Schon mal darüber nachgedacht, dass andere Verkahrsteilnehmer aufgrund von Verkehrszeichen bzw. Ampeln von DIR ein bestimmtes Verhalten erwarten dürfen (Vertrauensgrundsatz). Und wenn du dieses Verhalten dann nicht bringst, du es den anderen Verkehrsteilnehmern schwieriger machst, sich im fließenden Verkehr entsprechend zu verhalten.
Ich finde das absichtliche "Sich über Verkehrsregelns (Gebote/Verbote) hinwegsetzen" ziemlich schlimm - um es mal ganz mild auszudrücken.
Off-Topic: 2Rad kollegen bei denen ich kein verständniss habe
1. Keine Frage Kaputnik, der Radfahrer war ein rücksichtsloser Beidl. Und pauschale Verurteilungen sind auch sehr befreiend, wenn man seinem Ärger Luft machen will. Konstruktiv sind sie halt leider gar nicht.
2. In Wien sehen die Verkehrsteilnehmer prinzipiell die Schuld bei den "Anderen".
Die Autos hassen die Radler, die Radler die Fussgänger, die Fussgänger die Radler und die Radler die Autofahrer, so is der Kreislauf. Das wird sich nur ändern, wenn man beginnt die Perspektive der Anderen zu verstehen.
3. Mein Senf: Ich bin leidenschaftlicher Motorradfahrer, Radfahrer und Autofahrer. Jedes Fortbewegungsmittel hat sein ideales Einsatzgebiet und somit auch seine Existenzberechtigung. In der Stadt bin ich zur Zeit 50:50 Rad/Motorrad unterwegs, Auto nur für Transporte und Reisen. Ich gehöre eindeutig jener Fraktion an, die auf die roten Ampeln und so manch anderes Gesetz pfeifen (und das nicht nur am Fahrrad). Wichtig ist meiner Meinung nach nicht das Gesetz auf den Punkt zu folgen, sonder vielmehr niemanden durch sein Verhalten zu behindern und das gilt für ALLE. Ich achte darauf, dass ich niemandem auf die Zehen steig. Aus. Ich werd eigentlich nimmer angehupt und in Wien, wo jeder gleich auf der Hupe steht, bedeuted dies, das dich andere Verkehrsteilnehmer nicht als Belastung oder Reizfaktor empfinden. (Ich bin nicht perfekt, sicher geh ich manchmal dem einen oder anderen am Oasch, aber im Grossen und Ganzen trifft meine Beschreibung zu.)
zu 1: das es nicht konstruktiv war, sehe ich im nachhinein ein. Es war wirklich nicht gerade konstruktiv von mir.
zu 2: ja auch das stimmt sicherlich. zum gegenseitigen Respekt gehört auch den anderen verstehen.
zu 3: ja alles hat seine existenzberechtigung, aber in dem moment wo "es" die straße betritt sollte "es" sich auch möglichst an dessen Regeln halten, soweit das möglich ist. Es gibt diese richtlinien weder nur zum Spaß noch nur darum um den Polizisten etwas Jausengeld einzuspielen.
Das:
Schon mal darüber nachgedacht, dass andere Verkahrsteilnehmer aufgrund von Verkehrszeichen bzw. Ampeln von DIR ein bestimmtes Verhalten erwarten dürfen (Vertrauensgrundsatz). Und wenn du dieses Verhalten dann nicht bringst, du es den anderen Verkehrsteilnehmern schwieriger machst, sich im fließenden Verkehr entsprechend zu verhalten.
triffts ganz gut.
Ausserdem widerspricht dein beschriebenes Verhalten aus punkt 3 deiner Forderung aus punkt 2. Wie soll sich der Kreislauf mal beruhigen wenn sich weiter leute absichtlich daneben benehmen. Ganz besonders uncool finde ich solche sachen, speziell die Ampelsachen (auch von Fußgängern), wenn Kinder zugegen sind. Ein guter Teil der Entwicklung der Kleinen kommt auch vom täglichen Zusehen. Den kleinen "Vorleben" das Ampeln eh nur bunte Lichter sind ist alles andere als Vorbildlich. (und nun warte ich bis der erste zu steinigen beginnt weil ich kinder ins spiel bringe )
LGSchon mal darüber nachgedacht, dass andere Verkahrsteilnehmer aufgrund von Verkehrszeichen bzw. Ampeln von DIR ein bestimmtes Verhalten erwarten dürfen (Vertrauensgrundsatz).
