Servus zusammen,
ich wollte hier mal in die Runde Fragen wie ihr bei euren längeren Reisen und Touren die Übernachtung handhabt - besonders im Mittel und Südeuropa. Die Nordländer sind bzgl wildem camping/bivakieren ja lockerer. Klopft ihr, wenn ihr nicht im Hostel/Hotel/Zeltplatz seids einfach beim Bauern an der Türe und fragt ob es ok is in seinem "vorgarten" zu nächtigen usw.?
Was habt ihr für Erfahrungen mit Österreich, Schweiz, Frankreich, Spanien und Portugal?
Das steht heuer nämlich in irgendeiner Konstellation mit dem bald "neuen" Moped an. Bin hier grundsätzlich nicht abgeneigt die ein oder andere Nacht "neben der Straße" zu verbingen, wenn das Plätzchen passt. Google hab ich schon befragt - was rechltich ok und nicht ok ist, ist mir somit bekannt, das steht ja aber auf einem anderen Blatt...
Ach, Campingausrüstung und Freilufterfahrung ist bereits mehr als genug vorhanden, muss nur noch etwas erweitert und angepasst werden :D
Grüße und ich freu mich auf eure Antworten
Martin
Off-Topic: Europa-Umfrage - häusliche Übernachtung, Zeltplatz oder wildes zelten - Eure Erfahrungen
Umfrage:
- Wo schlaft ihr, wenn ihr in Europa auf Tour seids?
- bezahlter Zeltplatz (12)
- Hotel, Hostel, Apartment (15)
- Wild, an einem schönen Plätzchen mit Zelt (3)
- Bivak - so einfach wie möglich (0)
- In früheren Jahren fast ausschließlich wild gecampt. Ohne Fragen, wenn's nach Gemeindegrund oder so aussah. Hab auch schon in Rohbauten, abbruchhäusern oder unter Brücken gezeltet, bei Regen. Gern genommen hab ich auch immer Sportplatzanlagen, öffentliche Grillplätze, Parkplätze von Sehenswürdigkeiten usw. Hab noch nie Probleme, Schwierigkeiten oder Kontakt mit der Obrigkeit gehabt. Höchstens mit Schafen, Enten, einmal mit nem Pferd:-)
Unangenehm können wilde Hunde werden.
In den letzten Jahren bin ich aber überwiegend auf Campingplätzen eingekehrt. Ich weis gar nicht genau warum, das Alter, Strom, Dusche, WLAN, macht das Reisen bequemer. Aber wenigstens eine Nacht pro Tour ist immer dabei.
Also wenn du eh schon Erfahrung damit hast, dann leg dich in die Pampa.
Es versteht sich (für mich) von alleine, dass man dabei natürlich seinen Müll vollständig wieder mitnimmt und kein Feuerchen macht. - Immer wild oder mit der Erlaubnis von freundlichen Bauern auf einer Alm:
http://reisemotorrad.eu - Ich habe einfach keine Freude mehr an Isomatte und Zelt. Übernachte darum immer im Bett einer Pension oder eines Hotels. Und habe selbst in der Hochsaison immer etwas gefunden. Manchmal halt erst beim 2. oder 3. Anlauf.
Was ist das aber schön abends dann Dusche, gar ein Pool und vor allem ein ruhiger Ort für sich zu haben mit Stuhl, Tisch, Sessel oder gar Relaxliege ... und dann nett essen gehen statt Gaskocher ...
Alles hat so seinen eigenen Reiz. - Sehe das genau wie Peter. Hinzu kommt ja noch, dass man auf diese Weise mit viel weniger Gepäck unterwegs ist und somit auch einiges an Zeit für´s auf- und abrödeln spart. Vom leidigen Zeltaufbau, Kochen, Spülen und einkaufen mal abgesehen. Diese Zeit fahre ich lieber Motorrad oder schaue mir was Schönes an. Für mich gehört zum Urlaub auch einfach dazu, mich an einen gedeckten Tisch setzen zu können.
Hinzu kommt ja noch, dass man auf diese Weise mit viel weniger Gepäck unterwegs ist und somit auch einiges an Zeit für´s auf- und abrödeln spart.
Das ist DAS Argument, warum wir für nächstes Jahr auch überlegen unsere CP-Ausrüstung zu Hause zu lassen. Ein Zelt plus Unterlagsplane, 2 Schlafsäcke, 2 U-Matten, 2 Faltsessel, Gaskocher, Kochgeschirr sind halt sowohl volumens- als auch gewichtsmäßig einfach ein nicht zu vernachlässigbarer Teil des Reisegepäcks.
