen und schon kannst du die Auslösungen anzeigen.
Ich hoffe es klappt!
LG Werner