...Wie soll sich der Kreislauf mal beruhigen wenn sich weiter leute absichtlich daneben benehmen. Ganz besonders uncool finde ich solche sachen, speziell die Ampelsachen (auch von Fußgängern), wenn Kinder zugegen sind.
LG
Ich empfinde eine Leerphase in der Ampelschaltung auszunützen oder - wenn grad keiner kommt - bei Rot drüber zu fahren, nicht "daneben benehmen" und der Vertrauensgrundsatz greift für mich dann, wenn jemand im Begriff ist zu handeln und du ausserhalb des zu erwartenden Spektrums agierst. (Gegen die Einbahn fahren, geb ich mir zB. nicht, weil es einfach für alle Beteiligten hinderlich ist und gefährlich sein kann.) Wie gesagt es gilt für mich das Hauptkredo "Niemanden behindern" wurscht, ob was du machst legal ist oder nicht.
Wenn Kinder - ob auf meiner oder der gegenüberliegenden Seite - bei der Ampel stehen, warte ich als Fussgänger, es ist schwer genug auf die "warum???" Frage zu jeder Zeit eine passende Antwort zu haben. Und wenn jemand fast meinen Kinderwagen niederscheibt und mich dann angeht, wär ich auch pissed ohne Ende.
Ich find das Thema übrigens immer interessant, weil es jeden Betrifft und die Meinungen unterschiedlicher nicht sein könnten.Ich hab ja den verdacht das es daran liegt dass man als angehender radfahrer nie gesagt kriegt dass man sich an verkehrsregeln halten sollte. Das wird erwähnt wenn du freiwillig mit 10 jahren den "radführerschein" in der schule machst oder wenn du direkt den führerschein machst (eltern und bekannte die das im rahmen der erziehung erwähnen sind absichtlich ausgenommen). Kein wunder das die sich so benehmen, keiner glaubt dass es rechtlich konsequenzen geben könnte, jeder denkt er wär der King und hätte sowieso alleine schon daher gottgleichen status weil er ja so bio und gesund unterwegs ist.
Ich glaub, dass liegt vor allem daran, dass sich Radfahrer anonym im Verkehr bewegen können.
Deswegen bin ich
a) für eine verpflichtende Prüfung (ähnlich einer Führerscheinprüfung für Kfz), die dem Radfahrer die notwendigen Kenntnisse der Straßenverkehrsregeln abverlangt - und nein, ein bereits abgelegter Moped-/Motorrad-/Autoführerschein darf nicht reichen. Wenn man den Autoführerschein (B) hat und Motorrad fahren will, muss man ja die Prüfung für die Klasse A auch zusätzlich ablegen. Meinetwegen können die Prüfungen für Mountainbikes, Rennräder, Citybikes etc. gleich sein. Für den Bereich der e-Bikes muss sich der Gesetzgeber ohnehin schnell mal was einfallen lassen
b) für ein Kennzeichen, sodass man den Radffahrer identifizieren kann. Mit dem Kennzeichen sollte eine entsprechende Straßenbenutzungssteuer verbunden sein!
Kennzeichen reicht schon.
Es muss diese Anonymität vor der Exekutive beendet werden.
Die Sonderrechte bei "Trainingsfahrten" sind meiner Meinung nach auch nimmer Zeitgemäß.
Sonst üben wir halt für die TT auf der Exelbergstraße oder in der Kalten Kuchl. :)
c) eine Haftpflichtversicherung für Radfahrer.
Bei den Allermeisten ist das Fahrrad eh schon wo mitversichert, meist die Haushaltsversicherung.
) sollten auch für Radfahrer auf Mautstrecken (Großglockner, Nockalm, etc. etc.) eine Maut eingehoben werden.
Hier bin ich in Verlegenheit zuzustimmen.
Aber es waren fast nie die Radfahrer die mich dort gestört haben.
Bestenfalls Autofahrer die nicht an Radfahrer vorbeikommen und alles aufhalten.
Nur einspurige Fahrzeuge auf solchen Straßen sind meist kein Problem, nur sobald breite Fahrzeuge dazukommen und Gegenverkehr herrscht wirds stauig.
Ich beziehe mich hier auf meine Erfahrungen auf der GGHAS und der Nockalm Straße.
e) sollte das Rechtsfahrgebot vor allem bei Radfahrern und hier vor allem bei Gruppenfahrten viel rigoroser überwacht und Verstöße mit Strafen (~ € 35,-) belegt werden.
Könnte man bei eigentlich allen Verkehrsteilnehmer mittels Fahrzeug strenger überwachen.