Zelt aufstellen und abbauen sowie Geschirr abwaschen sind wiederum für uns kein Argument das zelten sein zu lassen.
Und ein Abend/Nacht an einem schönen Campingspot (nicht Campingplatz) mit einem Bad in einem See oder Bach ... das hat schon auch was, das für UNS einfach zum Urlaub dazu gehört.
Auch ist man mit Zelt mMn viel flexibler. Weil, das bauen wir einfach auf, wenn es uns nicht mehr freut ... ein Zimmer muss man sich immer suchen.
Aber wir werden das 2018 in den Karpaten einfach mal ausprobieren und unsere Lehren daraus ziehen.- @ Thomas du wirst alt......
@ Kurt mir wäre das auch zuviel wenn du jedesmal den Tisch mitnimmst.... - Hotel, Pension, Ferienwohnung oder ein Bungalow auf einem Campingplatz sind unsere Favoriten. Zelten tue ich mir in meinem Alter nicht mehr an.
Ein tolles 2018 wünscht
Klaus @ Kurt mir wäre das auch zuviel wenn du jedesmal den Tisch mitnimmst....
Verena ist da immer sehr kreativ, wenn es darum geht solche Sachen zu organisieren - und irgendwas kann man immer finden- Der Tisch ist klasse
In Skandinavien immer wenn möglich mit dem Zelt unterwegs. Auf bezahltem Platz wegen der san. Anlagen und man fühlt sich doch ein wenig sicherer.
In den meisten anderen Ländern ist der preisliche Unterschied Camping/Pension nicht so gravierend als das man da gross drüber nachdenken müsste. Dann in den meisten Fällen Pension oder Hotel.
Wild campen gar nicht. - @ Kurt gib's zu den Tisch habt ihr dabei....
- Jaaaa stiiiimmt ... das ist das Modell "Campingtisch im einfachen Holzdesign - aufblasbar" von Givi.
Auch ist man mit Zelt mMn viel flexibler. Weil, das bauen wir einfach auf, wenn es uns nicht mehr freut ... ein Zimmer muss man sich immer suchen.
Sorry, aber das Argument zählt ja nun mal garnicht - oder mußt Du Dir einen passenden Zeltplatz etwa nicht suchen? Du läßt ja wohl kaum alles fallen, wenn Dir der Gedanke kommt, dass es jetzt gut sei mit Fahren. Mal abgesehen davon, dass Wildcampen nicht überall erlaubt ist und Campingplätze im Vergleich zu Hotels und Pensionen in der Minderzahl sein dürften. Abgesehen davon: booking.com.
Aber jeder wie er mag.- Genau Jeder, wie er mag.
Das ist hier ja nur eine Umfrage! - Aber eine Umfrage, wo der TE selbst schreibt:
...und ich freu mich auf eure Antworten
Die kriegt er - und halt auch von unterschiedlicher Warte aus. Kein Problem bis jetzt, oder? - An der Umfrage nehme ich nicht teil, da es nur eine Auswahl erlaubt.
Und wir sind entweder oder unterwegs.
Mal mit Zelt, mal mit Hotel.
Selbst auf unseren 4 Wochen Urlaubsreisen im Süden ( Balkan, Griechenland, Bulgarien usw ) ist immer das Zelt dabei und wir nehmen mal Campingplätze und dazwischen wieder Hotels.
Kocher nehme ich dann meist nicht mit.
Aber bei 4 Wochen zu zweit ist Hotel auch ein Kostenfaktor.
Und mit dem Zelt kann man auch auf echt schönen Plätzen übernachten, die man mit Hotel so nicht hat.
Du läßt ja wohl kaum alles fallen, wenn Dir der Gedanke kommt, dass es jetzt gut sei mit Fahren. Mal abgesehen davon, dass Wildcampen nicht überall erlaubt ist und Campingplätze im Vergleich zu Hotels und Pensionen in der Minderzahl sein dürften. Abgesehen davon: booking.com.
Aber jeder wie er mag.
Doch mein Lieber, doch. Zum Beispiel damals auf der Thetrunde (1. Bild). Es begann zu regnen, und Verena hatte absolut kkeine Lust mehr - obwohl es erst 16 Uhr war). Wir sind dort stehen geblieben, wo wir waren ... und es war ein bezaubernder Platz.
Wildcampen mag nicht überall erlaubt sein, aber wenn man es klug macht ist es südlich und östlich von Österreich meist trotzdem kein Problem ... zumindest wir hatten noch nie ein Problem damit.
