Elektrobike.
Hat sich schon mal jemand ernsthaft mit dem Gedanken befasst?
Ich könnte mir vorstellen in den nächsten Jahren auch mal was elektrischbetriebenes in die Garage zu stellen.
Nachdem sich bei den Fahrrädern das E-bike durchgesetzt hat. Man immer häufiger E-Autos auf den Strassen sieht, sollte es in naher Zukunft doch auch möglich sein im Motorradsegment was alltagstaugliches zu bauen.
Beim Stöbern bin ich auf Lito Sora gestoßen.
Mit 36000€ natürlich etwas teuer.
Aber begeistern könnte ich mich für so was schon.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fcdn.elektromotorradnews.de%2Felektromotorrad%2Fwp-content%2Fuploads%2F2012%2F04%2FSORA-PICS3.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.elektromotorradnews.de%2F2012%2F04%2F19%2Fnews%2Flito-sora-elektromotorrad-im-streetfighter-look-video%2F&h=1000&w=1738&tbnid=eSFpOtvl5MEuPM%3A&zoom=1&docid=dV96BIbTNdq9UM&ei=1CZGVJjwKIaaygP1_oCgCg&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=508&page=2&start=15&ndsp=20&ved=0CIwBEK0DMB8
Off-Topic: Elektrobike
- Prinzipiell ja, kann ich mir schon vorstellen allerdings nicht nach momentaner situation.
Was ich mir wünschen (und in die Garage stellen) würde wär:
1: so etwas wie die KTM Freeride E mit deutlich stärkerer reichweite und Straßenzulassung
2: andere möglichkeit des nachladens (nicht an die Tanke und anstecken, sondern an die Tanke und den leeren akku gegen einen vollen tauschen. Dafür bräuchte man widerum genormte akkus)
Doch solange Reichweite und Wideraufladung da ist wo es jetzt ist, oder ich nicht gerade einen riesen geldgewinn mache, passe ich gerne und tanke weiterhin Benzin, denn das ist fast überall auf dieser Erdenkugel verfügbar. - Solange das Problem mit der Stromerzeugung für E Fahrzeuge nicht gelöst ist kommt es für mich nicht in Frage.
Denn der Strom wird immer noch herkömmlich dafür produziert, die Atomlobby reibt sich ob des Anstieges der E Fahrzeuge die Hände, denn der Bedarf wird nur über zusätzliche Kraftwerke herstellbar sein. - In der Juli-Ausgabe der Motorradfahrer ist ein Testbericht der Zero S.
Mit einer Reichweite von 270km im Stadtverkehr ist die schon fast fürs Reisen geeignet.
Damit würde ich es auch nicht mehr als Wucher ansehen, auf dem Campingplatz 2€ für Strom zu bezahlen
Solange das Problem mit der Stromerzeugung für E Fahrzeuge nicht gelöst ist kommt es für mich nicht in Frage.
Denn der Strom wird immer noch herkömmlich dafür produziert, die Atomlobby reibt sich ob des Anstieges der E Fahrzeuge die Hände, denn der Bedarf wird nur über zusätzliche Kraftwerke herstellbar sein.
Mit austauschbaren, genormten Akkus wäre man schon einen Schritt weiter. Man könnte die Akkus mit der Überschußenergie an sonnigen, windigen Tagen laden und hätte auch das Reichweitenproblem gelöst.
Das größte Problem der Elektromobilität, dürfte wohl der Mangel an Lithium für die Akkus sein. Ich hab mal irgendwo gelesen, das alles Lithium der Welt nicht ausreichen würde, um alle Fahrzeuge durch E-Autos zu ersetzen. - Ich hab die Thematik der Erzeugung von Solarpaneelen oder von Akkus noch gar nicht in die Diskussion einfließen lassen, denn dann wird es ganz schlecht mit der Bilanz.
Ich hatte das Vergnügen, als Techniker mal einem Symposium über sowas teilhaben zu dürfen.
Da waren Vertreter von WWF , Motorenherstellern, Autobauern, Forschungszentren, Greenpeace, und auch der damalige Minister Fischer dabei.
Fazit war damals, das Elektrofahrzeuge eine schlechtere Bilanz haben als zB Dieselfahrzeuge mit gutem Partikelfilter.
Heute benötigt man für die Herstellung des Stroms für 100 km mehr als man herkömmlichen Sprit dafür benötigen würde.
Deswegen sind E Fahrzeuge ein nettes Gimmick aber keine ernsthafte Alternative für Motoren mit fossilen Brennstoffen.
Ausser man gewinnt "sauberen" Strom durch Atomstrom