Alleine was man so auf den österreichischen Autobahnen erlebt....
Es kann nicht sein, dass sich (mir persönlich bekannte) Mitglieder einer Motorradgruppe zwei Jahre lang vor Gericht verantworten müssen, weil sie von einem Polizisten angezeigt wurden weil sie - so wie es üblich ist, es in Fahrschulen bzw. bei FST gelehrt bzw. auch vom ÖAMTC vertreten wird - versetzt in der Gruppe gefahren sind und somit nach Meinung des Polizisten gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen haben, und andererseits Radfahrer sich im Pulk (bergauf im Schneckentempo), die Fahrspur blockierend, den Verkehr behindern dürfen.
Da war ein querulierender Polizist etwas zu diensteifrig.
Und etwas zurückzuziehen ist immer ein Gesichtsverlust.
Deshalb wird das so lange immer wieder nicht beendet.
War das bei der Toyrun?
Mir war als ob es da mal was gegeben hat vor einigen Jahren.
Muss da mal wieder danach suchen im Usenet.Da war ein querulierender Polizist etwas zu diensteifrig.
Und etwas zurückzuziehen ist immer ein Gesichtsverlust.
Deshalb wird das so lange immer wieder nicht beendet.
War das bei der Toyrun?
Mir war als ob es da mal was gegeben hat vor einigen Jahren.
Muss da mal wieder danach suchen im Usenet.
Nein, das war nicht Toy Run, sondern die nach Hause fahrt von einem Varaderotreffen. Gruppengröße 6-8 Motorräder, weiß ich nimmer genau.
Aber es waren fast nie die Radfahrer die mich dort gestört haben.
Bestenfalls Autofahrer die nicht an Radfahrer vorbeikommen und alles aufhalten.
Nur einspurige Fahrzeuge auf solchen Straßen sind meist kein Problem, nur sobald breite Fahrzeuge dazukommen und Gegenverkehr herrscht wirds stauig.
Ich beziehe mich hier auf meine Erfahrungen auf der GGHAS und der Nockalm Straße.
Na genau das meine ich ja. Natürlich kommt man als Motorradfahrer an einem einzeln fahrenden Fahrradfahrer leicht vorbei.
Aber wenn dann zwei nebeneinander fahren oder ein Pulk den ganzen Fahrstreifen besetzt, dann muss ,man als Motorradfahrer, um den entsprechenden Sicherheitsabstand zu wahren schon auf den anderen Fahrstreifen wechseln ... und das seh ich nicht ein, dass mich die Fahrradfahrer zu so etwas nötigen.
Und wenn dann noch ein Auto/Wohnmobil/Autobus an denen vorbei muss wirds so richtig kompliziert, weil die natürlich nicht entsprechend beschleunigen können und eine viel größere, einsehbare Strecke brauchen um überholen zu können.
Wenn sie das in der Ebene machen und zügig dahinrollen, dann hab ich ja damit noch wenig Probleme, aber wenn sie das Bergauf bei ca. 10 km/h machen, dann fehlt mir jedes einsehen. Und warum fahren sie nebeneinander ... damit sie plaudern können. Sollen sie sich die Luft sparen und ein bissl schneller in die Pedale treten ... quatschen kann man dann am Pass oben auch wieder.
Bei den Allermeisten ist das Fahrrad eh schon wo mitversichert, meist die Haushaltsversicherung.
Gut, dann will ich meine Motorräder und Autos auch in der Haushaltsversicherung mitversichern ... und das zum selben bzw. gleichbleibenden Tarif.
Soweit ich informiert bin, übernimmt die Haushaltsversicherung in dieser Art nur Schäden bei Diebstahl aus dem (abgesperrten!) Kellerabteil oder andere Schäden, die das Fahrrad betreffen, wenn im Haushalt ein Schadensereignis eintritt. Aber nicht, wenn im Verkehr ein Unfall verursacht wurde.
@hogshark
Ich empfinde eine Leerphase in der Ampelschaltung auszunützen oder - wenn grad keiner kommt - bei Rot drüber zu fahren, nicht "daneben benehmen" und der Vertrauensgrundsatz greift für mich dann, wenn jemand im Begriff ist zu handeln und du ausserhalb des zu erwartenden Spektrums agierst. (Gegen die Einbahn fahren, geb ich mir zB. nicht, weil es einfach für alle Beteiligten hinderlich ist und gefährlich sein kann.) Wie gesagt es gilt für mich das Hauptkredo "Niemanden behindern" wurscht, ob was du machst legal ist oder nicht.