Und da wir auch (nicht nur) "wild campen" - wobei ich finde, dass das ein falscher Terminus technicus ist, weil was ist daran wild - ist uns auch die Dichte an Campingplätzen recht egal.
Und da wir auch oft morgens nicht wissen, wo wir abends sein werden hilft uns booking.com auch oft nicht weiter. Weil z.B. auf der Thethrunde oder mitten in den Rhodopen oder, oder oder hat man dann oft auch keinen Internetzugang. Und bis Juni letzten Jahres war das mit den Roaminggeschichten auch nicht so einfach.
Aber du hast sicher recht ... deine Art des Reisens und des Unterkunftsuchens ist sicher die einzig wahre Vorgangsweise.
Ich hatte hier nicht geglaubt, dass man die jeweiligen Argumente auch noch begründen/verteidigen muss - sondern dass lediglich jeder seine Sichtweise zum Thema darstellt. Tut mir schon wieder leid, dass ich überhaupt was geschrieben hab.
Und tschüsAber du hast sicher recht ... deine Art des Reisens und des Unterkunftsuchens ist sicher die einzig wahre Vorgangsweise.
Das habe ich weder so geschrieben noch ist es meine Einstellung. Meine Worte "jeder wie er mag" hast Du geflissentlich überlesen???
Ich hatte hier nicht geglaubt, dass man die jeweiligen Argumente auch noch begründen/verteidigen muss - sondern dass lediglich jeder seine Sichtweise zum Thema darstellt.
Genau das findet hier doch statt - dass jeder seine Sichtweise darstellt. Schade ist nur, dass Du Dich offensichtlich angegriffen fühlst. Warum eigentlich? Es gibt keinen Grund dafür.
Und tschüs
Bei Deinem Verhalten wahrscheinlich besser so.Ich hatte hier nicht geglaubt, dass man die jeweiligen Argumente auch noch begründen/verteidigen muss - sondern dass lediglich jeder seine Sichtweise zum Thema darstellt.
Genau das findet hier doch statt - dass jeder seine Sichtweise darstellt. Schade ist nur, dass Du Dich offensichtlich angegriffen fühlst. Warum eigentlich? Es gibt keinen Grund dafür.
Doch, deswegen ...
Auch ist man mit Zelt mMn viel flexibler. Weil, das bauen wir einfach auf, wenn es uns nicht mehr freut ... ein Zimmer muss man sich immer suchen.
Sorry, aber das Argument zählt ja nun mal garnicht - oder mußt Du Dir einen passenden Zeltplatz etwa nicht suchen? Du läßt ja wohl kaum alles fallen, wenn Dir der Gedanke kommt, dass es jetzt gut sei mit Fahren. Mal abgesehen davon, dass Wildcampen nicht überall erlaubt ist und Campingplätze im Vergleich zu Hotels und Pensionen in der Minderzahl sein dürften. Abgesehen davon: booking.com.
Wie kommst du dazu, dieses Argument so völlig abzutun? Du kennst uns und unsere Ar des Reisens gar nicht.
Und warum nötigst du mich dann dazu - wenn hier eh jeder nur darstellt, wie er es macht - mich zu rechtfertigen? Nimm das doch einfach so wie ich es geschrieben habe.
Sowas zipft mich an!- Wenn Du Dich wegen sowas "genötigt" fühlst, hast Du mein volles Mitleid. Schade, ich hatte Dich gerade wegen Deiner Reisen offener eingeschätzt.
- Hi, hi! Wo hab ich nur das Popcorn hin getan?
Es war ja klar, dass dieses Thema polarisieren würde. Und eigentlich ist auch klar, das das Wort "Verbot" in manchen durchaus Camping-begeisterten Köpfen einiges Unbehagen auslöst und ein No-Go darstellt, das noch nie ausprobiert wurde.
Letztlich ist es wohl auch besser, dass nicht jeder Hinz und Kunz los zieht und irgendwo sein Zelt aufschlägt. Solange es von Wenigen und möglichst verantwortungsbewusst (Feuer, Müll, ect.) praktiziert wird, bleibt der Schaden in der Natur hoffentlich auch gering. Wobei für das Müllproblem in den Wäldern vermutlich auch ganz andere weniger naturverbundene Menschen verantwortlich sind.
Varakurt, Deine Aussage, dass an Wild-Campen nichts wildes ist, hat mich ebenfalls sehr amüsiert. Als ich mir "wildes" Wild-Pinkeln vorgestellt habe, musste ich doch sehr schmunzeln!