Das ist für mich keine Legitimation rote Ampeln zu überfahren. Du hast keine Ahnung, wie lage die Umschaltphase dauert, ob nicht eine od. mehrere Rechtabbiegespuren bei der jeweiligen Kreuzung nicht ständig in die Kreuzung einfahren dürfen, etc. etc. (Die paar Ampeln, die du von deinem tägl. Weg zur Arbeit kennt mal ausgenommen - aber auch da können Änderungen der Schaltung von einem zum anderen Tag erfolgen.) Daselbe gilt für Einbahnregelungen es sei denn sie sind explizit gekennzeichnet, dass Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung fahren dürfen - das wird aber dann auch allen anderen Verkehrsteilnehmern kundgetan und sie können sich darauf einstellen.
Die Argumente bis jetzt konnten mich nicht überzeugen! Ich bleibe dabei - Radfahrer gehören viel mehr zur Verantwortung gezogen, die Anonymität gehört beendet UND als gleichwertige Straßenbenutzer (das fordern sie ja auch immer ein) auch zur Kassa gebeten.- ich habe nicht alles gelesen also verzeiht mir wenn ich was doppelt schreibe:
1. zu
Hier haben wir einen Spezialisten.
Die Ausreden sind klasse.
http://youtu.be/uXx5PKHl-Ro?list=RDuXx5PKHl-Ro
daß der Film ein Fake ist, ist hoffentlich offensichtlich.
Man beachte die kmh-Angaben beim überholen von LKW´s und man frage sich wie es das Polizei-Auto auch geschafft haben will so durch den Verkehr zu schlängeln ohne Blaulicht.
2. ich möchte zu bedenken geben, daß die meisten Radl-Fahrer auch Auto- und Motorradfahrer sind. Mich wundert wie Menschen unterschiedlich von anderen Verkehrsteilnehmern denken/reden - je nachdem als was für Verkehrsteilnehmer (Fahrrad, Motorrad, Auto...) sie unterwegs sind - und ich meine wirklich dann die gleiche Person.
Viele Grüße
Jörg http://youtu.be/uXx5PKHl-Ro?list=RDuXx5PKHl-Ro
daß der Film ein Fake ist, ist hoffentlich offensichtlich.
Man beachte die kmh-Angaben beim überholen von LKW´s und man frage sich wie es das Polizei-Auto auch geschafft haben will so durch den Verkehr zu schlängeln ohne Blaulicht.
Hm, vielleicht hab ich keine Ahnung, aber wieso soll das n Fake sein?
Die km/h find ich nicht auffällig und da es sich ja nur um Ausschnitte handelt, ist ein Rückschluss auf die gesamt Fahrt schwierig.http://youtu.be/uXx5PKHl-Ro?list=RDuXx5PKHl-Ro
daß der Film ein Fake ist, ist hoffentlich offensichtlich.
Man beachte die kmh-Angaben beim überholen von LKW´s und man frage sich wie es das Polizei-Auto auch geschafft haben will so durch den Verkehr zu schlängeln ohne Blaulicht.
Hm, vielleicht hab ich keine Ahnung, aber wieso soll das n Fake sein?
Die km/h find ich nicht auffällig und da es sich ja nur um Ausschnitte handelt, ist ein Rückschluss auf die gesamt Fahrt schwierig.
Diese Sendungen sind Gestellt, basieren aber auf wahren geschehnissen. Das gezeigte Videomaterial ist ebenso Gestellt. Ganz am Ende solcher "reality" Sendungen sieht man dann oft diesen Text: "die gezeigten Szenen sind Gestellt und basieren lediglich auf wahren geschehnissen"
Ausserdem kenne ich aus der Branche ein paar derer Schauspieler
Im prinzip das selbe wie Barbara Karlich und co.- Puh, da will ich aber nicht der Motorradfahrer sein, manche Stellen sind nicht ungefährlich.
Fahren die in gestellten Szenen eigentlich immer mit roten Nummernschildern?
Puh, da will ich aber nicht der Motorradfahrer sein, manche Stellen sind nicht ungefährlich.
Fahren die in gestellten Szenen eigentlich immer mit roten Nummernschildern?
Professionelle Stuntfahrer, klar nicht ungefährlich aber die jungs wissen wies geht.
Mit welchen Taferln die fahren hängt einerseits vom Skript andererseits aber primär davon ab was denen in der drehgenemigung bewilligt / auferlegt worden ist von den Behörden.