Ich selbst habe in der Vergangenheit meist auf bezahlten Zeltplätzen geschlafen, und in letzter Zeit auch mal wild gecampt. Soweit Wild-Campen der richtige Ausdruck ist, denn ohne Zelt ist es rechtlich gesehen vom Verbot nicht betroffen. Geschlafen habe ich entweder unter freiem Himmel oder je nach Wetterlage unter einem aufgespannten Tarp. Auch wenn man nach einem geeigneten Platz etwas Ausschau halten muss, wie ThomasD schon schrieb, so hat man doch i.d.R. die Freiheit, dort zu bleiben, wo es einem gefällt. Und das ist wunderbar! Ich habe jedenfalls Gefallen daran gefunden in der freien Natur zu übernachten und werde es wieder tun, wann immer sich eine sinnvolle Gelegenheit bietet. Wenn Du Dich wegen sowas "genötigt" fühlst, hast Du mein volles Mitleid. Schade, ich hatte Dich gerade wegen Deiner Reisen offener eingeschätzt.
Na, dich will ich sehen, wenn eines deiner Argumente als "Das zählt ja nunmal gar nicht" gewertet wird. Du schaust da natürlich großmütig darüber und bleibst gaaanz ruhig ... genau du - ja ja.
Es war ja klar, dass dieses Thema polarisieren würde. Und eigentlich ist auch klar, das das Wort "Verbot" in manchen durchaus Camping-begeisterten Köpfen einiges Unbehagen auslöst und ein No-Go darstellt, das noch nie ausprobiert wurde.
Nein, eigentlich nicht. Wenn jeder nur seinen Zugang zu dem Thema darstellt ohne die Aussage des anderen zu werten, dann könnte man hier in ganz sachlicher Art und Weise drüber schreiben - ja vielleicht sogar diskutieren. Ob eine Diskussion aber im Sinne der TE war/ist, der ja eigentlich nur eine Umfrage gestartet hat, bin ich mir aber gar nicht so sicher. Er wollte ja nur die Erfahrungen der anderen abfragen und keine Wertung haben, was aus der Sicht des jeweiligen Reisenden besser oder schlechter ist.
Aber, wenn einer meint, dass das was der andere macht/schreibt nicht zählt, dann wird das ganze auf eine emotionale Ebene herunter geholt ... und dann polarisiert das Thema auch.
Und deswegen finde ich, dass sich ThomasD mit seiner Aussage daneben benommen hat, aber jetzt aus Furcht vor verletztem Selbstwert auch nicht mehr zurück kann, seine Aussage verteidigt und den anderen so hinstellt als hätte der jetzt den Fehler gemacht. Das ist ein ganz typisches Verhalten in so einer Situation.
So, und jetzt ... haben fertig. Ich bin raus hier ... ganz egal was noch geschrieben wird.
Vielleicht kommt an ja wieder Back to Topic.- Da ich ein Weichei bin, kommt zelten für mich nicht in Frage. In den letzten Jahren hat sich diese Art des Urlaubs bei mir bewährt.
Ersatzmopped
Tisch
Pool
Alles wird exakt vorbereitet.
Nun steinigt mich dafür das ich ein unwürdiger Biker bin.
Gruß Uwe - Es soll jeder so machen wie er sich wohl fühlt.
meines ist das so nicht mit Hänger muß es aber auch nicht.
Ist Dein Urlaub, nicht meiner. Na, dich will ich sehen, wenn eines deiner Argumente als "Das zählt ja nunmal gar nicht" gewertet wird. Du schaust da natürlich großmütig darüber und bleibst gaaanz ruhig ... genau du - ja ja.
Warum wirst Du jetzt persönlich - gehen Dir die Argumente aus?
Und deswegen finde ich, dass sich ThomasD mit seiner Aussage daneben benommen hat, aber jetzt aus Furcht vor verletztem Selbstwert auch nicht mehr zurück kann, seine Aussage verteidigt und den anderen so hinstellt als hätte der jetzt den Fehler gemacht. Das ist ein ganz typisches Verhalten in so einer Situation.
Ah ja... Der Herr Hobbypsychologe analysiert.
Weder habe ich Furcht, noch hadere ich in irgendeiner Art und Weise mit meinem Selbstwert.
Das Zeltplätze nicht vom Himmel fallen, sondern auch etwas Mühe bedürfen, haben zum Glück ja mittlerweile auch andere in diesem Thread konstatiert.
Desweiteren hoffe ich im Sinne des Threadstarters, dass Du Deine Versprechungen jetzt endlich einhältst und diesen Thread verlässt. Sinnlos mit Dir.